DE3320710A1 - Venenkatheter - Google Patents

Venenkatheter

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DE3320710A1
DE3320710A1 DE19833320710 DE3320710A DE3320710A1 DE 3320710 A1 DE3320710 A1 DE 3320710A1 DE 19833320710 DE19833320710 DE 19833320710 DE 3320710 A DE3320710 A DE 3320710A DE 3320710 A1 DE3320710 A1 DE 3320710A1
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Germany
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venous catheter
shaft
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catheter according
tip
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DE19833320710
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English (en)
Inventor
Burghard 4972 Löhne Radtke
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M25/00Catheters; Hollow probes
    • A61M25/01Introducing, guiding, advancing, emplacing or holding catheters
    • A61M25/06Body-piercing guide needles or the like
    • A61M25/0662Guide tubes
    • A61M25/0668Guide tubes splittable, tear apart

Description

  • Venenkatheter ~
  • Die Neuerung betrifft einen Katheter vorzugsweise für die Einführung in offene Venen, die vorzugsweise aus Kunststoff bestehen und eine von einem Schaft aus konusförmig verlaufende Spitze besitzen.
  • Bekannt sind Venenkatheter für die Einführung oder Abnahme von Flüssigkeiten in die bzw. aus der Blutbahn. Diese sind seitlich geschlossen und eignen sich nicht für die Einführung von Sonden, insbesondere Herzschrittmacherzuleitungen, da die Katheter bei eingeführter Sonde sich nicht entfernen lassen, da sie allseitig geschlossen sind.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Venenkatheter zu offenbaren, der nach Einführung einer Sonde in die Vene mühelos entfernt werden kann.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß der Venenkatheter aus zwei vorzugsweise symmetrischen Hälften besteht, die über leicht trennbare Zusammenhaltungen verbunden sind.
  • In den Figuren 1 bis 9 sind verschiedene vorteilhafte Ausführungsformen dargestellt, die im folgenden im einzelnen beschrieben werden: Die in den Figuren gezeigten verschiedenen Zusammenhaltungen, Handhabungshilfen und Ausführungsdetails können selbstverständlich im Rahmen der Erfindung in unterschiedlichen Kombinationen eingesetzt werden. Selbstverständlich kann der Katheter auch aus mehr als zwei Teilen, z.B. aus Vierteln, zusammen-t gesetzt werden. Auch ist der Einsatz des Katheters nicht auf die Anwendung der Sondereinführung in offene Venen beschränkt. Auch in anderen Fällen, in denen nach der Einführung von Sonden oder Schläuchen in Körpercffnungen diese dort für längere Zeit verbleiben sollen, aber der Katheter entfernt werden soll, sind Katheter nach der Erfindung einzusetzen.
  • In Fig. 1 ist eine Ausführung gezeigt, bei der die beiden Hälften la,lb des Katheters mit einem Kunststoffsteg 2 an der Spitze und einem oder zwei Steg(en) 3 am Schaft verbunden. Die Stege 2,3 sind mit Einschnürungen, die-alsWollbruchstellen wirken, versehen. Durch den Druck einet eingeführten Sonde zerreißt der Steg 2,und der Spalt 20 zwischen den Hälften la,lb erweitert sich für den freien Durchtritt der Sonde.
  • Die Stege 3 halten bei Einführung der Sonde die Hälften zueinander in fester offener Lage. Nach Beendigung der Einführung werden die Stege 3 mit einer Pinzette oder ähnlichem getrennt und die Hälften einzeln entfernt.
  • Die Stege 2,3 haben Sollbruchstellen, damit keine Kunststoffsplitter beim Trennen entstehen, die in den Körper verschleppt werden können.
  • IrS Fig. la ist ein Querschnitt des Katheters der Fig. 1 gezeigt, wobei nur ein Steg 3 auf der Schaftseite vorgesehen ist. Dieser Steg 3 muß bei diesen Sonden nicht getrennt werden, da diese durch den Spalt 20b bei Herausnahme des Katheters hindurchgezogen werden können.
  • Fig. 2 zeigt eine ähnliche Anordnung eines Katheters wie Fig. 1, bei der der Steg 2a gegenüber der Spitze um etwa ein Drittel der Gesamtlänge zurückversetzt ist und vorzugsweise paarig ausgeführt ist.Die Stege 2a bzw.
  • deren ttudiInente nach der l~rcnnung behindern durch Ihre Lage die Sonde bei der LCinfülxrullg nicht.
  • Fig. 3 zeigt eine Ausführung des Katheters, bei der die 11Silften 5a,5b der Spitzen über elastische Verbindungen 6a,6b mit den Schafthälften 4a,4b verbunden sind. Somit ist es nicht erforderlich, daß eine Zerreißkraft von der Sonde auf die Spitzenhälften ausgeübt werden muß, bevor sie durchtreten kann.
  • Der Schaft 4a,4b kann entweder einseitig offen, entsprechend Fig. la, oder beidseitig mit einer trennbaren Verbindung ausgeführt werden. Ein solcher Katheter ist in Fig. 4 und 4a gezeigt. Die Kanten der Hälften 7a,7b und vorzugsweise der Spitzenhälften 51a,b sind dort mit elastisch kraftschlüssig durch hinterschneidende Nut- und Federverbindungen lo zusammengehalten, wie aus dem Querschnitt Fig. 4a ersichtlich ist.
  • Zur Erleichterung der Einführung des Katheters und zur Vereinfachung der Trennung der Hälften 7a,b des Schaftes sind deren Enden mit Griffortsätzen 8 versehen. Die Fuge zwischen den Hälften 7a,b erweitert sich in Richtung auf die Enden der Griffortsätze 8, so daß um das Ende lob der Nut- und Federverbindung ein Schwenken der Hälften erfolgt, wenn die Griffortsätze 8 zusammengedrückt werden.
  • In Fig. 5 ist ein Katheter gezeigt, bei dem ebenfalls die Hälften bei Zusammendrücken der Griffortsätze 8 um die elastischen Stege 9 schwenken. Hierbei wird der Steg 2 zerrissen. Ein Durchstoßen mit der Sonde ist nicht erforderlich.
  • Eine ähnliche Ausführung wie in Fig. 5 ist in Fig. 6 dargestellt; jedoch werden die Hälften nicht durch einen Steg, sondern eine elastische Klammer 11 zusammengehalten, die vorzugsweise in eine Nut 14 im Schaft eingelegt ist. Die Klammer 11 ist vorzugsweise ein einseitig offener Ring aus elastischem Kunststoff.
  • Die Griffortsätze 8 erleichtern nach dem l-lerausnehmen des Katheters das Auseinanderziehen der Hälften.
  • In Fig.7 ist eine ähnliche Anordnung wie in Fig. 6 dargestellt. ilierbei ist zur exakten Lagerung der Hälften gegeneinander eine Nut-Federanordnung 10a vorgesehen, die aber zweckmaßig ohne Hinterschneidung ausgeführt wird, damit ein leichtes Öffnen möglich ist; denn der Zusammenhalt wird von der Klammer gegeben.
  • In Fig. 8 ist ein Katheter dargestellt, bei dem für die Lagerung der schwenk-baren Hälften zueinander ein Gelenkpaar aus je einer offenen Öse 12a und einen Zapfen 12b an den Kanten angeordnet ist. Die Spitze wird kraftschlüssig durch gegenpolig in die Spitzenhälften eingelagerte Magnetpaare 13 zusammengehalten. Durch Zusammendrücken der Schaftenden an den Griffmulden 18 schwenkt zur erleichterten Sondereinführung die Spitze auseinander. Beim Auseinanderziehen der Schaftenden lösen sich die Gelenke 12a,b.
  • Statt einer offenen Öse 12a mit eingesetzten Zapfen 12b kann auch ein Gelenk mit Pfanne und Kugel oder eine ähnliche trennbare Verbindung vorgesehen werden.
  • In Fig. 9 ist ein Katheter gezeigt, bei dem die Kanten mit einer Nut-Federführung, die ohne Hinterschneidung ausgeführt ist, versehen sind und die Hälften kraftschlüssig über Magnetpaare 13a,b im Bereich der Spitze und des Schaftes zusammengehalten werden.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Venenkatheter vorzugsweise aus Kunststoff mit einer von einem Schaft aus konusförmig verlaufenden Spitze, dadurch gekennzeichnet, d a ß der Venenkatheter aus zwei vorzugsweise symmetrischen Hälften (la,b;Sa,b;Sla,b) besteht, die über leicht trennbare Zusa n m enhaltungen (2,3 ,9,1o ~12,13) verbunden sind.
  2. 2. Venenkatheter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d a ß die Zusammenhaltungen (2,2a,13,13a) im Bereich der Spitze und/oder die Zusammenhaltungen (3,9,1o,12,13b) im Bereich des Schaftes, vorzugsweise beidseitig, angeordnet sind.
  3. 3. Venenkatheter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, d a ß die Zusammenhaltungen (2,2a,3,9) elastische Kunststoffstege sind, die vorzugsweise eine Sollbrucheinschnürung besitzen.
  4. 4. Venenkatheter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, d a ß die Zusammenhaltungen elastisch formschlüssig als Nut- und Federanordnung (lo) oder als Gelenkanordnung (12a,b) ausgebildet ist.
  5. 5. Venenkatheter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, d a ß die Zusammenhaltung kraftschlüssig durch in den Hälften eingebettete Magnetpaare (13,13a,b) gebildet wird, deren entgegengesetzte Pole jeweils gegenüber angeordnet sind.
  6. 6. Venenkatheter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, d a ß die Zusammenhaltung des Schaftes von einer elastischen Klammer (11), die entlang einer Mantellinie (20) geschlitzt ist, gebildet ist und die Klammer (11) formschlüssig vorzugsweise in einer Nut (14) im Schaft gehalten ist.
  7. 7. Venenkatheter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daB die Spitzenhälften (Sa,5b;51a,51b) über einen elastischen Abschnitt (6a,b) jeweils mit den Schafthälften (4a,b;7a,b) verbunden sind.
  8. 8. Venenkatheter nach einem der vorherigen Anpsrüche, dadurch gekennzeichnet, d a ß die Schafthälften (7a,b) mit ariffortsätzen (8) oder Griffmulden (81) versehen sind.
DE19833320710 1982-06-09 1983-06-08 Venenkatheter Withdrawn DE3320710A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2694199A1 (fr) * 1992-07-28 1994-02-04 Cordis Corp Accouplement magnétique du fil guide pour appareil de dilatation vasculaire.
US5324269A (en) * 1991-09-19 1994-06-28 Baxter International Inc. Fully exchangeable dual lumen over-the-wire dilatation catheter with rip seam
US5389087A (en) * 1991-09-19 1995-02-14 Baxter International Inc. Fully exchangeable over-the-wire catheter with rip seam and gated side port

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2926572A1 (de) * 1979-06-30 1981-01-08 Braun Melsungen Ag Teilbarer kurzkatheter aus kunststoff

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