DE3320763A1 - Rollenlager - Google Patents

Rollenlager

Info

Publication number
DE3320763A1
DE3320763A1 DE19833320763 DE3320763A DE3320763A1 DE 3320763 A1 DE3320763 A1 DE 3320763A1 DE 19833320763 DE19833320763 DE 19833320763 DE 3320763 A DE3320763 A DE 3320763A DE 3320763 A1 DE3320763 A1 DE 3320763A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
cage
plane
axis
web
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19833320763
Other languages
English (en)
Other versions
DE3320763C2 (de
Inventor
Rolf Hindås Gustafsson
Bo Göteborg Göransson
Anders Mölndal Sahlgren
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SKF GmbH
Original Assignee
SKF Kugellagerfabriken GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SKF Kugellagerfabriken GmbH filed Critical SKF Kugellagerfabriken GmbH
Publication of DE3320763A1 publication Critical patent/DE3320763A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3320763C2 publication Critical patent/DE3320763C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C23/00Bearings for exclusively rotary movement adjustable for aligning or positioning
    • F16C23/06Ball or roller bearings
    • F16C23/08Ball or roller bearings self-adjusting
    • F16C23/082Ball or roller bearings self-adjusting by means of at least one substantially spherical surface
    • F16C23/086Ball or roller bearings self-adjusting by means of at least one substantially spherical surface forming a track for rolling elements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/30Parts of ball or roller bearings
    • F16C33/46Cages for rollers or needles
    • F16C33/4617Massive or moulded cages having cage pockets surrounding the rollers, e.g. machined window cages
    • F16C33/4623Massive or moulded cages having cage pockets surrounding the rollers, e.g. machined window cages formed as one-piece cages, i.e. monoblock cages
    • F16C33/4635Massive or moulded cages having cage pockets surrounding the rollers, e.g. machined window cages formed as one-piece cages, i.e. monoblock cages made from plastic, e.g. injection moulded window cages
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/30Parts of ball or roller bearings
    • F16C33/46Cages for rollers or needles
    • F16C33/467Details of individual pockets, e.g. shape or roller retaining means
    • F16C33/4676Details of individual pockets, e.g. shape or roller retaining means of the stays separating adjacent cage pockets, e.g. guide means for the bearing-surface of the rollers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C2300/00Application independent of particular apparatuses
    • F16C2300/02General use or purpose, i.e. no use, purpose, special adaptation or modification indicated or a wide variety of uses mentioned

