DE3321081A1 - Zigarettenfilter - Google Patents
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- Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft Filter für Zigaretten. Gemäß einem
Gesichtspunkt betrifft sie ein Filter mit einem Strömungsrichtenden Ablenkkörper am Mund- oder Auslaßende
eines Filters. Gemäß einem anderen Gesichtspunkt betrifft die Erfindung ein Filter für eine Zigarette
mit einem Mittel, um die Strömung des das Filter verlassenden Rauchs in eine Richtung, im allgemeinen in
einem vom Mundende des Filters nach außen gerichteten Winkel, zu richten. Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt
betrifft die Erfindung ein Zigarettenfilter der beschriebenen Klasse mit darin ausgebildeten Ventilationsluft-richtenden
Rillen, um ventilierende Luft zum Mundende des Filters zu richten.
Bei der Herstellung von Filtern für Zigaretten die zur
Kategorie mit niedrigen und äußerst niedrige ι Teergeharten
(1 bis 10 mg) gehören, wird bei den meisten Filtern eine große Menge ventilierender Luft verwendet, die
in das Filter eingeführt wird, um den Teer im Rauchstrom
■:-·■■·£·■
durch. Verdünnung zu verringern. Bei den meisten der im
Handel erhältlichen Produkte wird der Rauch im Zentrum des Filters konzentriert und tritt während des Rauchzuges
horizontal oder in Längsrichtung in den Hund des Rauchers ein, ohne daß viele der "Geschmacksknospen" "berührt
werden, wobei somit nur sehr wenig Geschmack vermittelt wird.
Es wurden spezielle Filterarten für Zigaretten vorgeschlagen,
bei denen die Filter mit Mitteln versehen sind, um den Strömungsverlauf des hindurchgehenden Rauchstroms
zu ändern, in der Erwartung, die "Wirksamkeit des Filters zu verbessern. Die US-PSen 2 833 289 und
3 496 945 geben Beispiele für Filter, welche die Einschränkung
des Rauchstroms in dem Filter lehren, wobei dann der Rauch kurz vor dem Austritt aus dem Filter an
dessen Mundende mit ventilierender Luft vermischt wird. Ein weiteres Beispiel ist die US-PS 2 849 005, welche
ein auf dem belichteten Ende des Filters gebildetes Patentbild eines Emblems lehrt, das durch den während der
Anwendung hindurchtretenden Rauch entwickelt wird. Es sind viele andere Beispiele zum Vermischen von Rauch mit
ventilierender Luft in der Technik bekannt, das Konzept, den Rauch vom Zentrum abzulenken , sowie er das Filter
verläßt, wird jedoch nicht beschrieben. Die I-PS 655 beschreibt einen Ablenkkörper in Form einer Scheibe am
Auslaßende eines Filters. Die US-PS 4 256 122 beschreibt schließlich die Anwendung des Vermischens ventilierender
Luft in getrennten Kanälen entlang der Außenoberfläche
und des Mischens mit dem austretenden Rauch im Zentrum des Filters im Mund des Rauchers.
Die vorliegende Erfindung schafft in vorteilhafter Weise
eine einfache Anordnung eines Filters für eine Zigarette, welches in einer Form mit geringer bis mäßiger Filter-
f..;; .·-;: 3321QH
-Wirksamkeit normalen Zigarettendruckabfall erzielt. Die
vorliegende Erfindung schafft weiterhin ein Zigarettenfilter, um den Strom des das Filter verlassenden Rauchs
in eine im allgemeinen winkelförmige Auswärtsrichtung
vom Mundende des Filters zu richten» Die vorliegende Erfindung schafft weiterhin ein Filter für eine Zigarette
unter Anwendung eines Ablenkkörpers auf dem Mundende des Filters, um den Rauchstrom in eine im allgemeinen
winkelförmige Auswärtsrichtung zu richten. Die vorliegende Erfindung schafft ebenfalls ein Ventilations-Zigarettenfilter
unter Anwendung von Rillen in dem Filterstab und eines Ablenkkörpers am Mundende des Filters«
Zahlreiche andere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden durch die nachfolgende Beschreibung offensichtlich.
