DE3322518A1 - Universalhalter mit zusatzteilen fuer das dach - Google Patents

Universalhalter mit zusatzteilen fuer das dach

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    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
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  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

Universalhalter mit Zusatzteilen für das Dach
Die Erfindung betrifft einen Universalhalter mit Zusatzteilen für das Dach, der wenigstens ein eine Öffnung einer Dachpfanne durchgreifendes Halteteil aufweist, das mit Teilen des Dachstuhles zu verbinden ist, und an dem je nach Erfordernis eines der verschiedenen Zusatzteile, wie Schneefanggitter, Trittblock oder dergleichen angebracht ist.
Durch die Patentanmeldung P 31 39 009.9 der Anmelderin ist schon ein Universalhalter bekannt, der ein L- oder Z-förmiges Befestigungselement aufweist, das mit einem Teil, der eine Öffnung in einer Dachpfanne durchgreift, mit einer Dachlatte oder dergleichen verbindbar ist und bei dem an dem anderen Teil, das durch die Öffnung der Dachpfanne nach oben geführt ist und in einer zur Dachpfanne parallelen Lasche mit einem Vorsprung ausläuft, Zusatzteile befestigt werden können.
Dieses Befestigungselement setzt Dacheindeckungsplatten mit vorgefertigten Öffnungen voraus, durch deren Lage gleichzeitig auch die Befestigungsstelle des Befestigungselementes festgelegt ist. Das Befestigungselement bietet
zwar eine Vielzahl von Anbringungsmöglichkeiten für
Zusatzteile, die aber aufgrund der starren Verbindung
zum Befestigungselement die gleiche Neigung wie die
Dachneigung aufweisen. Für Trittblöcke ist z. B. nicht vorgesehen, daß ihre Trittfläche in eine horizontale
Lage eingestellt werden kann.
Durch das DE-GM 80 27 642 ist ein mit einer Dachpfanne verbundener Halter mit einem Steigtritt bekannt, dessen Trittfläche jeder üblichen Dachneigung angepaßt werden kann. Die Dachpfanne besteht aus einer Spezialanfertigung aus Kunststoff, in der der Halter mit Steigtritt integriert ist. Nachteilig muß daher für jedes Zusatzteil
bei dieser Anordnung eine spezielle Pfanne gefertigt
werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Universalhalter mit Zusatzteil für das Dach anzugeben, durch den der Einsatzbereich der bekannten Halter erweitert werden kann, der auf einfache Weise an Teilen des Dachstuhles zu befestigen ist und der eine leichte, auswechselbare Anbringung von Zusatzteilen ermöglicht. Die Anbringung des Halters soll ferner unter Vermeidung von Spezialanfertigungen an handelsüblichen Dachpfannen erfolgen
können.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Universalhalter aus einem Brückenelement mit wenigstens einem Haltedorn als Halteteil besteht, und daß das Brückenelement über eine Steck- oder Gleitverbindung mit einem kompatibel ausgestatteten Haltefuß des Zusatzteils verbunden ist.
Bei dem Universalhalter gemäß der Erfindung ist das Brückenelement oberhalb einer in einem Schrägdach verlegten Dachpfanne und parallel zu ihrer Oberfläche angeordnet und dient als Befestigungselement für das Zusatzteil, das mit dem Brückenelement durch Einschieben oder Stecken sicher und schnell verbunden werden kann. Das Zusatzteil kann aber auch vom Brückenelement auf einfache Weise wieder abgelöst und gegen ein anderes Zusatzteil ausgetauscht werden, da sämtliche Zusatzteile einen auf das Brückenelement abgestimmten Haltefuß aufweisen.
Die Befestigung des Universalhalters erfolgt durch einen Haltedorn, der durch eine Öffnung in der Dachpfanne geführt ist und in einem Teil des Dachstuhls, vorzugsweise einem Sparren verankert ist. Um einen sicheren Halt des Universalhalters zu· gewährleisten, sind zwei
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parallel liegende Haltedorne am Brückenelement vorgesehen, die zur Verankerung des Halters einfach durch Schläge auf das Brückenelement in den Sparren eingetrieben werden können.
