DE3323757A1 - Wohnmobil-dach - Google Patents

Wohnmobil-dach

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DE3323757A1
DE3323757A1 DE19833323757 DE3323757A DE3323757A1 DE 3323757 A1 DE3323757 A1 DE 3323757A1 DE 19833323757 DE19833323757 DE 19833323757 DE 3323757 A DE3323757 A DE 3323757A DE 3323757 A1 DE3323757 A1 DE 3323757A1
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DE19833323757
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Karl 2400 Lübeck Schneider
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MTW REISEMOBILBAU GmbH
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MTW REISEMOBILBAU GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/32Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft einen Wagenaufbau von insbesondere als Wohnmobil verwendeten Kraftfahrzeugen.
  • Die im allgemeinen als geschlossener Kasten ausgebildeten Wagenaufbauten von Kraftfahrzeugen, die als Wohnmobil in zunehmenden Maß verwendet werden, weisen im Inneren in der Regel einen gesonderten Schlafbereich, einen sogenannten Alkoven auf, der wegen der begrenzten und optimal zu nutzenden Platzverhältnisse unmittelbar unterhalb des Daches in der Regel über dem Kraftfahrzeugführerhaus angeordnet ist.
  • Will der Benutzer eines derartigen Wohnmobils an landschaftlich schönen Stellen rasten und beispielsweise ein Sonnenbad nehmen, so ist er bis jetzt gehalten, sein Wohnmobil gegebenenfalls unter der Mitnahme von gesonderten Klappbetten und dergleichen, zu verlassen und sich neben oder abgesetzt von seinem Wohnmobil einen geeigneten Platz zu suchen. Derartige geeignete Sonnenbadeplätze sind jedoch in der unmittelbaren Nähe von Rastplätzen nur selten oder überhaupt nicht anzutreffen, so daß ein vom Benutzer des Wohnmobils ersehntes Sonnenbad nicht genommen werden kann.
  • Darüber hinaus bereitet es gerade älteren Menschen, die den unmittelbaren Zugriff zu allen sonstigen Einrichtungen eines Wohnmobils zu schätzen wissen, viel Mühe, mit gesonderten Liegen bepackt geeignete Sonnenbadeplätze aufzusuchen.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen als Wohnmobil zu verwendenden Wagenaufbau zu schaffen, der es den Benutzern ermöglicht, unmittelbar am gewünschten Aufenthaltsort vom Wohnmobil aus ein Sonnenbad zu nehmen, so daß ein beschwerliches und zeitraubendes Aufsuchen von geeigneten Sonnenbadeplätzen entfällt und ohne daß zusätzliche Einrichtungen am Wagenaufbau des Wohnmobils zu diesem Zwecke montiert und enschließend wieder demontiert und verstaut werden müssen.
  • Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß der Wagenaufbau an seiner Dachseite eine Offnung und eine Einrichtung zur Abdeckung der Offnung aufweist.
  • Insbesondere dann, wenn die Öffnung vorzugsweise den Schlafbereich des Wagenaufbaus des Wohnmobils überdeckt, kann hier die die Öffnung in der Dachseite abdeckende Abdeckelnrlchtung auf einfache Weise verschoben werden, so daß die Benutzer unmittelbar am Standort des Wohnmobils ein Sonnenbad nehmen können. Da ein derartiges Wohnmobil in der Regel wohl für längere Urlaubsreisen benutzt wird und demen-tsprechend mit vielerlei Dingen des täglichen Bedarfs beladen Ist, der vorhandene Stauraum somit schon voll genutzt wird, ist die zusätzliche Berücksichtigung von Stauraum fiir Klappbetten oder Liegen vollkommen entbehrlich, so daß der frei gewordene Platz vorteilhafterweise für andere Dinge zum Unterbringen genutzt werden kann.
  • Insbesondere dann, wenn der Schlafbereich kastenartig unter dem Dach des Wagenaufbaus angeordnet ist und teilweise über das Dach des Kraftfahrzeugführerhauses hinausragte, ist es von groBem Vorteil, die Offnung ebenfalls im wesentlichen im Dachbereich des Wagenaufbaus oberhalb des Kraftfahrzeugführerhauses anzuordnen. Bei einer derartigen Ausbildung kann die Abdeckeinrichtung auch bei kleinen Wa-genaufbauten entsprechend der durchschnittlichen Körperlänge eines Menschen ausgebildet werden mit dem Ergebnis, daß im geöffneten Zustand ein vollständiges Sonnenbad genommen werden kann, und daß die Abdeckeinrichtung im geöffneten Zustand sicher auf der übrigen Dachfläche des Wagenaufbaus aufliegt, so daß keine zusätzlichen Stütz- und Absicherungsvorrichtungen für eine eventuell über den Wagenaufbau überstehende Abdeckeinrichtung erforderlich sind.