Insbesondere schafft die vorliegende Erfindung ein Filter für eine Zigarette, umfassend
einen porösen Filterstab mit zylindrischer Konfiguration
und entgegengesetzten Einlaß- und Auslaßenden; und
ein im allgemeinen konisch geformtes, strömungs» richtendes Mittel am Auslaßende des Filterstabs, das
in der Hauptrichtung des Rauchstroms durch den Filterstab divergiert, um den das Mundende des Filters verlassenden
Rauch in eine im allgemeinen winkelförmige Auswärtsrichtung zum Filter zu richten«
Die.Zeichnungen erläutern die Erfindung! es zeigern
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäß bevorzugten Filters, das an eine Zigarette
mit der Verschlußumhüllung und dem Mundstückmaterial,
in aufgewickeltem Zustand gezeigt^ angebracht istj
Fig. 2 eine Schnittansicht des Filters gemäß Fig. 1 entlang der Linien 2-2;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines anderen erfindungsgemäß bevorzugten Filters, das an eine Zigarette
angebracht ist;
Fig. 4 eine Schnittansicht des Filters gemäß δ Fig. 3 entlang der Linien 4-4;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines anderen, erfindungsgemäß bevorzugten Filters, das an eine Zigarette
angebracht ist; und
Fig. 6 eine Schnittansicht des Filters gemäß Fig. 5 entlang der Linien 5-5.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Filter 10 gezeigt, das an
eine Zigarettensäule 12 mit einem Mundstückpapier oder -material 14 angebracht ist. Das Filter 10 umfaßt einen
Filterstab 16 aus Celluloseacetat oder jedes andere aus faserförmigen oder geschäumten Materialien für Tabakrauch
hergestelltes Filter, wie in der Technik bekannt, der mit einem Umhüllungsmaterial 18, allgemein als Verschlußhülle
bezeichnet, umgeben ist. Der Filterstab 16 hat im allgemeinen eine zylindrische Konfiguration mit
entgegengesetzten Einlaß- und Auslaßenden. Die Verschlußhülle 18 kann porös oder nichtporös sein, ebenso
kann die Verschlußhülle Außenoberflächen aus geschäumtem Material, die mit dem Filterelement integriert sind,
umfassen, sowie ein Umhüllungsmaterial, das nicht mit dem Filterverschluß integriert ist. Weiterhin muß es
bei Verwendung einiger Filtermaterialien nicht gerade notwendig sein, eine Verschlußhülle zu verwenden. Bei
den meisten herkömmlichen Zigaretten mit geringem und sehr geringem Teergehalt ist die Verschlußhülle 18 porös
und das Mundstückmaterial 14 mit einer Vielzahl von
Ventilationsluftöffnungen 17 darin versehen, um ventilierende Luft in das Filterelement 16 einzulassen, um
den hindurchtretenden Rauchstrom zu verdünnen. 35
Auf dsm Mundende oder Rauchauslaßende des Filters 10
befindet sich eine Stau- oder Ablenkeinrichtung 19, die im allgemeinen zentral zum Filterstab 16 angeordnet und
darin eingelagert ist. Wie gezeigt, ist die Ablenkeinrichtung 19 im allgemeinen konisch geformt und mit ihrer
konisch geformten Wand 20 divergierend in der Hauptrichtung des Rauchstroms durch den Filterstab angeordnet,
um den das Filter verlassenden Rauch in eine im allgemeinen winkelförmige Auswärtsrichtung vom Mundende des
Filters zu richten. Bei den meisten Zigaretten und insbesondere bei denen der Reihe mit niedrigen und sehr
niedrigen Teergehalten tritt nahezu der gesamte, das Filter verlassende Rauch in einem längsgerichteten
Strom am Zentrum aus, wobei sehr wenig an der Peripherie austritt. Um eine Beschränkung des Strömungsverlaufs am
Mundende des Zigarettenfilters zu erzeugen, so daß der Rauch nicht in Längsrichtung, sondern im allgemeinen
winkelförmig nach außen von der Peripherie des Filters abgelenkt wird, ist die Stau- oder Ablenkeinrichtung
vorgesehen. Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 und 2 ist die Ablenkeinrichtung beispielsweise hergestellt
aus einem überwiegend rauchundurchlässigen Material und ist am Zentrumsbereich des Mundendes oder Auslaßendes
des Filterstabs angeordnet, um den Zentrumsbereich im wesentlichen rauchundurchlässig zu machen. Das Basisende
21 des konischen Ablenkkörpers 19 bedeckt gewöhnlich 10 bis 80% der Querschnittsfläche des Filters. Es hat
sich gezeigt, daß bei Zugabe einer großen Menge ventilierender Luft zum Rauchstrom in dem Filter, wobei der
Rauch beträchtlich verdünnt wird, das Basisende 21 des Ablenkkörpers umso größer sein muß, um diese seitliche
oder turbulente Bewegung des das Filter verlassenden Rauchstroms zu erhalten.
