DE3325968A1 - Einrichtung fuer den elektrischen anschluss von paarweise angeordneten schaltern, insbesondere in kraftfahrzeugen - Google Patents

Einrichtung fuer den elektrischen anschluss von paarweise angeordneten schaltern, insbesondere in kraftfahrzeugen

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DE3325968A1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/64Means for preventing incorrect coupling
    • H01R13/642Means for preventing incorrect coupling by position or shape of contact members

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung für den elektrischen Anschluß von paarweise angeordneten Schaltern, insbesondere in Kraftfahrzeugen, wobei jeder Schalter eine Kontaktplatte aufweist, an der ein zugeordnetes, mit dem entsprechenden Kabelsatz verdrahtetes Steckhülsengehäuse befestigbar ist.
Aus Gründen der Übersichtlichkeit und einer leichten Bedienbarkeit einerseits, wie andererseits auch wegen der begrenzten Platzverhältnisse an der Armaturentafel, ist es bei Kraftfahrzeugen üblich, mehrere Schalter in gruppenweiser, räumlicher Zuordnung zueinander an der Armaturentafel anzubringen. Als zweckmäßig hat sich insbesondere die paarweise Anordnung von Schaltern erwiesen. So kann z.B. ein Schalterpaar durch den Schalter für die Nebelscheinwerfer einerseits und den Schalter für die Nebelschlußleuchte andererseits gebildet werden. Ein zweites Schalterpaar stellt sich beispielsweise als räumliche Zuordnung des Schalters für die Sitzheizung und des Start-Stop-Schalters dar.
Bei verschiedenen derartigen Zusatzschaltern in einem Personenkraftwagen müssen die Steckverbindungen konstruktiv so ausgelegt sein, daß ein falsches Aufstecken durch ¥erwechseln der Stecker und Schalter ausgeschlossen ist.
Hierzu werden an den Schaltern und den entsprechenden Steckhülsengehäusen der Kabelsätze verschieden angeordnete Nuten bzw. Stege angebracht, welche nur die gewünschte Paarung zulassen.
Jeder einzelne Schalter weist also eine Kontaktplatte auf, für die ein passendes, mit dem zugehörigen elektrischen Kabelsatz verbundenes Steckhülsengehäuse vorgesehen ist. Auf diese Weise lassen sich die Schalter an den elektrischen Stromkreis des Fahrzeuges anschließen. Um falsche Anschlüsse zu vermeiden, kommt es - wie gesagt - darauf an, daß keine Verwechslungen bei der Montage der Steckhülsengehäuse an den jeweils zugeordneten Kontaktplatten auftreten. Greift
man das oben beschriebene Beispiel von zwei Schalterpaaren auf, so wird deutlich, daß bei dem bisher bekannten Stand der Technik hierfür insgesamt vier unverwechselbare und daher entsprechend unterschiedlich zu gestaltende Steckhülsengehäuse nötig waren. Entsprechend unterschiedlich mußten auch die zugeordneten vier Kontaktplatten der Schalter ausgebildet sein.
Die nach dem beschriebenen Beispiel vorgesehenen vier Schalter und entsprechenden vier Steckhülsengehäuse erfordern aus den genannten Gründen einen hohen konstruktiven, werkzeugtechnischen und auch fertigungstechnischen Aufwand, was zudem mit hohen Investitionskosten verbunden ist. Für die Montage besteht die Notwendigkeit, die jeweiligen nicht benutzten, aber vorhandenen Anschlüsse fest zu binden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Einrichtung der eingangs bezeichneten Art so auszugestalten, daß für die diversen Schalterpaare bzw. zu deren Verdrahtung mit den zugehörigen Kabelsätzen möglichst wenig unterschiedliche Teile benötigt werden und dadurch der genannte hohe Aufwand wesentlich verringert wird.
Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß jedem Schalterpaar bzw. Kontaktplatten-Paar ein Steckhülsengehäuse-Paar zugeordnet ist, welches aus zwei im Abstand voneinander gegenüberliegenden Steckhülsengehäusen besteht, die durch ein Gelenk-Parallelogramm in Parallelstellung beweglich gegeneinander gehalten sind, und daß das eine Steckhülsengehäuse eine Rastvorrichtung aufweist, die mit mehreren am anderen Steckhülsengehäuse im Abstand voneinander angeordneten Gegenrastvorrichtungen zusammenwirkt, derart, daß eine der Anzahl der Gegenrastvorrichtungen entsprechende Anzahl definierter Stellungen der beiden Steckhülsengehäuse des jeweiligen Steckhülsengehäuse-Paares möglich ist.
