DE3325975C2 - Einen flüssigen Wirkstoff enthaltende Membran und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Einen flüssigen Wirkstoff enthaltende Membran und Verfahren zu deren Herstellung

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Abstract

Es werden eine einen flüssigen Wirkstoff enthaltende Membran mit anisotroper Struktur, die a) eine polymere Zellschicht, die eine Vielzahl winziger geschlossener Zellen und deren Scheidewände enthält, sowie b) eine dichte dünne, die Oberfläche der Zellschicht bedeckende Schicht umfaßt, wobei die winzigen Zellen einen flüssigen Wirkstoff mit einer bei Normaltemperatur begrenzten Löslichkeit in dem Polymer beinhalten, sowie ein Verfahren zu deren Herstellung offenbart. Die Membran der vorliegenden Erfindung kann auf vorteilhafte Weise dazu genutzt werden, einen flüssigen Wirkstoff, wie Pheromone und Pestizide, mit einer im wesentlichen konstanten, kontrollierten Geschwindigkeit über einen langen Zeitraum hinweg abzugeben.

Description

(1) ein Polymer und ein flüssiger Wirkstoff in einem organischen Lösungsmittel gelöst werden, wobei genannter- flüssiger Wirkstoff eine bei Normaltemperatur begrenzte Löslichkeit in genanntem Polymer von weniger als 5 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teilen des Polymers hat, genanntes organisches Lösungsmittel ein Lösevermögen sowohl für den flüssigen Wirkstoff als auch für das Polymer aufweist und flüchtiger als der flüssige Wirkstoff ist;
(2) die sich ergebende Lösung auf die Oberfläche, einer Unterlage aufgebracht wird; und
(3) das Lösungsmittel der genannten Lösung verdampft wird, so daß eine polymere Zellschicht gebildet wird, die eine Vielzahl winziger geschlossener Zellen und deren Scheidewände sowie eine dichte dünne, die Oberfläche der Zellschicht bedeckende Schicht enthält, wobei die winzigen Zellen den flüssigen Wirkstoff beinhalten.
5. Verfahren zur Herstellung einer Membran, die einen flüssigen Wirkstoff enthält, nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die begrenzte Löslichkeit des flüssigen Wirkstoffs im Polymer 0,01 bis 2 Gew.-Teile, bezogen auf 100 Gew.-Teile Polymer, beträgt.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Membran, die einen flüssigen Wirkstoff enthält. Die Membran kann auf vorteilhafte Weise dazu genutzt werden, einen flüssigen Wirkstoff, wie ein Pheromon oder Pestizid, mit einer im wesentlichen konstanten, kontrollierten Geschwindigkeit über einen langen Zeitraum hinweg freizusetzen. Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zur Herstellung der Membran.
Es sind einige bekannte Materialien in Gebrauch, die einen Wirkstoff in kontrollierter Weise freisetzen. SoI-ehe Materialien enthalten üblicherweise eine Trägerschicht and eine Kontrollschicht, wie z. B. in US-PS 41 60 335 gezeigt ist Die Trägerschicht enthält einen darin gelösten Wirkstoff. Die Kontrollschjcht, welche die Trägerschicht bedeckt kontrolliert die Permeation
oder Diffusion des Wirkstoffes, so daß der Wirkstoff mit einer im wesentlichen konstanten Geschwindigkeit in die umgebende Atmosphäre freigesetzt wird. Ist der Wirkstoff eine Flüssigkeit wird die Trägerschicht hergestellt indem der Wirkstoff in einem Polymer, das in
hohem Maße mit dem Wirkstoff mischbar ist einheitlich gelöst wird. Entsprechend wird die hergestellte Trägerschicht von der Kontrollschicht bedeckt die ein Polymer umfaßt das mit dem Wirkstoff weniger mischbar ist
Die vorstehend genannten Materialien sind jedoch insofern ungünstig, als die Löslichkeit des Wirkstoffes in dem als die^Trägerschicht herangezogenen Polymer begrenzt ist So ist es im allgemeinen schwierig zu bewerkstelligen, daß die Trägerschicht mehr als 30 Gew.-°/o des Wirkstoffes enthäät Falls ein flüssiger Wirkstoff in dem Polymer in einer mehr als 30 Gew.-% betragenden Menge gelöst ist kann das Polymer keine feste Matrix bilden. Deshalb ist der Gehalt des Wirkstoffes in solchen Materialien üblicherweise auf ca. 10 Gew.-°/o begrenzt
Um die vorstehend dargelegten Nachteile zu überwinden, wurde eine Trägerschicht angewandt die aus einer offenzelligen porösen Polymermembran sowie einem in der Membran absorbierten Wirkstoff zusammengesetzt ist.
