DE3320763A1 - Rollenlager - Google Patents
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Description
SKF KUGELLAGERFABRIKEN GMBH '* "* Sdhweinfurt, 6. 6. 1983
SE 82 020 DE TPA-vh. ne
■k-
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Rollenlager gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Damit der Käfig eines Rollenlagers die in den Käfigtaschen
eingebauten Rollen genau führt, so daß diese einen geringen Berührungsverschleiß aufweisen, ist es wichtig,
daß dieser im Rollenlager zentrisch umläuft. Die entsprechende Zentrierung des Käfigs kann auf der Bohrungsfläche
des Lageraußenringes, auf der Mantelfläche des Lagerinnenringes oder auf den umlaufenden Rollen erfolgan.
Eine einwandfreie Führung der Rollen mit geringer Rollenschief stellung wird erzielt, wenn die umfangsseitigen
Wandflächen der Stege des Käfigs die Rollen in der Nähe der Rollenenden berühren und ausrichten und die Wandflä-
-2-
chen gegenüber der Mantelfläche der zugehörigen Rolle einen möglichst kleinen Abstand haben, Die Normale durch
die Kontaktstelle auf den entsprechenden Führungswandabschnitt des Steges soll dabei ungefähr in der Rollenschiefstellungsebene
liegen, in der sich die einzelne Rolle in der Käfigtasche in geringem Maße schiefstellen
kann, so daß die Achse des Rollenlagers und die Drehachse
der schiefgestellten Rolle nicht mehr genau in einer gemeinsamen Längsebene liegen.
Es sind Rollenlager sind bekannt, bei denen der entsprechende
Käfig aus Blech (Metallband) hergestellt ist (DE-OS Γ 913 351). Die umfangsseitigen Wandflächen der
Stege des gestanzten Blechkäfigs erstrecken sich aber in radialer Richtung, d. h. parallel zur durch die Taschenmitte
und die Lagerachse verlaufenden Längsebene. Diese Wandflächen können die Rollen also nicht umgreifen, so
daß eine Zentrierung des Blechkäfigs auf den Rollen nicht ohne weiteres möglich ist. Aus diesem Grund sind die Stege des bekannten Käfigs nach innen oder außen durchge-
kröpft, so daß Zentrierungsabschnitte entstehen, welche die Rollen radial außerhalb bzw. radial innerhalb des
Teilkreises berühren und den Blechkäfig somit auf den Rollen zentrieren. Derartig durchgekröpfte Stege können
lediglich bei einem Käfig aus Blech angeformt werden.
Wenn es sich um einen Massivkäfig handelt, der aus einem Kunststoff im Gießverfahren hergestellt werden soll, was
in vielen Fällen Vorteile bringt, ist es schwierig oder sogar unmöglich, in den Stegen die entsprechenden Vertiefungen
bzw. Vorsprünge zum Zentrieren des Käfigs auf den Rollen anzuformen. Massivkäfige herkömmlicher Rollenlager,
die aus einem Kunststoff im Gießverfahren hergestellt sind, haben eine relativ kleine radiale Querschnittshöhe und sind
deshalb für eine Zentrierung auf den Rollen nicht geeignet.
-3-
Der im Anspruch 1 gekennzeichneten Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Rollenlager der genannten Gattung
zu schaffen, welches einen im Gießverfahren herstellbaren Massivkäfig aufweist, der auf den Rollen genau zentrisch
geführt ist und eine große Anzahl von langen Rollen zwischen dem Lagerinnen- und Lageraußenring aufnehmen
kann.
Mit dem Rollenlager der Erfindung wird erreicht, daß der auf den Rollen zentrierte Massivkäfig im Gießverfahren
aus Kunststoff in großen Stückzahlen wirtschaftlich herstellbar ist. In den Massivkäfig können relativ lange
und· tragfähige Rollen eingebaut werden, weil der radial innere Abschnitt des im Durchmesser größeren Seitenringes
und der radial äußere Abschnitt des im Durchmesser kleineren Seitenringes in axialer Richtung relativ schmal
abgegossen werden können.
