DE3321852A1 - Schleif- und poliervorrichtung - Google Patents
Schleif- und poliervorrichtungInfo
- Publication number
- DE3321852A1 DE3321852A1 DE19833321852 DE3321852A DE3321852A1 DE 3321852 A1 DE3321852 A1 DE 3321852A1 DE 19833321852 DE19833321852 DE 19833321852 DE 3321852 A DE3321852 A DE 3321852A DE 3321852 A1 DE3321852 A1 DE 3321852A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- air pressure
- grinding
- tool mounting
- speed
- shaft
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B47/00—Drives or gearings; Equipment therefor
- B24B47/10—Drives or gearings; Equipment therefor for rotating or reciprocating working-spindles carrying grinding wheels or workpieces
- B24B47/14—Drives or gearings; Equipment therefor for rotating or reciprocating working-spindles carrying grinding wheels or workpieces by liquid or gas pressure
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B41/00—Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
- B24B41/04—Headstocks; Working-spindles; Features relating thereto
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B45/00—Means for securing grinding wheels on rotary arbors
- B24B45/003—Accessories therefor
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T483/00—Tool changing
- Y10T483/13—Tool changing with control means energized in response to activator stimulated by condition sensor
- Y10T483/136—Responsive to tool
- Y10T483/138—Responsive to tool including means to monitor and control, i.e., adaptive machining
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T483/00—Tool changing
- Y10T483/17—Tool changing including machine tool or component
- Y10T483/1733—Rotary spindle machine tool [e.g., milling machine, boring, machine, grinding machine, etc.]
- Y10T483/1736—Tool having specific mounting or work treating feature
- Y10T483/174—Abrading wheel
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
- Jigs For Machine Tools (AREA)
- Gripping On Spindles (AREA)
- Multi-Process Working Machines And Systems (AREA)
- Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)
Description
BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schleif- und Poliervorrichtung
und ..insbesondere auf eine Schleif- und Poliervor*-
richtung, die als ein Werkzeug in einer Bearbeitungsmaschine einen Luftdruckschleifer in einer Welle beinhaltet, um Schleifund
Polierarbeiten auszuführen.
Werkzeugmaschinen des Typs, die als Bearbeitungszentralen bezeichnet werden und bei denen zur Steigerung der Produktivität
der Maschinenarbeit und zur Förderung der Arbeitseinsparung in der Fertigung, z.B. durch bedienungsfreien Betrieb,
eine einzige Werkzeugmaschine angewandt wird, werden im großen Umfang eingesetzt. Diese eine Werkzeugmaschine ist so ausgelegt,
daß sie automatisch nacheinander in der Bearbeitungsreihenfolge in Übereinstimmung mit einem vorgegebenen Programm die
Werkzeuge auswechselt, ohne daß es nötig ist, ein Werkstück im Ablauf einer Reihe von Bearbeitungsschritten zu montieren und
zu demontieren, und sie ist weiterhin so ausgelegt, daß sie dabei eine Vielzahl von Bearbeitungsschritten durchführt. Herkömmliche
Werkzeugmaschinen dieses Typs verwenden hauptsächlich ein mit Schneidewerkzeugen arbeitendes System zur Ausführung
von Schneidearb.eiten, wobei rotierende Schneidewerkzeuge wie
Fräser und Bohrer auf die Welle aufmontiert und von der Welle abmontiert werden. Natürlich macht die Hochgeschwindigkeitsbearbeitung
durch Schneiden einen Großteil der Bearbeitung von Werkstücken aus*, und fast alle erforderlichen Bearbeitungsgänge
können einfach ausgeführt werden, indem ein Werkstück auf dem Tisch fixiert wird, so daß eingewandt werden könnte, daß das
angestrebte Ziel auf irgendeine Art und Weise zu erreichen ist. Um jedoch für eine erhöhte Bearbeitungsgenauigkeit und Arbeitseinsparung
zu sorgen, ist es wünschenswert, daß nicht nur Arbeitsgänge mit Schneidewerkzeugen sondern auch Schleif- und
Polierarbeitsgänge in ein Programm einbezogen werden können, so daß solche zusätzlichen Arbeitsgänge in Verbindung mit den
oben genannten Schneidearbeitsgängen durchgeführt werden können.
Dementsprechend ist es ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung, innerhalb einer Bearbeitungszentrale eine Schleifund
Poliervorrichtung anzugeben, die es gestattet, einen Luftdruckschleifer auf die gleiche Art und Weise
wie gewöhnlich Schneidewerkzeuge zu montieren;', um Schleif- und
Polierarbeitsgänge zu ermöglichen, die unabhängig von den Anordnungen und den Bereichen der zu bearbeiteiiden Werkstücke
durchgeführt werden sollen, und die dazu geeignet ist, die Schleif- und Polierwerkzeuge auf die gleiche lArt und 'Weise wie
andere Werkzeuge automatisch auswechseln.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es,
eine Schleif- und Poliervorrichtung anzubieten, bei der wahlweise festgelegt werden kann, ob die Bearbeitung allein durch
die Rotation eines Luftdruckschleifers oder durch die Resultierende
der Rotationen eines Luftdruckschleifers und einer das Werkzeug tragenden Spindel ausgeführt werden soll, um es
zu ermöglichen, eine gewünschte Umdrehungsgeschwindigkeit des Schleifrads zu erzielen, die den Anforderungen zum Schleifen
oder zum Polieren mit dem Schleifwerkzeug genügt.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist. es, eine Schleif- und Poliervorrichtung anzubieten, die so angepaßt
ist, daß sie die Lastbedingungen des Luftdruckschleifers
während des Betriebs erfaßt, um die Zuführgeschwindigkeit der das Werkzeug tragenden Welle der BearbeitungsZentraleinheit
entsprechend der erfaßten Lastbedingung zu regeln, wobei sichergestellt wird, daß die Schleif- und Polierarbeitsgänge zu jedem
Zeitpunkt unter geeigneten Lastbedingungen durchgeführt werden.