Diese Trägerschicht ist jedoch ungünstig insofern, als die Oberfläche der Trägerschicht durch den Wirkstoff benetzt wird. Dies erschwert die Bildung einer darüberliegenden Kontrollschicht Deshalb wird die Trägerschicht üblicherweise in einen Merbrankörper eingeschlossen, der als Kontrollschicht dient Die Anwendung eines Membrankörpers ist jedoch ungünstig, da sie zusätzliche Herstellungsschritte erfordert, die die Materialkosten erhöht.
Aus der DE-OS 27 37 745 sind mikroporöse Polymerstrukturen bekannt, die aus einer Vielzahl von im wesentlichen runden Zellen, die im wesentlichen gleichmäßig in der ganzen Struktur verteilt sind, bestehen und wobei die angrenzenden Zellen untereinander durch Poren verbunden sind, die einen kleineren Durchmesser aufweisen als die Mikrozellen. Die mikroporösen Polymeren können nützliche Flüssigkeiten, z. B. Flammschutzmittel, enthalten. Hierzu wird das mikroporöse Polymer mit der gewünschten Wirkflüssigkeit versetzt, beispielsweise durch ein Adsorptionsverfahren, bei dem der Wirkstoff in die offenen Zellen aufgenommen wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine flüssigen Wirkstoff enthaltende Membran zur Verfügung zu stellen, die den flüssigen Wirkstoff mit einer im wesentlichen konstanten kontrollierten Geschwindigkeit freigibt und in einfaeher Weise hergestellt werden kann. Diese Aufgabe wird gemäß dem Patentanspruch 1 gelöst.
Fig. 1 und 2 sind Raster-Elektronenmikroskop-Aufnahmen (Vergrößerung: 1300-fach) eines Membranquerschnitts der vorliegenden Erfindung. Diese Aufnahmen wurden gemacht, nachdem der in der Membran enthaltene flüssige Wirkstoff vollständig freigesetzt worden war.
F i g. 3 bis 9 sind Diagramme, die die Freisetzungsge-
schwindigkeit eines flüssigen Wirkstoffes aus der Membran der vorliegenden Erfindung zeigen.
Der Wirkstoff ist ein bei Normaltemperatur als Flüssigkeit vorliegender Wirkstoff mit einer begrenzten Löslichkeit in dem Polymer von weniger als 5 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teilen des Polymeren bei Normaltemperatur. Beispiele solcher Wirkstoffe sind: (a) Pestizide, wie Naled, Diazinon und Sumithion; (b) Fungizide, wie /?-Propiolactv>n; (c) Abstoßungsmittel, wie Triethylenglykolmonohexylether und N,N-Diethyl-m-toluamid; (d) Lockmittel, wie Dodecylacetat, Z-11-Tetradecenylacetat und Z-11-HexadecenaI; und (e) Aromastoffe, wie Limonen und Benzylalkohol, sowie Ester, Ether und von Cb-ib-Kohlenwasserstoffen abgeleitete Aldehyde.