Erfindungsgemäß ist also ein einheitlich aufgebautes Steckhülsengehäuse-Paar mit z.B. drei Gegenrastvorrichtungen
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entsprechend für z.B. drei verschiedene Schalterpaare zu verwenden. Die für das jeweilige Schalterpaar vorgesehene spezielle Verdrahtung wird an dem Steckhülsengehäuse-Paar einfach durch Vorwahl der entsprechenden Raststellung vorgesehen. Entsprechend einheitlich können nun auch die Kontaktplatten der Schalter ausgeführt sein; sie benötigen keine Führungsrahmen mehr. Da für jedes Schalterpaar erfindungsgemäß zwei Steckhülsengehäuse zu einem gemeinsamen Bauteil, nämlich-einem Steckhülsengehäuse-Paar, also gewissermaßen zu einem Doppelstecker, zusammengefaßt sind, vermindert sich!wesentlich die Anzahl der zu montierenden Einzelteile. Bei Verbindungen gleichen Potentials entstehen vorteilhafterweise sehr kurze Leitungsschleifen. Das bisher erforderliche Anbinden nicht benutzter, aber vorhandener Leitungsanschlüsse entfällt. Insgesamt ergeben sich durch die Erfindung wesentlich verminderte Investitionskosten, geringere Fertigungsund Montagekosten.
Zwar ist der allgemeine Gedanke, durch Lageveränderung der Kontakte an einem Steckergehäuse eine geänderte Kontaktierung mit dem elektrischen Anschlußteil (Schalter) zu erzielen, bereits durch die DE-OS 30 19 313 an sich bekannt geworden. Abweichend von der vorliegenden Erfindung geht es indessen beim Gegenstand der genannten Druckschrift darum, einen bereits verdrahteten Anschlußstecker so zu verändern, daß im Gegenstück des Anschlußsteckers je nach 3edarf eine oder mehrere Leitungen nicht durch den Stecker verbunden werden. Die betreffenden Kammern werden samt ihrem Kontaktteil und der Leitung aus dem Steckergehäuse mittels eines Filmscharniers 3Ό ausgeschwenkt.
Die vorliegende Erfindung hat dagegen zum Ziel, einen verwechslungsausschließenden Anschluß von mehreren, z.B. zwei Schalterplatten (= 4 Schalter) zu ermöglichen, wobei je 5 zwei Schalter mit einem Steckhülsengehäuse-Paar angeschlossen werden.
In praktischer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen,
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die beiden ein. Steckhülsengehäuse-Paar bildenden Steckhülsengehäuse durch zwei an ihren jeweils gegenüberliegenden Enden mittels Filmscharnier angreifende Führungsstege nach Art eines Gelenk-Parallelogramms gelenkig miteinander zu verbinden.
Diese sich durch einfache und kostensparende Herstellbarkeit auszeichnende Ausführungsform ermöglicht in unkomplizierter Weise ein seitliches Parallelverschieben der beiden durch das Gelenkparallelogramm verbundenen Steckhülsengehäuse bis zur Verrastung in der für den betreffenden Schalter vorgesehenen Rastposition.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist an einem ersten Steckhülsengehäuse, in der Mitte desselben, eine Rastvorrichtung -angeformt, die mit zwei symmetrisch an einem zweiten Steckhülsengehäuse angeordneten Gegenrastvorrichtungen zusammenwirkt. Ein derartiges Doppel-Steckhülsengehäuse weist also in jeder der beiden möglichen Rastpositionen die Anschlüsse für zwei Schalter auf. Durch die symmetrische Zuordnung der zentrischen Rastvorrichtung und der beiden Gegenrastvorrichtungen und die beiden hierdurch möglichen Rastpositionen können durch ein einziges Steckhülsengehäuse-Paar zwei zueinander exakt spiegelbildlich gleiche Versionen geschaffen werden, die ein verwechslungsunfähiges Anschließen der beiden Schalterpaare gewährleisten.