Zwischen der Normalen durch die Berührungsstelle des Zentrierungswandabschnittes
und der in der Querebene liegenden Verbindungslinie zwischen der Achse des Rollenlagers
0 und der Drehachse der betreffenden Rolle wird ein Winkel Oi, gebildet. Je kleiner der Winkel 06 ist, desto besser
ist die Zentrierwirkung der Zentrierungswandabschnitte des Massivkäfigs. Den Wert von 0° kann der Winkel <& natürlich
nicht erreichen, weil bei diesem Wert die Rolle die Laufbahn auf dem Innenring des Rollenlagers nicht
mehr berühren könnte. Es wurde festgestellt, daß bei einem Winkel von O^ kleiner 60° eine gute Zentrierung des
Massivkäfigs auf den Rollen erreicht wird und daß ein solcher Winkel 0C sich ohne Schwierigkeiten bei einem im Gießverfahren
hergestellten Massivkäfig einfach verwirklichen läßt.
-4-
. T-
Zwischen der durch die Kontaktstelle auf dem Führungswandabschnitt
und die Drehachse der Rolle verlaufenden
Berührungsebene und der Schiefstellungsebene der betreffenden Rolle einer Käfigtasche wird der Winkel (4 gebildet. Beste Führungsverhältnisse werden im Rollenlager geschaffen, wenn dieser Winkel Π gleich 0 ist. Je weiter
die Kontaktstellen der Führungswandabschnitte zu den Enden der Rolle hin verlagert werden, desto besser ist die Führungswirkung dieser Abschnitte, denn der Hebelarm zum Ausrichten der Rolle-in der Käfigtasche wird dann länger und die entsprechenden Berührungskräfte an den Abschnitten werden kleiner. Die wirksame Komponente der Kraft
zum Ausrichten (Geradestellen) einer Rolle in seiner Käfigtasche wirkt rechtwinkelig zur radial verlaufenden,
Berührungsebene und der Schiefstellungsebene der betreffenden Rolle einer Käfigtasche wird der Winkel (4 gebildet. Beste Führungsverhältnisse werden im Rollenlager geschaffen, wenn dieser Winkel Π gleich 0 ist. Je weiter
die Kontaktstellen der Führungswandabschnitte zu den Enden der Rolle hin verlagert werden, desto besser ist die Führungswirkung dieser Abschnitte, denn der Hebelarm zum Ausrichten der Rolle-in der Käfigtasche wird dann länger und die entsprechenden Berührungskräfte an den Abschnitten werden kleiner. Die wirksame Komponente der Kraft
zum Ausrichten (Geradestellen) einer Rolle in seiner Käfigtasche wirkt rechtwinkelig zur radial verlaufenden,
in einer Querebene durch die Mitte der Drehachse und die tiagerachse gehenden Verbindungslinie. Sie ist am größten,
wenn der Winkel β gleich 0 ist. Es hat sich herausgestellt,
daß mit einem Winkel {* kleiner als 15° die Rolle
in ihrer Käfigtasche noch einwandfrei geführt wird.
Für den Fall, daß die Führungswandabschnitte parallel
zur Verbindungslinie liegen, so daß der Winkel ρ gleich
0 ist, wird der Vorteil erzielt, daß sich das Führungsspiel zwischen jeder Rolle und den beiden Stegen auch
dann kaum ändert, wenn der Massivkäfig im Rollenlager
dann kaum ändert, wenn der Massivkäfig im Rollenlager
eine etwas exzentrische Lage einnimmt.
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Rollenlagers
sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Mit der Ausbildung des Rollenlagers nach Anspruch 2 wird
der Vorteil erzielt, daß zwischen den Stegen der Käfigtasche das Schmiermittel (Schmierfett) festgehalten und
gespeichert wird.
gespeichert wird.