Die Öffnungen für die Haltedorne können an den gewünschten Stellen mit einer Bohrmaschine und Bohrern mit WIDIA-Bohrspitze in jede Dachpfanne eingebracht werden. Das Setzen der Bohrungen und Befestigen des Universalhalters am Sparren sind einfache Arbeiten, die auch von einem Nicht-Fachmann ausgeführt werden können.
Es ist vorgesehen, die Haltedorne am Brückenelement unterschiedlich lang auszuführen und zwar so, daß bei montiertem Universalhalter der in der Dachschräge tiefer liegende Haltedorn eine größere Länge aufweist. Es läßt sich somit trotz unterschiedlicher Neigung von Sparren und verlegter Dachpfanne erreichen, daß die Haltedorne bei der Montage gleichtief in den Sparren eindringen. Zur Erhöhung des Festsitzes χπι Sparren können am Schaft der Haltedorne noch Prägungen oder Riffelungen ausgeführt sein.
Bei einer Ausführung des Universalhalters besteht das
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Brückenelement aus einem Profilabschnitt, in den eine Führungsnut eingebracht ist, die den Haltedornen gegenüberliegt und in die ein als Schiebeklotz gestalteter Fuß des Zusatzteile ein- bzw. verschiebbar ist. Umgekehrt kann das Brückenelement aber auch ein Profilstab sein mit Führungsnuten oder Führungsstegen an seiner Oberfläche, auf denen dann das entsprechend gestaltete Zusatzteil aufgeschoben wird. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, Zusatzteil und Brückenelement so auszubilden, daß sie über Steckverbindungsteile zusammenfügbar sind.
Um den direkten Kontakt des Brückenelementes zu der darunterliegenden Dachpfanne und die damit einhergehende Belastung der Dachpfanne zu vermeiden, ist auf wenigstens einem der Haltedorne ein Abstandshalter zur Festlegung eines Abstandes des Brückenelementes von der Oberseite der Dachpfanne angebracht. Vorteilhaft ist der Abstandshalter, der gleichzeitig als Montagehilfe dient, nicht mit dem Haltedorn fest verbunden, sondern wird einfach vor Befestigung des Universalhalters auf den Haltedorn aufgeschoben.
Der Universalhalter kann zur Halterung von verschiedenen
-3-
Zusatzteilen dienen. Zum Beispiel kann der Halter mit einem Steigtritt oder einem Laufsteg verbunden sein, die verschwenkbare Trittflächen aufweisen. Zur Anpassung der Trittfläche an die Dachneigung können diese mit einem Gelenkhebel verbunden sein, dessen unteres Ende wahlweise in einer von mehreren Rastpositionen festlegbar ist. Das Zusatzteil kann auch als Schneefanghalterung oder Halterung von Dachleitern oder dergleichen gestaltet sein, wobei der Haltefuß eine im wesentlichen senkrecht zum Haltefuß angeordneter Halteplatte aufweist, die gegebenenfalls mit Befestigungselementen für das zu halternde Teil versehen ist. In einer weiteren Ausbildung ist das Zusatzteil als Dach-* hakenhalterung gestaltet, bei der ein Dachhaken mit sejinem geraden Schenkel an dem Haltefuß des Zusatzteils )
I befestigt ist.
Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen:
Figur 1 einen Schnitt durch einen fertig montierten, erfindungsgemäßen Universalhalter mit Steigtritt als Zusatzteil und Teilen der Dacheindeckung und des Dachstuhls,
fib-
Figur 2 a und 2 b eine teilweise geschnittene und auseinandergezogene Darstellung des Halters der Figur 1,
Figur 2 c einen auf den verstellbaren Unterbau des Steigtritts passenden Laufrost,
Figur 3 eine Ansicht eines als Schneefanghalterung gestalteten Zusatzteils und
Figur 4 eine Ansicht eines als Dachhakenhalterung gestalteten Zusatzteils.
Der in der Figur 1 dargestellte Gegenstand besteht im wesentlichen aus zwei aufgrund ihrer Funktion miteinander verbundenen Teilen, einem Halter 1 und einem am Halter über eine lösbare Steck- oder Gleitverbindung angebrachten Zusatzteil 2. Der Halter 1 weist ein Brückenelement auf, das aus einem Profilabschnitt besteht und bei dem im Bereich der Enden des Profilabschnittes auf einer Seite zwei parallel liegende Haltedorne 4 angeordnet sind.