  • Die Erfindung wird nun anhand der nachfolgenden schematischen Zeichnungen anhand verschiedener Ausführungsbeispiele eingehend beschrieben. Darin zeigen: Fig. 1 in schematischer Darstellung die Vorderansicht eines Kraftfahrzeuges mit dem erfindungsgemäßen Wagenaufbau, Fig. 2 in perspektivischer schematischer Darstellung den Wagenaufbau mit Offnung sowie über der Offnung angeordneter Abdeckung, wobei der Abstand zwischen Dachoberseite und Abdeckung vergrößert ist, Fig. 3 einen Ausschnitt aus dem Dachbereich des Wagenaufbaus mit darauf aufliegender Abdeckung sowie einer Ausführungsform einer Hubeinrichtung in geschnittener Darstellung, Fig. 4 den in Fig. 3 dargestellten Ausschnitt jedoch in von der Dachoberselte abgehobener-Stellung der Abdeckung und Fig. 5 die Seitenansicht in teilweise geschnittener Darstellung einer anderen Ausführungsform der Hubeinrichtungen der Abdeckung und einer an der Dachoberseite fest angeordneten Dichteinrichtung.
  • Ein Wohnmobil 1 besteht in der Regel aus einem Kraftfahrzeug 2 und einem Wagenaufbau 3, wie es in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Der Wagenaufbau 3, der in der Regel kastenförmig ausgebildet ist, weist eine Dachseite 4 auf, in der die Offnung 5 angeordnet ist.
  • Vorzugsweise ist die Offnung 5 im wesentlichen im Bereich des Kraftfahrzeugführerhauses 8 angeordnet, da in vielen Fällen der Wagenaufbau 3 so hoch ist, daß zur besseren Platzausnutzung der Schiafbereich 7 oberhalb des Kraftfahrzeugführerhauses ausgenutzt werden kann. In diesem Falle ist die Offnung 5 an der Dachseite 4 des Wagenaufbaus 3 oberhalb des Schlafbereiches 7 angeordnet, wie es insbesondere in der Fig. 2 dargestellt ist. Es sind aber auch je nach Konstruktion im Dachbereich andere Möglichkeiten der Anbringung der Offnung möglich.
  • Die Abdeckeinrichtung 6 weist an ihrer zur t)ffnung 5 gerichteten Unterseite 9 Laufrollen 10 auf, die in entsprechenden, zu beiden Seiten der Offnung 5 auf der Dachseite 4 angeordneten Führungsschienen 11 laufen. Grundsätzlich kann die Abdeckeinrichtung 6 auf die vielfältigste Weise gestaltet sein. Zur Vergrößerung des Platzes im Schlafbereich des Wohnmobils 1 ist es jedoch besonders sinnvoll, die Abdeckung 6 wannenförmig auszubilden.
  • Vorzugsweise sind die Laufrollen 10 an der Innenseite der so ausgebildeten Abdeckung 6 an den Enden von im wesentlichen vertikal zur Abdeckeinrichtung 6 angeordneten Hubstützen 12 befestigt.
  • Die Hubstützen 12, die dazu dienen, die Abdeckung 6 aus einer unteren relativ zur Dachseite 4 dichtenden Stellung in eine die Dichtung aufhebende obere Stellung anzuheben, und so die Abdeckung 6 relativ zur Öffnung 5 des Daches 4 verschiebbar zu machen, bestehen gemäß der in Fig. 3 und Fig.
  • 4 dargestellten Ausführungsform aus einem an der Abdeckeinrichtung 6 befestigten festen Stützteil 13 und aus einem durch das feste Stützteil 13 geführten losen Stützteil 14, an dessen Enden die Laufrollen 10 befestigt sind. Das feste Stützteil 13 besteht vorzugsweise aus rechteckigem Stahl rohr, in dem ein in das lichte Maß des Rohres hineinpassendes Stahl rohr das lose Stützteil 14 bildet und im äußeren Rohr geführt wird.
  • Darüber hinaus sind aber an dieser Stelle auch andere Ausführungsformen denkbar, die eine gleichwirkende Vertikalführung bilden.