-5-
Die Ausbildung nach Anspruch 3 bewirkt, daß jede Rolle
bei ihrer Montage unter elastischer Verbiegung des HaI-tevorsprungs
in die zugehörige Käfigtasche eingeschnappt werden kann, so daß diese im ausgebauten Zustand des Massivkäfigs
aus der Käfigtasche nicht herausfällt.
Das erfindungsgemäße Rollenlager wird in der nachfolgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels mit den beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen
Figur 1 einen teilweisen Längsschnitt durch den Massivkäfig
eines Rollenlagers,
Figur 2 einen Querschnitt entlang der Linie II-II durch
den in Figur 1 gezeigten Massivkäfig und
Figur 3 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles X auf eine einzelne Käfigtasche des in Figur 1 darge
stellten Massivkäfigs.
In den Figuren 1, 2 und 3 ist der Massivkäfig eines Pendelrollenlagers
dargestellt. Dieser Massivkäfig ist aus einem spritzgießfähigen Kunststoff mit biegeelastischen
Eigenschaften im Gießverfahren hergestellt. Er besteht aus einem im Durchmesser größeren Seitenring 1, einem im
Durchmesser kleineren Seitenring 2 und diese beiden Seitenringe 1, 2 einstückig miteinander verbindenden, axial
verlaufenden Stegen 3. Die Stege 3 sind gleichmäßig am Umfang des Massivkäfigs angeordnet. Dabei wird jeweils
eine Käfigtasche zwischen zwei umfangsseitigen Wänden zweier am Umfang benachbarter Stege 3 des Massivkäfigs
—6—
.9.
gebildet. In jeder Käfigtasche ist eine Rolle 4 geführt
(siehe strichpunktierte Darstellung in Figur 2). Die Drehachse
der Rolle 4 kann sich innerhalb einer durch die Drehachse der Rolle 4 gehenden. Schiefstellungsebene in der Lagertasche
geringfügig schiefstellen.
Jede Rolle 4 des Massivkäfigs läuft in an sich bekannter
Weise zwischen einem Innenring (nicht gezeigt) und einem Außenring (nicht gezeigt) des Pendelrollenlagers und hat
eine Drehachse, die mit der Lagerachse in der Längsebene durch diese beiden Achsen einen bestimmten Winkel bildet.
Die Stege 3 des Massivkäfigs besitzen eine große radiale Dicke, so daß diese zum Teil über den kleineren Seitenring
2 radial nach außen und über den größeren Seitenring 1 radial nach innen vorstehen. Aus gießtechnischen
Gründen ist die radiale Höhe der beiden Seitenringe 1, 2 nicht so groß wie die der zugehörigen Stege 3.
Da die Drehachsen der Rollen 4 mit der Lagerachse einen
Winkel bilden und beide Stirnflächen der Rollen 4 eben ausgebildet sind, haben beide Seitenringe 1, 2 einen
keilförmigen Querschnitt (Figur 1).
In Figur 2 ist der durch die Mitte der Stege verlaufende
Querschnitt durch eine der am Umfang angeordneten Käfigtaschen dargestellt. Aus dieser Darstellung geht hervor,
daß jeder Steg 3 an seinem radial inneren Ende einen in Umfangsrichtung verbreiterten Stegabschnitt 5 aufweist,
der radial innerhalb des Teilkreises 6 der Rollen 4 liegt.
Dieser Stegabschnitt 5 hat einen umfangsseitigen Zentrierungswandabschnitt 7, welcher die Mantelfläche der Rolle
4- an einer Berührungsstelle berührt und den Massivkäfig somit auf den Rollen 4 des Rollenlagers relativ zur Lagerachse
zentrisch hält.