Im montierten Zustand, wie er in Figur 1 dargestellt ist, ist der Halter 1 in Dachneigungsrichtung ausgerichtet.
Die Haltedorne 4 sind durch Bohrungen 5, die in beliebigen Bereichen einer Dacheindeckungsplatte 6 der Dacheindeckung im Abstand der Haltedorne eingebracht sind, geführt und mit ihren Enden in einem Teil des Dachstuhls, z. B. wie in Figur 1 in einem Sparren 7 verankert. Bei den Haltedornen 4 ist der in Dachneigungsrichtung untere Dorn langer als der obere. Vorzugsweise ist die Länge der Haltedorne so gewählt, daß für den Halter auch bei Belastung ein genügender Pestsitz am Sparren 7 gegeben ist und die Haltedorne 4 trotz des unterschiedlichen Neigungswinkels der Dacheindeckungsplatten 6 und des Sparrens 7 nach der Montage des Halters gleich tief im Sparren liegen.
Die Haltedorne 4 weisen ferner jeweils einen Abstandsl-
i halter 8 auf, der bei einem fertig montierten Halter zwischen Brückenelement 3 und Dacheindeckungsplatte 6 liegt, so daß ein Spalt zwischen Brückenelement und Dacheindeckungsplatte frei bleibt. Durch die Abstandshalter 8 ist gewährleistet, daß bei Belastung des Halters nicht auch im gleichen Maße die Dacheindeckungsplatte belastet wird. Die Abstandshalter 8 können Zylinderhülsen aus Metall oder Kunststoff sein. Sie werden vorzugsweise erst vor der Montage auf die Haltedorne aufgeschoben.
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Die Abstandshalter können aber auch am Boden des Brückenelementes 3 um Öffnungen angeordnet sein, durch die Haltedorne, die nicht einstückig mit dem Brückenelement ausgebildet sind, zur Montage des Halters geführt werden. Neben ihrer beschriebenen Funktion sorgen die Abstandshalter 8 zumindest für eine Abdeckung der Bohrungen 5. Zur Abdichtung der Bohrungen 5, deren Durchmesser dem Haltedurchmesser angepaßt ist, kann zusätzlich plastische Dichtungsmasse eingesetzt werden, so daß eine absolut wasserdichte Durchführung der Haltedorne durch die Dacheindeckungsplatte gegeben ist.
In den Figuren 2 a und 2 b ist der Aufbau des Halters 1 und seines als neigungsverstellbarer Steigtritt gestalteten Zusatzteils 2 verdeutlicht. An einer Seite des Brückenelementes 3 des Halters 1, das eine quadratische Querschnittsform aufweist, sind die Haltedorne 4 einstückig angeformt. Auf der den Haltedornen 4 gegenüberliegenden Seite besitzt das Brückenelement 3 eine nahezu über ihre gesamte Länge reichende Führungsnut 9, die an ihrem oberen Ende offen ist. Von dem oberen Ende her wird, wie in Figur 2 a durch die strichpunktierte Linie mit Pfeil angedeutet, ein Haltefuß 10 des Steigtritts in das Brückenelement 3 eingeschoben. Der vollständig eingeschobene
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•Ab-
Haltefuß 10 liegt am unteren verschlossenen Ende des Brückenelementes 3 an. Der Haltefuß 10 besteht wie das Brückenelement 3 aus einem quadratischen Profilabschnitt, der im Brückenelement 3 mit Spiel verschiebbar ist und einen auf seiner Oberseite senkrecht angeordneten Längssteg 11 aufweist, der durch die Führungsnut 9 geführt ist. Haltefuß 10 und Längssteg 11 sind bei sämtlichen Zusatzteilen vorhanden.