Die Zellen haben im allgemeinen einen Durchmesser von 0,5 bis 20 (im und jede Zelle ist durch eine dünne Scheidewand mit einer Dicke von 0,1 bis 10 μπι getrennt. Der flüssige Wirkstoff ist in den winzigen Zellen enthalten.
Die Dicke der Membran ist nicht begrenzt, beträgt jedoch üblicherweise von 10 bis 500 μπι. Die erfindungsgemäße Membran kann einen extrem hohen Gehalt winziger geschlossener Zellen aufweisen und auf diese Weise bis zu ca. 70 Gew.-°/o eines flüssigen Wirkstoffes enthalten. Die dichte dünne Schicht hat üblicherweise eine Dicke von 0,1 bis 200 μίτι, vorzugsweise 1 bis 100 μίτι.
Ein bevorzugtes Polymer hat ein Lösevermögen für den Wirkstoff in einer Menge von 0;01 bis 2 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teilen Polymer.
Das Polymer kann gemäß dem anzuwendenden flüss:· gen Wirkstoff ausgewählt werden. Beispiele solcher Polymere schließen Polysulfone, Polyethersulfone, PoIykarbonate. Polystyrol, Polymethylmethacrylat und andere Poly(meth)acrylatester, Polyamide, Polyvinylidenchlorid, Polyvinylidenfluorid, Zelluioseester, regenerierte Zellulose, Polyurethane, Polyvinylalkohol, Polyvinylchlorid, Polyvinylacetat, Polyarylester, Acrylnitril-Styrol-CopoIymere, Acrylnitril-Styrol-Butadien-Copolymere, Ethylen-Vinylacetat-Copolymere, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymere und Polystyrol-Polybutadien-Blockcopolymere ein. Die Polymere können alleine oder in Kombination miteinander angewandt werden.
Die vorstehend beschriebene, einen flüssigen Wirkstoff enthaltende .Membran wird he -gestellt, indem
(1) ein Polymer und ein flüssiger Wirkstoff in einem organischen Lösungsmittel gelöst werden, wobei genannter flüssiger Wirkstoff eine bei Normaltemperatur begrenzte Löslichkeit in genanntem Polymer von weniger als 5 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teilen des Polymers hat, genanntes organisches Lösungsmittel ein Lösevermögen sowohl für den flüssigem Wirkstoff als auch für das Polymer aufweist und flüchtiger als der flüssige Wirkstoff ist;
(2) die sich ergebende Lösung auf die Oberfläche einer Unterlage aufgebracht wird; und
(3) das Lösungsmittel der genannten Lösung verdampft wird, so daß eine polymere Zellschicht gebildet wird, die eine Vielzahl winziger geschlossener Zellen und deren Scheidewände sowie eine dichte dünne, die Oberfläche der Zellsehicht bedekkende Schicht enthält, wobei die winzigen Zellen den flüssigen Wirkstoff beinhalten.
Das organische Lösungsmittel soll sowohl den Wirkstoff als auch das Polymer lösen können und flüchtiger sein oder einen niedrigeren Siedepunkt als der Wirkstoff haben. Das organische Lösungsmittel kann gemäß dem Typ des anzuwendenden Wirkstoffes und Polymers entsprechend ausgewählt werden. Beispiele für organisehe Lösungsmittel sind Methylenchlorid, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff und andere halogenierte aliphatische Kohlenwasserstoffe; Methanol, Ethanol und andere niedrigere aliphatische Alkohole und deren Acetatester; sowie Acetonitril, Aceton, Ethylether und Tetrahydrofuran. Die organischen Lösungsmittel können allein oder in Kombinationen verwendet werden. Niedrigere halogenierte aliphatische Kohlenwasserstoffe werden bevorzugt
Ein flüssiger Wirkstoff und ein Polymer werden in einem organischen Lösungsmittel gelöst. Die Lösung wird auf eine Unterlage aufgebracht, wie Papier, Plastikbahnen, Vliesstoffbahnen oder Metallfolien oder deren Laminate, und man läßt das Lösungsmittel verdampfen. Die Konzentration der Gesamtmenge aus flüssigem Wirkstoff und Polymer x, der Lösung beträgt üblicherweise 10 bis 40 Gew.-°/o, vorzugsweise 15 bis 30 Gew.-%.
