DE61105C - Armband - Google Patents
ArmbandInfo
- Publication number
- DE61105C DE61105C DENDAT61105D DE61105DA DE61105C DE 61105 C DE61105 C DE 61105C DE NDAT61105 D DENDAT61105 D DE NDAT61105D DE 61105D A DE61105D A DE 61105DA DE 61105 C DE61105 C DE 61105C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bracelet
- sleeve
- pin
- piece
- spring
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44C—PERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
- A44C5/00—Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
- A44C5/18—Fasteners for straps, chains or the like
- A44C5/20—Fasteners for straps, chains or the like for open straps, chains or the like
- A44C5/2066—Fasteners with locking means acting parallel to the main plane of the fastener and perpendicularly to the direction of the fastening
Landscapes
- Adornments (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 44: Kurzwaaren.
C. M. DOPF in PFORZHEIM. Armband.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 17. Juni 1891 ab.
Die nachstehend beschriebene Erfindung betrifft ein Armband, bei welchem die beiden
Armbandtheile gelenkig mit einander derart verbunden sind, dafs das Armband entweder
dauernd in verschlossenem oder in geöffnetem Zustand gehalten wird.
Die Neuerung bezieht sich besonders auf die Herstellung des Gelenkes und auf die Art
des Verschlusses.
Die Erfindung ist auf beiliegender Zeichnung zur Darstellung gebracht. Hier bedeutet:
Fig. ι das aus zwei Theilen bestehende Armband in geschlossenem Zustand,
Fig. 2 ein geöffnetes Armband.
Fig. 3 bis 14 zeigen die Bestandtheile des Gelenkes in vergröfsertem Mafsstab.
Fig. 15 bis 18, stellen, den zur Sicherung
des Verschlusses dienenden Riegel dar.
Das Gelenk besteht aus den Hülsen abc, von welchen α und c an dem Armbandtheil
k und b an dem Armbandtheil m festgelöthet sind.
Die Hülse α ist in ihrem oberen Theil an
zwei gegenüberliegenden Punkten mit den Ausschnitten d versehen worden, in welche
sich die Ansätze e e1 einer mit quadratischer, centrischer Bohrung e" versehenen Scheibe e
einlegen.
Die Hülse b des Gelenkes, welche an ihrem Kopf- und Fufsende durch Scheiben mit centrischer
runder Bohrung verschlossen ist, hat an ihrem Umfang einen Längsschlitz bl erhalten.
Die Hülse c wird an beiden Enden durch Platten c1 c2 verschlossen, welche mit centrischen
runden Bohrungen versehen sind. Zur Verbindung der einzelnen Hülsen abc dient ein
mit Schraubengewinde versehener Stift g, welcher in seinem oberen Theil ein Vierkant
bildet. Der Stift g ist der. Länge nach gespalten. In den Spalt wird das eine Ende W-einer
Blattfeder eingeführt, welche auf den Stift g aufgewickelt wird.
Bei dem Zusammensetzen des Gelenkes verfährt man wie folgt: Nachdem die Hülsen ab c
passend über einander gelegt worden sind, verbindet man dieselben durch Einschrauben
des Stiftes g und sichert ihre Verbindung durch eine kleine Mutter f, welche bis auf die Hülse a
herabgedreht wird. Die mit Schraubengewinde versehenen Platten c1 c2 des Gelenkstückes c
dienen hierbei als Gegenmütter. Hierauf führt man die Feder h durch den Schlitz b1 der
Hülse b hindurch in den Spalt des Stiftes g und zieht dann die Feder auf, bis sich deren
mit der Verstärkung h2 versehenes Ende in dem Schlitz der Hülse b festlegt, wo es mit
der Hülse b verlöthet wird, und zwickt dann die vorstehenden Enden des Stiftes g ab.
Je nachdem die Feder h links oder rechts
aufgezogen worden ist, wird dieselbe stets die Verschlufsstellung der beiden Armbandtheile
oder die stets geöffnete Stellung des Armbandes herbeiführen. Beim Oeffnen eines durch
die Feder in Verschlufsstellung gehaltenen Armbandes wird die um den 'Stift g gewundene
Feder h gespannt. Giebt man die Armband-
theile frei, so vermag sich die Feder wieder auszudehnen, welche Bewegung die Rückkehr
des Armbandes in seine Ausgangsstellung zur Folge hat.
Die sichere Verbindung der beiden Armbandtheile wird durch folgende Vorrichtung bewerkstelligt
:
Das Arrnbandstück k hat einen hakenförmigen Ansatz kl erhalten (s. Fig. 17), welcher in eine
entsprechende Bohrung / des Armbandstückes m pafst. In dem Arrnbandstück m wird ein
Sperrstift «.verschiebbar geführt, welcher in der einen Grenzstellüng die Bohrung / . versperrt,
so dafs der Ansatz Ar1 in dieselbe nicht
eintreten kann. Zieht man den Stift jedoch bis in die andere Grenzstellung aus seiner
Führung heraus, so giebt derselbe die Bohrung frei und der Ansatz k1 vermag in die Bohrung
/ einzutreten, in welcher er durch den Sperrriegel, nach entsprechender Einstellung
desselben, festgehalten wird.
An Stelle des hakenförmigen Ansatzes k1
kann auch ein mit Bohrung versehener Ansatz verwendet werden, in welchen der Stift η
pafst.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein aus zwei gelenkig mit einander verbundenen Stücken k m- bestehendes Armband, bei welchem in die mit dem Armbandstück ru fest verbundene Hülse b des aus den Hülsen abc bestehenden Gelenkes durch einen Schlitz b1 der Hülse (Fig. 3) hindurch eine Blattfeder h, Fig. 10, bis in den Spalt des mit Schraubengewinde versehenen Gelenkstiftes g eingeführt wird, welche sich nach ihrer Aufwickelung auf den Stift g mit ihrem verdickten Ende h" in dem Schlitz der Hülse b festlegt, wobei der Stift g zum Zweck der festen Verbindung mit dem Armbandstück m mit seinem zu einem Vierkant ausgebildeten Ende in eine entsprechende Bohrung der an dem Armbandstück k befestigten Hülse α geführt ist, beides zum Zweck der Spannung der Feder h bei der Drehung der Armbandstücke k m und zur selbsttätigen Rückkehr der letzteren in ihre Ausgangsstellung, bei welchem Armband der Verschlufs durch einen in dem Armbandstück m verschiebbaren Sperrriegel η gesichert wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE61105C true DE61105C (de) |
Family
ID=335188
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT61105D Expired - Lifetime DE61105C (de) | Armband |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE61105C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2506396A (en) * | 1947-01-15 | 1950-05-02 | Emil M Swanson | Bracelet |
-
0
- DE DENDAT61105D patent/DE61105C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2506396A (en) * | 1947-01-15 | 1950-05-02 | Emil M Swanson | Bracelet |
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