Eine Schleif- und Poliervorrichtung, die den angesprochenen Zielen entgegenkommt, umfaßt:
(a) einen Hauptteil der Bearbeitungsmaschine,
(b) eine das Werkzeug tragende Welle, die ,mit dem genannten
Hauptteil der- Bearbeitungsmaschine verbunden ist und die eine Werkzeugmontagebohrung in der Mitte und einen mit der
genannten Werkzeugmontagebohrung in Verbindung stehenden Durchlaß aufweist, um Druckluft zum Antrieb eines' Luftdruckschleifers
zuzuführen; wobei der genannte Luftdruckschleifer hierbei eine Grundfläche aufweist, die so ausgebildet ist, daß sie
in die genannte Werkzeugmontagebohrung paßt und hierbei mit letzterer verbunden ist, und wobei sich der Luftdruckschleifer
durch ein Fluid antreiben läßt, das vom genannten Druckluft Zuführungsdurchlaß her zugeführt wird, und
(c) eine Regeleinrichtung für die Luftzuführung zur Ingangsetzung der Zufuhr des Fluids an den genannten Druckluftzuführungsdurchlaß
nach dem Einsetzen der Grundfläche des genannten Druckluftschleifers in die genannte Werkzeugbefestigungsbohrung
und zum Abbruch der genannten Fluidzufuhr unmittelbar vor Abnahme des Luftdruckschleifers von der genannten
Werkzeugmontagebohrung.
Entsprechend dieser Vorrichtung kann daher ein Luftdruckschleifer als ein Austauschwerkzeug in Ergänzung zu herkömmlichen
Sehneidewerlkzeugen eingesetzt werden, was den Umfang der
Bearbeitung erweitert, und es kann einfach eine genaue Bearbeitung erfolgen, vfeil Schleifen und Polieren ohne die Notwendigkeit
durchgeführt werden kann, ein Werkstück an dem
Tisch zu montieren und zu demontieren.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist
die Schleif- und Poliervorrichtung eine Antriebsregelung^ einrichtung auf| die dadurch gekennzeichnet ist, daß
sie wahlweise festlegt, ob die Bearbeitung nur durch die Rotation des Luftdrilckschleifers bei angehaltener Rotation der
Werkzeugaufnahmewelle oder durch die Resultierende der Rotation
des Luftdrucksciileifers und der genannten Werkzeugaufnahmewelle
erfolgen soll, uhd die weiterhin dadurch gekennzeichnet ist, daß sie die eine sojLche Auswahl betreffenden Anweisungen an den
obengenannten HJauptteil der Bearbeitungsmaschine weitergibt.
Als Folge daraus wird es möglich, eine gewünschte Umdrehungsgeschwindigkeit!
des Schleifrads zu erhalten, die die Bedingungen für das Sch|Leifen und das Polieren mit dem Schleifwerkzeug
erfüllt, und da
ier genauere Bedingungen für das Schleifen und
das Polieren festzusetzen.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die genarbte Vorrichtung darüberhinaus eine Zuführungsgeschwindigkeiiregeleinrichtung
auf, die umfaßt:
(a) Erfassusgseinrichtungen zur Erfassung der Umdrehungsgeschwindigkeit
der Welle des Luftdruckschleifers während des
Betriebs, J
(b) Speicheteinrichtungen zum Abspeichern einer Referenzumdrehungsgescliwindigkeit,
(c) Vergleichseinrichtungen zum Vergleich der von den ge-
; 3321 §52
nannten Erfassungseinrichtungen detektierten Umdrehungsgeschwindigkeit
der Welle mit der Referenzuifdrehungsgeschwindigkeit
und zur Abgabe eines Signals auf der!Grundlage der Vergleichsoperation
und
(d) Regeleinrichtungen zur Regelung der Zuführungsgeschwindigkeit der Werkzeugaufnahmewelle des Hauptteils der Bearbeitungsmaschine
auf der Grundlage des von άψη Vergleichseinrichtungen abgegebenen Signals.
Als Folge daraus wird es möglich, zu jedem Zeitpunkt das Schleifen unter geeigneten Lastbedingungen durchzuführen, indem
die Zuführungsgeschwindigkeit der Werkzeugaufnahmewelle des Hauptteils der Bearbeitungsmaschine in Übereinstimmung
mit der Lastbedingung des Luftdruckschleifers geregelt wird.
Andere besondere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden
aus der folgenden Beschreibung deutlich, die unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen erfolgt.
Figur 1 zeigt in einem Längsschnitt eine Ausführungsform
einer Luftdruckschleifeinheit wie sie in der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in einer
Bearbeitungsmaschine Anwendung findet;
Figur 2 ist die perspektivische Darstellung einer Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung;
Figur 3 ist eine Darstellung, die die Vorrichtung gemäß der ■ Erfindung in Betrieb darstellt;
25j Figur 4 zeigt in einer graphischen Darstellung die Bezie- ; hung zwischen dem Drehmoment und der Umdrehungs
geschwindigkeit des Luftdruckschleifers;
Figur 5 zeigt anhand eines vergrößerten Schnittbildes einen
Teilbereich, der Erfassungseinrichtungen in der genannten Luftdruckschleifereinheit beinhaltet;
Figur 6 zeigt einen Querschnitt längs der Linie VI-VI in
Figur 5; und
Figur 7 zeigt ein Blockdiagramm einer Zuführungsgeschwindigkeit segeleinrichtung.
Im Folgenden werden Ausfuhrungsformen 'der Erfindung im einzelnen
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
Figur 1 zeigt ein konkretes Beispiel eines Luftdruckschleifers
1 zur Montage auf der Welle der Zentraleinheit einer Be-
τ .Ο .-.
33*1*52
arbeitungsmaschine. Ziffer 2 bezeichnet einen Hauptteil, der
einen Motorabschnitt 3 in der vorderen Hälfte aufweist; die Außenfläche 2a der hinteren Hälfte verjüngt sich in Übereinstimmung
mit der Kegelbohrung der Werkzeugaufnahmewelle der Zentraleinheit der Bearbeitungsmaschine, so daß eine Montage
auf dieser erfolgen kann. Ziffer 4 bezeichnet ein Verbindungsrohr zur Luftzuführung, dessen vorderes Ende in ein Gewindeloch
5 eingeschraubt ist, das zentral im Hauptteil 2 ausgeführt ist, und dessen hinteres Ende 4a so angepaßt ist, daß es
luftdicht mit.der Oberfläche der Innenwand des Preßluftzuführungsdurchlasses
in der Werkzeugaufnahmewelle der Zentraleinheit der Bearbeitungsmaschine abschließt.