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ι Die Fig. 3 und k veranschaulichen einen festen Ablenkkörper
29 aus Kunststoff. Der Ablenkkörper 29 umfaßt einen zentral angeordneten, im allgemeinen konisch geformten
Abschnitt 30, der in den Filterstab 16 eingelagert und mit seiner konisch geformten Wand divergierend
in der Hauptrichtung des Rauchstroms durch das Filterelement 16 angeordnet ist. Der Ablenkkörper 29 umfaßt,
wie veranschaulicht, einen umlaufenden Flansch 31, der sich in einem Winkel außerhalb der Peripherie des Basisendes
32 des konisch geformten Abschnitts 30 erstreckt. Das Basisende 32 und der umlaufende Flansch 31 bedecken
im wesentlichen das gesamte Auslaß- oder Mundende des Filterelements 16 und sind in das Filterelement 16 eingelagert.
Eine Vielzahl von Öffnungen 33 ist umlaufend zur Peripherie des konischen Abschnitts 30 des Ablenkkörpers
29 durch den umlaufenden Flansch 31 vorgesehen, um Mittel zum Herauslassen des Rauchs zu schaffen. Vorzugsweise
ist jede der Öffnungen 33 mit der Längsachse
der Öffnungen 33 in einem Winkel zur Längsachse des Filterelements 16 ausgerichtet und weggeneigt von der
Längsachse des Filterelements in der Hauptrichtung des hindurchgehenden Rauchstroms. Wie gezeigt, ist jede der
Öffnungen 33 in einem Winkel, der im allgemeinen der Neigung des konisch geformten Abschnitts 30 entspricht,
geneigt.
In den Fig. 5 und 6 ist ein Filter 110 gezeigt, das
durch ein Mundstückpapier oder -material 114 an eine
Zigarettensäule 112 angebracht ist. Das Filter 110 umfaßt einen Filterstab 116 aus Celluloseacetat oder
jedes andere, aus faserförmigem oder geschäumtem Material für Tabakrauch hergestelltes Filter, wie in der Technik
bekannt, der mit einem Umhüllungsmaterial 118, im allgemeinen
als Verschlußhülle bezeichnet, umgeben ist. Der
Filterstab 11 β "besitzt im allgemeinen eine zylindrische
Konfiguration mit entgegengesetzten Einlaß- und Auslaßenden. Die Verschlußhülle 118 ist luftundurchlässig und
das Mundstückmäterial 114 luftdurchlässig. Das Mundstück-•
5 material kann porös oder, wie gezeigt, nichtporös und mit einer Vielzahl von Ventilations-Luftöffnungen 117
hierdurch versehen sein.
Das Filter 110 umfaßt weiterhin eine Vielzahl von Rillen
122, die in der luftundurchlässigen Verschlußhülle 118
ausgebildet und in den Filterstab 116 eingelagert sind.
Jede der Rillen 122 ist an einem ihrer Enden 124 zum Mundende des Filterstabs 116 des Filters 110 hin offen
und erstreckt sich hiervon allgemein in Längsrichtung
des Filterstabs 116 über eine Distanz, die kürzer als die Länge des Filterstabs 116 ist. Wie in Fig. 5 gezeigt,
sind vier Rillen 122 in gleichem Abstand voneinander um den Umfang des Filterstabs 1i6 herum unterteilt.
