DE3325073A1 - Fahrzeug, insbesondere fahrrad - Google Patents

Fahrzeug, insbesondere fahrrad

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DE3325073A1
DE3325073A1 DE19833325073 DE3325073A DE3325073A1 DE 3325073 A1 DE3325073 A1 DE 3325073A1 DE 19833325073 DE19833325073 DE 19833325073 DE 3325073 A DE3325073 A DE 3325073A DE 3325073 A1 DE3325073 A1 DE 3325073A1
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Germany
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vehicle
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DE19833325073
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English (en)
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Hans 8330 Eggenfelden Gretzinger
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ZEG Zweirad Einkaufs Genossenschaft eG
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ZEG Zweirad Einkaufs Genossenschaft eG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62LBRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
    • B62L1/00Brakes; Arrangements thereof
    • B62L1/02Brakes; Arrangements thereof in which cycle wheels are engaged by brake elements
    • B62L1/06Brakes; Arrangements thereof in which cycle wheels are engaged by brake elements the wheel rim being engaged
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62LBRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
    • B62L5/00Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling
    • B62L5/003Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling the brakes being arranged apart from the rear wheel hub

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Titel: Fahrzeug, insbesondere Fahrrad
  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug, insbesondere ein Fahrrad mit Tretkurbelantrieb und einer durch ein Zugmittel betätigten Bremse.
  • Fahrzeuge mit Tretkurbelantrieb, die besonders leicht laufen sollen, wie beispielsweise Sport- und Rennfahrräder, werden in der Regel mit Felgenbremsen ausgerüstet, die besonders leicht sind und über Seilzüge von der Lenkstange aus von Hand betätigt werden. Diese Felgenbremsen haben jedoch den Nachteil, daß ihre Wirkung begrenzt ist, da auf dem langen Weg vom Betätigungshandgriff zur Bremse im Bowdenzug viel Spiel vorhanden ist und durch den Seil rock im Seilzug viel von der Seil zugkraft verloren geht. Vor allem aber sind die Kräfte begrenzt, die mit dem Handhebel auf den Seilzug übertragen werden können, so daß die Bremsbacken der Felgenbremse nur mit mäßiger Andruckkraft auf die Felge wirken. Hierdurch ergibt sich für Fahrräder mit Felgenbremse ein wesentlich längerer Bremsweg als für Fahrzeuge mit Rücktrittbremse, bei denen jedoch größere Reibungsverluste bei normaler Fahrt auftreten und die auch schwerer sind als Fahrzeuge mit Felgenbremsen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Fahrzeug mit Tretkurbelantrieb und einer durch Zugmittel betätigten Bremse so auszubilden, daß die Bremse auch bei Fahrzeugen mit Antriebsfreilauf mit der Tretkurbel betätigt werden kann, wie dies sonst nur bei Rücktrittbremsen bekannt ist, die in der Antriebsachse eingebaut sind.
  • Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß das Zugmittel am mitgenommenen Laufring einer Freilaufkupplung befestigt ist, deren mitnehmender Laufring undrehbar mit der Tretkurbel verbunden ist.
  • Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß auch eine durch ein Zugmittel betätigte Felgenbremse oder Trommelbremse durch Rückwärtstreten des Tretkurbelantriebes betätigt werden kann. Durch den langen Hebelarm des Tretkurbelarmes und die Beinkraft des Fahrers können über das Zugmittel wesentlich höhere Andruckkräfte auf die Bremse übertragen werden. Da sich der Tretkurbelantrieb zwischen den Federn befindet, ist der Weg insbesondere zur Hinterradbremse nur kurz und in dem zur Bremse führenden Zugmittel treten weniger Zugkraftverluste auf als bei einer von der Lenkstange aus von Hand betätigten Bremse. Hiervon abgesehen spielen diese Verluste beim Rücktritt mit einer Tretkurbel nur eine untergeordnete Rolle, da mit der Tretkurbel eine wesentlich größere Winkelbewegung ausgeführt werden kann als mit einem Handhebel, dessen möglicher Schwenkwinkel von der Spanne abhängig ist, die mit einer Hand ergriffen werden kann.