  • Zwischen dem die Laufrollen 10 tragenden losen Stützteil 14 der Hubstützen 12 und der Abdeckeinrichtung 6 sind jeweils Hubeinrichtungen 15 ange- ordnet. Diese Hubeinrichtungen, die Druck-federn 16 oder auch pneumatisch beaufschlagte Kolbenzylindereinrichtungen und auch elektrisch betriebene Hubspindeln sein können, dienen dazu, die Abdeckeinrichtung aus der unteren in Fig. 3 dargestellten Endstellung in eine obere Endstellung, wie sie in Fig. 4 dargestellt ist, zu verschieben. Die Hubeinrichtungen 15 sind dabei an den Innenseiten 17 oder an geeigneten anderen Angriffsstellen der Abdeckeinrichtung 6 befestigt.
  • Beispielsweise kann die Hubeinrichtung 15 innerhalb der rohrförmig ausgebildeten Stützteile 13, 14 angeordnet sein, so daß die beiderseitigen Wl derlager zur Kraftbeaufschlagung einerseits durch das feste Stützteil 13 und andererseits durch das lose Stützteil 14 beziehungsweise an ihnen angebrachten Stegen 13' und 14' gebildet werden.
  • Die Abdeckeinrichtung 6 selbst weist an ihrer zum Dachrand der Öffnung 5 weisenden Unterseite 9 Dichtungen 18 auf. Diese Dichtungen 18 dienen dazu, die Offnung 5 des Wagenaufbaus -3 mittels der Abdeckeinrichtung 6 in der unteren Stellung (-Fig. 3) wasser- und luftdicht abzuschließen, obwohl an dieser Stelle die verschiedensten geeigneten Dichtungen eingesetzt werden können, ist die Dichtung 18 als einen Klemmsteg 19 aufweisende Schlauchdichtung 20 ausgebildet, die mit ihrem Klemmsteg 19 auf den Schenkeln 21 an der Unterseite 9 der Abdeckeinrichtung 6 a-ngeordneter U-Profile 22 sitzen. Durch diese so ausgebildete Doppel dichtung wird die Abdichtwirkung verbessert, so daß auch bei einer Verwindung des Wagenaufbaus 3 beim Befahren schlechter Wegstrecken eine gute Dichtwirkung erzielt wird. Zusätzlich können beiderseits der Führungsschienen 11 auf dem Dach 4 geeignet profilierte Süllränder 43 angeordnet sein, so daß die unteren Kanten 44 der Abdeckeinrichtung selbst im geschlossenen Zustand teilweise durch die Süllränder 43 abgedeck-t werden.
  • Im Gegensatz zu der vorangehend beschriebenen Ausführungsform der mit Hubstützen 12 versehenen Ausführungsform der Abdeckeinrichtung selbst sind gemäß der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform ein Paar der jeweils in den gegenüberliegenden Führungsschienen 11 sitzenden Laufrollen 10 an den Enden von im wesentlichen vertikal zur Abdeckeinrichtung angeordneten Hubstützen 12 befestigt. Die Hubstützen 12 werden in diesem Falle durch eine Platte 23 gebildet, die ein längs zu ihrer größten Seite 24 angeordnetes Langloch 25 aufweisen, in das an der Abdeckeinrichtung 6 angebrachte Führungskörper 26 eingreifen. Obwohl es grundsätzlich möglich ist, die so ausgebildete Hubstütze 12 entweder im Innenbereich 39 der Abdeckeinrichtung 6 als auch außerhalb an ihr anzubringen, ist es insbesondere aus Korroslons- und damit Funktionsschutzgründen sinnvoll, sie an der Innenseite 17 Abdeckeinrichtung 6 anzuordnen. Am der Laufrolle 10 abgewandten Ende 27 der Hubstütze 12 ist ein Hubhebel 28, der mit seinem einen Ende über eine erste Gelenkeinrichtung 29 an der Abdeckeinrichtung 6 befestigt ist, über eine zweite Gelenkeinrichtung 30 befestigt. Durch Kippen des Hebels, wie es auf der rechten Seite in Fig. 5 durch die gestrichelte Darstellung des Hebels ersichtlich ist, ist ein Anheben beziehungsweise Absenken der Abdeckeinrichtung 6 relativ zur Dachseite 4 des Wagenaufbaus 3 möglich. Da es insbesondere bei sehr breiten Wagenaufbauten 3 schwierig ist, beide Hebel zum vertikalen Verschieben des Daches gleichzeitig zu ergreifen, und so ein Verkanten der Abdeckeinrichtung 6 zu vermeiden, sind die Hubhebel 28 über eine quer zur Abdeckeinrichtung 6 verlaufende Stange 31 miteinander verbunden. Bei dieser Ausbildung braucht lediglich die Stange ergriffen und in vertikaler Richtung verschwenkt zu werden, so daß die an beiden Innenseiten 17 der Abdeckeinrichtung 6 angebrachten Hubhebel 28 und somit die Hubstützen 15 in vertikaler Richtung verschoben werden können.
  • DaB am in horizontaler Verschiebungsrichtung in den geöffneten Zustand der Abdeckeinrlchtung 6 an ihr in der Regel vorn liegende Paar der in den gegenüberliegenden Führungsstützen 11 sitzenden Laufrollen 10 ist an den freien Enden 33 von als Klappscharnier 32 ausgebildeten Hubstützen 12, die an den Außenkanten 34 der Abdeckeinrichtung über eine Gelenkeinrichtung 35 befestigt sind, angeordnet. Durch die Ausbildung eines jeweils gegenüberliegenden Paares von Hubstützen 12 im Innenbereich 39 der Abdeckeinrichtung 6 und eines gegenüberliegenden Hubstützenpaares 12 im Außenbereich der Abdeckeinrichtung 6 ist es möglich, die Dichtungen 18 unmittelbar auf der Dachseite 4 des Wagenaufbaus 3 in einem die Öffnung 5 umgrenzenden Randbereich 41 anzubringen. Auf diese Weise liegt die Abdeckeinrichtung 6 mit ihrer zum Randbereich 41 der Offnung 5 weisenden Unterseite in die Öffnung 5 verschließender Stellung auf in dem Randbereich 41 des Daches angeordneten Dichtungen 18 auf. Vorzugsweise sind die Dichtun- gen 18 als einen Klemmsteg 19 aufweisende Schlauchdichtungen 20 ausgebildet, die mit ihrem Klemmsteg 19 auf den Schenkeln 21 von im Randbereich der Öffnung 5 des Daches angeordneten U-Profilen 22 sitzen. Auf diese Weise kann zusammen mit den auf den U-Profilen 22 sitzenden Dichtungen 18 ein um die Öffnung 5 geschlossen umlaufender Süllrand 43 geschaffen werden, der eine hohe Sicherheit dafür bietet, daß kein Wasser oder Staub in das Innere des Wagenaufbaus 3 eindringen kann, wenn die Abdeckeinrichtung 6 über der Öffnung 5 positioniert ist.
  • Um die Abdeckung 6 auch an der mit der klappscharnierartig ausgebildeten Hubstütze 12 versehenen Seite anheben zu können, greift In den Schenkel 36 des Klappscharnier 32 die Achse 37 eines Kurbelmechanismus 38 ein, der sich vom Inneren 39 der wannenförmig ausgebildeten Abdeckeinrichtung 6 durch deren Wandung 40 hindurch erstreckt. Um die Gelenkeinrichtung 35 drehbar kann somit die am Schenkel 36 angeordnete Laufrolle 10 verschwenkt werden, so daß je nach Drehrichtung des Kurbelmechanismus 38 die Abdeckeinrichtung angehoben oder abgesenkt wird.
  • Im die Öffnung 5 verschließender Stellung, ist die Abdeckeinrichtung 6 mit Verriegelungselementen 42 mit dem Wagenaufbau 3 fest verbindbar, so daß beispielsweise während des Fahrens des Wohnmobils oder zur Diebstahlssicherung ein Öffnen der Abdeckeinrichtung 6 nicht möglich ist. Die Yerriegelungselemente 42 können beispielsweise bei der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform als Exenterhebelmechanismen ausgebildet sein, mit denen gleichzeitig eine mit Druckfedern 16 ausgebild-ete Hubeinrichtung 15 aus der geöffneten oberen Endstellung in eine geschlossene untere Endstellung entsprechend dem in Fig. 3 dagestellten Verschlußzustand in Pfeilrichtung heruntergezogen werden können. Nach dem Abheben der Abdeckeinrichtung 6 in eine obere Endstellung kann sie entsprechend der gestrichelten Darstel lung von Fig. 2 in Horizontalrichtung verschoben werden und gibt somit den Schlafbereich 7 des Wohnmobils 1 zum Sonnenbaden frei.
