DE3326008A1 - Fahrradglocke - Google Patents

Fahrradglocke

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Publication number
DE3326008A1
DE3326008A1 DE19833326008 DE3326008A DE3326008A1 DE 3326008 A1 DE3326008 A1 DE 3326008A1 DE 19833326008 DE19833326008 DE 19833326008 DE 3326008 A DE3326008 A DE 3326008A DE 3326008 A1 DE3326008 A1 DE 3326008A1
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DE
Germany
Prior art keywords
bracket
clapper
lower shell
bicycle bell
bell
Prior art date
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Ceased
Application number
DE19833326008
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt 8741 Willmars Jahn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Reich Mellrichstadt GmbH
Original Assignee
Reich Mellrichstadt GmbH
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Filing date
Publication date
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Application filed by Reich Mellrichstadt GmbH filed Critical Reich Mellrichstadt GmbH
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Publication of DE3326008A1 publication Critical patent/DE3326008A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K1/00Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs
    • G10K1/06Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube
    • G10K1/07Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube mechanically operated; Hand bells; Bells for animals
    • G10K1/072Operating or striking mechanisms therefor
    • G10K1/074Operating or striking mechanisms therefor with rotary clappers or shells
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J3/00Acoustic signal devices; Arrangement of such devices on cycles
    • B62J3/02Mechanical devices
    • B62J3/04Mechanical devices activated by the rider, e.g. bells or horns

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

  • "Fahrradglocke"
  • Zusatz zu Patent ................ (Aktz. P32 25 261.7-12) Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrradglocke, welche aus einer Ober- und einer Unterschale und einem durch einen Handbetätigungshebel bewegbaren Glockenwerk besteht, welches aus einem um eine mittige Verbindung von Ober- und Unterschale herumgeführten Bügel o.dgl. und mindestens einem damit betätigbaren Klöppel o.dgl. besteht, wobei der Handbetätigungshebel mit dem Bügel einstückig verbunden und der Bügel durch seine Eigenspannung in die Ruhestellung rückführbar ist.
  • Nach Patent <Aktz.: P 32 25 261.7-21) ist im Bereich des freien Endes des Bügels ein Stift vorgesehen, der in einen aus Metall bestehenden Anschlaghammer eingreift, welcher wiederum um eine ortsfeste Achse schwenkbar ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Herstellungsweise einer Fahrradglocke des eingangs erwähnten Typs zu vereinfachen und die Zahl der Einzelteile zu verringern.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß am Bügel einstückig mindestens ein Klöppel o.dgl. angebracht ist.
  • Bei einer üblichen Fertigung aus Kunststoff besteht somit eine einstückige Verbindung zwischen dem Handgriff des Handbetätigungshebels und dem Klöppel, welcher z.B. am Klangkörper anschlägt.
  • Da bei dieser Ausführungsform nur ein einziges bewegliches Teil z.B. aus Kunststoff vorgesehen ist, entfallen alle Metallteile oder auch metallischen Verbindungsmittel, so daß außer dem üblicherweise aus Metall ausgebildeten Klangkörper im vorliegenden Fall ausschließlich Kunststoff in Einsatz kommt.
  • Es ist dabei unwesentlich, ob der bewegliche Teil üblicherweise in der Unterschale ausgebildet ist und die Oberschale als Klangkörper dient oder ob die beweglichen Teile bzw. der bewegliche Teil in der Oberschale untergebracht ist und die Unterschale als Klangkörper dient.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Ende des Bügels eine einen ortsfesten Stift, Bolzen o.dgl.
  • umfassende öse o.dgl. auf und ist der Klöppel o.dgl. über eine federnde Lasche mit dem freien Ende des Bügels verbunden.
  • Um ggfs. einen zweiten Ton bei einer Bewegung des Handbetätigungshebels zu erzeugen, kann ein weiterer Klöppel o.dgl. über eine gebogene federnde Lasche am unbiegsamen Abschnitt des Bügels angebracht sein. Es liegt auf der Hand, daß die Stelle der Verbindung von Bügel und Klöppel praktisch beliebig gewählt werden kann, daß es jedoch nur darauf ankommt, daß der Klöppel oder zumindestens einer von zwei Klöppeln über den freien Rand seiner Unter- oder Oberschale hinausragt.
  • Bevorzugterweise ist der Klöppel o.dgl. kugelförmig, tonnenförmig, würfelförmig o.dgl. ausgebildet.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Aus führungs form der Erfindung dargestellt; sie wird nachfolgend näher beschrieben; es zeigt: Fig. 1 eine Unteransicht einer Oberschale einer Fahrradglocke und Fig. 2 einen Schnitt gem. Linie 2-2 in Fig. 1.
  • Eine Oberschale 1 aus Kunststoff für eine Fahrradglocke weist in ihrem Inneren aufrechtstehende Rippen 2 auf, welche jeweils vom festen Mittelstück 3 ausgehen und sich annähernd radial zum Rand der Oberschale erstrecken. Dieses Mittelstück 3 ist mit einer Bohrung 4 zur Aufnahme eines Verbindungsstiftes versehen, der an der aus Metall bestehenden, als Klangkörper ausgebildeten Unterschale befestigt ist.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform sind insgesamt acht aufrecht stehende Rippen vorgesehen.
  • Ein Handbetätigungshebel 5 mit einer scheibenförmigen Handhabe 6 ist einstückig mit einem federnden Bügel 7 verbunden, welcher um ein Kunststoffgelenk 8 verschwenkbar ist und eine Ubergangsstelle 9 aufweist. An dieser Übergangsstelle wird vom flachen, parallel zur Oberwand der Oberschale verlaufender Abschnitt des Handbetätigungshebels 5 ein Übergang zu einem aufrecht stehenden streifenförmigen Abschnitt geschaffen, welcher die nachfolgend aufgeführten Federeigenschaften des Bügels 7 ermöglicht.
  • Am freien Ende des Bügels 7 ist eine Öse 10 vorgesehen, welche einen ortsfesten, mit der Oberschale 1 verbundenen Stift 11 trägt. Während bei einer Betätigung der Handhabe 6 in Pfeilrichtung 12 der Bügel in Richtung auf den Rand der Oberschale 1 gezogen wird, schleift der Abschnitt 13 am Stift 11 längs, wobei die knieartige Unstetigkeit 14 in diesem Abschnitt 13 dafür sorgt, daß nach dem Erfassen der Handhabe 6 die Bewegung des Bügels 7 beschleunigt wird. Dies führt zu der nachfolgend aufgeführten Wirkung, daß die beiden Klöppel 20 und 21 schneller an der aus Metall bestehenden, nicht gezeigten Unterschale anschlagen.
  • Die Öse 10 begrenzt durch ihre Abschnitte 22 und 23 jeweils einerseits die Bewegung des Handbetätigungshebels und sorgt andererseits dafür, daß die Eigenfederung des Bügels 7 zu einer schnellen Rückführung der Handhabe und somit auch der Klöppel 20 und 21 in ihre Ruhelageführt.
  • Im Abschnitt 23 der Öse 10 ist eine dünne federnde Lasche 30 angebracht, die den z.B. kugelförmigen Kltpel 20 trägt. Der Klöppel 21 ist über eine knieartig abgebogene, ebenfalls federnde Lasche 31 unmittelbar mit dem Bügel 7 verbunden.
  • Es liegt auf der Hand, daß die Anbringung der Klöppel auch auf andere Weise an den einzelnen Abschnitten des Bügels erfolgen kann. Nachdem die Oberschale aus einem einzigen Teil, z.B. im Spritzgußverfahren hergestellt wird, ist es auch möglich, den Harxetätigungshebel zusammen mit dem Bügel und den Klöppeln einteilig herzustellen und dann z.B. durch eine Kunststoffvernietung gelenkig mit der Oberschale zu verbinden.
  • Weiterhin ist es möglich, daß der Handbetätigungshebel mit dem Bügel und den einstückig angebrachten Klöppeln in üblicher Weise an der Unterschale einer Fahrradglocke untergebracht wird; in diesem Fall wäre die Oberschale als Klangkörper ausgebildet.
  • Wenn auch noch die Unterschale aus Metall gefertigt wird, entsteht eine Zweiklangglocke, wobei der eine Klöppel an der Unterschale und der andere Klöppel an der Oberschale anschlägt.
  • Schließlich ist es auch möglich, statt der Klöppel am Bügel einen Anschlaghammer anzubringen, der entweder an der anderen Schale anschlägt oder bei einer Zweiklangglocke in Schrägstellung eingesetzt wird, so daß die Unterschale und die Oberschale als Klangkörper dienen.
  • - Leerseite -