  • Nach der Erfindung ist das Zugmittel in vorteilhafter Weise derart an der äußeren Umfangsfläche des mitgenommenen Laufring oder eines mit diesem verbundenen Mantelringes befestigt, daß es bei dessen Drehung auf dieser Umfangsfläche auf- bzw. abwickelbar ist. Dies hat den Vorteil, daß die Bewegungsmöglichkeit der Bremsbacken nur durch die Anlage an der abzubremsenden Fläche begrenzt wird und ein nur von der Kraft des Fahrers begrenzter Anpreßdruck unbeschränkt auf die Bremse übertragen werden kann.
  • Das Zugmittel kann je nach Art des Fahrzeuges eine Zugstange oder eine Kette sein. Besonders zweckmäßig ist die Verwendung eines Drahtseiles, dessen eines Ende am beweglichen Teil der Bremse und dessen anderes Ende in einem Zapfen festgelegt ist, der parallel zur Tretkurbelachse in einer an der äußeren Umfangsfläche der Freilaufkupplung angeordneten Halterung drehbar gelagert ist. Dies hat den Vorteil, daß das Seil an seiner Befestigungsstelle keiner Quetschbeanspruchung unterworfen ist und sich ohne abzuknicken leicht auf dem äußeren Umfang des Laufring bzw. des mit diesem verbundenen Mantelringes aufwickeln kann.
  • Bei einem Fahrzeug, bei dem die Tretkurbel auf das Antriebsrad eines Antriebsgetriebes wirkt, das durch eine Freilaufkupplung mit der Antriebswelle des Fahrzeuges verbunden ist, ist es besonders zweckmäßig, wenn die Tretkurbel gegenüber dem Antriebsrad drehbar und in Antriebsrichtung mit diesem über Mitnehmer kraftschlüssig verbindbar ist. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß sich nach Bremsbetätigung die Bremse erst vollständig lösen kann, bevor von der Tretkurbel auf das Antriebsrad des Antriebsgetriebes Vortriebskräfte über das Gesperre des Antriebsfreilaufes auf das Fahrzeug übertragen werden. Die Wirkung beruht hierbei darauf, daß die in jeder Felgen- oder Trommelbremse vorhandene Rückzugsfeder die Bremsbacken löst und hierbei gleichzeitig über das Zugmittel den Laufring der Freilaufkupplung und mit ihr das Antriebsrad des Antriebsgetriebes zurückstellen kann, sobald die vom Tretkurbelantrieb auf die mit dem Zugmittel verbundene Freilaufkupplung ausgeübte Zugwirkung aufhört.
  • Bei Verwendung eines Kettentriebes, wie er für Fahrräder, Dreiräder od.dgl. üblich ist, ist es vorteilhaft, wenn das Antriebskettenrad auf der Tretkurbelwelle frei und leicht drehbar gelagert ist und einen exzentrisch angeordneten Mitnehmerzapfen trägt, der in die Bewegungsbahn eines Tretkurbelarmes hineinragt.
  • Wie bereits oben erwähnt, ist die Erfindung bei verschiedenen zugmittelbetätigten Bremsen, beispielsweise bei Trommelbremsen verwendbar. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn die Bremse eine Felgenbremse ist, deren Bremsbacken mit Hilfe einer Rückstellfeder gelöst werden und die mit dem als Seil zug ausgebildeten Zugmittel fest verbunden sind.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung an einem Beispiel näher erläutert ist. Es zeigt: Fig. 1 den mittleren Teil eines Sportfahrrades mit Freilaufantriebsgetriebe, Tretkurbelantrieb und Hinterradfelgenbremse in einer seitlichen Ansicht von rechts gesehen, Fig. 2 einen Diametral schnitt durch das Tretlager mit Tretkurbelantrieb und Bremsbetätigungsvorrichtung nach der Erfindung nach Linie II-II der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab, Fig. 3 und 4 schematische, perspektivische Darstellungen des Tretkurbelantriebs und der Zugmittelbetätigungsvorrichtung für die Bremse im Schrägbild beim Vortrieb des Fahrzeuges und in Bremsstellung und Fig. 5 und 6 Querschnitte durch die Freilaufkupplung zum Betätigen des Zugmittels der Bremse beim Vortrieb und BremsenFn den in den Fig. 3 und 4 dargestellten Stellungen in vergrößertem Maßstab.