Der umhüllte Filterstab 116 ist an die Zigarettensäule
112 durch das Mundstückmaterial 114, welches den mit
der Umhüllung bedeckten Filterstab 116 umgibt, angebracht, um eine Filterzigarette zu bilden. Wie bereits früher
erwähnt, ist das Mundstückmaterial1i4 luftdurchlässig,
so daß ventilierende Luft durch und in die Rillen 122 strömt. Zu diesem Zweck stehen die Ventilations-Luftöffnungen
117 in dem Mundstückmaterial 114 mit den Rillen
122 in dem umhüllten Filterstab 116 in Verbindung, um einen ventilierenden Luftstrom in die Rillen 122 vorzusehen.
Die ventilierende Luft strömt nicht in den Filterstab 1.16 infolge der luftundurchlässigen Verschlußhülle
118, so daß ebenso vom Filterstab 116 in die Rillen 122 kein Rauch strömt. Somit strömt nur ventilierende
Luft in die Rillen 122.
5 '■"■■■■■
Am Mundende oder Rauchauslaßende des Filters 110 ist
eine Stau- oder Ablenkeinrichtung 119 angeordnet. Die Ablenkeinrichtung 119 ist im allgemeinen zentral innerhalb
des Filterstabs 116 angebracht. Wie gezeigt, besitzt der Ablenkkörper 119 im allgemeinen eine konische
Form und ist mit seiner konisch geformten Wand 120 divergierend in der Hauptrichtung des Rauchstroms durch
den Filterstab 116 positioniert, um den das Filter verlassenden
Rauch in eine im allgemeinen winkelförmige Auswärtsrichtung vom Mundende des Filters zu richten.
Das Basisende des konischen Ablenkkörpers 119 bedeckt gewöhnlich etwa 10 bis 30% der Querschnittsfläche des
Filters. Es ist zu beachten, daß die optimale Basisfläche von der Größe der Rillen, der Geschwindigkeit
des durch die Rillen strömenden Fluids sowie der Anzahl von Rillen abhängen wird. Wie im Zusammenhang des Filters
gemäß den Fig. 1-2 und 3-4 erörtert, kann der Ablenkkörpers 119 aus einem im wesentlichen rauchundurchlässigen
Material, wie Kunststoff, hergestellt sein.
Wie jedoch in den Fig. 5 und 6 gezeigt, umfaßt die Ablenkeinrichtung
eine in dem Filtermaterial des Filterstabs 116 ausgebildete Vertiefung, wobei deren konische
Wand 120 rauchundurchlässig gemacht wurde, beispielsweise durch Wärmebehandlung oder chemische Behandlung,
um die Porendes Filtermaterials zu versiegeln. Beispiele verschiedener, für diesen Zweck geeigneter Chemikalien
sind Äthy!cellulose, Natrium-CMC und Methylcellulose.
Wenn ein Raucher beim Rauchen der Zigarette am Mundende des Filters zieht, wird ventilierende Luft durch
die Ventilations-Luftöffnurigen 117 in dorn MundflfctJokmaterial
114 in die Rillen 122 hineingezogen und wandert entlang der Rillen direkt zu den offenen Enden
124 der Rillen am Mundende des Filterstabs 116. Gleich-
ι zeitig wird Rauch durch den Filterstab 116 gezogen. Die
Ablenkeinrichtung 119 erzeugt eine Beschränkung des Strömungsverlaufs am Mundende des Filters, so daß der
Rauch im allgemeinen winkelförmig nach außen von der
Peripherie des Filters abgelenkt wird, im allgemeinen in die Bahn der die offenen Enden 124 der Ventilationsrillen 122 verlassenden, ventilierenden Luft. Streubzw.
Wirbelströme, die in den ventilierenden Luftströmen, welche die offenen Enden 124 der Rillen 122
verlassen ,/dispergieren den Rauch im Mund des Rauchers,
um den empfundenen Geschmack der Zigarette zu steigern.
Zwar ist die allgemein konische Form der Ablenkkörper
als rechter, kreisförmiger Konus veranschaulicht, diese !5 kann jedoch selbstverständlich beispielsweise auch
stumpf oder halbkugelförmig sein.