Ziffer 6 bezeichnet ein Luftzuführungsventil, das einen Ventilsitz
6a, der in das Gewindeloch 5 eingeschraubt ist, und ein Ventil 6b: umfaßt, das einen an der Motorantriebswelle 3a
befestigten Fliehkraftregler 7 aufweist; das genannte Luftzuführungsventil
ist dazu ausgelegt, den Grad der Öffnung des Luftzuführungsteilstückes zu reduzieren oder dieses zu schließen,
wenn die Umdrehungsgeschwindigkeit einen vorgegebenen Wert überschreitet. Weiterhin bezeichnet 3b den Rotor des Motors; 3c
bezeichnet Lamellen; 3d bezeichnet einen Luftzylinder; 8 bezeichnet
einen Luftzuführungsdurchlaß; 9 bezeichnet einen Auslaß; und 3e bezeichnet die Ausgangswelle des Motors. Ziffer
bezeichnet ein We11enlagergehäuse, das an "das vordere Ende
des Hauptteils 1 angepaßt ist,und das über die in ihm eingebauten Lager 11 drehbar eine Welle 12 koaxial mit der Motorausgangswelle
3e lagert. Das Gehäuse 10 ist innen mit einem verbindenden Hohlraum 13 und mit einem Freiraum versehen, der mit
dem Abluftdurchlaß 9 des Motors 3 im Hauptteil 2 in Verbindung steht, so daß die Abluft nach Antrieb des Motors durch einen
porösen Abdeckring 14 von geeigneter Dicke, der auf dem genannten'
Gehäuse angebracht ist, nach außen abgeleitet werden kann. Die Spindel 12 ist an ihrem hinteren Ende über eine Kupplung
15 mit der Ausgangswelle 3e verbunden und weist ein becherförmiges
Schleifrad auf (die Erfindung ist nicht darauf beschränkt), das dadurch auf ihr gehalten wird, daß es zwischen eine Stützplatte
16 und eine Halteplatte 16a eingespannt ist. Auf der
Grundfläche des Hauptteils 2 ist ein Werkzeugauswechselbeschlag
fest angebracht, in den eine V-förmige ringförmige Nut 18a eingeschnitten
ist.
Wenn der Luftdruckschleifer 1 mit einem solchen Aufbau verwendet
werden soll, z.B. in einer horizontalen Bearbeitungsmaschine
30, wie sie in Figur 2 gezeigt ist, wird er, wenn er
nicht in Betrieb ist, in einer Werkzeugkammer 34 in einer vorbestimmten Stellung auf die gleiche Art wie die anderen Werkzeuge
gelagert. Eine Werkzeugbefestigungswelle 32, die horizontal aus einem Hauptteil 31 herausragt, um über einem Werkstückabstütztisch
33 zu liegen, hat in ihrem Zentrum einen Kanal zur Zuführung von Preßluft 37, an den eine Druckluftröhre,
die z.B. von der Luftleitung der Fabrik ausgeht, innerhalb des Hauptteils 31 über eine Drehverbindung angeschlossen ist.
Die Regeleinrichtung für die Luftzuführung ist in der genannten Röhre angeordnet. Zum Beispiel ist ein Magnetventil in
die Röhre eingebaut und so eingerichtet, daß es nur dann öffnet, wenn der Luftdruckschleifer verwendet wird. Insbesondere
ist der Regelungsschaltkreis eines elektrischen Regelmechanismus so ausgelegt, daß der Beschlaghalter 36 eines Werkzeug-Wechslers
35 die Entnahmestellung des Luftdruckschleifers in
der Werkzeugkammer 34 erreicht, diesen mit Hilfe eines Beschlags 36a ergreift und in einer vorher bestimmten Reihenfolge zu der
Werkzeugaufnahmespindel 32 bewegt wird, um den Luftdruckschleifer am vorderen Ende der genannten Werkzeugaufnahmespindel 32
zu befestigen, woraufhin das Magnetventil gfeöffnet wird. Als Folge davon, daß der Luftdruckschleifer 1 mp.t dem obengenannten
I Aufbau auf die Werkzeugaufnahmespindel 32 montiert ist, wird
der Motor 3 des Luftdruckschleifers 1 inganggesetzt, um das Schleifrad 20 in Drehung zu versetzen.
Wenn ein Werkstück bearbeitet werden soll, das einen Teilbereich aufweist, der als eine Gleitfläche dienen soll, wird
bei der oben beschriebenen Vorrichtung die Bearbeitung entsprechend eines vorgegebenen Programms, das unter Berücksichtigung
der gewünschten Form, der zu bearbeitetenden Stellen und der Bearbeitungsrexhenfolge aufbereitet wurde, .schrittweise ausgeführt;
hierbei wird der Teilbereich, der als eine Gleitfläche dient, zuerst über einen vorbestimmten Bereich mit
einem Fräser bearbeitet. Daraufhin wird mit bekannten Mitteln
ein Werkzeugwechsel zwischen dem Fräser und dem Druckluftschleifer
1 durchgeführt, um den Luftdruckschleifer 1 in den Halterbereich 38 der Werkzeugaufnahmespindel 32 einzusetzen.
Währenddessen wird in wirkungsmäßiger Abstimmung mit dem Austausch des Luftdruckschleifers 1, nach Beendigung der Montage
die Regeleinrichtung für die Luftzuführung inganggesetzt, d.h., das Ventil in der Druckluftröhre wird geöffnet, wodurch von
der Luftzuführungsanschlußröhre 4 her Druckluft auf den Motor
3 im Hauptteil 2 gegeben wird, um dadurch den Motor in Drehung zu versetzen, so daß über die Welle 12 des Schleifers, die direkt
mit dem Motor verbunden ist, das Schleifrad 20 in eine Drehung mit hoher Geschwindigkeit versetzt wird. Daraufhin wird
das Schleifrad 20 um einem vorbestimmten Schleifbetrag gegen die Oberfläche des Werkstückes geschoben. Da in diesem Falle
das Schleifrad 20 durch den Luftmotor in Drehung versetzt wird,
wird eine größere Last naturgemäß die Umdrehungsgeschwindigkeit des Schleifrades| im Vergleich zur Umdrehungsgeschwindigkeit im
nichtbelasteten !Zustand verringern, wodurch die vorbestimmte Umdrehungsgeschwlindigkeit durch Einstellung des Schleifbetrags
für jeden Arbeitsgang entsprechend des Zustands der Oberfläche, die bearbeitet wierden soll, und entsprechend anderer Bedingungen
(Material, Härte! der Oberfläche, etc.) aufrechterhalten werden
muß. In einigen fällen wird die Umdrehungsgeschwindigkeit jedoch auf folgendje Art und Weise aufrechterhalten: um die Umdrehungsgeschwinjfligkeit
zu erhöhen, wird nicht nur der Schleifer 1, sondern auch die Werkzeugaufnahmespindel 32, auf die der
Schleifer 1 monttiert ist, in Drehung versetzt, so daß das Schleifrad 20 mjjt der Resultierenden der Umdrehungsgeschwindigkeiten
der Welrkzeugaufnahmespindel 32 und des Luftdruck-
JO Schleifers 1 zur Rotation gebracht wird. Daher wird ein Schleifbetrieb mit hoher Geschwindigkeit möglich, da das
Schleifrad 20 mit beliebig hoher Drehzahl gedreht werden kann. In diesem Fall ist es, durch geeignete Auswahl der Korngröße
der Schleifscheibe 20, selbstverständlich möglich, ein wirkungsvolleres
Polieren durchzuführen. Falls die obengenannte Vorrichtung mit einer Antriebsregeleinrichtung versehen ist,
um wahlweise festzulegen, ob der Schleifbetrieb nur durch die Rotation des Luftdruckschleifers 1 mit angehaltener Werkzeug-
- :ί'ΐ rrl -I.· .·
aufnahmespindel 32 oder durch die Resultierende der Rotationen
des Luftdruckschleifers 1 und der Werkzeugaufnahmespindel 32
durchgeführt werden soll, wie oben beschrieben, ist dies zusätzlich vorteilhaft, weil die Schleifbedingungen innerhalb
eines weiteren Bereiches ausgewählt werden können.