  • In den Zeichnungen ist mit 10 ein Sportfahrrad bezeichnet, dessen Hinterrad 11 im Fahrradrahmen 12 gelagert ist und über eine hier nicht näher dargestellte Antriebsfreilaufkupplung von einem Tretkurbelantrieb 13 angetrieben wird.
  • Das Fahrrad 10 ist mit einer Felgenbremse 14 bekannter Bauart versehen, die am Fahrradrahmen 12 befestigt ist und mit ihren Bremsbacken 14a auf die Felge 15 des Hinterrades 11 wirkt. Die Felgenbremse 14 ist über einen Bowdenzug 16 und einem in diesem angeordneten Drahtseil 17 mit einer Bremsbetätigungsvorrichtung verbunden, die in ihrer Gesamtheit mit 18 bezeichnet und in den Fig. 2 bis 6 näher dargestellt ist.
  • Der Tretkurbelantrieb 13 besteht aus der Tretkurbelwelle 19 und den beiden Tretkurbeln 20 und 21, die mit der Tretkurbelwelle 19 drehfest verbunden sind und an denen die Pedale 22 und 23 angeordnet sind.
  • Die Tretlagerwelle 19 ist mit den Tretlagern 24 im Fahrradrahmen 12 drehbar gelagert und trägt auf der in Fahrtrichtung rechten Seite das Antriebskettenrad 25, über welches die Antriebskette 26 gelegt ist, die das Antriebskettenrad 25 mit dem hier nicht näher dargestellten Antriebsritzel verbindet, welches an der Freilaufkupplung sitzt, über welche die Vortriebskräfte auf das Hinterrad 15 übertragen werden.
  • Im Gegensatz zu Fahrrädern bekannter Ausführung ist das Antriebskettenrad 25 nicht drehfest mit dem Tretkurbelantrieb 13 verbunden, sondern es ist auf der Tretkurbelwelle 19 leicht drehbar gelagert. Es wird in Vortriebsrichtung 27 (Fig. 3 und 5) vom Tretkurbelarm 21a der rechten Tretkurbel über einen Mitnehmerzapfen 28a mitgenommen, der exzentrisch am Antriebskettenrad 25 befestigt ist und in die Bewegungsbahn des rechten Tretkurbelarmes 2la hineinragt (Fig. 2 bis 4) An der linken Seite des Tretkurbelantriebes 13 ist die Zugmittelbetätigungsvorrichtung 18 für die Bremse 14 angeordnet. Diese Betätigungsvorrichtung besteht im wesentlichen aus einer Freilaufkupplung 30, deren innerer, mitnehmender Lauf ring 31 mit der linken Tretkurbel 20 verschweißt ist und sich zusammen mit dieser, der Tretkurbelwelle 19 und der rechten Tretkurbel 21 dreht, welche Teile alle drehfest miteinander verbunden sind. Auf dem inneren, mitnehmenden Laufring 31 ist der äußere, mitgenommene Laufring 32 gelagert, der, wie an sich bekannt, eine Innenverzahnung aufweist und mit perrplatten 33 zusammenwirkt, die in Ausnehmungen 34 des inneren Laufring 31 schwenkbar gelagert sind und von Federn 35 nach außen gedrückt werden. Derartige Freilaufkupplungen sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt.
  • Der mitgenommene, äußere Laufring 32 der Freilaufkupplung 30 trägt einen mit diesem fest verbundenen, beispielsweise verlöteten Mantelring 36, der auch mit dem äußeren, mitgenommenen Laufring 32 aus einem Stück bestehen kann und über die innenliegende Stirnfläche 37 der Frei laufkupplung hinausragt, so daß er den äußeren Rand des Tretlagers 24 übergreift und abdeckt. Auf der äußeren Umfangsfläche 38 des Mantelringes 36 ist mit einer Schraube 39 eine Halterung 40 in Form einer Schelle befestigt, dessen Auge 41 einen Umfangsschlitz 42 aufweist. Im Auge 41 der Halterung 40 ist ein Zapfen 43 drehbar gelagert, der eine Radialbohrung 44 aufweist, in der das eine Ende d~s Drahtseiles 17 eingelötet, eingepreßt oder auf sonstige Weise befestigt ist.
  • Die Bremsbetätigungsvorrichtung 18 funktioniert auf folgende Weise: Wenn zum Erzeugen des Vortriebes der Tretkurbelantrieb 13 in Richtung des Pfeiles 27 gedreht wird (Fig. 3 und 5), liegt die rechte Tretkurbel 21 am Mitnehmerzapfen 28 an und nimmt das Antriebskettenrad 25 mit, so daß die Antriebskette 26 das nicht näher dargestellte Antriebsritzel dreht, welches über den in Antriebsrichtung sperrenden Antriebsfreilauf das Hinterrad 15 des Fahrrades 10 antreibt. Bei der Drehbewegung in Richtung des Pfeiles 27 dreht sich der mit der Tretkurbel 20 fest verbundene, innere, mitnehmende Laufring 31 der Freilaufkupplung 30 gegenüber dem äußeren, mitgenommenen Laufring 32 der Freilaufkupplung 30, der von dem zur Bremse 14 führenden Drahtseil 17 festgehalten wird.
  • Wenn die Bremse 14 betätigt werden soll, wird der Tretkurbelantrieb 13 vom Fahrer in Richtung des Pfeiles 45 rückwärts getreten (Fig. 4 und 6). Hierbei löst sich der rechte Tretkurbelarm 21a vom Mitnehmerzapfen 28, das Antriebskettenrad 25 bleibt stehen und die Tretkurbelwelle 19 dreht sich in Richtung des Pfeiles 45 in den Tretlagern 24 zusammen mit dem inneren, mitnehmenden Laufring 31 der Freilaufkupplung 30 rückwärts. Hierbei nehmen die von den Federn 35 in die Verzahnung des äußeren Laufringes 32 gedrückten Sperrklinken 33 den äußeren Laufring 32 der Bremsbetätigungsvorrichtung 18 mit, der sich hierdurch in gleicher Richtung rückwärts dreht und das Drahtseil 17 auf der äußeren Umfangsfläche 38 des Mantelringes 36 aufwickelt (Fig. 6). Hierdurch wird das Drahtseil 17 verkürzt und durch den Bowdenzug 16 zurückgezogen, wodurch, wie an sich bekannt, die Bremsklötze 14a der Felgenbremse 14 gegen die Felge 15 des Hinterrades 11 gepreßt werden.
  • Soll danach die Bremse gelöst und das Fahrrad weiter angetrieben werden, wird der Tretkurbelantrieb 13 wieder in Vortriebsrichtung 27 gedreht. Da sich hierbei beide Laufringe 31 und 32 der Freilaufkupplung 30 in gleicher Richtung 27 drehen, wickelt sich das Drahtseil 17 von der äußeren Umfangsfläche 38 des Mantelringes 36 wieder ab, wobei die hier nicht näher dargestellte Feder in der Felgenbremse 14 die Bremsbacken 14a von der Felge 15 löst und zurückstellt und gleichzeitig das Drahtseil 17 in seine Ausgangslage im Bowdenzug 16 zurückzieht. Bei weiterer Drehbewegung des Tretkurbelantriebes in Richtung des Pfeiles 27 dreht sich der innere Laufring 31 frei gegenüber dem vom Drahtseil 17 festgehaltenen äußeren Laufring 32.
  • Gleichzeitig legt sich die rechte Tretkurbel 21 wieder gegen den Mitnehmerzapfen 28, so daß das Antriebskettenrad 25 wieder gedreht und über die Kette 26 die Antriebskräfte auf das Antriebsritzel und von dort über den Antriebsfreilauf auf das Hinterrad 15 übertragen werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es sind mehrere Änderungen und Ergänzungen möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise ist die Betätigungsvorrichtung für die Bremse auch bei anderen Fahrzeugen verwendbar, die einen Tretkurbelantrieb haben, beispielsweise bei Kinderdreirädern, Krankenfahrstühlen od.
  • dgl. Ferner kann die Vorrichtung auch zur Betätigung von Trommelbremsen oder anderen Backenbremsen dienen, deren Bremsbacken durch ein Zugmittel angestellt werden. Als Kraftübertragungsmittel zum Betätigen der Bremse können nicht nur Seil- oder Kettenzüge, sondern auch Zugstangen verwendet werden. Es ist auch möglich, die Bremse an anderer Stelle des Fahrzeuges anzuordnen und auf andere drehende Teile des Antriebes wirken zu lassen, um eine wirksame Verzögerung des Fahrzeuges herbeizuführen. Ferner können anstelle der dargestellten und beschriebenen Freilaufkupplung auch andere Freilauf- oder Überholkupplungen, beispielsweise Klemmrollenfreiläufe verwendet werden, wenn sich hierdurch Vorteile ergeben.

Claims (6)

  1. Ansprüche : 1. Fahrzeug, insbesondere Fahrrad mit Tretkurbelantrieb und einer durch ein Zugmittel betätigten Bremse, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel (17) am mitgenommenen Laufring (32) einer Freilaufkupplung (30) befestigt ist, deren mitnehmender Laufring (31) undrehbar mit mindestens einer Tretkurbel (20) verbunden ist.
  2. 2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel (17) derart an der äußeren Umfangsfläche (38) des mitgenommenen Laufringes (32) oder eines mit diesem verbundenen Mantelringes (36) befestigt ist, daß es bei dessen Drehung auf dieser Umfangsfläche (38) auf- bzw. abwickelbar ist.
  3. 3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel (17) ein Drahtseil ist, dessen eines Ende am beweglichen Teil (14a) der Bremse (14) und dessen anderes Ende in einem Zapfen (43) festgelegt ist, der parallel zur Tretkurbelachse (19) in einer an der äußeren Umfangsfläche (38) der Freilaufkupplung (30) angeordneten Halterung (40) drehbar gelagert ist.
  4. 4. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Tretkurbel !auf das Antriebsrad eines Antriebsgetriebes wirkt, das durch eine Freilaufkupplung mit der Antriebswelle des Fahrzeuges verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Tretkurbel (21) gegen über dem Antriebsrad (25) drehbar und in Antriebsrichtung (21) mit diesem über Mitnehmer (28) kraftschlüssig verbindbar ist.
  5. 5. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Kettentriebes das Antriebskettenrad (25) auf der Tretkurbelwelle (19) frei drehbar gelagert ist und einen exzentrisch angeordneten Mitnehmerzapfen (28) trägt, der in die Bewegungsbahn eines Tretkurbelarmes (21) hineinragt.
  6. 6. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse (14) eine Felgenbremse ist, deren Bremsbacken (14a) mit Hilfe einer Rückstellfeder gelöst werden und die mit dem als Seilzug ausgebildeten Zugmittel (17) fest verbunden sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996029236A1 (en) * 1995-03-17 1996-09-26 Sarun Holdings Limited Improved brakes for bicycles and other chain driven mechanisms
CN107150758A (zh) * 2017-05-17 2017-09-12 何镜连 人力车用制动装置

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