Das organische Lösungsmittel kann bei Normaltemperaturoder unter Erwärmen verdampft werden.
Da der flüssige Wirkstoff eine begrenzte Löslichkeit im Polymer hat, findet eine Phasentrennung zwischen dem Wirkstoff und dem Polymer im Laufe der Verdampfung des organischen Lösungsmittels statt. Auf diese Weise werden winzige Tröpfchen des Wirkstoffes einheitlich in der Polymermatrix dispergiert. Folglich bildet das Polymer eine Vielzahl winziger geschlossener Zellen und der flüssige Wirkstoff wird in diesen winzigen Zellen eingeschlossen. Mit fortschreitender Verdampfung des Lösungsmittels wächst die Konzentration des Polymers an der Oberfläche der aufgetragenen Lösung an und es bildet sich schließlich eine dichte dünne Schicht, die ein integraler Bestandteil der aus winzigen Zellen zusammengesetzten Zellsehicht wird.
Die in der Membran gebildeten winzigen Zellen sind d'irch Scheidewände mit einer Dicke von 0,1 bis 10 μπι getrennt. Die Größe der Zellen beträgt ca. 0,5 bis 20 μπι. Entsprechend hat die Membran einen Zellgehalt vor. ca. 15 bis 80% und kann bis zu ca. 70Gew.-% eines flüssigen Wirkstoffes enthalten. Der Gehalt des flüssigen Wirkstoffes ist jedoch vorzugsweise ca. 50 Gew.-%.
Da der flüssige Wirkstoff in seiner Löslichkeit in dem Polymer begrenzt und von einer dichten dünnen Schicht bedeckt ist, diffundiert der flüssige Wirkstoff in den winzigen Zellen in das Polymer mit einer begrenzten Geschwindigkeit und die Freisetzung des flüssigen Wirkstoffes in die Atmosphäre wird mit einer im wesentlichen konstanten Geschwindigkeit durch die dichte dünne Oberflächenschicht kontrolliert. Auf diese Weise wird die Membran der vorliegenden Erfindung zu/ Frei-Setzung eines Wirkstoffes mit einer kontrollierten kleinen Geschwindigkeit angewandt.
Beispiel 1
1 ml Hexadeeenal eines Insektenlockmittels und 1 g Polysulfon wurden in 10 ml Methylenchiorid gelöst. Die Lösung wurde bei Raumtemperatur auf eine Unterlage aus einer Papier-AIuminium-Läminat-Bahn aufgebracht. Das Methj'<?nchlorid wurde durch Stehenlassen bei Raumtemperatur verdampft. Auf diese Weise wurde eine 40 pm dicke Membran, die ca. 50 Gew.-% Lockmittel enthielt, erhalten.
Nachdem das gesamte Lockmittel freigesetzt worden
war, wurde der Querschnitt der Membran unter einem Rasterelektronenmikroskop untersucht. Eine entsprechende Elektronenmikroskopaufnahme (Vergrößerung: 1300-fach) wird in F i g. 1 gezeigt.
Auf dieselbe Weise, wie vorstehend beschrieben, wobei ein anderes Insektenlockmittel verwendet wurde, wurde eine 40 μΐη dicke Membran, die ca. 50 Gew.-% Lockmittel enthielt, erhalten.
Nachdem das gesamte Lockmittel freigesetzt worden war, wurde der Querschnitt der Membran unter einem Rasterelektronenmikroskop untersucht. Eine entsprechende Elektronenmikroskopaufnahme (Vergrößerung: 1300-fach) wird in F i g. 2 gezeigt.