Wenn das Schleifen (oder Polieren) auf diese Art durchgeführt ist, wird der Luftdruckschleifer 1 durch die Inbetriebnahme
des Werkzeugwechslers 35 vom Halterbereich der Spindel 32 abgenommen
und gegen ein Werkzeug für die nächste Betriebsweise
TO ausgetauscht. In diesem Fall arbeitet die Kontrolleinrichtung
für die Luftzuführung folgendermaßen: sobald auf der Grundlage
des Programms die Beendigung des Betriebs durch den Luftdruckschleifer 1 festgestellt ist, schließt die genannte Einrichtung
das Magnetventil in der Druckluftzuführungsröhre, die zur Spindel
32 führt, damit die Zufuhr von Druckluft zur Spindel 32 abgebrochen wird, um hierdurch eine überlagerung mit der nächsten
Werkzeugwechseloperation zu vermeiden.
Im folgenden wird die Regeleinrichtung für die Zuführgeschwindigkeit
unter Bezugnahme auf die Figuren 4 bis 7 beschrieben. Diese Zuführregeleinheit ist so ausgelegt, daß sie
die Lastbedingungen des Luftdruckschleifers während des Betriebs ermittelt und die Zuführgeschwindigkeit der Werkzeugaufnahmespindel
vom Hauptteil der Bearbeitungsmaschine regelt, um sicherzustellen, daß das Schleifen und Polieren zu jedem
Zeitpunkt unter geeigneten Bedingungen durchgeführt wird.
Die Lastbedingungen des Luftdruckschleifers, d.h., das zum Schleifen benötigte Drehmoment und die Umdrehungsgeschwindigkeit
der Welle sind korreliert, so daß, wie in Figur 4 gezeigt, die Umdrehungsgeschwindigkeit der Welle abnimmt, wenn die Belastung
ansteigt. In dieser Vorrichtung wird deshalb die Umdrehungsgeschwindigkeit der Welle erfaßt, um die Lastbedingung
des Luftdruckschleifens zu erfassen.
Ein Beispiel für eine Erfassungseinrichtung ist in den Figuren 5 und 6 gezeigt. Diese Erfassungseinrichtung umfaßt einen
zahnradförmig ausgebildeten Sensor (Zahnradimpulsgeber) 40 und einen elektromagnetischen Sensor 41 vom Typ eines Leistungserzeugers. Dieser zahnradförmiy ausgebildete Sensor 40 ist auf
eine Kupplung 15 aufgesetzt, die zwischen der Ausgangswelle
3321851
3e des Luftmotors und der Spindel 12 eine Verbindung herstellt,
und er ist auf ihr durch einen Bolzen 42 befestigt, um mit der Spindel 12 des Luftmotors 1 in Drehung versetzt zu werden.
Der elektromagnetische Sensor 41 vom Typ eines Leistungserzeugers
ist dadurch ausgebildet, daß eine Spule auf einen Permanentmagnet aufgewickelt wird. Sein vorderes Ende erstreckt sich
durch und in das Wellenunterstützungsgehäuse 10, so daß er eine Position in unmittelbarer Nachbarschaft zum äußeren Umfang des
genannten Zahnradimpulsgebers 40 einnimmt. Vom hinteren Ende des Sensors 41 Vom Typ eines Leistungserzeugers, das außerhalb
des Wellenunterstützungsgehäuses 10 liegt, gehen weiterhin Zuleitungsdrähte 43 und 44 aus, die Signale vom genannten Sensor
41 an den Hauptteil der Bearbeitungsmaschine 30 weiterleiten. In der obengenannten Erfassungseinrichtung wird der zahnradförmig
ausgebildete Sensor 4O mit der Rotation der Welle 12
des Luftdruckschleifers 1 in Drehung versetzt, wobei sich die Spitzen der Zähne wiederholt auf den elektromagnetischen Sensor
vom Typ eines Leistungserzeugers 41 zu und von diesem wegbewegen, mit dem Ergebnis, daß der genannte elektromagnetische
Sensor 41 vom Typ eines Leistungserzeugers eine Spannung erzeugt, die eine von der Umdrehungsgeschwindigkeit der Spindel
12 abhängige Frequenz aufweist. Das ermöglicht die Erfassung der Umdrehungsgeschwindigkeit der Spindel 12. Was die Erfassungseinrichtung
zur Ermittlung der Umdrehungsgeschwindigkeit der Spindel 12 anlangt, kann, neben der einen obenbeschriebenen
Ausführung, der zahnradförmig ausgebildete Sensor 40 ein Permanentmagnet sein, wobei als elektromagnetischer Sensor vom
Typ eines Leistungserzeugers 41 eine Spule verwendet wird, in die ein Kern eingebracht ist, oder es können andere bekannte
Erfassungshilfsmittel, wie z.B. ein Stroboskop, Anwendung finden.
Das Erfassungssignal wird über die genannten Zuleitungsdrähte 43 und 44 und über eine nicht dargestellte Übertragerkopplung
auf den Regelkreis im Hauptteil der Bearbeitungsmaschine übertragen. Mit der Übertragerkopplungseinrichtung
ist an ein Paar von Spulen mit jeweils einem Kern gedacht, die in Gegenbeziehung zueinander angebracht sind, einmal am
Luftdruckschleifer und dann an der Bearbeitungszentraleinheit,
so daß die Signale durch elektromagnetische Induktion von einer auf die andere übertragen werden.