Sieht man an den Schaltern und am Steckhülsengehäuse-Paar · zusätzliche Aussparungen und Nocken vor, so sind Verwechslungen sogar bei einem Verdrehen des Steckhülsengehäuse-Paares um 180° ausgeschlossen.
In Anpassung an die durch die Rastpositionen bedingte parallelogrammförmige äußere Form des Steckhülsengehäuse-Paares ist es zweckmäßig, wenn die übereinander angeordneten Kontaktplatten des jeweiligen Schalterpaares bzw. Kontakt-
platten-Paares um ein Maß zueinander seitlich versetzt sind, das dem seitlichen Versatz der beiden parallelen Steckhülser.- r gehäuse des jeweiligen Steckhülsengehäuse-Paares in der jeweiligen Raststellung entspricht.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung können den Unteransprüchen sowie - anhand eines Ausführungsbeispiels - der Zeichnung und der nachstehenden Beschreibung dieses Ausführungsbeispiels entnommen werden. Es zeigt: 5
Fig. 1 - in Draufsicht - zwei Schalterpaare eines Kraftfahrzeuges, wobei die Schalter jedes Schalter-' · paares seitlich zueinander versetzt angeordnet
... sind, :
Fig. 2 eine andere Ausführungsform zweier Schalterpaare,
mit unmittelbar senkrecht übereinander angeordneten Schaltern jedes Schalterpaares, Fig. 3 - in Draufsicht entsprechend Fig. 1 und 2 ein für die Schalterpaare nach Fig. 1 oder 2 vorgesehenes Steckhülsengehäuse-Paar, in neutraler
Mittelstellung,
Fig. 4 den Gegenstand von Fig. 3 in Seitenansicht, Fig. 5 das Steckhülsengehäuse-Paar nach Fig. 3 und 4 in einer der beiden möglichen Rastpositionen, vorgesehen für das in Fig. 1 bzw. 2 jeweils
links liegende Schalterpaar, und Fig. β das Steckhülsengehäuse-Paar nach Fig. 3 und 4 in der anderen der beiden möglichen.Rastpositionen, vorgesehen für das in Fig. 1 und 2 jeweils rechts liegende Schalterpaar.
Nach Fig. 1 bezeichnet 10 einen Schalter für einen Nebelscheinwerfer und 11 einen Schalter für eine Nebelschlußleuchte eines Kraftfahrzeuges. Jeder der Schalter 10 und 11 weist eine seitlich sich anschließende Kontaktplatte 12 bzw. • 13 auf. In den Kontaktplatten 12, 13 ist jeweils ein Steckrahmen 14 bzw.15 mit jeweils vier Steckkontakten 16 vorgesehen. Jedem Steckrahmen 14 bzw. 15 ist ein Steckhülsengehäuse zugeordnet (vgl. hierzu Fig. 3-6 und untenstehende Ausführungen).
5 Fig. 1 macht deutlich, daß die beiden Schalter 10, 11, nebst den sich jeweils seitlich anschließenden Kontaktplatten 12, 13 seitlich zueinander versetzt angeordnet sind, und zwar um das Maß einer Teilung der Steckrahmen 14 bzw. 15.
Die rechte Seite in Fig. 1 zeigt zwei weitere Schalter, die entsprechend den Schaltern 10, 11 ausgebildet und seitlich versetzt angeordnet sind, jedoch in gegenüber den Schaltern 10, 11 spiegelbildlicher Anordnung. Hierbei bezeichnet 17
5. einen Schalter für eine Sitzheizung und 18 einen Start-Stop-Schalter eines Kraftfahrzeuges. Seitlich sich an die Schalter 17, 18 anschließende Kontaktplatten sind mit 19 und 20 beziffert. Die Kontaktplatten 19, 20 weisen, ebenso wie die in Fig. 1 links gezeigten Kontaktplatten 12, 13, jeweils einen Steckrahmen 21 bzw. 22 mit jeweils vier Steckkontakten 23 auf. Für die Steckrahmen 21, 22 ist wiederum jeweils ein Steckhülsengehäuse vorgesehen (vgl. hierzu Fig. 3-6 und nachstehende Ausführungen).