-7-
In Figur 2 ist eine Normale 8 auf dem Zentrierungswandabschnitt 7 eingezeichnet, welche durch die Berührungsstelle der Rolle 4 am Zentrierungswandabschnitt 7 und
durch die Mitte der Drehachse der Rolle 4 geht. Diese Normale 8 liegt in einer senkrecht zur Lagerachse verlaufenden
Querebene und bildet mit einer in dieser Querebene liegenden, die Lagerachse mit der Drehachse der
Rolle 4 verbindenden Verbindungslinie 9 den Winkel Ot , der kleiner als 60° ist. An seinen beiden umfangsseitigen
Wänden hat jeder Steg 3 außerdem zwei Führungswandabschnitte
10, welche die gegenüberliegende Mantelfläche der Rolle 4 an einer Kontaktstelle berühren, wenn
diese Rolle ihre größtmögliche Schiefstellung in ihrer Käfigtasche eingenommen hat. Die Kontaktstelle jedes
Führungswandabschnittes 10 liegt in der Nähe des betreffenden Endes der Rolle 4 (Figur 3). Die beiden Führungswandabschnitte
10 jedes Steges 3 begrenzen also die Größe der Schiefstellung der Rollen 4 in der betreffenden
Käfigtasche. Dabei ist der gegenseitige Abstand der beiden Führungswandabschnitte 10 einer umfangsseitigen Wand
des Steges 3 relativ groß.
In Figur 2 ist eine Berührungsebene 11 angedeutet, welche durch die Kontaktstelle der Rolle 4 auf einem Führungsabschnitt
10 und durch die Drehachse der Rolle 4 geht, so daß "die Drehachse in dieser Berührungsebene 11 liegt. Die
Rolle 4 jeder Käfigtasche kann sich gegenüber einer durch die Rollenmitte und die Lagerachse gehenden Längsebene
(siehe Schnittebene in Figur 1) in einer Schiefstellungsebene 12 geringfügig schiefstellen. Die Drehachse der RoI
Ie 4 bewegt (dreht) sich dabei in dieser Schiefstellungsebene 12. Die Berührungsebene 11 bildet übrigens mit der
Schiefstellungsebene 12 der Rolle 4 in der betreffenden Käfigtasche einen Winkel β , der kleiner als 15° ist.
-8-
/M
Jeder radial innere Stegabschnitt 5 weist eine in Umfangs
. richtung, breite, radial nach innen weisende Begrenzungsfläche 13 auf, welche in die Bohrungsfläche des kleineren
Seitenringes 2 stufenlos übergeht. Der Massivkäfig kann
■auf diese Weise einen bestimmten Schmiermittelvorrat zwischen
den Stegen 3 aufnehmen. Die in Umfangsrichtung gemessene
Breite der Begrenzungsfläche 13 ist größer als 0,2 mal dem Durchmesser der Rolle 4 und die Länge dieser
Begrenzungsfläche 13 ist größer als 0,3 mal der Länge der
Rolle 4.
Eine der beiden gegenüberliegenden umfangsseitigen Wände eines Steges 3 hat an ihrem radial äußeren Ende einen in
die Käfigtasche hineinragenden Haltevorsprung Γ4. Dieser
Haltevorsprung 14 ist radial außerhalb des Teilkreises 6 in der Käfigtasche angeordnet und liegt somit gegenüber
dem Zentrierungswandabschnitt 17 auf der anderen Seite des Teilkreises 6. Jede Rolle 4 wird durch den Haltevorsprung
14 in ihrer Käfigtasche festgehalten, so daß diese im ausgebauten Zustand des Massivkäfigs aus der Käfigtasehe
nicht radial nach außen herausfallen kann. Da der Massivkäfig im vorliegenden Fall aus einem elastisch bieg
samen Werkstoff (Kunststoff) abgegossen ist, kann jede
Rolle 4 bei ihrer Montage unter elastischer Verbiegung des; Haltevorsprungs 14 in ihre Käfigtasche eingeschnappt
werden.
