DE3321664C2 - - Google Patents

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DE3321664C2
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central
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DE3321664A
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DE3321664A1 (de
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Werner Ing.(Grad.) 4722 Ennigerloh De Ganss
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ThyssenKrupp Industrial Solutions AG
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Krupp Polysius AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Rundmischbett-Einrichtung mit den Merkmalen gemäß dem Oberbegriff des Anspru­ ches 1.
Bei den bekannten Rundmischbett-Einrichtungen der im Oberbegriff des Anspruches 1 vorausgesetzten Art sind an der stillstehenden Zentralsäule das Rückladegerät und der Absetzausleger - jeweils unabhängig voneinan­ der um die vertikale Achse der Zentralsäule drehbar - gelagert. Die Energie- und Signalversorgung erfolgt dabei durch die Zentralsäule und eine Schleifringver­ bindung zum Absetzausleger, von dem aus die Versor­ gungs- und Steuerleitungen entweder über große, außen an der Zentralsäule vorgesehene Schleifringe oder über einen Kabelgalgen sowie an einer Rundschiene vorgese­ hene Kabelschleifen zum Rückladegerät und zu der aus Platzgründen meist auf dem Rückladegerät vorgesehenen Steuereinrichtung geführt sind. Diese Art der elektri­ schen Verbindung bedingt einen erheblichen Aufwand und ist mit dem weiteren Nachteil behaftet, daß die Lei­ tungsverbindungen verhältnismäßig schlecht geschützt sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung dieser Nachteile eine Rundmischbett-Ein­ richtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 voraus­ gesetzten Art so auszubilden, daß die elektrische Leitungsverbindung wesentlich vereinfacht wird und sich zugleich eine geschützte Anordnung der Leitungs­ verbindungen ergibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeich­ nenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Der gemeinsam mit dem Rückladegerät drehbare Mittelteil der Zentralsäule ermöglicht es, alle elektrischen Lei­ tungsverbindungen zwischen der in der Zentralsäule orts­ fest angebrachten Stromzuführung und der auf dem Rück­ ladegerät vorgesehenen Steuereinrichtung über eine in­ nerhalb des drehbaren Mittelteiles der Zentralsäule angeordnete erste Schleifringverbindung zu führen. Wei­ terhin können dann die elektrischen Leitungsverbindun­ gen zwischen den Steuereinrichtung und dem Absetzaus­ leger wieder durch den drehbaren Mittelteil der Zen­ tralsäule geführt werden, und zwar über die erste Schleifringverbindung in den feststehenden inneren Teil der Zentralsäule und von hier aus über eine gleich­ falls innerhalb der Zentralsäule angeordnete zweite Schleifringverbindung zum drehbaren Absetzausleger. Auf diese Weise ergibt sich eine sehr einfache und gut geschützte Leitungsanordnung. Es entfallen ins­ besondere die bisher erforderlichen, außerhalb der Zentralsäule angeordneten Leitungsverbindungen mit ihren aufwendigen Haltekonstruktionen.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegen­ stand der Unteransprüche und werden im Zusammenhang mit der Beschreibung eines in der Zeichnung veran­ schaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Die Zeichnung veranschaulicht einen schematischen Ver­ tikalschnitt durch die für das Verständnis der Erfin­ dung wesentlichen Teile einer erfindungsgemäßen Rund­ mischbett-Einrichtung.
Die dargestellte Rundmischbett-Einrichtung enthält eine Zentralsäule, die im wesentlichen aus einem Basisteil 1, einem Mittelteil 2 und einem Oberteil 3 besteht. Der Basisteil 1 ist an einem Fundament 4 starr verankert und trägt über eine Kugeldrehverbin­ dung 5 den drehbaren Mittelteil 2. Auf diesem Mit­ telteil 2 ist über die Kugeldrehverbindung 6 der Oberteil 3 gelagert. Der Mittelteil 2 und der Ober­ teil 3 sind unabhängig voneinander um die vertikale Achse 7 der Zentralsäule drehbar. Am Mittelteil 2 ist ein Antriebsmotor 8 angeordnet, der über eine Verzahnung 9 den Oberteil 3 antreibt.
Am Mittelteil 2 der Zentralsäule stützt sich über ein Lager 10 ein Rückladegerät 11 ab, auf dem ein (nicht dargestellter) Böschungsräumer hin- und her­ beweglich ist. Das Lager 10 zwischen dem Rücklade­ gerät 11 und dem Mittelteil 2 der Zentralsäule ist so ausgebildet, daß es die von einer Durchbiegung des Rückladegerätes 11 (bedingt durch Hin- und Her­ bewegung des Böschungsräumers) herrührenden Be­ wegungen aufnimmt und nicht auf den Mittelteil 2 der Zentalsäule überträgt. Stattdessen könnte na­ türlich das Rückladegerät 11 auch starr mit dem Mit­ telteil 2 der Zentralsäule verbunden sein; letzterer würden dann allerdings auch durch die Kräfte bela­ stet, die aus der vertikalen, durch den hin- und herfahrenden Böschungsräumer schwellend auftreten­ den Durchbiegung stammen.
Auf dem Rückladegerät 11 ist eine Steuereinrichtung 12 angeordnet.
Am Oberteil 3 der Zentralsäule ist ein Absetzausle­ ger 13 angeordnet. Über eine weitere Kugeldrehver­ bindung 14 stützt sich auf dem Oberteil 3 der Zen­ tralsäule eine Plattform 15 für eine Zutransport- Bandbrücke 16 ab.
Innerhalb des drehbaren Mittelteiles 2 der Zentral­ säule ist ein feststehender innerer Teil 17 der Zentralsäule angeordnet, in dem die ortsfest ange­ brachte Stromzuführung 18 verläuft. Dieser fest­ stehende innere Teil 17 der Zentralsäule trägt den feststehenden Teil 19 bzw. 20 einer ersten und zwei­ ten Schleifringverbindung. Der bewegliche Teil 21 der ersten Schleifringverbindung wird vom Mittel­ teil 2 der Zentralsäule getragen, während der be­ wegliche Teil 22 der zweiten Schleifringverbindung am Oberteil 3 der Zentralsäule angebracht ist.
Über die erste Schleifringverbindung (bestehend aus dem feststehenden Teil 19 und dem beweglichen Teil 21) sind die elektrischen Leitungsverbindungen 23 zwischen der ortsfesten Stromzuführung 18 und der Steuereinrichtung 12 geführt. Die elektrischen Lei­ tungsverbindungen zwischen der Steuereinrichtung 12 und dem Absetzausleger 13 verlaufen gleichfalls über die erste Schleifringverbindung (Leitungsverbindun­ gen 24), über Leitungen im feststehenden inneren Teil 17 der Zentralsäule und die zweite Schleifringver­ bindung, die vom feststehenden Teil 20 und vom be­ weglichen Teil 22 gebildet wird (Leitungsverbindungen 25, 26).
Die nicht im einzelnen veranschaulichten Leitungsver­ bindungen zwischen der Steuereinrichtung 12 und dem Antriebsmotor 8 sind innerhalb des gemeinsam mit dem Rückladegerät 11 drehbaren Mittelteiles 2 der Zentral­ säule fest verlegt.
Am oberen Ende des feststehenden inneren Teiles 17 der Zentralsäule ist noch ein Schwenkwinkeldetektor 27 angeordnet, dessen beweglicher Teil am oberen Teil 3 der Zentralsäule angeordnet ist.
Man erkennt, daß bei der erfindungsgemäßen Ausfüh­ rung alle Energieversorgungs- und Steuerleitungen zwi­ schen der ortsfesten zentralen Stromzuführung 18, der Steuereinrichtung 12 und dem Absetzausleger 13 gut geschützt innerhalb des drehbaren Mittelteiles 2 der Zentralsäule angeordnet sind, so daß insbesondere die bisher erforderlichen, überaus störenden äußeren Lei­ tungsverbindungen zwischen der Steuereinrichtung 12 und dem Absetzausleger 13 vermieden sind.