Jedes" der Schalterpaare 10, 11 bzw. 17, 18 kooperiert mit einem in Fig. 3-6 insgesamt mit 24 bezeichneten Steckhülsengehäuse-Paar. Das Steckhülsengehäuse-Paar 24 besteht aus einem ersten (oberen) Steckhülsengehäuse 25 und einem zweiten (unteren) Steckhülsengehäuse 26. Die beiden Steckhülsengehäuse 25, 26 sind durch zwei an ihren jeweils gegenüberliegenden Enden mittels Filmscharnieren 27-30 angreifende Führungsstege 31, 3 2 nach Art eines Gelenk-Parallelogrammes gelenkig miteinander verbunden. Die vier Gelenkpunkte werden hierbei durch die Filmscharniere 27, 28, 29 und 30 gebildet.
Wie weiterhin insbesondere aus Fig. 3, 5 und 6 hervorgeht, ist an dem ersten Steckhülsengehäuse 25, in der Mitte desselben, eine insgesamt mit 3 3 bezifferte Rastvorrichtung angeformt, die mit zwei symmetrisch an dem zweiten Steckhülsengehäuse 26 angeordneten Gegenrastvorrichtungen 34, 35 zusammenwirkt. Im einzelnen ist die Rastvorrichtung 33 als Vertiefung 36 am Ende eines auf das zweite Steckhülsengehäuse 26 zu gerichteten Rastarmes 37 ausgebildet. Die Gegenrastvorrichtungen 34, 35 sind jeweils als Rastnocken ausgeführt. Am Rastarm 37, beidseitig der Vertiefung 36, und an den Enden der Rastnocken 34, 35 sind jeweils Anlaufschrägen 38, 39 bzw. 40, 41 ausgebildet.
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Die Fig. 3, 5 und 6 machen weiterhin deutlich, daß an jedem Steckhülsengehäuse 25, 26 jeweils vier Stecker 42 angeordnet sind, die mit den Steckkontakten 16 bzw. 23 der Schalter 10, · 11 bzw. 17, 18 (Fig. 1) zusammenwirken. Um Verwechslungen beim Zusammenstecken des Steckhülsengehäuse-Paares 24 mit dem jeweiligen Schalterpaar 10, 11 bzw. 17, 18 zu vermeiden, ist an das zweite (untere), Steckhülsengehäuse 26 ein Nocken 43 angeformt, der mit einer entsprechenden Aussparung 44 an dem jeweils unteren Schalter 11 bzw. 18 zusammenwirkt.
Auf diese Weise ist eine unbeabsichtigte, um 180° verdrehte Montage des Steckhülsegehäuse-Paares 2 4 mit dem jeweiligen Schalterpaar 10, 11 bzw. 17, 18 ausgeschlossen.
Die Darstellung nach Fig. 4, die das Steckhülsengehäuse-Paar 24 in Seitenansicht zeigt, läßt erkennen, wie die hier beispielsweise mit 45, 46 und 47 bezeichneten Kabelanschlüsse des betreffenden Kabelsatzes (nicht gezeigt) in das jeweilige Steckhülsengehäuse 25 bzw. 26 einmünden. Mit 48 ist eine vom ersten Steckhülsengehäuse 25 zum zweiten Steckhülsengehäuse 26 führende Leitungsschleife beziffert.