Das obengenannte Erfassungssignal (pulsierende Spannung) wird, wie in Figur 7 gezeigt, über einen verstärkenden Schaltkreis
4 5 und über einen Schaltkreis zur Herstellung der Wellenform 46 auf einen Zähler 47 gegeben. Im genannten Zähler 47
wird das Erfassungssignal durch eine 0,1-sec Tastung überprüft und die Anzahl der Impulse, d.h., die Umdrehungsgeschwindigkeit
(oder ein charakteristischer Wert, der dazu proportional ist), gezählt. Zusätzlich wird das Zählergebnis durch einen Auffangschaltkreis
48 und einen Ansteuerschaltkreis 47 gegeben und in die Anzahl der Umdrehungen pro Sekunde umgesetzt, die von einer
Anzeigeeinheit 50 dargestellt wird.
Andererseits ist die Speichereinrichtung zur Abspeicherung der Referenzumdrehungsgeschwindigkeit, z.B., aus ersten bis
dritten digitalen Schaltern 51, 52 und 53 aufgebaut. Es können Fälle auftreten, in denen entsprechend den Benutzungsbedingungen
des Anwenders nur ein solcher digitaler Schalter zur Verfügung gestellt wird oder in denen eine Vielzahl von digitalen
Schaltern, wie gezeigt, zur Verfügung gestellt werden. Umdrehungsgeschwindigkeiten
(oder charakteristische dazu proportionale Werte), die als Referenz dienen, werden in diese digitalen
Schalter 51, 52 und 53 eingegeben. Bei der Eingabe wird, z.B., im ersten digitalen Schalter 51 eine relativ hohe Referenzumdrehungsgeschwindigkeit
(z.B. 5000 Upm), im zweiten digitalen Schalter 52 eine Referenzumdrehungsgeschwindigkeit
im mittleren Bereich (z.B. 4000 Upm) und im dritten digitalen Schalter 53 eine relativ niedrige Referenzumdrehungsgeschwindigkeit
(z.B. 3000 Upm) gesetzt.
Die erfaßte Umdrehungsgeschwindigkeit der Spindel 12 wird in den ersten bis dritten Vergleichseinrichtungen 54, 55 und
56 mit den Referenzumdrehungsgeschwindigkeiten verglichen.
Die Vergleichseinrichtungen 54, 55 und 56 erzeugen keinerlei Ausgangssignal,, wenn die Umdrehungsgeschwindigkeit der Welle
größer als oder gleich groß wie die entsprechenden Referenzumdrehungsgeschwindigkeiten
ist, sondern sie erzeugen nur dann Ausgangssignale, wenn die Umdrehungsgeschwindigkeit der
Welle kleiner als die Referenzumdrehungsgeschwindigkeiten ist.
Die Regeleinrichtung der Bearbeitungszentraleinheit dient dazu, die Zuführgeschwindigkeit der Werkzeugaufnahmespindel 32
entsprechend der genannten Signale um einen vorgegebenen Prozentsatz zu erniedrigen.
Wenn z.B. aus dem einen oder anderen Grund die Belastung auf den Luftmotor 1 ansteigt, mit der Folge, daß die Umdrehungsgeschwindigkeit der Welle 12 des Luftmotors 1 verringert wird, bis sie niedriger als die relativ hohe Referenzumdrehungsgeschwindigkeit (50OO Upm) ist, veranlaßt das Signal von der ersten Vergleichseinrichtung 54 die BearbeitungsZentraleinheit, die Zuführgeschwindigkeit der Werkzeugaufnahmespindel 32 um einige Prozentpunkte zu erniedrigen. Als Folge daraus wird das Schleifen oder Polieren mit der erniedrigten Zuführgeschwindigkeit fortgesetzt, wenn die Last abnimmt und die Umdrehungsgeschwindigkeit der Welle 12 daher ansteigt oder wenn ihre Lastbedingung (d.h., die Umdrehungsgeschwindigkeit) erhalten bleibt; wenn jedoch im Gegensatz dazu keine Abnahme in der Last verursacht wird und die Umdrehungsgeschwindigkeit der Spindel 12 weiter abnimmt, bis sie unter der Referenzumdrehungsgeschwindigkeit (4000 Upm) für die zweite Vergleichseinrichtung 55 ist, veranlaßt das Signal von letzterer die BearbeitungsZentraleinheit, die Zuführgeschwindigkeit der Werkzeugaufnahmespindel 32 um einige zusätzliche Prozentpunkte zu erniedrigen. Falls, trotz dieses ganzen Verfahrens, die Uberlastbedingung weiterhin anhält, wird daraufhin in gleicher Weise die dritte Vergleichseinrichtung 55 inganggesetzt, um die Zuführgeschwindigkeit weiter zu verringern oder um den Schleif- und Polierbetrieb anzuhalten.
Wenn z.B. aus dem einen oder anderen Grund die Belastung auf den Luftmotor 1 ansteigt, mit der Folge, daß die Umdrehungsgeschwindigkeit der Welle 12 des Luftmotors 1 verringert wird, bis sie niedriger als die relativ hohe Referenzumdrehungsgeschwindigkeit (50OO Upm) ist, veranlaßt das Signal von der ersten Vergleichseinrichtung 54 die BearbeitungsZentraleinheit, die Zuführgeschwindigkeit der Werkzeugaufnahmespindel 32 um einige Prozentpunkte zu erniedrigen. Als Folge daraus wird das Schleifen oder Polieren mit der erniedrigten Zuführgeschwindigkeit fortgesetzt, wenn die Last abnimmt und die Umdrehungsgeschwindigkeit der Welle 12 daher ansteigt oder wenn ihre Lastbedingung (d.h., die Umdrehungsgeschwindigkeit) erhalten bleibt; wenn jedoch im Gegensatz dazu keine Abnahme in der Last verursacht wird und die Umdrehungsgeschwindigkeit der Spindel 12 weiter abnimmt, bis sie unter der Referenzumdrehungsgeschwindigkeit (4000 Upm) für die zweite Vergleichseinrichtung 55 ist, veranlaßt das Signal von letzterer die BearbeitungsZentraleinheit, die Zuführgeschwindigkeit der Werkzeugaufnahmespindel 32 um einige zusätzliche Prozentpunkte zu erniedrigen. Falls, trotz dieses ganzen Verfahrens, die Uberlastbedingung weiterhin anhält, wird daraufhin in gleicher Weise die dritte Vergleichseinrichtung 55 inganggesetzt, um die Zuführgeschwindigkeit weiter zu verringern oder um den Schleif- und Polierbetrieb anzuhalten.