Bei dem in den Figuren 2 a und 2 b dargestellten Steigtritt, dessen Trittfläche 12 so an die Dachneigung angepaßt werden kann, daß sie ihre horizontale Lage beibehält, ist der Längssteg 11 mit einem C-förmigen Profil 13 verbunden. Der Steigtritt weist eine Gelenkhebel 14 und ein Kniegelenk 15 auf, die jeweils aus zwei· über Bolzen verbundene Seitenwandteilen bestehen und an einem Ende gelenkig miteinander verbunden sind. Am anderen Ende liegen Gelenkhebel 14 und Kniegelenk 15 i mit ihren Seitenwänden an den Innenseiten der 'Seiten- j wände des Profils 13 an und sind mit diesem gelenkig verbunden. Ein Bolzen 16, der das Kniegelenk 15 mit dem Profil 13 verbindet, kann in Rastöffnungen 17, die in einer Reihe in beiden Seitenwänden des Profils 13 angeordnet sind, versetzt werden, wodurch der Gelenkhebel
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um seine Drehachse 18 verschwenkt und entsprechend der jeweiligen Dachneigung horizontal ausgerichtet werden kann. Mit dem dargestellten Steigtritt ist diese horizontale Einstellung bis zu einer Dachneigung von 60° möglich.
Der Gelenkhebel 14 dient als Träger für die aus Quer- und Längsstegen aufgebaute" Trittfläche 12, die über Schlitze 19 auf der Unterseite von Querstegen auf die Seitenwände des Gelenkhebels 14 aufgesetzt ist. Die geschlitzten Querstege sind durch eine Lasche 20 verbunden, durch die ein Schraubbolzen 21 geführt ist, der eine mit einem Aufnahmegewinde versehene Andruckplatte 22 gegen die Unterseite der Seitenwände des Gelenkhebels 14 festsetzt und somit eine feste Halterung der Trittfläche 12 bewirkt.
Bei abgenommener Trittfläche 12 bildet der restliche Teil des Steigtritts ein Untergestell, mit dessen Gelenkhebel auch eine entsprechend gestaltete Trittfläche eines Laufrostes 23, wie er in Figur 2 c gezeigt ist, verbunden werden kann. Zur Abstützung des Laufrostes sind mindestens zwei Untergestelle erforderlich, die zusammen mit den Haltern 1 in Traufenlängsrichtung ver-
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- yl -
legt sind.
In den Figuren 3 und 4 sind weitere Gestaltungsmöglichkeiten für das Zusatzteil 2 angegeben. Ein als Schneefang halterung gestaltete Zusatzteil 21 der Figur 3 weist am oberen Ende des Längssteges 11 eine senkrecht zum Steg angeordnete Halteplatte 24 auf, die in Dachneigungsrichtung gegen den Haltefuß 10 durch eine querstehende Platte 25 abgestützt ist. An der Halteplatte 24 können Befestigungselemente angebracht sein, über die die zu halternden Teile an der Platte befestigt werden können. Zur Halterung eines Schneefanggitters 2 6 sind mehrere Zusatzteile 2' mit Haltern in Traufenlängsrichtung angeordnet und über ihre Halteplatten 24 mit dem Schneefanggitter 26 z. B. verschraubt. Aufgrund der Form und Beschaffenheit der Zusatzteile 2' wird dabei eine äußerst stabile und schnell zu montierende Schneefanggitteranordnung geschaffen.
Bei einem in Figur 4 dargestellten Zusatzteil 2" ist auf den unteren Teil des Längssteges 11 der gerade Schenkel eines Dachhakens 27 aufgesetzt und somit auf einfache Weise eine Dachhakenhalterung gebildet. Durch die in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele der Zusatzteile
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sind nur Einsatzmöglichkeiten des Universalhalters aufgezeigt, auf die der Halter aber nicht beschränkt ist.
Halter 1 und Zusatzteile sind vorzugsweise aus verzinktem Metall gefertigt, wodurch eine lange Lebensdauer dieser Teile garantiert ist. Die Montage des Halters mit den Zusatzteilen kann zusammen mit der Verlegung der Dacheindeckungsplatten nach Beendigung der Zimmermannsarbeiten erfolgen. Der Halter kann von einem geübten Dachdecker rasch montiert werden, da er nur durch gegebenenfalls schon vorgebohrte Löcher in der Dacheindeckungsplatte in den Sparren geschlagen werden muß. Halter und Zusatzteile können aber auch nachträglich ohne größeren Montageaufwand bei jeder Dacheindeckung angebracht werden.