Leerseite
Claims (5)
1. Filter für eine Zigarette, gekennzeichnet durch 20 einen porösen Filterstab (16,116) mit zylindrischer
Konfiguration und entgegengesetzten Einlaß- und Auslaßenden; und
ein im allgemeinen konisch geformtes, strömungsrichtendes Mittel (19,29,119) am Auslaßende des Filter-25
stabs (16,116), das in der allgemeinen Richtung des Rauchstroms durch den Filterstab (16,116) divergiert,
um den das Mundende des Filters verlassenden Rauch in eine im allgemeinen winkelförmige Auswärtsrichtung zum
Filterstab (16,116) zu richten.
30
2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Strömungsrichtende Mittel (19,29,119) ein Mittel,
das eine in dem Auslaßende des Filterstabs (16,116) ge-·
bildete Vertiefung definiert, und ein Mittel, das die
35 Wand (20,120) rauchundurchlässig macht, umfaßt.
go δ lug ι
3. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Strömungsrichtende Mittel (19,29,119) ein in
dem Mundende des Filterstabs (16,116) eingelagerter Ablenkkörper
(19,29,119) ist.
δ
δ
4. Filter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisende (21,32,124) des konischen Ablenkkörpers
(19,29,119) 10 bis 80# der Querschnittsfläche des Filterstabs (16,116) bedeckt.
5· Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das im allgemeinen konische, strÖmungsrichtende Mittel
(19,29,119) zentral zum Filterstab (16,116) angeordnet
ist.
6. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das im allgemeinen konisch geformte, strömungsrichtende
Mittel (19,29,119) einen konisch geformten Abschnitt (30) und einen umlaufenden Flansch (31), der
sich im allgemeinen winkelförmig nach außen zu der Peripherie des Basisendes (32) des konisch geformten Abschnitts
(30) erstreckt, wobei das Basisende (32) und der umlaufende Flansch (31) im wesentlichen das Mundende
des porösen Filterstabs (16) bedecken, sowie eine Vielzahl von Öffnungen (33), die umlaufend zu dem konischen
Abschnitt (30) durch den umlaufenden Flansch (31) angeordnet sind, umfaßt.
7. Filter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse jeder der Öffnungen (33) von der
Längsachse des Filterstabs (16) in der Hauptrichtung des Rauchstroms durch den Filterstab (16) weg geneigt
ist.
-33ΖΊ0-8Ί
8. Filter nach Anspruch 7S dadurch gekennzeichnet,
daß die-Öffnungen (33) zur Längsachse des Filterstabs (16) in einem Winkel geneigt sind, der im allgemeinen
der Neigung des konisch geformten Abschnitts (30) ent-
δ spricht. - - .
9. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Filterstabumhüllung (18,118) umfaßt, die sich
in Längsrichtung des Stabs (16,116) erstreckt und diesen
umgibt und die entgegengesetzten Enden in einer Durchströmungsbeziehung zurückläßt.
10. Filter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Filterstabumhüllung (18,118) rauchundurchlässig
ist.
11. Filter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (18,118) weiterhin mit mindestens einer
Rille (122), die in den Filterstab (16,116) eingelagert ist, ausgebildet ist, wobei diese Rille (122) am Auslaßende
des Filterstabs (16,116) offen ist und sich von hieraus
im allgemeinen in Längsrichtung des Filterstabs (i6t
116) über eine Distanz, die kürzer als die Länge des Filterstabs (16,116) ist, erstreckt.
12. Filter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Basisende (124) des konischen Ablenkkörpers (119) 10 bis 30% der Querschnittsfläche des Filters bedeckt.
13. Filter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterstabumhüllung (18,118) luftdurchlässig Ist.
14. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Filterstab (16,116) weiterhin mit mindestens einer
Rille (122), die in den Filterstab (16,116) einge-
l lagert ist, ausgebildet ist, wobei diese Rille (122)
am Auslaßende des Filterstabs (16,116) offen ist und
sich im allgemeinen in Längsrichtung des Filterstabs (16,116) über eine Distanz, die geringer als die Länge
5 des Filterstabs (16,116) ist, erstreckt, und wobei
die eingelagerte Wand (120) rauchundurchlässig ist.
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