  • Bei der in Fig.. 5 dargestellten Ausführungsform werden die innenliegenden Hubstützen 12 und die außenliegenden scharnierartig ausgebildeten Hubstützen 12 ebenfalls durch Ziehen am Hubhebel 28 bzw. Drehen des Kurbelmechanismus 38 betätigt, so daß auch die so ausgebildete Abdeckeinrichtung entsprechend der in Fig. 2 gestrichelt darg-estellten horizontalen Endstellung verschoben werden kann. Darüber hinaus ist es bei dieser Ausführungsform ohne weiteres möglich, lediglich die innenliegenden Hubstützen 12 vertikal zu verschwenken, so daß die Abdeckeinrichtung 6 lediglich an einer Seite angehoben wird, um den Schlafbereich 7 besser belüften zu können.
  • Das dichtende Verschließen der Öffnung 5 durch die Abdeckeinrichtung 6 vollzieht sich in umgekehrter Reihenfolge wie der vorangehend beschriebene Öffnungsvorgang beider erläutertet Ausführungsformen.
  • Um den so ausgebildeten an seiner nachseite 4 zu öffnenden und mit einer Abdeckeinrichtung 6 versehenen Wagenaufbau 3 mit besseren Luftwiderstandswerten zu versehen, ist in Fahrtrichtung vor der Abdeckeinrichtung 6 ein im Querschnitt dreieckiger Bremsbalken 45 vorgesehen, der den Wagenaufbau 3 an seiner Dachseite 4 quer Uberspannt. Der Bremsbalken 45 dient gleichzeitig als Anschlag. wenn die Abdeckeinrichtung 6 die Öffnung 5 des Wagenaufbaus 3 überdeckt B e z u g s.z e i c h e n 1 i s t e: 1. Wohnmobil 2. Kraftfahrzeug 3. Wagenaufbau 4. Dachseite 5. Offnung 6. Abdeckeinrichtung 7. Schlafbereich 8. Kraftfahrzeugführerhaus 9. Unterseite (der Abdeckeinrichtung) 10. Laufrollen lt. Führungsschienen 12. Hub stützen 13. festes Stützteil, 13' Steg 14. loses Stützteil 14' Steg 15. Hubeinrichtung 16. Druckfeder 17. Innenseite (der Abdeckeinrichtung) 18. Dichtung 19. Klemmsteg 20. Schlauchdichtung 21. Schenkel 22. U-Profil 23. Platte 24. große Seite der Platte 25. Langloch 26. Führungskörper 27. Ende der Hubstütze 28. Hubhebel 29. Gelenkeinrichtung 30. Gelenkeinrichtung 31. Stange 32. Klappscharnier 33. freies Ende des Klappscharnlers 34. AuBenkante der Abdeckeinrichtung 35. Gelenkeinrichtung 36. Schenkel 37. Achse 38. Kurbelmechanismus 39. Innenbereich 40. Wandung 41. Randbereich des Daches 42. Verriegelungselemente 43. Süllrand 44. Unterkanten 45. Bremsbalken

Claims (22)

  1. Patentansprüche Wagenaufbau von insbesondere als Wohnmobil verwendeten Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagenaufbau (3) an seiner Dachseite (4) eine Öffnung (5) und eine Einrichtung zur Abdeckung (6) der Öffnung (5) aufweist.
  2. 2. Wagenaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (5) den Schlafbereich (7) des Wagenaufbaus (3) überdeckt.
  3. 3. Wagenaufbau nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (5) im wesentlichen im Bereiche des Kraftfahrzeugführerhauses (8) angeordnet ist
  4. 4, Wagenaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckeinrichtung (6) an ihrer zur Öffnung (5) weisenden Unterseite (9) Laufrollen (10) aufweist, die in entsprechenden zu beiden Seiten der Offnung (5) auf der Dachseite (4) angeordneten Führungsschienen (11) laufen.
  5. 5. Wagenaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen (10) an den Enden von im wesentlichen vertikal zur Abdeckeinrichtung (6) angeordneten Hubstützen (12) befestigt sind.
  6. 6. Wagenaufbau nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubstützen (12) aus einem an der Abdeckeinrichtung (6) befestigten festen Stützteil (13) und aus einem durch das feste Stützteil (13) geführten losen Stützteil (14), an dessen Enden die Laufrollen (10) befestigt sind, bestehen.
  7. 7. Wagenaufbau nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem die Laufrollen (10) tragenden Teil (14) der Hubstützen (12) und der Abdeckeinrichtung (6) Hubeinrichtungen (15) angeordnet sind.
  8. 8. Wagenaufbau nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtungen (15) Druckfedern (16) sind.
  9. 9. Wagenaufbau nach einem der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtungen (15) pneumatisch beaufschlagte Kolbenzylindereinrichtungen sind.
  10. 10. Wagenaufbau nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrich tungen (15) durch elektrisch betriebene Hubspindeln gebildet werden.
  11. 11. Wagenaufbau nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie die Hubeinrichtungen (15) an den Innenseiten (17' der wannenförmig ausgebildeten Abdeckeinrichtung (6) befestigt sind.
  12. 12. Wagenaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckeinrichtung (6) an ihrer zum Dachrand der Offnung (5) weisenden Unterseite (9) mit Dichtungen (18) versehen ist.
  13. 13. Wagenaufbau nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungen (18) als einen Klemmsteg (19) aufweisende Schlauchdichtungen (20) ausgebildet sind, die mit ihrem Klemmsteg (19) auf den Schenkeln (?1) an der Unterseite (9) der Abdeckeinrichtung angeordneten U-Profilen (22) sitzen.
  14. 14. Wagenaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein paar an den gegenüberliegenden Führungsschienen (11) sitzenden Laufrollen (10) an den Enden von in wesentlichen vertikal zur Abdeckeinrichtung angeordneten Hubstützen (12) befestigt sind.
  15. 15. Wagenaufbau nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubstützen (12) durch eine Platte (23) gebildet werden, die ein längs zu ihrer größten Seite (24) angeordnetes Langloch (25) aufweist, in das an der Abdeckeinrichtung (6) angebrachte Führungskörper (26) eingreifen.
  16. 16. Wagenaufbau nach einem der Ansprüche 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß am der Laufrollen (10) abgewandten Ende (27) der Hubstütze (12) ein Hubhebel (28), der mit seinem einen Ende über eine erste Gelenkeinrichtung (29) an der Abdeckeinrichtung (6) befestigt ist, über eine zweite Gelenkeinrichtung (30) befestigt ist.
  17. 17. Wagenaufbau nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubhebel (28) über eine quer zur Abdeckeinrichtung (6) v-erlaufende Stange (31) miteinander verbunden sind.
  18. 18. Wagenaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar der auf gegenüberliegenden Führungsschienen (11) sitzenden Laufrollen (10) an dem freien Ende (33) von als Klappscharnier (32) ausgebildeten Hubstützen (12), die an einer Außenkante (34) der Abdeckeinrichtung (6) über eine Gelenkeinrichtung (35) befestigt sind, angeordnet ist.
  19. 19. Wagenaufbau nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schenkel (36) des Klappscharniers (32) die Achse (37) eines Kurbelmechanismus (38), der sich vom inneren (39) der wannenförmig ausgebildeten Abdeckelnrlch- tung (12) durch deren Wandung (40) hindurch erstreckt, eingreift.
  20. -20. Wagenaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckeinrichtung (12) mit ihrer zum Randbereich (41) zu der Offnung (5) weisenden Unterseite (9) in die Offnung (5) verschließender Stellung auf dem Randbereich (41) des Daches angeordneten Dichtungen (18) aufliegt.
  21. 21. Wagenaufbau nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungen (18) als einen Klemmsteg (19) aufweisende Schlauchdlchtung (20) ausgebildet sind, die mit ihrem Klemmsteg (19) auf den Schenkeln (21) von im Randbereich (41) der Offnung (5) des Daches angeordneten U-Profilen (22) sitzen.
  22. 22. Wagenaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß an der Abdeckeinrichtung (6) und an entsprechender Stelle der Öffnung (5) des Daches (4) Verrfegelungselemente (42) angeordnet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9103544U1 (de) * 1991-03-22 1991-08-08 Westfalia-Werke Franz Knöbel und Söhne KG, 4840 Wiedenbrück Wohn- und/oder Reisemobil mit einem einen Dachausschnitt des Fahrzeugaufbaues überfangenden Aufstelldach
DE10104529A1 (de) * 2001-01-31 2002-08-01 Unicat Fahrzeugbau Gmbh Kraftfahrzeug, insbesondere Expeditionsfahrzeug oder Wohnmobil, mit kofferartigem Aufbau

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