DE332454C - Mittels durchlochten Notenbandes zu spielende Mundharmonika - Google Patents

Mittels durchlochten Notenbandes zu spielende Mundharmonika

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DE332454C
DE332454C DE1920332454D DE332454DD DE332454C DE 332454 C DE332454 C DE 332454C DE 1920332454 D DE1920332454 D DE 1920332454D DE 332454D D DE332454D D DE 332454DD DE 332454 C DE332454 C DE 332454C
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10FAUTOMATIC MUSICAL INSTRUMENTS
    • G10F5/00Details or accessories
    • G10F5/04Tune barrels, sheets, rollers, spools, or the like

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Description

  • mittels durchlochten Notenbandes zu spielende Mundharmonika. Zusatz zum Patent 331849. Die Erfindung betrifft einen weiteren Ausbau der Vorrichtung nach Patent 331849. 3r besteht darin, daß zur seitlichen Notenbandführung und zur Führung von Harmonikas als. praktisch anderweitig verwendbare und nach Anspruch i, 6 und 8 des Hauptpatents beim 'Spielen im Notenbande bewegliche Gewichtskörper an der üblichen Schutzdecke Ringe oder ringförmige Hülsen oder ringförmige Büchsen, insbesondere mit verringerten Reibungsflächen angeordnet sind.
  • In der Zeichnung ist der ErfinrIungsgegenstand in beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt.
  • Fig. i ist eine Draufsicht mit einer Ringharmonika als beweglicher Gewichtskörper im Notenband.
  • Fig. 2 ist ein Schnitt A-B.
  • Fig. 3 stellt eine Schutzdecke mit schmalen aufgeschobenen Ringen dar.
  • Fig. 4 ist ein Längsschnitt durch eine Ringschutzdecke mit gedrückten, hinterschrägten Ringen.
  • zig. 5 ist ein Längsschnitt mit aufgeschobenen hintere undeten Ringbüchsen.
  • Fig. 6 ist ein 'Schnitt durch einen aufgeschobenen Ring.
  • Fig. 7 ist ein Schnitt G-D.
  • Fig. 8 stellt die Stirnseite einer Ringbüchse dar.
  • n ist die übliche Schutzdecke; x sind die ,in der Schutzdecke angeordneten Ringe, welche aus beliebigem Material, wie Holz; Pappe. Ton, Porzellan, sein können und welche beispielsweise nach Fig.4 an allen Stellen z hinterschrägt, nach Fig. 5 hinterrundet sind. Hierdurch wird die seitliche Reibung wesentlich verringert, da das Notenband nur an den Stellen des An- und Ablaufens reiben kann, so daß das Notenband an den Rändern geschont wird. Auch kann das Notenband, wenn es aus irgendeinem Grunde an einer Seitenstelle reiben sollte, sich nicht mehr umbördeln, weil dies auf der entgegengesetzten Seite infolge der hinterrundeten Notenbandführung immer wieder ausgeglichen und verhindert wird. Bei aufgeschobenen Ringen kann das Notenband an den Stellen z nicht mehr hängen bleiben, weil die an diesen Stellen sich bildende Naht oder Fuge vom Notenband' nicht mehr erreicht werden kann. Dadurch, daß diese seitliche Notenbandführung zu Ringen ausgebildet ist, sind auch scharf vorstehende Stellen vermieden. in welchen das Notenband infolge seiner Durchlochungen beim Auswechseln hängen bleiben und reißen könnte.
  • Durch diese Ringanordnung kann auch eine gleiche Harmonika, z. B. in einer anderen Tonart abgestimmt als praktisch weiter verwendbarer und beim Spielen im Notenbande beweglicher Gewichtskörper im Notenbande angeordnet sein, wodurch ein rascher Tonarteiiwechsel erreicht wird. Diese Ringanordnung ist für Ergänzungszweclre auch für Harmonikas mit gewöhnlicher Stimmung als rollende Gewichtskörper vorgesehen. Bekanntlich können mittels durchlochten Notenbandes zu spielende Mundharmonikas nur durch Ausscheiden von Stimmen ohne Notenband, das heißt, wie gewöhnliche Harmonikas benützt werden, was immer mit Verlusten und Kosten verbunden ist. Uni nun mit verhältnismäßig geringen Kosten und ohne Verluste ein Gesamtinstrument in vollkommener Weise ohne Notenband spielen zu können. sind zum vorgesehenen Spielen ohne Notenband auch gewöhnliche Harmonikas als bewegliche Gewichtskörper vorgesehen und zti diesem Zweck mit seitlichen Führungsringen ausgebildet und im INTotenbande angeordnet (Fig. i und 2). Die Ringe können in beliebiger Weise angebracht sein, beispielsweise nach Fig. 4 gedrückt oder gepreßt, nach Fig. 3 auf die Schutzdecke aufgeschoben und zur gleichzeitigen Flächengewinnung eine breite Form haben oder auch an dessen Stirnseite in Gestalt von Büchsen geschlossen sein (Fig.5 und 8). Sie können auch mit einem Zapfen versehen sein, welcher in die Schutzdecke hineinragt. Die Ringe können auch auf die Schutzdecke aufgewickelt sein. Ringe lassen sich in einfacher Weise an der Schutzdecke befestigen, besonders wenn sie auf die Schutzdecke aufgeschoben werden, wobei sie auch durch Federung in Rillen festgehalten werden können. -Dadurch, daß diese Ringe eine breite Form haben (Fig._i) und insbesondere zu Büchsen ausgebildet sind, ge- währen sie eine bequeme Handhabe und einen. ,lichten Abschluß unter gleichzeitiger Berücksichtigung des zweckmäßig kleinsten Raumes für die innerhalb der Schutzdecke anzubringende nackte Harmonika und einer verhältnismäßig schmalen Notenbandbreite sowie eine vorteilhaft erhabene Flächengewinnungg für den als Handgriff dienenden Ring e und insbesondere für den als Mundstückanordnung vorgesehenen Ring d.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Mittels durchlochten Notenbandes zu spielende Mundharmonika nach Patent 331849, dadurch gekennzeichnet, daß zur seitlichen Notenbandführung und zur Führung von Harmonikas als praktisch anderweitig verwendbare und nach Anspruch ' i, 6 und 8 des Hauptpatents beim Spielen im Notenbande bewegliche Gewichtskörper an der üblichen Schutzdecke Ringe, insbesondere mit verringerten Reibungsflächen angeordnet sind.
  2. 2. Instrument nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß diese Ringe auf die Schutzdecke aufgeschoben oder aufgewikkelt sind.
  3. 3. Instrument nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß diese Ringe eine breite Form haben und insbesondere in Gestalt von Büchsen ausgebildet sind.
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