DE3322354A1 - Vorrichtung zum verteilen und dosieren von guelle fuer die landwirtschaft - Google Patents

Vorrichtung zum verteilen und dosieren von guelle fuer die landwirtschaft

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DE3322354A1
DE3322354A1 DE19833322354 DE3322354A DE3322354A1 DE 3322354 A1 DE3322354 A1 DE 3322354A1 DE 19833322354 DE19833322354 DE 19833322354 DE 3322354 A DE3322354 A DE 3322354A DE 3322354 A1 DE3322354 A1 DE 3322354A1
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Dieter 7970 Leutkirch Paulmichl
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PLM MASCHINENBAU GmbH
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PLM MASCHINENBAU GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/26Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with means for mechanically breaking-up or deflecting the jet after discharge, e.g. with fixed deflectors; Breaking-up the discharged liquid or other fluent material by impinging jets
    • B05B1/262Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with means for mechanically breaking-up or deflecting the jet after discharge, e.g. with fixed deflectors; Breaking-up the discharged liquid or other fluent material by impinging jets with fixed deflectors
    • B05B1/267Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with means for mechanically breaking-up or deflecting the jet after discharge, e.g. with fixed deflectors; Breaking-up the discharged liquid or other fluent material by impinging jets with fixed deflectors the liquid or other fluent material being deflected in determined directions
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C23/00Distributing devices specially adapted for liquid manure or other fertilising liquid, including ammonia, e.g. transport tanks or sprinkling wagons
    • A01C23/001Sludge spreaders, e.g. liquid manure spreaders
    • A01C23/003Distributing devices, e.g. for rotating, throwing
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Description

-A-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verteilen und Dosieren von Gülle auf Äckern, Wiesen und Weiden für die Landwirtschaft, wobei die Gülle vom Pumptankwagen mittels einer Pumpe einem Verteiler zuführbar ist.
In letzter Zeit sind, ausgehend von Forderungen der Landwirtschaftsämter,umfangreiche Bestrebungen im Gange/einen gezielten Einsatz von Gülle in der Landwirtschaft zu erzielen,um eine korrekte Düngung auf Äckern, Wisen und Weiden zu ermöglichen. Hierbei ist es wichtig, daß die Dosierung der Güllemenge innerhalb eines gewissen Toleranzbereiches mit größter Genauigkeit vorgenommen werden kann. Um ein wirtschaftliches Aufbringen der Gülle zu ermöglichen, ist dabei eine Spritzbreite von zwischen 12 und 16 m zu erzielen. Dabei soll die Gülle auf möglichst kürzestem Wege vom Tankwagen zum Boden gelangen, um Stickstoffverluste zu vermeiden.
Aus der Zeitschrift "Landwirtschaftsblatt" Weser-Ems Nr. 12 vom 26.3.1982 ist z.B. ein Güllewagen bekanntgeworden, der die angestrebten Forderungen zu erreichen versucht. Das hier vorgestellte Fahrzeug besitzt einen umfangreichen apparativen Aufbau am Heck des Güllewagens, mit dessen Hilfe ein gleichmäßiges Aufbringen und · Dosieren der Güllemenge erzielt werden soll. Auf die in diesem Bericht angegebenen Forderungen der Landwirtschaftsämter wird ausdrücklich Bezug genommen. Das Verteilersystem des bekannten Gerätes besteht aus 5 Sprühdüsen, die längs eines über 1om breiten Auslegers am Heck des Tankwagens angebracht sind. Dieser technisch und konstruktiv aufwendige Ausleger kann zum Transport außerhalb des Einsatzes in Längsrichtung eingeklappt werden.
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-b-
Ein weiteres, ebenfalls in dem o.g. Blatt veröffentlichtes Verteilersystem der Firma Vogelsang bedient sich zur genauen Dosierung einer Vielzahl von sogenannten Schleppschläuchen, die ebenfalls an einem sehr breiten Ausleger befestigt sind und bis zum Boden hinab reichen. Dabei sind über 40 Schläuche auf einer Arbeitsbreite von 12 m verteilt (System S2 der Firma Vogelsang, Essen). Auch dieser Ausleger mit den vielen Schläuchen kann zum Transport an den Tankwagen herangeklappt werden.