Claims (4)

  1. "Fahrradglocke" PATENTANSPRUCHE Fahrradglocke, bestehend aus einer Ober- und einer Unterschale und einem durch einen Handbetätigungshebel bewegbaren Glockenwerk, welches aus einem um eine mittige Verbindung von Ober-und Unterschale herumgeführten Bügel o.dgl. und mindestens einem damit betätigbaren Klöppel o.dgl. besteht, wobei der Handbetätigungshebel mit dem Bügel verbunden und der Bügel durch seine Eigenspannung in die Ruhestellung rückführbar ist, nach Patent (Aktz.: P 32 25 261.7), dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß am Bügel einstückig mindestens ein Klöppel o.dgl. angebracht ist.
  2. 2) Fahrradglocke nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Ende des Bügels eine einen ortsfesten Stift, Bolzen o.dgl. umfassende öse o. dgl. aufweist und daß der Klöppel o.dgl. über eine federnde Lasche mit dem freien Ende des Bügels verbunden ist.
  3. 3) Fahrradglocke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n nz e i c h n e t , daß ein weiterer Klöppel o.dgl. über eine gebogene federnde Lasche am unbiegsamen Abschnitt des Bügels angebracht ist.
  4. 4) Fahrradglocke nach Anspruch 1 o.f., dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Klöppel o.dgl. kugelförmig, tonnenförmig, würfelförmig o.dgl. ausgebildet ist.
DE19833326008 1982-07-06 1983-07-19 Fahrradglocke Ceased DE3326008A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2230161A1 (de) * 2009-03-16 2010-09-22 Tektro Technology Corporation Fahrradklingel in der Nähe des Bremshebels

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB595872A (en) * 1945-07-23 1947-12-19 Sidney Smith Improvements relating to bells for cycles and the like
FR936255A (fr) * 1945-12-15 1948-07-15 Mécanisme pour sonnette destiné à produire des coups distincts à répétition
US2460166A (en) * 1941-05-23 1949-01-25 Brun Marcel Cycle bell
EP0088541A2 (de) * 1982-02-19 1983-09-14 Celanese Corporation Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Schmelzhydrolyse von Azetalcopolymerisation

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