Das oben beschriebene Äusführungsbeispiel eines Rollenlagers
kann konstruktiv abgewandelt werden. Z. B. können die umfangsseitigen Wände der Stege des Massivkäfigs
mit Zentrierungswandabschnitten 7 versehen sein, die nicht radial innerhalb, sondern radial außerhalb
des Teilkreises 6 der Rollen 4 angeordnet sind. Die entsprechenden Haltevorsprünge 14 sind
— Q —
dann radial innerhalb des Teilkreises 6 liegend an den
Stegen 3 anzugießen. Bei ihrer Montage werden die Rollen 4 dann radial von innen nach außen in die einzelnen Käfigtaschen
eingeschnappt. Die Stirnflächen der Rollen 4 brauchen nicht ebenflächig ausgebildet zu sein. Vielmehr
können diese Stirnflächen Vertiefungen aufweisen, in denen entsprechende, in die Käfigtasche hineinragende Vorsprünge
der Seitenringe des Massivkäfigs eingreifen, so daß die einzelnen Rollen 4 in der Käfigtasche radial festgehalten
sind. Schließlich können die Kontaktstellen der Führungswandabschnitte 10 auch radial über der Schiefstellungsebene
12 liegend angeordnet sein.
ι -fc ■ Leerseite
Claims (3)
- PatentansprücheRollenlager mit mindestens einer Reihe von auf einem Teilkreis angeordneten Rollen, deren Drehachsen mit der Lagerachse einen Winkel bilden und die in einem im Gießverfahren hergestellten Massivkäfig eingebaut sind, welcher aus einem im Durchmesser größeren und kleineren Seitenring sowie diese beiden Seitenringe einstückig miteinander verbindenden, axial verlaufenden Stegen besteht, wobei jeweils eine Käfigtasche zwischen zwei umfangsseitigen Wänden zweier am Umfang benachbarter Stege des Massivkäfigs gebildet ist, in der eine Rolle in jeweils einer durch seine Drehachse gehenden Schiefstellungsebene gegenüber einer durch die Rollenmitte und die Lagerachse gehenden Längsebene geringfügig schiefstellbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des größeren Seitenringes (1) kleiner als der Äußendurchmesser des kleineren Seitenringes (2) und die größte radiale Höhe jedes Steges (3) größer als die radiale Höhe der beiden Seitenringe (1, 2) ist und daß jeder-2-Steg (3) einen mit der Stegmitte verbundenen und radial unter oder über dem Teilkreis (6) liegenden, in Umfangsrichtung verbreiterten Stegabschnitt (5) mit einem an einer Berührungsstelle den Massiykäfig auf der Rolle (4) zentrisch haltenden Zentrierungswandabschnitt (7) sowie jeweils einen in der Nähe der beiden Enden der Rolle (4) angeordneten, die Rolle (4) an einer Kontaktstelle ausrichtenden Führung swandabschnitt (10) aufweist, wobei eine in einer senkrecht zur Lagerachse verlaufenden, durch die Berührungsstelle gehenden Querebene liegende, durch die Berührungsebene gehende Normale (8) auf den Zentrierungswandabschnitt (7) mit einer in dieser Querebene liegenden, die Lagerachse mit der Drehachse der betreffenden Rolle (4) verbindenden Verbindungslinie (9) einen Winkel (OC) kleiner als 60° und eine durch die Kontaktstelle des Führungswandabschnittes (10) und die Drehachse der Rolle (4) gelegte Berührungsebene (11) mit der Schief-stellungsebene (12) der Rolle (4) einen Winkel (A) kleiner als 15° bildet.
- 2. Rollenlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Steg (3) des Massivkäfigs eine radial nach innen weisende Begrenzungsfläche (13) aufweist, deren Breite in Umfangsrichtung größer als 0,2 mal dem Durchmesser der Rolle (4) und deren Länge größer als 0,3 mal der Länge der Rolle (4) ist.
- 3. Rollenlager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die umfangsseitige Wand mindestens eines der beiden Stege (3) einer Käfigtasche einen—3—in die Käfigtasche in Umfangsrichtung hineinragenden, gegenüber der Lage des Zentrierungswandabschnittes (7) auf der radial gegenüberliegenden Seite des Teilkreises (6) liegenden Haltevorsprung (14) aufweist.
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