Description

SKF KUGELLAGERFABRIKEN GMBH '* "* Sdhweinfurt, 6. 6. 1983
SE 82 020 DE TPA-vh. ne
■k-
Rollenlager
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Rollenlager gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Damit der Käfig eines Rollenlagers die in den Käfigtaschen eingebauten Rollen genau führt, so daß diese einen geringen Berührungsverschleiß aufweisen, ist es wichtig, daß dieser im Rollenlager zentrisch umläuft. Die entsprechende Zentrierung des Käfigs kann auf der Bohrungsfläche des Lageraußenringes, auf der Mantelfläche des Lagerinnenringes oder auf den umlaufenden Rollen erfolgan.
Eine einwandfreie Führung der Rollen mit geringer Rollenschief stellung wird erzielt, wenn die umfangsseitigen Wandflächen der Stege des Käfigs die Rollen in der Nähe der Rollenenden berühren und ausrichten und die Wandflä-
-2-
chen gegenüber der Mantelfläche der zugehörigen Rolle einen möglichst kleinen Abstand haben, Die Normale durch die Kontaktstelle auf den entsprechenden Führungswandabschnitt des Steges soll dabei ungefähr in der Rollenschiefstellungsebene liegen, in der sich die einzelne Rolle in der Käfigtasche in geringem Maße schiefstellen kann, so daß die Achse des Rollenlagers und die Drehachse der schiefgestellten Rolle nicht mehr genau in einer gemeinsamen Längsebene liegen.
Es sind Rollenlager sind bekannt, bei denen der entsprechende Käfig aus Blech (Metallband) hergestellt ist (DE-OS Γ 913 351). Die umfangsseitigen Wandflächen der Stege des gestanzten Blechkäfigs erstrecken sich aber in radialer Richtung, d. h. parallel zur durch die Taschenmitte und die Lagerachse verlaufenden Längsebene. Diese Wandflächen können die Rollen also nicht umgreifen, so daß eine Zentrierung des Blechkäfigs auf den Rollen nicht ohne weiteres möglich ist. Aus diesem Grund sind die Stege des bekannten Käfigs nach innen oder außen durchge- kröpft, so daß Zentrierungsabschnitte entstehen, welche die Rollen radial außerhalb bzw. radial innerhalb des Teilkreises berühren und den Blechkäfig somit auf den Rollen zentrieren. Derartig durchgekröpfte Stege können lediglich bei einem Käfig aus Blech angeformt werden.
Wenn es sich um einen Massivkäfig handelt, der aus einem Kunststoff im Gießverfahren hergestellt werden soll, was in vielen Fällen Vorteile bringt, ist es schwierig oder sogar unmöglich, in den Stegen die entsprechenden Vertiefungen bzw. Vorsprünge zum Zentrieren des Käfigs auf den Rollen anzuformen. Massivkäfige herkömmlicher Rollenlager, die aus einem Kunststoff im Gießverfahren hergestellt sind, haben eine relativ kleine radiale Querschnittshöhe und sind deshalb für eine Zentrierung auf den Rollen nicht geeignet.
-3-
Der im Anspruch 1 gekennzeichneten Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Rollenlager der genannten Gattung zu schaffen, welches einen im Gießverfahren herstellbaren Massivkäfig aufweist, der auf den Rollen genau zentrisch geführt ist und eine große Anzahl von langen Rollen zwischen dem Lagerinnen- und Lageraußenring aufnehmen kann.
Mit dem Rollenlager der Erfindung wird erreicht, daß der auf den Rollen zentrierte Massivkäfig im Gießverfahren aus Kunststoff in großen Stückzahlen wirtschaftlich herstellbar ist. In den Massivkäfig können relativ lange und· tragfähige Rollen eingebaut werden, weil der radial innere Abschnitt des im Durchmesser größeren Seitenringes und der radial äußere Abschnitt des im Durchmesser kleineren Seitenringes in axialer Richtung relativ schmal abgegossen werden können.
Zwischen der Normalen durch die Berührungsstelle des Zentrierungswandabschnittes und der in der Querebene liegenden Verbindungslinie zwischen der Achse des Rollenlagers 0 und der Drehachse der betreffenden Rolle wird ein Winkel Oi, gebildet. Je kleiner der Winkel 06 ist, desto besser ist die Zentrierwirkung der Zentrierungswandabschnitte des Massivkäfigs. Den Wert von 0° kann der Winkel <& natürlich nicht erreichen, weil bei diesem Wert die Rolle die Laufbahn auf dem Innenring des Rollenlagers nicht mehr berühren könnte. Es wurde festgestellt, daß bei einem Winkel von O^ kleiner 60° eine gute Zentrierung des Massivkäfigs auf den Rollen erreicht wird und daß ein solcher Winkel 0C sich ohne Schwierigkeiten bei einem im Gießverfahren hergestellten Massivkäfig einfach verwirklichen läßt.
-4-
. T-
Zwischen der durch die Kontaktstelle auf dem Führungswandabschnitt und die Drehachse der Rolle verlaufenden