Durch die Erfassung der Lastbedingungen des Luftdruckschleifers während des Betriebs und durch die Regelung der Zuführgeschwindigkeit
der Werkzeugaufnahmespindel der Bearbeitungsmaschine entsprechend der erfaßten Lastbedingung ist es deswegen
möglich, das Schleifen und Polieren zu jedem Zeitpunkt unter geeigneten Bedingungen durchzuführen.
In der vorliegenden Erfindung ist es daher möglich, einen Luftdruckschleifer in den Werkzeugwechsel in der Bearbeitungsmaschine
einzubeziehen und ihn auf die gleiche Weise wie die anderen Werkzeuge auf den Haltebereich der Welle zu montieren.
· —
um einen Schleif- oder Polierbetrieb durchzuführen. Das heißt,
nur dadurch, daß der Luftdruckschleifer auf die gleiche Art
wie die anderen Werkzeuge auf den Halterbereich montiert wird oder von ihm abmontiert wird, wird die Luftzuführregeleinrichtung
inganggesetzt und unter ihrer Anweisung ein öffnen und Schließen des Druckluftzuführungsdurchlasses -bewirkt, wodurch
automatisch eine Kopplung oder eine Entkopplung zwischen dem Schleifer 1 und der Antriebsquelle bewirkt wird. Deshalb ist
es möglich, in einer einfachen Anordnung ohne Hinzufügung irgendeines
speziellen Mechanismus an den Hauptteil der Bearbeitungsmaschine 30 einen Schleifer in die Bearbeitungsmaschine
einzubeziehen und einen automatischen Werkzeugwechsel zu bewirken. Als Folge daraus kann der Schleifbetrieb, der früher
in einem separaten Schritt durchgeführt werden mußte, im gleichen Schritt wie das Schneiden ausgeführt werden und aus diesem
Grund kann die Verarbeitung mit der Bearbeitungsmaschine rationeller gestaltet werden. In diesem Fall ist es von Vorteil,
daß, selbst wenn die Last an der Schleifscheibe 20 übermäßig wird, nur die Umdrehungsgeschwindigkeit des Luftmotors abnimmt,
ohne irgendeine Störung auf den Antrieb des Motors zu verursachen, was einen Sicherheitsgesichtspunkt darstellt.
Wenn die Antriebsregeleinrichtung zur Verfügung gestellt wird, kann die Bearbeitung darüberhinaus mit wahlweiser Festlegung
der Umdrehungsgeschwindigkeit der Schleifscheibe 20 durchgeführt werden. Das heißt, die Tatsache, daß die Werkzeugaufnahmespindel
32 zur Montage des Luftdruckschleifers dazu veranlaßt werden kann, ihre Umdrehungsgeschwindigkeit im Bereich
der Umdrehungsgeschwindigkeit der bisher im Hauptteil der Bearbeitunsmaschine 30 verwendeten Schneidewerkzeuge zu verändern,
kann dazu benutzt werden, zur normalen Umdrehungsgeschwindigkeit des Luftdruckschleifers die Umdrehungsgeschwindigkeit
der Werkzeugaufnahmespindel 32 hinzuzufügen, wobei die Upm wahlweise verändert werden; das ermöglicht es, die Schleifbedingungen
wunschgemäß zu wähleji.. Demgemäß kann die bearbeitete Oberfläche bis zu beliebiger Beschaffenheit
fertiggestellt werden.
Wenn die Zuführungsregeleinheit angeboten wird, können darüberhinaus
, da die Zuführgeschwindigkeit der Werkzeugaufnah-
mespindel des Hauptteils der Bearbeitungsmaschine gemäß der
Lastbedingung des Luftdruckschleifers während des Betriebs geregelt
werden kann, Schleif- und Polierbetriebsweisen zu jeglichem Zeitpunkt unter der geeigneten Lastbedingung durchgeführt
werden.
Zusätzlich kann die Erfindung, entsprechend dem Hauptpunkt der vorliegenden Erfindung, auf verschiedene Typen von Bearbeitungsmaschinen
angewandt werden, indem die äußere Form des hinteren Endes des Hauptteils des Luftdruckschleifers entsprechend
der erforderlichen Verjüngung und entsprechend der Form des Greiferteils des Werkzeugwechslers ausgeführt wird.
Die Erfindung wurde unter Bezugnahme auf ihre'bevorzugten .
Ausführungsformen beschrieben, sie ist jedoch nicht auf die genannten
Ausfuhrungsformen beschränkt; es liegt auf der Hand,
daß Fachleute die Erfindung in vielfältigen Formen im erfindungsgemäßen
Rahmen verwirklichen können.
Ah /US
Leerseite
Claims (3)
- STREHL SCIiOBEt-HOPF "SCHULZ | 3 % 1 8 5WIDKNMAYKRSTKASSE 17. D-HüüO MÜNCHEN 22Fuji Kuuki Kabushiki KaishaDEA-26 139 16. Juni 1983Schleif- und Poliervorrichtung
PATENTAN SP RÜ CHESchleif- und Poliervorrichtung mit einem Hauptteil einer Bearbeitungsmaschine (31), einer Werkzeugbefestigungswelle (32),dadurch gekennzeichnet , daß die Werkzeugbefestigungswelle (32) mit dem Hauptteil der Bearbeitungsmaschine (31) verbunden ist und eine Werkzeugmontagebohrung in der Mitte und einen Durchlaß zur Zuführung von Druckluft (37) zum Antrieb eines Luftdruckschleifers (1) aufweist, der mit der genannten Werkzeugmontagebohrung in Verbindung steht, daß der Luftdruckschleifer (1) einen Grundflächenbereich aufweist, so ausgebildet, daß er in die genannte Werkzeugmontagebohrung paßt und in dieser befestigbar und so ausgebildet ist, daß er durch von dem Durchlaß zur Druckluftzuführung(37) zugeführtes Fluid angetrieben wird, und daß eine Luftzuführregeleinrichtung zur Ingangsetzung derZufuhr von Fluid an den genannten Druckluftzuführungsdurchlaß (37) nach dem Einpassen des Grundflächenbereichs des Luftdruckschleifers (1) in die Werkzeugbefestigungsbohrung zum Abbruch der genannten Fluidzufuhr unmittelbar vor der Abnahme des Luftdruckschleifers (1) von der genannten Werkzeugmontagebohrung , vorgesehen ist. - 2. Schleif- und Poliervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Antriebsregeleinrichtung umfaßt, die so angepaßt ist, daß sie wahlweise festlegt, ob die ,'Bearbeitung allein durch die Rotation des Luftdruckschleifers (1), wobei die Rotation der genannten Werkzeugbefestigungswelle (32) angehalten ist, oder ob sie mit der Resultierenden der Rotationen des genannten Luftdruckschleifers (1) und der genannten Werkzeugbefestigungswelle (32) durchgeführt werden soll, und daß sie Anweisungen, die diese Auswahl betreffen, an den genannten Hauptteil der Bearbeitungsmaschine (31) weitergibt.