Claims (5)

1. Rundmischbett-Einrichtung, enthaltend
  • a) eine Zentralsäule mit vertikaler Achse (7),
  • b) ein um die vertikale Achse (7) der Zentralsäule drehbares Rückladegerät (11),
  • c) einen gleichfalls um die vertikale Achse (7) der Zentralsäule unabhängig vom Rückladegerät (11) drehbaren Absetzausleger (13),
  • d) einen Antriebsmotor (8) für die Drehbewegung ei­ nes den Absetzausleger (13) tragenden Teiles (3) der Zentralsäule,
  • e) eine auf dem Rückladegerät (11) angebrachte Steu­ ereinrichtung (12),
  • f) elektrische Leitungsverbindungen zwischen einer in der Zentralsäule ortsfest angebrachten Strom­ zuführung (18), der Steuereinrichtung (12), dem Rückladegerät (11), dem Absetzausleger (13) und dem Antriebsmotor (8) für die Drehbewegung des Absetzauslegers (13),
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • g) die Zentralsäule enthält einen gemeinsam mit dem Rückladegerät (11) drehbaren Mittelteil (2),
  • h) innerhalb dieses drehbaren Mittelteiles (2) ist eine erste Schleifringverbindung (19, 21) vor­ gesehen, über die alle elektrischen Leitungs­ verbindungen (23) zwischen der ortsfesten Strom­ zuführung (18) und der Steuereinrichtung (12) geführt sind,
  • i) die elektrischen Leitungsverbindungen (24, 25, 26) zwischen der Steuereinrichtung (12) und dem Absetz­ ausleger (13) sind über die erste Schleifring­ verbindung (19, 21), einen festehenden inneren Teil (17) der Zentralsäule und eine innerhalb der Zentralsäule angeordnete zweite Schleifringver­ bindung (20, 22) geführt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsam mit dem Rückladegerät (11) dreh­ bare Mittelteil (2) der Zentralsäule über eine Dreh­ verbindung (6) einen mit dem Absetzausleger (13) ver­ sehenen Oberteil (3) der Zentralsäule trägt, wobei der Antriebsmotor (8) für die Drehbewegung des Ober­ teiles (3) der Zentralsäule am drehbaren Mittelteil (2) der Zentralsäule angeordnet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß sich das Rückladegerät (11) am Mittelteil (2) der Zentralsäule über ein Lager (10) abstützt, das von einer Durchbiegung des Rückladegerätes her­ rührende Bewegungen aufnimmt.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekenn­ zeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) der feststehende Teil (19 bzw. 20) der ersten und zweiten Schleifringverbindung wird von dem feststehenden inneren Teil (17) der Zentral­ säule getragen;
  • b) der bewegliche Teil (21) der ersten Schleifring­ verbindung ist am drehbaren Mittelteil (2) der Zentralsäule angeordnet;
  • c) der bewegliche Teil (2) der zweiten Schleifring­ verbindung ist am drehbaren Oberteil (3) der Zentralsäule vorgesehen.
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