Berührungsebene und der Schiefstellungsebene der betreffenden Rolle einer Käfigtasche wird der Winkel (4 gebildet. Beste Führungsverhältnisse werden im Rollenlager geschaffen, wenn dieser Winkel Π gleich 0 ist. Je weiter
die Kontaktstellen der Führungswandabschnitte zu den Enden der Rolle hin verlagert werden, desto besser ist die Führungswirkung dieser Abschnitte, denn der Hebelarm zum Ausrichten der Rolle-in der Käfigtasche wird dann länger und die entsprechenden Berührungskräfte an den Abschnitten werden kleiner. Die wirksame Komponente der Kraft
zum Ausrichten (Geradestellen) einer Rolle in seiner Käfigtasche wirkt rechtwinkelig zur radial verlaufenden,
in einer Querebene durch die Mitte der Drehachse und die tiagerachse gehenden Verbindungslinie. Sie ist am größten, wenn der Winkel β gleich 0 ist. Es hat sich herausgestellt, daß mit einem Winkel {* kleiner als 15° die Rolle in ihrer Käfigtasche noch einwandfrei geführt wird.
Für den Fall, daß die Führungswandabschnitte parallel
zur Verbindungslinie liegen, so daß der Winkel ρ gleich 0 ist, wird der Vorteil erzielt, daß sich das Führungsspiel zwischen jeder Rolle und den beiden Stegen auch
dann kaum ändert, wenn der Massivkäfig im Rollenlager
eine etwas exzentrische Lage einnimmt.
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Rollenlagers sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Mit der Ausbildung des Rollenlagers nach Anspruch 2 wird der Vorteil erzielt, daß zwischen den Stegen der Käfigtasche das Schmiermittel (Schmierfett) festgehalten und
gespeichert wird.
-5-
Die Ausbildung nach Anspruch 3 bewirkt, daß jede Rolle bei ihrer Montage unter elastischer Verbiegung des HaI-tevorsprungs in die zugehörige Käfigtasche eingeschnappt werden kann, so daß diese im ausgebauten Zustand des Massivkäfigs aus der Käfigtasche nicht herausfällt.
Das erfindungsgemäße Rollenlager wird in der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels mit den beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen
Figur 1 einen teilweisen Längsschnitt durch den Massivkäfig eines Rollenlagers,
Figur 2 einen Querschnitt entlang der Linie II-II durch den in Figur 1 gezeigten Massivkäfig und
Figur 3 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles X auf eine einzelne Käfigtasche des in Figur 1 darge
stellten Massivkäfigs.
In den Figuren 1, 2 und 3 ist der Massivkäfig eines Pendelrollenlagers dargestellt. Dieser Massivkäfig ist aus einem spritzgießfähigen Kunststoff mit biegeelastischen Eigenschaften im Gießverfahren hergestellt. Er besteht aus einem im Durchmesser größeren Seitenring 1, einem im Durchmesser kleineren Seitenring 2 und diese beiden Seitenringe 1, 2 einstückig miteinander verbindenden, axial verlaufenden Stegen 3. Die Stege 3 sind gleichmäßig am Umfang des Massivkäfigs angeordnet. Dabei wird jeweils eine Käfigtasche zwischen zwei umfangsseitigen Wänden zweier am Umfang benachbarter Stege 3 des Massivkäfigs
—6—
.9.
gebildet. In jeder Käfigtasche ist eine Rolle 4 geführt (siehe strichpunktierte Darstellung in Figur 2). Die Drehachse der Rolle 4 kann sich innerhalb einer durch die Drehachse der Rolle 4 gehenden. Schiefstellungsebene in der Lagertasche geringfügig schiefstellen.
Jede Rolle 4 des Massivkäfigs läuft in an sich bekannter Weise zwischen einem Innenring (nicht gezeigt) und einem Außenring (nicht gezeigt) des Pendelrollenlagers und hat eine Drehachse, die mit der Lagerachse in der Längsebene durch diese beiden Achsen einen bestimmten Winkel bildet. Die Stege 3 des Massivkäfigs besitzen eine große radiale Dicke, so daß diese zum Teil über den kleineren Seitenring 2 radial nach außen und über den größeren Seitenring 1 radial nach innen vorstehen. Aus gießtechnischen Gründen ist die radiale Höhe der beiden Seitenringe 1, 2 nicht so groß wie die der zugehörigen Stege 3.
Da die Drehachsen der Rollen 4 mit der Lagerachse einen Winkel bilden und beide Stirnflächen der Rollen 4 eben ausgebildet sind, haben beide Seitenringe 1, 2 einen keilförmigen Querschnitt (Figur 1).
In Figur 2 ist der durch die Mitte der Stege verlaufende Querschnitt durch eine der am Umfang angeordneten Käfigtaschen dargestellt. Aus dieser Darstellung geht hervor, daß jeder Steg 3 an seinem radial inneren Ende einen in Umfangsrichtung verbreiterten Stegabschnitt 5 aufweist, der radial innerhalb des Teilkreises 6 der Rollen 4 liegt. Dieser Stegabschnitt 5 hat einen umfangsseitigen Zentrierungswandabschnitt 7, welcher die Mantelfläche der Rolle 4- an einer Berührungsstelle berührt und den Massivkäfig somit auf den Rollen 4 des Rollenlagers relativ zur Lagerachse zentrisch hält.