- 3. Schleif- und Poliervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennz eichnet, daß sie eine Zuführgeschwindigkeitsregeleihrichtung beinhaltet, die umfaßt:(a) eine Erfassungseinrichtung zur Erfassung der ümdrehungsgeschwindigkeit der Welle des Luftdruckschleifers (12) während des Betriebs,(b) eine ^Speichereinrichtung zum Abspeichern einer Referenzumdrehungsgeschwindigkeit ,(c) eine ,Vergleichseinrichtung zum Vergleich der Umdrehungs-3321§52geschwindigkeit der Welle (12), die durch (|ie genannte Er-fassungseinrichtung detektiert wird, mit d|r Referenzumdrehungsgeschwindigkeit und zur Abgabe eines Signals auf der Grundlage des Vergleichs und(d) eine Regeleinrichtung zur Regelung der Zuführgeschwindigkeit der Werkzeugbefestigungswelle (32) des Hauptteils der Bearbeitungsmaschine (31) auf der Grundlage des Signals von der genannten Vergleichseinrichtung.k i
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP57151963A JPS5942230A (ja) | 1982-08-31 | 1982-08-31 | マシニングセンタで研削・研摩加工を行なう方法 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3321852A1 true DE3321852A1 (de) | 1984-03-01 |
Family
ID=15530038
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833321852 Ceased DE3321852A1 (de) | 1982-08-31 | 1983-06-16 | Schleif- und poliervorrichtung |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4485595A (de) |
JP (1) | JPS5942230A (de) |
DE (1) | DE3321852A1 (de) |
GB (1) | GB2125715B (de) |
SE (1) | SE447884B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4019661A1 (de) * | 1989-06-28 | 1991-01-10 | United Technologies Corp | Schleifscheibenschutzvorrichtung |
Families Citing this family (36)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS60207763A (ja) * | 1984-03-30 | 1985-10-19 | Mazda Motor Corp | ホ−ニング加工装置 |
FR2564354B1 (fr) * | 1984-05-18 | 1986-11-14 | Berthiez Saint Etienne | Dispositif de montage et de demontage d'outils et d'acessoires sur une machine-outil notamment une rectifieuse |
JPS6165739A (ja) * | 1984-09-07 | 1986-04-04 | Masaki Izumi | マシニングセンタ用のツ−ルホルダ |
CH668376A5 (de) * | 1984-10-11 | 1988-12-30 | Schaudt Maschinenbau Gmbh | Schleifmaschine. |
JPH0239734Y2 (de) * | 1984-10-26 | 1990-10-24 | ||
JPS61163149U (de) * | 1985-03-29 | 1986-10-09 | ||
US4567659A (en) * | 1985-04-25 | 1986-02-04 | Kitamura Machinery Co., Ltd. | Tool size measuring apparatus for NC machine tools |
JPS6239933U (de) * | 1985-08-27 | 1987-03-10 | ||
DE8526544U1 (de) * | 1985-09-17 | 1987-04-23 | Chiron-Werke Gmbh, 7200 Tuttlingen | Werkzeugmaschine |
JPS6261449U (de) * | 1985-10-04 | 1987-04-16 | ||
JPS62199332A (ja) * | 1986-02-27 | 1987-09-03 | Masaki Izumi | マシニングセンタの研削・研摩加工用ツ−ルホルダ− |
JPS62277238A (ja) * | 1986-05-23 | 1987-12-02 | Dai Showa Seiki Kk | 数値制御工作機 |
JPH0333395Y2 (de) * | 1986-10-11 | 1991-07-16 | ||
JPS63161639U (de) * | 1987-04-08 | 1988-10-21 | ||
JP2569333B2 (ja) * | 1987-05-29 | 1997-01-08 | 株式会社 松浦機械製作所 | 研削スピンドル |
DE3807102C1 (de) * | 1988-03-04 | 1989-04-13 | Hermann 7835 Teningen De Hauser | |
US5626065A (en) * | 1992-05-06 | 1997-05-06 | F.K. Systema S.R.L. | Cutting device with automatic sharpener |
JP3598534B2 (ja) * | 1994-04-28 | 2004-12-08 | 豊田工機株式会社 | 非球面加工装置 |
US6382890B1 (en) * | 1999-09-01 | 2002-05-07 | Novator Ab | Hand tool apparatus for orbital drilling |
US6520895B2 (en) * | 1999-09-07 | 2003-02-18 | Nikon Corporation | Polishing device and polishing pad component exchange device and method |
US7360976B2 (en) * | 2005-05-12 | 2008-04-22 | Bryan Steve M | Air valve coupling method and apparatus |
US7568867B2 (en) * | 2006-10-18 | 2009-08-04 | Bryan Steve M | Air driven spindle assembly |
CN103386634B (zh) * | 2013-06-26 | 2015-11-04 | 陈潮龙 | 侧孔加工装置 |
CN103921120B (zh) * | 2014-04-09 | 2016-07-20 | 中山建德工业有限公司 | 一种车铣钻攻综合数控设备 |
JP6314066B2 (ja) * | 2014-09-08 | 2018-04-18 | Dmg森精機株式会社 | 工作機械 |
CN107088808A (zh) * | 2017-04-05 | 2017-08-25 | 芜湖市润雨精密机械有限公司 | 一种单向阀阀芯抛光打磨装置 |
CN107414489A (zh) * | 2017-07-05 | 2017-12-01 | 佛山杰致信息科技有限公司 | 一种带螺纹空心环套的专用加工机床 |
CN107471003B (zh) * | 2017-08-23 | 2019-03-22 | 宁波海天精工股份有限公司 | 一种数控机床主轴内孔修磨装置及修磨方法 |
CN107498461B (zh) * | 2017-09-26 | 2023-12-19 | 广州市锐恒科技有限公司 | 一种高效抛光研磨复合主轴 |
US11667001B2 (en) * | 2018-06-06 | 2023-06-06 | Air Turbine Technology, Inc. | Ninety degree auto changer spindle mounting assembly |
CN110355630B (zh) * | 2019-08-10 | 2020-10-30 | 惠州大亚湾远大石化机械有限公司 | 气动镗床磨削装置 |
CN112536674B (zh) * | 2019-09-23 | 2022-07-15 | 中国科学院国家天文台南京天文光学技术研究所 | 大口径异形离轴非球面镜的气囊抛光系统及其工作方法 |
CN111673591A (zh) * | 2020-06-11 | 2020-09-18 | 滕治富 | 一种船舶维修用打磨抛光装置 |
CN112247836A (zh) * | 2020-10-21 | 2021-01-22 | 厦门大学 | 一种新型状态可监控可调的气囊工具头 |