Wie desweiteren aus Fig. 3, 5 und 6 ersichtlich ist, entspricht der Abstand der Rastnocken 34, 35 dem Abstand zweier benachbarter Kontakte 42 an dem jeweiligen Steckgehäuse 25 bzw. 26. Hierdurch ergeben sich zwei spiegelbildliche Rastpositionen (Fig. 5 und Fig. 6), bei denen jeweils das eine Steckhülsengehäuse (25) gegenüber dem anderen Steckhülsengehäuse (26) um den Abstand zweier benachbarter Steckkontakte 42 (Teilung) seitlich versetzt ist. Die beiden aus Fig. 5 und ersichtlichen Rastpositionen des Steckhülsengehäuse-Baares 25, 26 werden jeweils durch seitliches Verschieben der beiden Steckhülsengehäuse 25, 26 gegeneinander bewerkstelligt, bis die Rastvorrichtung 33, 36 mit dem jeweiligen Rastnocken 34 bzw. 35'verrastet. Die Erreichung der jeweiligen Rastposition 5 wird hierbei durch die erwähnten miteinander zusammenwirkenden Anlaufschrägen 38, 39 an der Rastvorrichtung 33 einerseits und 40, 41 an den Rastnocken 34, 35 andererseits begünstigt. Der jeweilige Versatz der beiden Einzelschalter der aus Fig. 1
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ersichtlichen Schalterpaare 10, 11 bzw. 17, 18 entspricht dem Versatz der Steckhülsengehäuse 25, 26 in den aus Fig. und 6 ersichtlichen Rastpositionen. Demnach ist die Rastposition nach Fig. 5 dem Schalterpaar 10, 11 und die Rastposition nach Fig. 6 dem Schalterpaar 17, 18 zugeordnet.
Es ist indessen nicht unbedingt erforderlich, daß die beiden Einzelschalter jedes Schalterpaares ebenfalls - wie aus Fig. 1 hervorgeht - seitlich versetzt zueinander liegen. Vielmehr ist es auch möglich, die beiden Schalter eines Schalterpaares bzw. die beiden Kontaktplatten des jeweiligen Schalterpaares unmittelbar senkrecht übereinander anzuordnen. Eine entsprechende Ausführungsform zeigt Fig. 2. Bei- dem in Fig. 2 links gezeigten Schalterpaar 10a, 11a handelt es sich wiederum, wie in der Ausführungsform nach Fig. 1, um einen Schalter (10a) für den Nebelscheinwerfer und um einen Schalter (11a) für die Nebelschlußleuchte eines Kraftfahrzeuges. Bei dem in Fig. 2 rechts gezeigten Schalterpaar bezeichnet 17a den Schalter für die Sitzheizung und 18a den Start-Stop-Schalte; eines Kraftfahrzeuges. Ein Unterschied gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 1 besteht hier darin, daß nach Fig. 2 die hier mit 14a, 15a bzw. 21a, 22a bezifferten Steckkontaktrahmen in ihrer seitlichen Erstreckung etwas größer ausgebildet sind als die Steckrahmen 14, 15 bzw. 21, 22 nach Fig. 1. Fig. 2 macht deutlich, daß innerhalb dieser vergrößerten Steckkontaktrahmen 14a, 15a bzw. 21a, 22a, ebenso wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1, jeweils vier Steckkontakte 16a bzw. 23a angeordnet sind, die jedoch bei jedem Schalterpaar jeweils um eine Steckkontakt-Teilung seitlich gegeneinander versetzt sind. Aufgrund dieses seitlichen Versatzes der Steckkontakte 16a beim Schalterpaar 10a, 11a und der Steckkontakte 23a beim Schalterpaar 17a, 18a ist leicht zu erkennen, daß das Steckhülsengehäuse-Paar 24 in der Rastposition nach Fig. 5 dem Schalterpaar 10a, 11a zugeordnet ist, wohingegen das Steckhülsengehäuse-Paar in . der Rastposition nach Fig. 6 auf das Schalterpaar 17a, 18'a abgestimmt ist. Die in ihren Abmessungen vergrößerte Ausgestaltung der Steckkontaktrahmen 14a, 15a bzw. 21a, 22a ist

Claims (9)

15. Juli 1983 ! Rfd/sch - 8038
Anmelderin: Adam Opel Aktiengesellschaft/ Rüsselsheim
Einrichtung für den elektrischen Anschluß von paarweise 'angeordneten Schaltern, insbesondere in Kraftfahrzeugen
Ansprüche