Claims (9)

Patentansprüche :
1. Universalhalter mit Zusatzteil für das Dach*, der wenigst« ein"eine Öffnung einer Dachpfanne durchgreifendes Halteteil aufweist, das mit Teilen des Dachstuhles zu verbinden ist/ und an dem je nach Erfordernis eines der verschiedenen Zusatzteile, wie Schneefanggitter, Trittblock oder dergleichen angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Universalhalter (1) aus einem Brückenelement (3) mit wenigstens einem Haltedorn (4) als Halteteil besteht, und daß das Brückenelement (3) über eine Steck- oder Gleitverbindung mit einem kompatibel ausgestalteten Haltefuß (10) des Zusatzteils (2, 2', 2") verbunden ist.
2. Universalhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- - ;■ net,: daß auf-derselben Seite des Brückenelementes (3) zwei parallelliegende Haltedorne (4) angeordnet sind.
3. Universalhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltedorne (4) unterschiedlich lang sind.
4. Universalhalter nach den Ansprüchen 1 bis- 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Brückenelement (3) ein Profilabschnitt ist, in den eine Führungsnut (9) eingebracht ist, die dem Haltedorn (4) gegenüberliegt, und in die ein als Schiebeklotz gestalteter Fuß (10) des Zusatzteils (2, 21, 2") ein- bzw. verschiebbar ist.
5. Universalhalter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf wenigstens einem der Haltedorne (4) ein Abstandshalter (8) zur Festlegung eines Abstandes des Brückenelementes (3) von der Oberseite der Dachpfanne (6) angebracht, vorzugsweise aufgeschoben ist.
6. Universalhalter mit einem als Steigtritt gestalteten Zusatzteil, das eine verschwenkbare Trittfläche aufweist/ nach den Ansprüchen T - 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anpassung an die Dachneigung die Trittfläche (12) mit einem Gelenkhebel (15) verbunden ist, dessen unteres Ende wahlweise in einer von mehreren Rastpositionen (17) festlegbar ist.
7. Universalhalter mit einem als Schneefanghalterung gestalteten Zusatzteil, nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß senkrecht auf dem Haltefuß (10) des Zusatzteils (21) ein Längssteg (11) angeordnet ist der
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in die Führungsnut (9) des Brückenelementes (3) eingreift und mit dessen einem Ende eine, gegebenenfalls mit Befestigungselementen für ein Schneefanggitter versehene,.senkrecht zum Längssteg (11) angeordnete Halteplatte (24) verbunden ist.
8. Universalhalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (24) gegen den Längs steg (11) abgestützt ist.
9. Iniversalhalter mit einem als Hakenhalterung gestalteten Zusatzteil, nach einem der Ansprüche 1 dadurch gekennzeichnet, daß der auf den Haltefuß des Zusatzteils (21) aufgesetzte Längssteg (11) mit dem geraden Schenkel eines Dachhäkens (27) verbunden ist.
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Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0183030A1 (de) * 1984-10-26 1986-06-04 Marin Schnorr Vorrichtung zum Befestigen von Schneefanggittern und ähnlichem auf ziegel- oder pfannengedeckten Dächern
DE19929078C1 (de) * 1999-06-25 2000-09-28 Mtec Gmbh Ges Fuer Innovation Vorrichtung zur Halterung einer Konsole für ein Standbrett, einen Schneeefangbalken, ein Schneefanggitter, eine Solarzelle oder dergleichen auf einem Dachsteinziegel aus Beton, Ton oder anderen Dachbaustoffen

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DE2315591A1 (de) * 1973-03-29 1974-10-17 Hans Gielissen Armierte dachpfanne mit herausragenden armierungsteilen
DE8224477U1 (de) * 1982-08-30 1983-03-24 Badische Eisen- und Blechwarenfabrik GmbH, 6920 Sinsheim Vorrichtung zur befestigung einer laufroststuetze, schneefanggitterstuetze od. dgl. an einer dachkonstruktion

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