Die bekannten Einrichtungen erfüllen zwar die Forderung einer relativ guten Dosierung der aufzubringenden Güllemengen auf den Boden. Sie sind jedoch außerordentlich kompliziert aufgebaut und damit teuer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gülle-Verteilersyst&m vorzuschlagen, welches besonders einfach aufgebaut und damit kostengünstig ist und welches den Anforderungen einer genauesten Dosierung voll gerecht wird. Dabei soll der Einsatz des Verteilersystems eine variable Arbeitsbreite bei gleichbleibender Dosiermenge ermöglichen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 und insbesondere dadurch gelöst, daß der Verteiler einen in vertikaler Richtung ausgerichteten , gewölbten Prallteller aufweist, dem oberhalb seiner Mittellinie eine Düse in einer Rückwand zugeordnet ist und daß oberhalb des Pralltellers und der Düse ein quer zur Fahrzeuglängsachse angeordneter horizontaler Führungskanal vorgesehen 1st.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat gegenüber den bekannten Verteilersystemen den Vorteil, daß mit minimalem technischen Aufwand eine genaueste Dosierung der Güllemenge auf deriBoden aufbringbar ist. Durch die konstruktive Anordnung wird dabei eine senkrechte Zufuhr zum Erdreich bewirkt, wodurch die Stickstoffverluste auf ein geringst-
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mögliches Maß reduziert werden können, da die zu verteilende Gülle möglichst kurz der Umgebungsluft ausgesetzt ist. Weiterhin bewirkt die erfindungsgemäße Vorrichtung ein pflanzenschonendes Ausbringen der Gülle.
Um ein aufwendiges Verteilersystem mit einer Vielzahl von Düsen, Längsausleger oder Schwenkarmen zu vermeiden, liegt der Erfindung der prinzipielle Grundgedanke zugrunde, daß die Gülle mit nur einem Verteilersystem derart versprüht wird, daß eine gleichmäßige Verteilung längs der gesamten Breite von z.B. 16m erreicht werden kann. Dabei haben umfangreiche Messungen und Versuche ergeben, daß die gleichmäßige Verteilung und das richtige Dosieren dadurch bewerkstelligt wird, daß der Güllestrahl mittels einer Hochdruckdüse auf einen Prallteller aufgebracht wird und von dort aus mittels eines Leit- oder Führungsrohres versprüht wird. Dabei wird der gewölbte Prallteller oberhalb einer Mittellinie derart mit zu verteilender Gülle angespritzt, daß diese zum großen Teil in das horizontal angeordnete Führungsrohr eintritt und an dessen Enden in horizontaler Richtung austritt. Ein Teil der Gülle wird jedoch auch nach unten hin abgelenkt, um die gleichmäßige Dosierung zu bewirken.
In den Unteransprüchen sind weitere Maßnahmen zur Lösung der erfindungsgemäßen Aufgaben und insbesondere zur vorteilhaften Weiterbildung und Verbesserung der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen. Hiernach ist es vorteilhaft, daß der Prallteller als Kugelsegment, insbesondere mit einem Radius von 265 mm und einer Höhe von 260 mm ausgebildet ist. Er kann jedoch auch eine elliptische Form aufweisen, um eine gleichmäßige Verteilung zu bewirken. Maßgeblich ist, daß der von der Düse auftreffende Strahl in den horizontalen Führungskanal eingebracht wird, um von dort aus horizontal abgesprüht zu werden.
Gemäß dem Merkmal nach Unteranspruch 3 ist es vorteilhaft, als Düse eine Hochdruck-Gummidüse zu verwenden. Das Druckmedium tritt aus der Düse mit ca. 4-8 bar, insbesondere 6 bar aus, wodurch die gewünschte Verteilung im Verteilersystem erreicht wird.
In Ausgestaltung der Erfindung nach Unteranspruch 4 ist der horizontale Führungskanal als halbkreisförmiger oder tunnelförmiger Umlenkkanal ausgebildet. Vorteilhafterweise wird ein Halbrohr mit einem Durchmesser von 133 mm verwendet.
Gemäß der Ausbildung der Erfindung nach Unteranspruch 5 ist eine besondere Ausbildung des Führungskanals im unmittelbaren Bereich, insbesondere in dem Prallteller gegenüberliegenden Bereich vorgesehen. Hier ist der tunnelförmige Bereich von einer Ausbuchtung unterbrochen, die vom obersten Punkt des Tunnels waagrecht zur Rückwand des Verteilersystems führt. Dabei ist die Ausbuchtung selbst ebenfalls bogenförmig oder tunnelförmig ausgebildet und verläuft quasi senkrecht zum Führungskanal. Diese Ausbuchtung hat die Aufgabe, die gleichmäßige Verteilung des Mediums im nahen Bereich des Tankwagens zu gewährleisten. Dabei gelangt ein Teil des von der Prallplatte reflektierten Strahls in die gewölbte Ausbuchtung und wird von dort aus nach untenihin umgelenkt und in einem gewissen Winkel gestreut.
der Ausgestaltung nach Unteranspruch 6 ist auf den Prallteller ein vertikal angeordneter, v-förmiger Strahlverteiler vor gesehen. Dieser Strahlverteiler trennt den auf die Prallplatte auftretenden Strahl messerförmig auseinander und lenkt ihn auf die seitlichen Bereiche der Prallplatte. Hierdurch erhält der auftreffende Strahl eine horizontale, seitliche Ablenkung.
Gemäß der weiteren Ausgestaltung nach Unteranspruch 7 kann das Verteilersystem in der Höhe verstent werden.Hierbei ist ein Verstellbereich von ca. 1m vorgesehen, wobei das Führungsrohr in der oberen Stellung eine Höhe von ca. 2,20 m einnehmen kann. Im oberen Bereich beträgt dann die Streubreite ca. 24 m, im unteren Bereich ( Höhe ca. 1,10 m ) beträgt die Streubreite ca. 7 m. Bei einer mittleren Höhe von 1,85 m beträgt die Streubreite ca. 16m, was in der Landwirtschaft allgemein verwendet wird,
Gemäß der Ausbildung der Erfindung nach Unteranspruch 8 ist die Tragkonstruktion einschließlich Höhenverstellung angegeben. Dabei kann es zweckmäßig sein, daß das ganze Verteilersystem weiterhin eine Neigungsverstellung aufweist. Dies geschieht dadurch, daß die Rückwand des VcrLcilersystems gegenüber dem Tragrohr bzw. dem Befestigungsgestell neigbar ist. Hierfür kann im oberen Bereich ein Scharnier, im unteren Bereich eine Verstellschraube verwendet werden.
Gemäß der Erfindung ist es weiterhin zweckmäßig, die Hochdruckpumpe des Tankwagens als Exzenterpumpe auszubilden, die von der Zapfwelle des Traktors angetrieben wird. Gemäß der Ausgestaltung der Erfindung nach den Unteransprüchen 1o und 11 sind verschiedene Verteilerschieber bzw. Absperrventile vorgesehen, insbesondere zum variablen Einsatz des Verteilersystems. Mit dem Verteilerschieber kann auch ein Rücktransport der von der Exzenterpumpe geförderten Gülle in den Tankwagen erfolgen, um das Medium ständig im Umlauf zu halten und damit zu verflüssigen. Weiterhin ist ein separater Anschluß für einen normalen Verteiler vorgesehen.
Ein vorteilhaftes und zweckmäßiges Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Ansicht von hinten auf das erfindungsgemäße Verteilersystem.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Verteiler 10 (Vertoilersystom) weist als wesentliche Bauelemente einen kugelförmigen Prallteller mit einem Radius von r1 = 265 mm auf. Die weitere Bemaßung ist am Ende der Beschreibung in Zusammenstellung angegeben. Die Bemaßung der Bauelemente ist für die Funktionsweise der Erfindung wesentlich, wobei abgewandelte Bemaßungen, die einander angepaßt sind, zu einem ähnlichen Ergebnis führen. Die Bemaßungen sind deshalb rein empirisch einander angepaßt.
Der Prallteller 11 ist auf einer rechteckigen oder quadratischen Befestigungsplatte 12 befestigt, die unten abgerundet ist.
Der Prallplatte gegenüber-liegend ist eine Gummidüse 13 vorgesehen, die gegenüber der Mittellinie 18 des Pralltellers um ca. 45 mm nach oben hin versetzt angeordnet ist. Hierdurch wird der größere Teil, z.B. 2/3 der Güllemenge, durch die gewölbte Form des Pralltellers nach oben hin abgelenkt. Dabei hat die Gummidüse selbst einen Streuwinkel von ca. 20 - 45°.
Die Düse 13 ist auf einer Rückwand 14 befestigt, die das ganze Verteilersystem 10 trägt.