-7-
In Figur 2 ist eine Normale 8 auf dem Zentrierungswandabschnitt 7 eingezeichnet, welche durch die Berührungsstelle der Rolle 4 am Zentrierungswandabschnitt 7 und durch die Mitte der Drehachse der Rolle 4 geht. Diese Normale 8 liegt in einer senkrecht zur Lagerachse verlaufenden Querebene und bildet mit einer in dieser Querebene liegenden, die Lagerachse mit der Drehachse der Rolle 4 verbindenden Verbindungslinie 9 den Winkel Ot , der kleiner als 60° ist. An seinen beiden umfangsseitigen Wänden hat jeder Steg 3 außerdem zwei Führungswandabschnitte 10, welche die gegenüberliegende Mantelfläche der Rolle 4 an einer Kontaktstelle berühren, wenn diese Rolle ihre größtmögliche Schiefstellung in ihrer Käfigtasche eingenommen hat. Die Kontaktstelle jedes Führungswandabschnittes 10 liegt in der Nähe des betreffenden Endes der Rolle 4 (Figur 3). Die beiden Führungswandabschnitte 10 jedes Steges 3 begrenzen also die Größe der Schiefstellung der Rollen 4 in der betreffenden Käfigtasche. Dabei ist der gegenseitige Abstand der beiden Führungswandabschnitte 10 einer umfangsseitigen Wand des Steges 3 relativ groß.
In Figur 2 ist eine Berührungsebene 11 angedeutet, welche durch die Kontaktstelle der Rolle 4 auf einem Führungsabschnitt 10 und durch die Drehachse der Rolle 4 geht, so daß "die Drehachse in dieser Berührungsebene 11 liegt. Die Rolle 4 jeder Käfigtasche kann sich gegenüber einer durch die Rollenmitte und die Lagerachse gehenden Längsebene (siehe Schnittebene in Figur 1) in einer Schiefstellungsebene 12 geringfügig schiefstellen. Die Drehachse der RoI Ie 4 bewegt (dreht) sich dabei in dieser Schiefstellungsebene 12. Die Berührungsebene 11 bildet übrigens mit der Schiefstellungsebene 12 der Rolle 4 in der betreffenden Käfigtasche einen Winkel β , der kleiner als 15° ist.
-8-
/M
Jeder radial innere Stegabschnitt 5 weist eine in Umfangs . richtung, breite, radial nach innen weisende Begrenzungsfläche 13 auf, welche in die Bohrungsfläche des kleineren Seitenringes 2 stufenlos übergeht. Der Massivkäfig kann ■auf diese Weise einen bestimmten Schmiermittelvorrat zwischen den Stegen 3 aufnehmen. Die in Umfangsrichtung gemessene Breite der Begrenzungsfläche 13 ist größer als 0,2 mal dem Durchmesser der Rolle 4 und die Länge dieser Begrenzungsfläche 13 ist größer als 0,3 mal der Länge der Rolle 4.
Eine der beiden gegenüberliegenden umfangsseitigen Wände eines Steges 3 hat an ihrem radial äußeren Ende einen in die Käfigtasche hineinragenden Haltevorsprung Γ4. Dieser Haltevorsprung 14 ist radial außerhalb des Teilkreises 6 in der Käfigtasche angeordnet und liegt somit gegenüber dem Zentrierungswandabschnitt 17 auf der anderen Seite des Teilkreises 6. Jede Rolle 4 wird durch den Haltevorsprung 14 in ihrer Käfigtasche festgehalten, so daß diese im ausgebauten Zustand des Massivkäfigs aus der Käfigtasehe nicht radial nach außen herausfallen kann. Da der Massivkäfig im vorliegenden Fall aus einem elastisch bieg samen Werkstoff (Kunststoff) abgegossen ist, kann jede Rolle 4 bei ihrer Montage unter elastischer Verbiegung des; Haltevorsprungs 14 in ihre Käfigtasche eingeschnappt werden.
Das oben beschriebene Äusführungsbeispiel eines Rollenlagers kann konstruktiv abgewandelt werden. Z. B. können die umfangsseitigen Wände der Stege des Massivkäfigs mit Zentrierungswandabschnitten 7 versehen sein, die nicht radial innerhalb, sondern radial außerhalb des Teilkreises 6 der Rollen 4 angeordnet sind. Die entsprechenden Haltevorsprünge 14 sind
— Q —
dann radial innerhalb des Teilkreises 6 liegend an den Stegen 3 anzugießen. Bei ihrer Montage werden die Rollen 4 dann radial von innen nach außen in die einzelnen Käfigtaschen eingeschnappt. Die Stirnflächen der Rollen 4 brauchen nicht ebenflächig ausgebildet zu sein. Vielmehr können diese Stirnflächen Vertiefungen aufweisen, in denen entsprechende, in die Käfigtasche hineinragende Vorsprünge der Seitenringe des Massivkäfigs eingreifen, so daß die einzelnen Rollen 4 in der Käfigtasche radial festgehalten sind. Schließlich können die Kontaktstellen der Führungswandabschnitte 10 auch radial über der Schiefstellungsebene 12 liegend angeordnet sein.
ι -fc ■ Leerseite

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    Rollenlager mit mindestens einer Reihe von auf einem Teilkreis angeordneten Rollen, deren Drehachsen mit der Lagerachse einen Winkel bilden und die in einem im Gießverfahren hergestellten Massivkäfig eingebaut sind, welcher aus einem im Durchmesser größeren und kleineren Seitenring sowie diese beiden Seitenringe einstückig miteinander verbindenden, axial verlaufenden Stegen besteht, wobei jeweils eine Käfigtasche zwischen zwei umfangsseitigen Wänden zweier am Umfang benachbarter Stege des Massivkäfigs gebildet ist, in der eine Rolle in jeweils einer durch seine Drehachse gehenden Schiefstellungsebene gegenüber einer durch die Rollenmitte und die Lagerachse gehenden Längsebene geringfügig schiefstellbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des größeren Seitenringes (1) kleiner als der Äußendurchmesser des kleineren Seitenringes (2) und die größte radiale Höhe jedes Steges (3) größer als die radiale Höhe der beiden Seitenringe (1, 2) ist und daß jeder
    -2-
    Steg (3) einen mit der Stegmitte verbundenen und radial unter oder über dem Teilkreis (6) liegenden, in Umfangsrichtung verbreiterten Stegabschnitt (5) mit einem an einer Berührungsstelle den Massiykäfig auf der Rolle (4) zentrisch haltenden Zentrierungswandabschnitt (7) sowie jeweils einen in der Nähe der beiden Enden der Rolle (4) angeordneten, die Rolle (4) an einer Kontaktstelle ausrichtenden Führung swandabschnitt (10) aufweist, wobei eine in einer senkrecht zur Lagerachse verlaufenden, durch die Berührungsstelle gehenden Querebene liegende, durch die Berührungsebene gehende Normale (8) auf den Zentrierungswandabschnitt (7) mit einer in dieser Querebene liegenden, die Lagerachse mit der Drehachse der betreffenden Rolle (4) verbindenden Verbindungslinie (9) einen Winkel (OC) kleiner als 60° und eine durch die Kontaktstelle des Führungswandabschnittes (10) und die Drehachse der Rolle (4) gelegte Berührungsebene (11) mit der Schief-
    stellungsebene (12) der Rolle (4) einen Winkel (A) kleiner als 15° bildet.
  2. 2. Rollenlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Steg (3) des Massivkäfigs eine radial nach innen weisende Begrenzungsfläche (13) aufweist, deren Breite in Umfangsrichtung größer als 0,2 mal dem Durchmesser der Rolle (4) und deren Länge größer als 0,3 mal der Länge der Rolle (4) ist.
  3. 3. Rollenlager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die umfangsseitige Wand mindestens eines der beiden Stege (3) einer Käfigtasche einen
    —3—
    in die Käfigtasche in Umfangsrichtung hineinragenden, gegenüber der Lage des Zentrierungswandabschnittes (7) auf der radial gegenüberliegenden Seite des Teilkreises (6) liegenden Haltevorsprung (14) aufweist.
DE3320763A 1982-06-09 1983-06-09 Käfig für ein Rollenlager Expired DE3320763C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE8203576A SE432977B (sv) 1982-06-09 1982-06-09 Rullager med gjuten plasthallare

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3320763A1 true DE3320763A1 (de) 1983-12-15
DE3320763C2 DE3320763C2 (de) 1984-10-25

Family

ID=20347026

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3320763A Expired DE3320763C2 (de) 1982-06-09 1983-06-09 Käfig für ein Rollenlager

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4472006A (de)
JP (1) JPS5913121A (de)
DE (1) DE3320763C2 (de)
FR (1) FR2528509B1 (de)
GB (1) GB2129504B (de)
IT (2) IT1163489B (de)
SE (1) SE432977B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4034517A1 (de) * 1989-11-02 1991-05-08 Hans Ley Kaefigring zur fuehrung der waelzkoerper im waelzlager
DE102015201170A1 (de) * 2015-01-23 2016-07-28 Aktiebolaget Skf Wälzlagerkäfig

Families Citing this family (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2177165B (en) * 1985-07-06 1990-01-17 Firsteel Metal Prod Bearing cages
JPH0288023U (de) * 1988-12-26 1990-07-12
JPH0689781B2 (ja) * 1989-06-28 1994-11-14 エヌティエヌ株式会社 自動調心ころ軸受用の合成樹脂製保持器
JPH03133004A (ja) * 1989-10-18 1991-06-06 Mitsubishi Motors Corp インナーレンズおよびその製造方法
JP2547349Y2 (ja) * 1991-09-20 1997-09-10 光洋精工株式会社 球面ころ軸受
US5352047A (en) * 1992-07-13 1994-10-04 Rexnord Corporation Snap-tab roller bearing case
DE102004026291A1 (de) * 2004-05-28 2005-12-15 Fag Kugelfischer Ag & Co. Ohg Käfig mit Rollen
EP1614914B1 (de) * 2004-07-05 2014-01-15 NTN Corporation Kegelrollenlager
WO2011105352A1 (ja) * 2010-02-24 2011-09-01 株式会社ジェイテクト 円錐ころ用保持器
JP5654798B2 (ja) * 2010-07-30 2015-01-14 住友重機械工業株式会社 ローラのリテーナ及び揺動内接噛合型の歯車装置
DE102010062479B4 (de) * 2010-12-06 2016-01-14 Aktiebolaget Skf Wälzlager und Käfig für ein Wälzlager
FR2976640B1 (fr) * 2011-06-14 2013-07-12 Ntn Snr Roulements Cage de roulement spherique et roulement spherique pourvu d'une telle cage.
JP6422625B2 (ja) * 2012-03-23 2018-11-14 Ntn株式会社 針状ころ軸受の保持器および針状ころ軸受構造
DE102012207529A1 (de) * 2012-05-07 2013-11-07 Aktiebolaget Skf Käfigsegment eines Kegelrollenlagers und Kegelrollenlager
JP5938271B2 (ja) * 2012-05-21 2016-06-22 Ntn株式会社 ころ軸受、およびシャフト支持構造
CN107575469B (zh) 2012-12-25 2020-12-18 日本精工株式会社 圆锥滚子轴承
US20160040716A1 (en) * 2013-04-04 2016-02-11 Nsk Ltd. Resin cage for tapered roller bearing and tapered roller bearing including the resin cage
US9863471B2 (en) * 2015-04-09 2018-01-09 Aktiebolaget Skf Bearing and bearing arrangement
US9850942B2 (en) * 2015-04-09 2017-12-26 Aktiebolaget Skf Bearing and bearing arrangement
US9829038B2 (en) * 2015-04-09 2017-11-28 Aktiebolaget Skf Bearing and bearing arrangement
US9797440B2 (en) * 2015-04-09 2017-10-24 Aktiebolaget Skf Bearing

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1913351A1 (de) * 1969-03-15 1970-09-17 Skf Kugellagerfabriken Gmbh Kaefig fuer Waelzlager
DE2250213A1 (de) * 1971-10-22 1973-05-03 Skf Ind Trading & Dev Kaefig fuer rollenlager
DE2447908A1 (de) * 1973-10-09 1975-04-17 Skf Ind Trading & Dev Waelzlager
DE2739367A1 (de) * 1977-09-01 1978-10-26 Kugelfischer G Schaefer & Co Einbaufertiges, selbsthaltendes schraegrollenlager
DE2906210A1 (de) * 1979-02-17 1980-09-04 Kugelfischer G Schaefer & Co Zweireihiges radialpendelrollenlager

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1303538A (fr) * 1961-07-31 1962-09-14 Roulements A Aiguilles Sa Cage segmentée pour roulements à rouleaux ou à aiguilles
US3365255A (en) * 1966-03-07 1968-01-23 Gen Motors Corp Bearing cage
US3537766A (en) * 1969-01-02 1970-11-03 Textron Inc Roller bearing cage and roller unit and spacer therefor
US3582165A (en) * 1969-11-24 1971-06-01 Roller Bearing Co Of America Cage-and-roller combination
US3647273A (en) * 1970-03-23 1972-03-07 Fmc Corp Cylindrical roller bearing cage

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1913351A1 (de) * 1969-03-15 1970-09-17 Skf Kugellagerfabriken Gmbh Kaefig fuer Waelzlager
DE2250213A1 (de) * 1971-10-22 1973-05-03 Skf Ind Trading & Dev Kaefig fuer rollenlager
DE2447908A1 (de) * 1973-10-09 1975-04-17 Skf Ind Trading & Dev Waelzlager
DE2739367A1 (de) * 1977-09-01 1978-10-26 Kugelfischer G Schaefer & Co Einbaufertiges, selbsthaltendes schraegrollenlager
DE2906210A1 (de) * 1979-02-17 1980-09-04 Kugelfischer G Schaefer & Co Zweireihiges radialpendelrollenlager

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4034517A1 (de) * 1989-11-02 1991-05-08 Hans Ley Kaefigring zur fuehrung der waelzkoerper im waelzlager
DE102015201170A1 (de) * 2015-01-23 2016-07-28 Aktiebolaget Skf Wälzlagerkäfig
DE102015201170B4 (de) * 2015-01-23 2018-05-17 Aktiebolaget Skf Wälzlagerkäfig
US10724576B2 (en) 2015-01-23 2020-07-28 Aktiebolaget Skf Rolling-element bearing cage

Also Published As

Publication number Publication date
US4472006A (en) 1984-09-18
FR2528509B1 (fr) 1987-03-20
IT8322074V0 (it) 1983-06-09
IT1163489B (it) 1987-04-08
FR2528509A1 (fr) 1983-12-16
DE3320763C2 (de) 1984-10-25
SE8203576L (sv) 1983-12-10
IT8321541A0 (it) 1983-06-09
GB8315845D0 (en) 1983-07-13
JPS5913121A (ja) 1984-01-23
GB2129504A (en) 1984-05-16
JPS6347930B2 (de) 1988-09-27
GB2129504B (en) 1986-01-15
SE432977B (sv) 1984-04-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3320763C2 (de) Käfig für ein Rollenlager
EP1963694B1 (de) Radialwälzlager, insbesondere einreihiges kugelrollenlager
DE3939279C1 (de)
DE19531905B4 (de) Bord- oder laufbahngeführter Kunststoffkäfig
DE19856024B4 (de) Wälzlagerkäfig
DE2906210C2 (de) Zweireihiges Radialpendelrollenlager
DE2911614C2 (de) Rollenkäfig aus bandförmigem Material für ein lineares Kreuzrollenlager
CH660215A5 (de) Rollenumlauflager.
WO2010106173A1 (de) Käfig für radialwälzlager
EP0051083A1 (de) Metallfensterkäfig
WO2015091165A2 (de) Wälzlagerkäfig oder -käfigelement
DE2904368A1 (de) Zweireihiges pendelrollenlager
EP2232091B1 (de) Käfig für wälzkörper
DE3153202C2 (de) Linear-Rollenlager
DE3608478C2 (de)
DE2125402B2 (de) Taschenkäfig für Wälzlager
CH636936A5 (de) Kugelbuechse zur laengskugelfuehrung einer welle in einer gehaeusebohrung.
DE2030055B2 (de) Wälzlager
DE2123529C3 (de) Rollenlager zur längsbeweglichen Lagerung eines Teiles auf einer ebenen Lauffläche, insbesondere Rollenumlaufschuh
DE102006014108B4 (de) Wälzlager
DE3709039C2 (de) Käfig für Längsbewegungen ausführende Rollenlager
DE4129111C2 (de) Käfig für Rollenlager
DE4318427C2 (de) Wälzkörperumlauflager
DE10215766B4 (de) Wälzführungsvorrichtung und Walzenverbindungskörper
DE2712834A1 (de) Anordnung von lagerkaefig und lagerrollen und verfahren zum herstellen dieser anordnung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: SKF GMBH, 8720 SCHWEINFURT, DE

8365 Fully valid after opposition proceedings
8339 Ceased/non-payment of the annual fee