Die Elektronenmikroskopaufnahmen zeigen, daß die winzigen Zellen in der Membran einen Durchmesser von 1 bis 5 μΐη haben, daß die Scheidewände der Zellen eine Dicke von 0,2 bis 03 μπι haben und die dichte dünne Schicht auf der Membran eine Dicke von 4 μίτι aufweist.
Die Löslichkeit der beiden Insektenlockmittel in PoIysulfon betragen 0,7 bzw. 0,8 Gew.-Teile pro 100 Gew.-Teilen Polysulfon.
Beispiel 2
1 ml Dodecylacetat, ein Insektenlockmittel, und 1 g Polysulfon wurden in 10 ml Methylenchlorid gelöst. Die Lösung v/urde auf einen Unterlagenfilm bei Raumtemperatur aufgebracht. Das Methylenchlorid wurde durch Stehenlassen bei Raumtemperatur verdampft. Auf diese Weise wurden Membranen unterschiedlicher Dicke erhalten, die ca. 50Gew.-% Lockmittel enthielten. Die Dicken der Membranen betrugen 10,20 und 40 u.m.
Die Freisetzungsgeschwindigkeit des Lockmittels bei 25° C wurde durch Messen der Gewichtsabnahme der Membran ermittelt. Die Ergebnisse sind in F i g. 3 aufgeführt, F i g- 3 zeigt, daß die Freisetzungsgeschwindigkeit pro Einheitsfläche der Membran nahezu die gleiche ist, aber je dicker die Membran, desto langer der Freisetzungszeitraum.
Andererseits wurde im Falle von Membranen mit einem variierenden Gehalt des Lockmittels von 30 bis 70 Gew.-% beobachtet, daß die Freisetzungsgeschwindigkeit des Lockmittels umso größer war, je mehr Lockmittel die Membran enthielt
Dieses Beispiel zeigt, daß der Freisetzungsraum eines Wirkstoffes durch genauen Abgleich der Dicke der Membran gesteuert werden kann. Des weiteren ist es auch möglich, die Freisetzungsgeschwindigkeit eines Wirkstoffes durch Abgleich des Gehalts eines Wirkstoffes in der Membrar» zu steuern.
Beispiel 3
Eine unterschiedliche Menge (1, 0,5, 0,2 und 0,1 ml) Tetradecenylacetat und 1 g Polysulfon wurden in 10 ml Methylenchlorid gelöst. Die Lösungen wurden auf einen Unterlagenfilm bei Raumtemperatur aufgebracht und das Lösungsmittel verdampft Auf diese Weise wurden vier Membranen, ca. 80 μπι dick, die ca. 50, 33, 17 und 9 Gew.-°/o des Pheromons enthielten, erhalten. Die dichte dünne, auf der Oberfläche der Membran gebildete Schicht war in umgekehrtem Verhältnis zum Gehalt des Pheromons dicker. Das heißt sie betrug ca. 8,20,40 und 70 μπί-
Die Freisetzungsgeschwindigkeit des Pheromons bei 25° C wurde durch Messen der Gewichtsabnahme der Membran sowie durch quantitative Analysen des Rückstands-Pheromons in der Membran ermittelt. Die Ergebnisse, wie in F i g. 4 aufgeführt, zeigen, daß die Freisetzung des Pheromons mit einer fast konstanten Geschwindigkeit über einen Zeitraum von 100 Tagen ablief, aber je dicker die dichte dünne Schicht, desto niedriger die Freisetzungsgeschwindigkeit.
Beispiel 4
1 ml Tetradecenylacetat und 1 g Polysulfon, Polykarbonatoder Polymethylmethacrylat wurden in 10 ml Methylenchlorid gelöst. Die Lösungen wurden auf einen Unterlagenfilm bei Raumtemperatur aufgebracht und das Lösungsmittel verdampft. Auf diese Weise wurden drei Membranen, ca. 40 μιη dick, die ca. 50 Gew.-% des Pheromons enthielten, erhalten. Die Löslichkeit von Tetradecenylacetat in den vorstehend genannten drei Polymeren liegt im Bereich von 0,2 bis 0,8 Gew.-Teilen pro !QO Gew.-Teilen Polymer.
Die Freisetzungsgeschwindigkeit des Pheromons bei 25° C wurde durch Messen der Gewichtsabnahme der Membran ermittelt. Die Ergebnisse, wie in F i g. 5 aufgeführt, zeigen, daß die Freisetzungsgeschwindigkeit in allen drei Membranen nahezu die gleiche war und die Freisetzung des Pheromons über einen Zeitraum von 40 Tagen andauerte.
Beispiel 5
1 ml Tetradecenylacetat und 1 g Zellulosetriacetat wurden in 10 ml Methylenchlorid gelöst. Die Lösungen wurden auf einen Unterlagenfilm bei Raumtemperatur aufgebracht und das Lösungsmittel verdampft. Auf diese Weise wurde eine 40 μιη dicke Membran, die ca.
50 Gew.-% des Pheromons enthielt, erhalten.
Die Löslichkeit von Tetradecenylacetat in Zellulosetriacetat liegt im Bereich von 1,6 bis 1,8 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teilen des Polymers.
Die Freisetzungsgeschwindigkeit des Pheromons bei 25° C wurde durch Messen der Gewichtsabnahme der Membran ermittelt Die Ergebnisse, wie in F i g. 6 aufgeführt, zeigen, daß die Freisetzungsgeschwindigkeit über einen Zeitraum von 40 Tagen nahezu konstant war.
Beispiel 6
Auf dieselbe Weise, wie in Beispiel 1, wurde eine 40 μπι dicke Polysulfonmembran, die ca. 50 Gew.-% Hexadecenal enthielt, hergestellt
Die Freisetzungsgeschwindigkeit des Lockmittels bei 25° C wurde in derselben Weise, wie in Beispiel ·, gemessen.
Da das in diesem Beispiel eingesetzte Lockmittel ein Aldehyd'ist, ist es chemisch instabil und wird leicht durch Oxidierungsmittel und/oder UV-Licht oxidiert Deshalb ist es schwierig, die Freisetzungsgeschwindigkeit zu kontrollieren. Die Ergebnisse dieses Beispiels, wie in F i g. 7 aufgeführt zeigen jedoch, daß das Lockmittel über einen Zeitraum von 30 Tagen mit einer nahezu konstanten Geschwindigkeit freigesetzt wurde.
Beispiel 7
1 ml der Insektizide Naled, Diazinon oder Sumithion und 1 g Polykarbonat wurden in 10 ml Methylenchlorid gelöst. Unter Anwendung derselben Vorgehensweise, wie in Beispiel 1, wurden drei Membranen, ca. 40 μπι dick, die ca. 50% Insektizid enthielten, erhalten.
7
Die Freisetzungsgeschwindigkeit des Insektizids bei 25°C wurde durch Extrahieren des Restinsektizids in der Membran mit Ethanol nach einer bestimmten Zeitdauer ermittelt. Die Ergebnisse, wie in Fig.8 aufgeführt, zeigen, daß das Insektizid mit einer nahezu konstanten Geschwindigkeit über einen langen Zeitraum freigesetzt wurde.
R>fi einem Test gegen Küchenschaben (Bluttela germaniia) zeigen die in diesem Beispiel hergestellten Membranen über einen langen Zeitraum eine Insektizidwirkung. Die Naled enthaltende Membran war mehr als 150 Tage lang wirksam.
Die Insektizidwirkung wurde auf folgende Weise getestet:
Eine Insektizid enthaltende Membran von 9 cm Durchmesser wurde in einen runden Plastikbehälter gegeben. 10 ausgewachsene Küchenschaben wurden in den Behälter gebracht. Es wurde die Zeit gemessen, die erforderlich war, um 50% der Küchenschaben bewußtlos zu machen. Der Zeitraum, über den diese Zeit nahezu konstant gehalten wurde (ca. 5 Stunden im Falle von Naled), wurde als der Wirkungszeitraum betrachtet.
Beispiel 8
25
1 ml Triethylenglykolmonohexylether, ein Insektenabstoßungsmittel, und 1 g Polykarbonat wurden in 10 ml Methylenchlorid gelöst. Wie in Beispiel 1, wurde eine 40 μΐη dicke Membran, die ca. 50 Gew.-% Abstoßungsmittel enthielt, hergestellt.
]l ie Freisetzungsgeschwindigkeit des Abstoßungsmittels wurde wie in Beispiel 1 gemessen. Wie in F i g. 9 gezeigt wird, wird das Abstoßungsmittel mit einer nahezu konstanten Geschwindigkeit 30 Tage lang freigesetzt.
Die Abstoßungswirkung wurde in der folgenden Weise getestet:
Ein verschlossener Behälter von 500 mm χ 400 mm χ 150 mm wurde als Testbox verwendet. Eine Unterkunft wurde in der Mitte der linken Kante der Box plaziert. Eine Küchenschabenfalle mit der Membran in Form eines 2 cm langen, auf den Boden aufgehefteten Bandes wurde in die hintere Ecke der rechten Kante der Box gestellt. Eine andere Küchenschabenfalle desselben Typs, die einen Lockmittelköder enthielt, wurde in die vordere Ecke der rechten Kante der Box gestellt. 100 ausgewachsene deutsche Küchenschaben, die einer fotoperiodischen Kontrolle unterworfen und 3 Tage lang einer Nahrungsmittelzufuhr entzogen worden waren, wurden in die Unterkunft gegeben. Sobald das Licht ausgemacht wurde, wurde das Tor der Unterkunft geöffnet und 2,5 Stunden später die Zahl der Küchenschaben, die die jeweilige Küchenschabenfalle betraten, gezählt. Das Abstoßungsverhältnis wurde mit der folgenden Gleichung berechnet:
Abstoßungsverhältnis(%) = χ 100 §
wobei C die Zahl der Küchenschaben, die in der Kontrolle (wo die Membran nicht angewandt wurde) gefangen wurden und R die Zahl der Küchenschaben, die v gefangen wurden, wenn ein Abstoßungsmittel ange- Λ wandt wurde, bedeuten. g 65 Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Einen flüssigen Wirkstoff enthaltende Membran mit anisotroper Struktur mit (a) einer polymeren Zellschicht die eine Vielzahl winziger geschlossener Zellen und deren Scheidewände enthält und (b) einer dichten dünnen, eine Oberfläche der Zellschicht bedeckenden Schicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellschicht der Membran auf einer Unterlage aufgebracht ist und die winzigen Zellen einen flüssigen Wirkstoff mit einer begrenzten Löslichkeit in dem Polymer von weniger als 5 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teilen des Polymers bei Normaltemperatur in Form winziger Tröpfchen enthalten, wobei die winzigen Zellen der Zellschicht einen Durchmesser von 0,5 bis 20 μπι und die Scheidewände der Zellen eine Dicke von 0,1 bis 10 μπι haben.
2. Membran, die einen flüssigen Wirkstoff enthält, nach Anspftxh 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dichte dünne Schicht eine Dicke von 0,1 bis 100 μπι aufweist.
3. Membran, die einen flüssigen Wirkstoff enthält, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die begrenzte Löslichkeit des flüssigen Wirkstoffs im Polymer 0,01 bis 2 Gew.-Teile, bezogen auf 100 Gew.-Teile Polymer, beträgt.
4. Verfahren zur Herstellung einer Membran gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es darauf beruht, daß
DE3325975A 1982-08-16 1983-07-19 Einen flüssigen Wirkstoff enthaltende Membran und Verfahren zu deren Herstellung Expired DE3325975C2 (de)

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