Die Befestigungsplatte 12 mit dem Prallteller 11 geht im oberen Bereich in den lang gestreckten, tunnelförmigen Führungskanal 15 über. Dieser quer zur Fahrzeuglängsachse 16 horizontal angeordnete Führungskanal 15 hat eine Länge von ca. 700 mm und dient der horizontalen Umlenkung und Führung des zu verteilenden Mediums 17.
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Der Führungskanal 15 wird zweckmäßigerweise als Halbrohr mit einem Radius von r2 - 6,65 cm ausgebildet. Direkt oberhalb der Düse weist der tunnelförmige Führungskanal 15 eine ebenfalls tunnelförmige Ausbuchtung 19 auf, die sich in Richtung Fahrzeugachse erstreckt. Die tunnelförmige Ausbuchtung 19 im Führungskanal 15 dient der gleichmäßigen Verteilung des Mediums 17 im Nahbereich des Verteilersystems. Die Ausbuchtung 19 ist ähnlich wie ein Dachfenster horizontal zur Rückwand 14 hin ausgebildet.
Im oberen Bereich des Pralltellers 11 ist ein v-förmiger Strahlverteiler 20 vorgesehen, der genau in der vertikalen Mittellinie der Düse 13 angeordnet ist.Dieser messerartige Strahlverteiler dient zur Aufspaltung des aus der Düse 13 austretenden Gülle-Strahls und damit zur seitlichen Ablenkung auf den Prallteller 11.
Die Rückwand 14,die auch als Prallblech für die an der Prallplatte verteilte Gülle wirkt, ist im oberen Bereich mit einem Scharnier und im unteren Bereich mit einer Verstellschraube 22 an einer Rohrkonstruktion 23 befestigt. Die Rohrkonstruktion 23 ist als höhenverstellbare Rohrkonstruktion ausgebildet, wobei die Höhe des Führungskanals 15 zwischen einer Höhe von 1,10 m und einer Höhe von 2,20 m ab der Bodenoberfläche eingestellt werden kann. Im unteren Bereich ergibt dies eine Streubreite von ca. 7 m,im oberen Bereich eine Streubreite von ca. 24 m. Bei einer mittleren Einstellung von 1,85 m ergibt sich eine Streubreite von 16 m.
Die Rohrkonstruktion 23 ist auf einer Rahmenverlängerung 24 des Tankwagens 25 befestigt. Die Zufuhr der zu verteilenden Gülle geschieht über eine Exzenterpumpe 26, die die Gülle aus dem Tankraum 27 fördert, über eine Druckleitung 28 gelangt die Gülle zu einem Verteilerschieber 29, wo die Gülle über eine Leitung 30 bei geschlossenem Schieber 29 in den Tankraum 27 zurückgefördert werden kann.Bei geöffnetem Verteilerschieber 29 gelangt das zu
verteilende Medium in eine Druckleitung 31 über ein Absperrventil und einer flexiblen, längenverstellbaren Druckleitung 33 zur Gummidüse 13. Nach dem Verteilerschieber 29 ist ein Verteilerstück 34 vorgesehen mit einem Anschlußflansch 35 für eine herkömmliche Vertexleranordnung.
Der Arbeitsvorgang und die Wirkungsweise des Verteilersystems geschieht wie folgt:
Durch die Exzenterpumpe 26 des Pumptankwagens wird das zu fördernde Medium über die Leitungen 28, 31, 33 zur Gummidüse 13 befördert. Dies geschieht mit einem Arbeitsdruck van ca.6 bar. Das Verteilersystem wird je nach geforderter Arbeitsbreite in einer Höhe von 1,2 m bis 2,2 m verstellt, um eine übliche Arbeitsbreite von 12 - 16m bei gleichbleibender Verteilergenauigkeit des Mediums zu erreichen. D.-in Mod L um wird dnnn ml.lleln der Gummi d Uno 13 nur dia Prallplatte 11 mit hohem Druck aufgebracht und wird an dieser Prallplatte und an der Rückwand bzw. dem Prallblech 14 in den Führungskanal 15 eingebracht, aus dessen offenen Enden das zu versprühende Medium unter Druck herausgestrahlt wird. Ein Teil des Mediums witd jedoch auch nach unten hin abgelenkt, um eine gleichmäßige Verteilung über die gesamte Breite zu erreichen. Gegenüber der herkömmlichen horizontalen Zerstäubung erfolgt diese bei der erfindungsgemäßen Einrichtung senkrecht zum Fahrgelände. Hierdurch wird der geringstmögliche Stickstoffverlust der Gülle erreicht. Die im Verteilerkanal angebrachte Ausbuchtung 19 mit gleichem Durchmesser wie das Halbrohr dient der genaueren Verteilung des Mediums im nahen Bereich des Verteilersystems.
In der Fig. 2 sind mit den Bezugszeichen 36 die Räder des Fahrzeugs dargestellt.
ORIGINAL INSPECTED οοργ Ι
Im nachfolgenden sind die Werte für ein Ausführungsbeispiel tabellarisch wiedergegeben, wobei Bezug genommen wird auf die Zeichnungen:
I1 = 1,20 m 1- = 70 cm I3 = 24,5 cm h. = 1 m h^ = 1/88 m h3 = 26 cm h. = 16,2 cm h- = 45 mm r1 = 26,5 cm r2 = 66,5 mm
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Claims (11)

  1. PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. EBERHARD EISELE DFMNG- HERBERT OTTEN
    Zugelassene Vertret3r. b'airo Europ&läche'n Patentamt Goetheplatz 7 - ">98O>averfburg - '-Teiefon (O751) 214OO
    Anmelder: PLM Maschinenbau GmbH
    Gebrazhofen, 7 970 Leutkirch 4 3322354
    Ansprüche
    1 Λ Vorrichtung zum Verteilen und Dosieren von Gülle auf Sckern, Wiesen und Weiden für die Landwirtschaft, wobei die Gülle vom Pumptankwagen mittels einer Pumpe einem Verteiler zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler (10) einen in vertikaler Richtung ausgerichteten, gewölbten Prallteller aufweist, dem oberhalb seiner Mittellinie (18) eine gegenüberliegende Düse (13) in einer Rückwand (14) zugeordnet ist,und daß oberhalb des Pralltellers (11) und der Düse (13) ein quer zur Fahrzeuglängsachse (16) angeordneter, horizontaler Führungskanal (15) vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Prallteller als Kugelsegment, insbesondere mit einem Radius von r1 = 26,5 cm und einer Höhe von 26 cm oder als elliptisch geformter Körper ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Düse (13) eine Hochdruck-Gummidüse verwendbar ist, mit einem Ausspritzdruck von 4 bis 8 bar, insbesondere 6 bar.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskanal (15) als halbkreisförmiger oder tunnelförmiger (Halbrohr) Umlenkkanal ausgebildet ist, insbesondere mit einem Radius von r2 = 6,65cm.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskanal (15) in dem Prallteller gegenüberliegenden Bereich eine zur Rückwand (14) führende, horizontal verlaufende, bogenförmige Ausbuchtung (19) aufweist, die etwa den gleichen Durchmesser wie der Führungskanal aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Prallteller (11); der Düse (13) gegenüberliegend/ ein vertikal angeordneter, v-förmiger Strahlverteiler (20), insbesondere mit einem Winkel von 60 vorgesehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler (10) gegenüber dem Fahrzeug (25) höhenverstellbar ist, insbesondere zwischen einer Höhe von 1,1 und 2.2 m.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im hinteren Bereich des Fahrzeugs zwei horizontale Längsträger (24) angebracht sind, an denen je ein vertikales Tragrohr (23) befestiat ist, und daß an dem Tragrohr höhenverstellbar und gegenüber einer vertikalen Ebene neigbar die Rückwand (14) des Verteilers (10) und daran das Führungsrohr (15) mit Prallteller (11) befestigt ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe als Exzenterpumpe
    (26) ausgebildet ist, die von der Zapfwelle eines Traktors angetrieben wird.
  10. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Pumpe (26) und Verteiler (10) ein Verteilerschieber (29) zur teilweisen oder vollständigen Rückführung des Mediums in den Tankbehälter (27) und zwischen dem Verteilerschieber (29) und dem Verteiler (10) ein
    Absperrventil (32) vorgesehen ist. *
    COPY
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Verteilerschieber (29) und Absperrventil (32) ein Anschlußflansch (35) für einen weiteren Verteiler vorgesehen ist.
    >PY /■
    COPY
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0258165A1 (de) * 1986-07-28 1988-03-02 C.R.M.S. Vorrichtung zum Füllen und Entleeren eines Gülletanks
EP0848897A1 (de) * 1996-12-17 1998-06-24 Siegfried Marchner Flüssigkeitsverteiler, insbesondere Flüssigmistverteiler

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