Einrichtung für den elektrischen Anschluß von paarweise angeordneten Schaltern, insbesondere in Kraftfahrzeugen, wobei jeder Schalter eine Kontaktplatte aufweist, an der ein zugeordnetes, mit dem entsprechenden Kabelsatz verdrahtetes Steckhülsengehäuse befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Schalterpaar (10, 11; 10a, 11a bzw. 17, 18; 17a, 18a) bzw. Kontaktplattenpaar (12, 13; 12a, 13a bzw. 19, 20; 19a, 20a) ein Steckhülsengehäuse-F&ar (24) zugeordnet ist, welches aus zwei im Abstand voneinander gegenüberliegenden Steckhülsengehäusen (25, 26) besteht, die durch ein Gelenk-Parallelogramm (27-32) in Parallelstellung beweglieh gegeneinander gehalten sind, und daß das eine Steckhülsengehäuse (25) eine Rastvorrichtung (33) aufweist, die mit mehreren am anderen Steckhülsengehäuse (26) im Abstand voneinander angeordneten Gegenrastvorrichtungen (34, 35) zusammenwirkt, dqrart, daß eine der Anzahl der Gegenrastvorrichtungen entsprechende Anzahl definierter Stellungen (Fig. 5 und 6) der beiden Steckhülsengehäuse (25, 26) des jeweiligen Steckhülsengehäuse-Paares (24) möglich ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden ein Steckhülsengehäuse-Paar (24) bildenden Steckhülsengehäuse (25, 26)
durch zwei an ihren jeweils gegenüberliegenden Enden mittels Filmscharnier (27-30) angreifende-Führungsstege (31, 32) nach Art eines Gelenk-Parallelogramms gelenkig miteinander verbunden sind (Fig. 3-6). 5
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß an einem ersten Steckhülsengehäuse (25), in der Mitte desselben, eine Rastvorrichtung (33) angeformt ist, die mit zwei symmetrisch an einem zweiten Steckhülsengehäuse (26) angeordneten Gegenrastvorrichtungen (34, 35) zusammenwirkt.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3,
.15 ' dadurch gekennzeichnet, daß die am ersten Steckhülsengehäuse (25) befestigte Rastvorrichtung (33) als Vertiefung (36) am Ende eines auf das zweite Steckhülsengehäuse (26) zu gerichteten Rastarmes (37) ausgebildet ist und daß als Gegenrastvorrichtungen am zweiten Steckhülsengehäuse (26) Rastnocken (34, 35) angeordnet sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß am Rastarm (3.7), beidseitig der Vertiefung (36), und an den Enden der Rastnocken (34, 35) jeweils Anlaufschrägen (38, 39 bzw. 40, 41) ausgebildet sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Rastnocken (34, 35) etwa dem doppelten Abstand zweier benachbarter
. Kontakte (42) an dem jeweiligen Steckhülsengehäuse (25 bzw. 26) entspricht.
7. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die übereinander angeordneten Kontaktplatten (12, 13; 19, 20) des jeweilgen Schalterpaares (10, 11 bzw. 17, 18) bzw. Kontaktplatten-Paares
(12, 13 bzw. 19, 20) um ein Maß zueinander seitlich versetzt sind, das dem seitlichen Versatz der beiden parallelen Steckhülsengehäuse (25, 26) des jeweiligen Steckhülsengehäuse-Paares (24) in der jeweiligen Raststellung (Fig. 5 bzw. Fig. 6) entspricht (Fig. 1).
8. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kontaktplatten (12a, 13a bzw. 19a, 20a) des jeweiligen Schalterpaares (10a, 11a bzw. 17a, 18a) bzw. Kontaktplatten-Paares ohne seitlichen' Versatz senkrecht übereinander angeordnet sind (Fig. 2).
9. Einrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steckkontakt-Gruppen (16a bzw. 23a) innerhalb der ohne seitlichen Versatz senkrecht übereinander angeordneten Steckkontakt-Rahmen (14a/ 15a bzw. 21a, 22a) entsprechend dem seitlichen Versatz des Steckhülsengehäuse-Paares (24) in der jeweils zugeordneten Rastposition (Fig. 5 oder 6) um mindestens eine Steckkontakt-Teilung gegeneinander seitlich versetzt' sind und jeder Steckkontakt-Rahmen mindestens eine Leerstelle (49) aufweist.
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DE4118042A1 (de) * 1991-06-01 1992-12-03 Kostal Leopold Gmbh & Co Kg Elektrische schalteinrichtung

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DE2143573A1 (de) * 1970-09-02 1972-03-16 Itt Ind Gmbh Deutsche Elektrischer Steckverbinder
DE3019313A1 (de) * 1980-05-21 1981-11-26 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Gruppenstecker fuer elektrische anschluesse

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