CN112846790A (zh) * | 2021-01-04 | 2021-05-28 | 苏州市佳信美智能装备有限公司 | 一种钢管的加工机构 |
JP2023028875A (ja) * | 2021-08-20 | 2023-03-03 | 三菱重工コンプレッサ株式会社 | 加工装置及び加工方法 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1696311U (de) * | 1954-12-24 | 1955-04-07 | Willi Hoerr | Zusatzgeraet mit rotierendem werkzeugtraeger. |
DE1652218B2 (de) * | 1966-03-09 | 1977-04-07 | United Kingdom Atomic Energy Authority, London | Ultraschall-bearbeitungsmaschine |
DE2820165A1 (de) * | 1977-05-13 | 1978-11-16 | Kearney & Trecker Corp | Werkzeugmaschinen |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2947121A (en) * | 1959-03-25 | 1960-08-02 | Norton Co | Grinding wheel and wheel diameter measuring apparatus |
JPS5121088B2 (de) * | 1972-02-19 | 1976-06-30 | ||
US3947951A (en) * | 1973-08-31 | 1976-04-06 | De Vlieg Machine Company | Tool changer |
CS164188B1 (de) * | 1974-01-21 | 1975-11-07 | ||
US4118900A (en) * | 1976-03-29 | 1978-10-10 | Seiko Seiki Kabushiki Kaisha | Method for controlling grinding process |
US4077736A (en) * | 1977-04-01 | 1978-03-07 | Kearney & Trecker Corporation | Drill speeder for machine tools |
-
1982
- 1982-08-31 JP JP57151963A patent/JPS5942230A/ja active Granted
-
1983
- 1983-06-03 GB GB08315229A patent/GB2125715B/en not_active Expired
- 1983-06-06 US US06/501,244 patent/US4485595A/en not_active Expired - Fee Related
- 1983-06-07 SE SE8303203A patent/SE447884B/sv not_active IP Right Cessation
- 1983-06-16 DE DE19833321852 patent/DE3321852A1/de not_active Ceased
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1696311U (de) * | 1954-12-24 | 1955-04-07 | Willi Hoerr | Zusatzgeraet mit rotierendem werkzeugtraeger. |
DE1652218B2 (de) * | 1966-03-09 | 1977-04-07 | United Kingdom Atomic Energy Authority, London | Ultraschall-bearbeitungsmaschine |
DE2820165A1 (de) * | 1977-05-13 | 1978-11-16 | Kearney & Trecker Corp | Werkzeugmaschinen |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4019661A1 (de) * | 1989-06-28 | 1991-01-10 | United Technologies Corp | Schleifscheibenschutzvorrichtung |
DE4019661C2 (de) * | 1989-06-28 | 2002-02-28 | United Technologies Corp | Kühlschmiermittelversorgungseinrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE447884B (sv) | 1986-12-22 |
GB8315229D0 (en) | 1983-07-06 |
SE8303203D0 (sv) | 1983-06-07 |
GB2125715B (en) | 1986-06-11 |
SE8303203L (sv) | 1984-03-01 |
JPS6246295B2 (de) | 1987-10-01 |
GB2125715A (en) | 1984-03-14 |
JPS5942230A (ja) | 1984-03-08 |
US4485595A (en) | 1984-12-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3321852A1 (de) | Schleif- und poliervorrichtung | |
EP0054838B1 (de) | Plan- und Ausdrehkopf, sowie Werkzeugmaschine zur Aufnahme dieses Werkzeuges | |
DE19916710B4 (de) | Werkzeugantriebseinrichtung, insbesondere für Werkzeugmaschinen | |
DE102009007437B4 (de) | Reitstock-Regelungsvorrichtung | |
DE3038427C2 (de) | Anpassungsfähiges numerisches Steuersystem für eine Drehmaschine | |
DE2622906B2 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Steuerung eines Industrieautomaten | |
DE102010041845A1 (de) | Werkzeugmaschine und Bohrverfahren | |
DE2760478C2 (de) | Verfahren zum Abrichten einer in einem spitzen Winkel A gegen eine Werkstückspindelachse einer Schleifmaschine zustellbaren Schleifscheibe | |
DE69306490T2 (de) | Nachbearbeitungsgerät für eine Elektrodespitze | |
DE102019006466A1 (de) | Werkzeugschneiden-Verstellkopf, Verfahren zu dessen Betrieb und zur Korrektur des Werkzeugschneiden-Verschleißes | |
DE3429398C2 (de) | ||
DE69023314T2 (de) | Verfahren zur rotationssteuerung einer hauptwelle. | |
EP0134910A1 (de) | Verfahren zum funkenerosiven Schneiden eines Ausfallstücks ineinem Werkstück mit parallelen Flächen | |
CH642581A5 (en) | Copy milling machine | |
DE102006014972A1 (de) | Kombiniertes Bearbeitungsverfahren | |
DE3819799C2 (de) | ||
DE2755982A1 (de) | Werkzeugmaschine | |
DE102019123911A1 (de) | Werkzeughalter für Werkzeughalterrevolverdrehmaschinen | |
DE69924202T2 (de) | Auswuchtvorrichtung | |
WO2019086669A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum auswuchten | |
DE69907492T2 (de) | Fadenverarbeitungssystem | |
DE4030175C2 (de) | Verfahren zum Kalibrieren eines motorisch angetriebenen Werkzeuges in bezug auf ein mit diesem zu bearbeitendes Werkstück sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
EP0269039A2 (de) | Drehwerkzeug zur Aussenbearbeitung rotationssymmetrischer Werkstücke | |
DE102019129078A1 (de) | Werkzeugmaschine und Zahnradbearbeitungsverfahren | |
WO2019214958A2 (de) | Vorrichtung zum rotatorischen antrieb eines werkzeugs und spindel dafür |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |