DE3320041A1 - Aufschmelzpistole - Google Patents

Aufschmelzpistole

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DE3320041A1
DE3320041A1 DE19833320041 DE3320041A DE3320041A1 DE 3320041 A1 DE3320041 A1 DE 3320041A1 DE 19833320041 DE19833320041 DE 19833320041 DE 3320041 A DE3320041 A DE 3320041A DE 3320041 A1 DE3320041 A1 DE 3320041A1
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Holger Dipl.-Ing. 6380 Bad Homburg Schreiber
Joachim Dipl.-Ing. 6370 Oberursel Speisebecher
Manfred Ing.(grad.) 6479 Ranstadt Stede
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    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/005Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces for discharging material from a reservoir or container located in or on the hand tool through an outlet orifice by pressure without using surface contacting members like pads or brushes
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Description

Bostik GmbH 3. 6. 1983
Gattenhöferweg 36 U 4669
6370 Oberursel
B e Schreibung
Aufschmelzpistole
Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufschmelzpistole mit einem Schmelzkörper, der eine Schmelzkammer und eine Zuführungseinrichtung aufweist, mit deren Hilfe ein Stab aus einem Aufschmelzmaterial in fester Form unter der Steuerung durch eine Bedienperson in die Schmelzkammer eingeführt wird. Die Zuführungseinrichtung umfaßt einen Schlitten, der zur Ausführung einer Bewegung zu dem Schmelzkörper hin bzw. von diesem weg gelagert ist, ein Klemmglied, welches an dem Schlitten schwenkbar gelagert ist und einen Auslöser bzw. Abzug, der mit dem Klemmglied durch eine Verbindungseinrichtung verbunden und so angeordnet ist, daß er von der Bedienperson betätigbar ist, um das Klemmglied in Anlage an dem Aufschmelzstab zu schwenken, der von dem betreffenden Schlitten getragen ist, um nämlich den betreffenden Stab zu erfassen und durch weitere Druckausübung auf den Auslöser durch die Bedienperson den
"betreffenden Stab in die Schmelzkammer einzuführen.
Aufschmelzpistolen des vorstehend angegebenen Typs sind bereits bekannt. Derartige Pistolen sind in den . deutschen Patentschriften 22 49 033 und 22 65 644 beschrieben. Geeignete Aufschmelzmaterialien umfassen Klebstoff bzw. Leim zum Zusammenhalten verschiedener Artikel sowie Dichtungs- bzw. Vergußmassen: Stäbe aus Aufschmelzmaterial sind für diesen Zweck kommerziell beispielsweise von der Anmelderin erhältlich. Obwohl derartige Pistolen sich im Betrieb als angemessen zufriedenstellend erwiesen haben, weisen jedoch die Zuführ ungs einrichtungen der in den angegebenen Patentschriften beschriebenen Pistolen eine Vielzahl von Einzelteilen auf, die Schwierigkeiten für einen schnellen Zusammenbau mit sich bringen.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu zeigen, wie eine Aufschmelzpistole der eingangs betrachteten Art mit relativ wenigen Einzelteilen aufzubauen ist.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die in den Patentansprüchen erfaßte Erfindung.
Gemäß der Erfindung wird die aufgezeigte Aufgabe dadurch gelöst, daß der Schlitten, das Klemmglied, die Verbindungseinrichtung, der Auslöser und eine Feder, die das Klemmglied von dem Aufschmelzstab weg vorspannt und die den Schlitten von dem Schmelzkörper weg vorspannt, so konstruiert sind, daß sie alle mit- " einander und in dem Pistolenkörper ohne eine weitere Anordnung oder Befestigungseinrichtung zusammengebaut werden können.
Die oben aufgezeigten Schwierigkeiten werden ferner dadurch überwunden, daß eine solche Anordnung getroffen
wird, gemäß der das Klemmglied zwei koeodale Lagerzapfen aufweist, die mit ihm zusammenhängend ausgebildet sind und die von gegenüberliegenden Seiten des betreffenden Klemmgliedes nach außen abstehen, wobei jeder Lagerzapfen einen bogenförmigen koaxialen Lagerteil und eine sehnenförmig verlaufende flache Seite aufweist. Die betreffenden Lagerzapfen sind dabei in koaxialen Lageröffnungen auf gegenüberliegenden Seiten des Schlittens aufgenommen. Die Lageröffnungen sind durch kreisförmige Lagerflächen festgelegt, von denen die Lagerteile der betreffenden Zapfen getragen werden. Jede Lagerfläche weist eine Montageöffnung auf, die über einen kleinen Bogen in der Fläche verläuft, welche von einem Aufschmelzstab entfernt ist, der von dem Schlitten getragen ist. Die Öffnungen weisen eine ausreichende Breite für die Lagerzapfen auf, um diese durch die Montageöffnungen zu führen, wenn die flachen Seiten der betreffenden Zapfen in geeigneter Weise in bezug auf die Montageöffnungen ausgerichtet sind (derart, daß die flachen Seiten im wesentlichen parallel zu einem Radius der Lageröffnungen verlaufen, welche ' die Montageöffnungen schneiden). Die Anordnung ist dabei jedoch so getroffen, daß bei Unterbringung bzw. Zusammenbau in der Pistole der Bogen der Schwenkbewegung des Klemmgliedes derart begrenzt ist, daß die Schwenkzapfen nicht eine Ausrichtung bzw. Lage erreichen können, in der die flachen Seiten hinreichend ausgerichtet sind zu den Montageöffnungen, um ein Herausnehmen bzw. Zurückziehen der betreffenden Zapfen aus bzw. durch die Öffnungen zu ermöglichen.
Vorzugsweise weist jeder Lagerzapfen zwei parallele flache Seiten auf gegenüberliegenden Zapfenseiten auf, und der bogenförmige Lagerteil befindet sich in den beiden Teilen, welche durch die flachen Seiten getrennt sind.
Vorzugsweise liegt das Klemmglied vor in Form eines Messergliedes mit einem Messerteil, der sich an dem Stab im Betrieb der Zuführungseinrichtung in Anlage befindet, um den betreffenden Stab in die Schmelzkammer einzuführen. Das Messerglied umfaßt einen vorstehenden Teil, der nach unten unter eine Ebene ragt, in der das Messer des Messergliedes und die Achse der Schwenkzapfen liegen; ein Teil einer Feder ist in einer Tasche im rückwärtigen Bereich des vorstehenden Teiles aufgenommen, um das Messerglied von dem Aufschmelzstab weg vorzuspannen und um den Schlitten von dem Schmelzkörper weg vorzuspannen. In dem Fall, daß das Messerglied einen vorstehenden Teil umfaßt, wie dies zuvor erläutert worden ist, weist der vorstehende Teil vorzugsweise einen parallel zu der Bewegungsbahn· des Pistolenschlittens verlaufenden Kanal auf, und zwar zwischen den beiden Teilen des vorstehenden Teiles. Dabei ist ein Gelenkglied der Verbindurigseinrichtung in dem betreffenden Kanal untergebracht; es liegt generell parallel zu der Bewegungsbahn des Schlittens und ist mit einem Endteil in einem Absatz bzw. Ansatz eines der beiden Teile schwenkbar gelagert. Das andere Teil der beiden Teile weist eine Montageöffnung auf, die so ausgerichtet ist, daß das Gelenkglied durch diese Öffnung eingeführt werden kann, um den Endteil in dem betreffenden Absatz bzw. Ansatz zu schwenken, wenn die Pistole vollständig zusammengebaut ist. Die Bewegung des Gelenkgliedes ist dabei derart eingeschränkt, daß das betreffende Gelenkglied durch die Montageöffnung nicht austreten kann. Zweckmäßigerweise liegt das Gelenkglied vor in Form eines festen Drahtes mit einem Endteil, der unter rechten Winkeln zu dem Hauptteil des betreffenden Gelenkgliedes und parallel zur Achse der Schwenkzapfen gebogen ist, die in einem Loch in dem Ansatz bzw. Absatz aufgenommen sind.
Die Zuführungseinrichtung weist ferner vorzugsweise einen Auslöser auf, der an einem Körper der Pistole schwenkbar gelagert ist, wobei ein Gelenkteil des Gelenkgliedes, der von dem in dem Ansatz aufgenommenen Endteil entfernt ist und parallel dazu verläuft, in einem Loch des Auslösers aufgenommen ist, und zwar parallel zu dem Loch in dem betreffenden Ansatz. Vorzugsweise erstreckt sich ein Endteil des betreffenden Gelenkgliedes über den Schwenkteil hinaus, wobei das betreffende Endteil im wesentlichen rechtwinklig zu dem Schwenkteil verläuft, um den Schwenkteil in dem Loch des Auslösers festzuhalten. Der Auslöser ist zweckmäßigerweise aus einem harten bzw. zähen Kunststoff geformt und umfaßt einen Zapfen, der in einem in dem Körper der Pistole vorgesehenen Loch aufgenommen ist, welches parallel zu der Achse der Schwenkzapfen verläuft, wodurch der Auslöser in bzw. an dem Körper der Pistole schwenkbar gelagert ist.
Zweckmäßigerweise besteht der Körper der Pistole aus zwei Teilen. Vorzugsweise sind die beiden Teile so ausgebildet, daß sie unter Verwendung von Klammereinrichtungen zusammengeklammert werden, so daß ein Zugang zu dem Inneren der Pistole verhindert ist.
Damit können die beiden Teile des Körpers (wenn sie zusammengebaut sind) nicht ohne Beschädigung des betreffenden Körpers getrennt werden. Die beiden Teile des Körpers wirken ferner so zusammen, daß die Zuführungseinrichtung in ihrem zusammengebauten Zustand gehalten wird. Vorzugsweise umfaßt die Klammer- bzw. Klemmeinrichtung eine Anzahl von miteinander zusammenwirkenden Paaren von Klemmgliedern, von denen ein Glied an dem jeweiligen Körperteil vorgesehen ist. Jedes Klemmglied weist ein hakenförmiges Endteil auf, welches in einer Ausnehmung in bzw. an dem anderen Klemmglied des betreffenden Klemmgliedpaares aufgenommen ist. Die Ausnehmung des einen Klemmgliedes
befindest sich dabei im Innern des Körpers, und jene des anderen? Gliedes befindet sich auf der Außenseite des Körpers^ Jedes der hakenförmig gebogenen Endteile v/eist geneigte Seiten bzw. Flächen auf, die dann, wenn die Körperteile zusammengepreßt sind, um die Klemmglieder in Anlage zu bringen, derart übereinandergleiten, daß die Klejinmglieder nach innen bzw. nach außen mitgenommen .werden, wodurch die hakenförmig gebogenen Endteile ineinander vorbeigleiten und in die Ausnehmungen einschnappen. Die Ausnehmungen sind dabei so tief und die hakenförmig gebogenen Endteile liegen dabei so tief a4, daß ein Auseinanderdrücken der Klemmglieder verhindert ist.
In dem .'Fall, daß die Klebstoffpistole eine Feder aufweist,?ist diese vorzugsweise eine Schraubenfeder, deren Endteil, der demjenigen Endteil abgewandt ist, welcher in der Tasche aufgenommen ist, an einer Seite an dem?Körper der Pistole anliegt, wobei der betreffende Körper der Pistole aus zwei Teilen besteht, von denen ^as eine Teil einen Zapfen bzw. eine Nase aufweist, |um die die betreffende Feder herumgewickelt ist. Die Fe|Ler wird auf dem betreffenden Zapfen dadurch festgehalten, daß dieser mit einem Lager in bzw. an dem anderen Teil des Körpers der betreffenden Pistole in Anlage steht.
Sowohl? der Schlitten als auch das Klemmglied (mit den zusammenhängend ausgebildeten Schwenkzapfen) sind vorzugsweise aus einem geeigneten Metall gegossen.
Anhand^' von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend unter ^Bezugnahme auf eine die Erfindung verkörpernde Aufschmelz-Klebstoffpistole näher erläutert werden. Diese pistole ist dabei für die Beschreibung ausgewählt worderf, um die Erfindung beispielsweise zu veran-I,
schaul'ichen. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht der betreffenden Aufschmelz-Klebstoffpistole, wobei ein Teil eines Körpers der Pistole weggebrochen ist, um eine Zuführungseinrichtung zu veranschaulichen,
Fig. 2 eine Perspektivansicht eines Schlittens der Zuführung s e inri chtung,
Fig. 3 eine Perspektivansicht eines Klemmgliedes der Zuführungseinrichtung und
Fig. 4 eine Teilschnittansicht, die zwei Klemmglieder einer Klemmeinrichtung des Körpers veranschaulicht, die für den Zusammenbau der beiden Teile des Körpers positioniert sind.
Die dargestellte Aufschmelz-Klebstoffpistole weist einen Körper auf, der aus zwei Teilen 10,12 besteht. Das Teil 12 des Körpers 12 ist in Fig. 1 gebrochen dargestellt, um eine Zuführungseinrichtung 14 sowie andere Teile der dargestellten Klebstoff pistole zu veranschaulichen. Außer der Zufuhrungseinrichtung weist die Klebstoffpistole einen Schmelzkörper 16 auf, in welchem eine Schmelzkammer von geeigneter Konfiguration gebildet ist, die beispielsweise von einem Einlaßende zu einer Düse 18 hin durch einen Durchgang konisch zugespitzt verläuft, durch welche geschmolzenes Aufschmelzmaterial aus der Schmelzkammer ausgestoßen wird. Der Schmelzkörper 16 weist ferner eine Heizkammer (nicht dargestellt) auf, die in zweckmäßiger Weise parallel zu der Schmelzkammer verläuft und in der ein geeignetes Heizelement, beispielsweise ein Heizelement mit positivem Temperaturkoeffizienten (ein sogenanntes PTC-Element) in gutem Wärmekontakt mit dem Schmelzkörper 16 vorgesehen ist. Die Düse kann mit dem Schmelzkörper 16 zusammenhängend gegossen oder als gesonderte Einschraubdüse vorgesehen sein, die in vorteilhafter Weise ein Ventil, z.B. ein Kugelventil, enthalten kann, welches das Austreten bzw. Lecken
der Schmelze aus der Schmelzkammer verhindert, wenn die Pistole nicht benutzt wird. Eine Wärmeisolationsscheibe 20 umgibt einen Auslaß-Endteil der Schmelz-, kammer neben der Düse 18. Eine Einlaßhülse 22, die einen den Schmelzkörper 16 berührenden Flansch 24 aufweist, ist in einem von dem Schmelzkörper 16 aus nach hinten abstehenden (nicht dargestellten) Einlaßrohr aufgenommen und in der Lage in dem betreffenden Rohr durch eine Klemme bzw. Klammer 26 festgehalten. Die ' Scheibe 20 und der Flansch 24 sind in Aufnahme-Ausnehmungen aufgenommen, die durch Formungen in den Teilen 1.0,12 des Pistolenkörpers vorgesehen sind, so daß der betreffende Körper von dem Schmelzkörper 16 in Abstand vorgesehen und von diesem isoliert ist. Die Einlaßhülse 22 weist einen Einlaßdurchgang auf, der koaxial zu der Schmelzkammer verläuft und durch den ein Stab aus einem Heizschmelzmaterial, beispielsweise ein Klebstoff oder ein Dichtungs- bzw. Vergußmaterial, in das Einlaßende der betreffenden Schmelzkammer eingeführt wird. Ein Führungsring 30 ist in dem Körper
. der Pistole an der Rückseite angebracht; er weist eine. Führungsöffnung koaxial zu der Schmelzkammer auf,ume±ien Auf-b zwHe i ζ schmelz s tab zu führen und richtig ausgerichtet zu der Schmelzkammer zu halten. Die Einlaßhülse 22 und der Führungsring 30 sind vorzugsweise aus Silikon-Kautschuk hergestellt. Die Einlaßhülse 22 sowie die Führung des Heizschmelzstabes in die Schmelzkammer bilden mit dem betreffenden Stab eine Dichtung, die dem Austreten geschmolzenen Aufschmelzmaterials aus der Kammer entgegenwirkt.
Wie oben erwähnt, sind die Teile 10,12 des Pistolenkörpers aus einem widerstandsfähigen bzw. starken Kunststoff geformt. Die beiden Teile 10,12 des Körpers sind durch Klemmeinrichtungen zusammengeklemmt, welche so angeordnet sind, daß ein Zugang zum Innenraum des Pistolenkörpers verhindert ist. Demgemäß können die
beiden Teile 10,12 des Körpers (wenn sie zusammengebaut bzw. montiert sind) nicht ohne Beschädigung des Körpers getrennt werden. Die Klemmeinrichtung der dargestellten Pistole umfaßt eine Anzahl von miteinander zusammenwirkenden Paaren von Klemmgliedern 32,34, von denen ein Glied am jeweiligen Körperteil 10,12 vorgesehen ist. Jedes der Klemmglieder 32,34 weist ein hakenförmig gebogenes Endteil 36 auf, welches dann, wenn die Teile 10,12 des Pistolenkörpers zusammengebaut sind, in einer Ausnehmung 38 aufgenommen werden kann. Die Ausnehmungen der Klemmglieder bzw. Klemmteile 32 sind im äußeren Bereich des Körperteiles vorgesehen, und die Ausnehmungen 38 der Klemmglieder sind im Innern des Körperteiles 12 vorgesehen.
Jedes der hakenförmig gebogenen Endteile 36 des jeweiligen Paares von Klemmgliedern 32,34 weist eine geneigte Fläche 40 auf, die in dem Fall, daß die Körperteile 10,12 zusammengedrückt werden, wenn der Pistolenkörper zusammengesetzt wird, an den Klemmgliedern anliegen sowie übereinander gleiten, um die Klemmglieder 32,34 nach innen bzw. nach außen wegzudrücken bzw. mitzunehmen, wodurch die hakenförmig gebogenen Endteile 36 aneinander gleiten und in die Ausnehmungen 38 einschnappen. Die Ausnehmungen 38 sind tief und die hakenförmig gebogenen Endteile liegen in diesen Ausnehmungen tief an, so daß ein Auseinanderdrücken der Klemmglieder 32,34 wirksam verhindert ist.
Die Zuführungseinrichtung 14 der dargestellten Klebstoff pi stole umfaßt einen Schlitten 42, der zur Ausführung einer Gleitbewegung zu dem Schmelzkörper 16 hin bzw. von diesem weg durch Flansche 44 gelagert ist, die in Führungsbahnen 46 liegen, welche in den Pistolenkörperteilen 10,12 geformt sind, und zwar parallel zu der Achse der Schmelzkammer. Die Zuführungseinrichtung 14 weist ferner ein Klemmglied auf,
nämlich ein Messerglied 48, welches an dem Schlitten angebracht ist, sowie einen mit dem Messerglied 48 durch eine ein Gelenkglied 52 umfassende Verbindungseinrichtung verbundenen Auslöser 50. Der Auslöser bzw. Drücker 50 ist so angeordnet, daß er von der Bedienperson betätigbar ist, um das Messerglied 48 in Anlage an einem Stab 54 aus einem festen Aufschmelzmaterial zu schwenken, welches von dem Schlitten 42, der Einlaßhülse 22 und dem Führungsring 30 getragen wird, um nämlieh den betreffenden Stab 44 zu erfassen. Auf die weitere Druckausübung auf den Auslöser 50 durch die Bedienperson hin wird dann der betreffende Stab 44 in die Schmelzkammer eingeführt. Die Zuführungs- bzw. Vorschubeinrichtung 14 umfaßt eine Schraubenfeder 56, durch die das Messerglied 48 im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt ist und durch die der Schlitten 42 von dem Schmelzkörper 16 weg vorgespannt 1st. Die die Zuführungseinrichtung bzw. Vorschubeinrichtung 14 bildenden Elemente, nämlich der Schlitten 42, das Messerglied 48, das Gelenkglied 52, der Auslöser 50 und die Feder 56, sind so konstruiert, daß sie alle miteinander und in den Teilen 10,12 des Klebstoffpistolenkörpers zusammengebaut werden können, ohne daß eine weitere Vorrichtung oder Befestigungseinrichtung vorzusehen ist.
Die Zuführungs- bzw. Vorschubeinrichtung 14 kann so ausgelegt sein, daß sie so wenig wie möglich Einzelteile aufweist im Vergleich zu den Anordnungen, wie sie beispielsweise aus den obengenannten Patent-Schriften bekannt sind. Die betreffende Einrichtung ist im übrigen so ausgelegt, daß sie zuverlässig und einfach zusammenbaubar ist, und zwar so, daß dann, wenn die Teile 10 und 12 des Pistolenkörpers zusammengeschnappt sind, die betreffende Zuführungseinrichtung sicher zusammengebaut bleibt, wie dies aus der folgenden Beschreibung noch ersichtlich werden wird.
Der Schlitten 42 und das Messerglied 48 sind beide aus einem geeigneten Metall gegossen. Ein hochstehendes Teil 110 des Schlittens 42 weist eine Führungsöffnung 58 auf, durch die der Stab 54 mit einem geringen Spiel hindurchtritt. Der betreffende Stab wird somit durch das hochstehende Teil 110 getragen. Das Messerglied ist an dem Schlitten 42 mittels zweier koaxialer Schwenkzapfen 60 angelenkt, die mit dem übrigen Teil des Messergliedes 48 zusammenhängend ausgebildet sind und die von einander gegenüberliegenden Seiten des Messergliedes 48 nach außen abstehen. Jeder der betreffenden Zapfen 60 weist zwei bogenförmige koaxiale Lagerteile 62 und zwei parallele flache Seiten 64 auf der gegenüberliegenden Seite des Zapfens 60 auf. Die Schwenk- bzw. Lagerzapfen 60 sind so angeordnet, daß sie in koaxialen Lageröffnungen 66 auf gegenüberliegenden Seiten des Schlittens 42 aufnehmbar sind. Die betreffenden Lageröffnungen 66 sind dabei durch kreisförmige Lagerflächen 68 festgelegt, von denen die Lagerteile 62 der Zapfen 60 getragen werden. Jede der Lagerflächen 68 weist eine MontageÖffnung 70 auf, die um einen kleinen Bogen in der Oberfläche verläuft, welche von den durch den Schlitten 42 getragenen Aufschmelzstab 54 entfernt ist. Die betreffenden Montageöffnungen 70 weisen dabei eine ausreichend große Weite auf, um die Lagerzapfen 60 hindurchführen zu können, wenn die flachen Seiten 64 der betreffenden Zapfen 60 in geeigneter Weise in bezug auf die Montageöffnung 70 ausgerichtet sind (wobei die flachen Seiten 64 im wesentlichen parallel zu einem Radius der Lageröffnungen 66 verlaufen, welche die Montageöffnungen 70 schneiden). Wenn die betreffende Anordnung jedoch in der Pistole untergebracht bzw. montiert ist, ist der Bogen der Schwenkbewegung des Messergliedes 48 so begrenzt, daß die Lagerzapfen 60 nicht eine Lage erreichen können, in der die flachen Seiten 64 hinreichend zu der Montageöffnung 70 ausge-
richtet sind, um ein Herausnehmen oder Austreten der betreffenden Zapfen 70 durch die Montageöffnung 70 ::u ermöglichen.
Wie oben erwähnt, umfaßt die Zuführungs- bzw. Vorschubeinrichtung 14 eine Schrauben- bzw. Spiralfeder 56, die so angeordnet ist, daß das Messer 72 des Messergliedes 48 von dem Stab 54 weg vorgespannt ist und daß der Schlitten 42 von dem Schmelzkörper 16 weg vorgespannt ist. Das Messerglied 48 weist einen vorstehenden Teil 74 auf, der nach unten unter eine Ebene ragt, in der das Messer 72 des Messergliedes 48 und die Achse der Schwenk- bzw. Lagerzapfen 60 liegen. Ein gekrümmter Endteil 76 der Feder 56 ist in einer Tasche 78 im hinteren Bereich des vorstehenden Teiles 74 aufgenommen. Ein Endteil 80 der Schraubenfeder 56, der von dem gekrümmten Endteil 76 entfernt ist, liegt an einer an dem Teil 10 des Pistolenkörpers vorgesehenen Fläche 82 an. Das Teil 10 des Körpers weist ferner einen Zapfen bzw. eine Nase 84 auf, um den bzw. die die Feder 56 gewickelt ist. \·Ιβηη die beiden Teile 10,12 des Pistolenkörpers zusammengesetzt werden bzw. sind, wird die Feder 56 auf dem Zapfen 54 dadurch festgehalten, daß dieser in einer Ausnehmung (nicht dargestellt) eingreift, die mit dem Teil 12 des Pistolenkörpers zusammenhängend geformt ist.
Der vorstehende Teil 74 des Messergliedes 48 weist zwischen zwei Teilen 86,88 der vorstehenden Teile 74 einen Kanal auf. Der zwischen den Teilen 86,88 vorgesehene Kanal verläuft parallel zu der Bewegungsbahn des Schlittens 42.
Das Gelenkglied 52, welches in dem Kanal zwischen den beiden Teilen 86,88 angeordnet ist, liegt im wesentlichen parallel zu der Bewegungsbahn des Schlittens 42. Das betreffende Gelenkglied ist mit
einem Endteil 90 in einem Ansatz 92 des Teiles 86 angelenkt. Das Teil 88 weist eine Montageöffnung 94 auf, die so ausgerichtet ist, daß das Gelenkglied 52 durch die betreffende Montageöffnung 94 eingeführt werden kann, um den Endteil 90 in dem Ansatz bzw. Vorsprung 92 schwenkbar zu lagern. Wenn die ,Pistole vollständig zusammengesetzt ist, ist die Bewegung des Gelenkgliedes 52 beschränkt, wie dies nachstehend noch beschrieben werden wird, so daß das betreffende Gelenkglied 52 nicht durch die Montageöffnung 9k austreten kann. Das Gelenkglied 52 der dargestellten Klebstoffpistole liegt vor in Form eines festen Drahtes, dessen Endteil 90 unter rechten Winkeln zu dem Hauptteil des betreffenden Gelenkgliedes gebogen ist. Dieser !5 Endteil 90 verläuft dabei parallel zu der Achse der Lagerzapfen 60, wie dies auch für das Loch in.dem Ansatz 92 zutrifft, in welchem der betreffende Endteil 90 aufgenommen ist. Dadurch ist der Endteil in dem betreffenden Ansatz schwenkbar gelagert. Der Auslöser ist aus einem geeigneten Kunststoff geformt und an dem Körper der Pistole mittels zusammenhängend geformter Zapfen 96 (von denen lediglich einer in den Zeichnungen sichtbar ist) schwenkbar gelagert, die in gegenüberliegenden Öffnungen in den Teilen 10,12 des Pistolenkörpers aufgenommen sind, welche parallel zur Achse der Lagerzapfen 60 verlaufen. Der Auslöser 50 weist eine Druckplatte 98 auf, die so angeordnet ist, daß sie von dem Finger einer Bedienperson zu berühren ist, um den Auslöser 50 zu betätigen. Der Bogen der Bewegung des-Auslösers ist durch die Anlage der Druckplatte 98 an dem Pistolenkörper und durch die Anlage eines Stopgliedes 100 (welches ebenfalls mit dem Auslöser 50 zusammenhängend geformt ist) an den Teilen 10, 12 des Pistolenkörpers begrenzt.
Ein von dem Endteil 90 entfernt vorgesehenes und parallel dazu verlaufendes Lagerteil 102 des
Gelenk|liedes 52 ist in einem in dem Auslöser 50 vorgesehenen Loch 104 aufgenommen, welches parallel zu dem Loch in dem Ansatz 90 verläuft. Ein Endteil 106 des Gelenk|;liedes 52 ragt über den Lagerteil 102 hinaus;
das Endteil 106 verläuft dabei im wesentlichen rechtwinklii zu dem Lagerteil 102, wodurch der betreffende Lagertfil in dem Loch 104 des Auslösers 50 festgehalten
wird. I .
«·
EnergiS wird dem Heizelement durch ein Kabel 108 zugeführt,! welches durch einen Handgriffteil in die Pistole hineinführt.
Die Zvifuhrungs- bzw. Vorschubeinrichtung 14 kann einfach zusammengebaut werden: das Messerglied 48 wird zuers-Q mit dem Schlitten 42 dadurch montiert, daß die Lager^pfen 60 in die Lageröffnungen 66 eingeführt werderju Das Gelenkglied 52 wird ebenfalls mit dem Messeyglied 48 zusammengebaut, wobei der Endteil 90 in der| Loch aufgenommen wird, welches in dem Ansatz vorhanden ist. Das Gelenkglied wird durch die Montage-Öffnung 94 eingeführt, wie dies zuvor beschrieben worden i|t. Die montierte Anordnung mit dem Schlitten 42, dem M^sserglied 48 und dem Gelenkglied 52 wird mit der Feder!56 zusammengebaut und in dem Teil 10 des Körper-
teilejs positioniert, wobei der Flansch 44 des Schlit-• tens |»·2 in der Gleitführung 46 aufgenommen wird, die in de& Teil 10 vorhanden ist, und wobei die Feder um den Zapfen 84 positioniert wird, wie dies in Fig. 1 veranschaulicht ist. Das Endteil 106 des Gelenkgliedes 5$? wird dann durch das Loch 104 in den Auslöser eingeführt, und der in Frage kommende Zapfen des Auslöserp wird in das Loch (nicht dargestellt) eingeführt, welches in dem Teil 10 vorhanden ist. Wenn die Zuführufhgs- bzw. Vorschubeinrichtung 14 zusammengebaut ist, fiird der Schlitten 42 durch die Feder 56 in eine
f
hinterste Stellung längs der GIeitführungsbahn 46
gedrückt, und das Messerglied wird im Gegenuhrzeigersinn so gedrückt, daß das Messer 72 frei ist von den Stab 54; das Gelenkglied wird dann in der Stellung sein, in der es im wesentlichen parallel zu der Gleit-
führungsbahn 46 verläuft. )
Das Anschlag- bzw. Stop..glied 100 wird an dem Teil 10 des Körpers anliegen und eine weitere Bewegung des Auslösers im Uhrzeigersinn (bei Betrachtung gemäß Fig. 1) verhindern: die Lage bzw. Ausrichtung des Messergliedes 48 in bezug auf den Schlitten 42 ist so, daß die Zapfen bzw. Stifte 60 unfähig sind,., aus der Lageröffnung 66 durch die Montageöffnung 7Ö auszutreten. In entsprechender Weise vermag das-Gelenkglied 52 nicht eine Lage zu erreichen, in der das Austreten dieses Gelenkgliedes aus dem Kanal zwischen den Teilen 66,88 durch die MontageÖffnung 94 ermöglicht wäre. Wenn die Zuführungseinrichtung 14 (uiid die anderen Einzelteile der Klebstoffpistole), einschließlich des Schmelzkörpers 16, der Einlaßhülse 22,. des Püh-, rungsrings 30, der elektrischen Leitungen und des Heizelementes, in dem Teil 10 des Pistolerikörpers richtig zusammengebaut sind, wird der Teil 12 des Körpers zu dem Teil 10 ausgerichtet, und die beiden Teile werden zusammengedruckt. Die Klemmglieder 32,34 schnappen zusammen und verriegeln die Körperteile 10, 12 miteinander. Wenn das Teil 12 mit dem Teil 10 zusammengebaut ist, tritt der Zapfen 96 des Auslösers in ein mit ihm zusammenwirkendes Loch in dem bzw. den Teilen 12 ein, und der Zapfen 84 des Körperteiles 10 ist in einer entsprechenden Ausnehmung in'dem Teil 12 aufgenommen: der Auslöser 50 wird dadurch'mittels der beiden Zapfen in den Körperteilen 10,12 in Stellung gehalten, und die Feder 56 wird um den Zapfen 84 durch die Ausnehmung in dem Körperteil 12 in Stellung gehalten. Der oberste Bereich (bei Betrachtung'gemäß Fig.1) der Flansche 44 ist bei einer Gleitführungsbahn in
dem Körperteil 12 aufgenommen, welche parallel zu der Gleitführungsbahn des Körperteiles 10 verläuft.
Wenn der Auslöser im Gegenuhrzeigersinn dadurch bewegt wird, daß ein Druck auf die Druckplatte 98 ausgeübt wird, wird das Messerglied durch das Gelenkglied 52 im Uhrzeigersinn geschwenkt. Dadurch wird das Messer durch eine Öffnung in dem Schlitten 42 in Anlage an den Stab 54 bewegt. Eine weitere Druckausübung auf den Auslöser veranlaßt den Schlitten 42, sich zu dem Schmelzkörper 16 (nach links gemäß Fig.1) zu bewegen. Die Anlage des Messers 72 an dem Stab 54 bewirkt, daß dieser Stab 54 zwischen dem Messer 72 und dem Schlitten 42 erfaßt und mit dem Schlitten 42 zu der Schmelzkammer hin bewegt wird - die Zuführungseinrichtung ist in Fig. 1 in einer Zwischenstellung gezeigt. Die fortgesetzte Druckausübung auf die Druckplatte 98 führt zur Drehung des Auslösers 50 im Gegenuhrzeigersinn in einem maximalen Ausmaß, welches durch die Berührung der Druckplatte 98 an den Körperteilen 10,12 bestimmt ist. Dabei befindet sich das hochstehende Teil 110 des Schlittens 42 neben einem Einlaßende der Einlaßhülse 22. In dieser vordersten Extremstellung der Zuführungseinrichtung 14 befindet sich das Messerglied 48 in entsprechender Weise in einer Lage, in der die
Zapfen 60 nicht aus den Lageröffnungen 66 auszutreten vermögen und in der das Gelenkglied 52 in entsprechender Weise in dem Kanal zwischen den Teilen 86,88 festgehalten wird.
30
Wenn der Auslöser 50 freigegeben wird, drückt die Feder 56 das Schneid- bzw. Messerglied 48 im Gegenuhrzeigersinn (bei Betrachtung gemäß Fig.1), so daß das Messer 72 so bewegt wird, daß es außer Kontakt mit dem Stab 54 gelangt, der entgegen einer Rückwärtsbewegung durch den Ring 30 und die Einlaßhülse 72 gehalten wird. Der Schlitten 42 gleitet unter dem Druck der Feder 56
in einem Ausmaß nach hinten, welches durch die Anlage des Stopgliedes 100 an dem Körperteil 10,12 bestimmt ist. Der Schlitten gleitet relativ zu dem Stab 54, so daß auf eine nachfolgende Betätigung des Auslösers 50 hin ein frischer Teil des Stabes 54 durch· das Messer 72 und den hochstehenden Teil 110 des Schlittens 42 erfaßt wird. Die dargestellte Aufschmelz-Klebstoffpistole arbeitet in bekannter Art und Weise: wenn der Stab 54 in die Schmelzkammer durch die Zuführungseinrichtung 14 hineingedrückt wird bzw. ist, schmilzt die an den Schmelzkörper 16 durch das Aufschmelz-.element abgegebene Wärme das Material des betreffenden Stabes 54, und das geschmolzene Material wird durch die Düse 18 unter dem Druck ausgegeben, der durch die Zuführungseinrichtung 14 auf den Stab 54 ausgeübt wird. Eine Entlastung der Druckausübung auf den Auslöser 50 führt zur Stillsetzung des Vorschubs des Stabes 54 in die Schmelzkammer, und damit hört die Abgabe des geschmolzenen Materials durch die Öffnung auf.
Die dargestellte Aufschmelz-Klebstoffpistole ist, so wie sie beschrieben worden ist, einfach und schnell zusammenzubauen, und sie kann nicht ohne Zerbrechen der Körperteile 10,12 auseinandergenommen werden, wodurch ein nicht autorisierter Zugang zum Inneren der Pistole, der sich als gefährlich herausstellen könnte, verhindert ist. Die Zuführungseinrichtung 14 ist besonders attraktiv, und zwar insofern, als sie aus wenigen beweglichen Teilen besteht und extrem einfach schnell zusammenzubauen ist. Aufgrund der erfindungsgemäßen Konstruktion der Zuführungs- bzw. Vorschubeinrichtung ist überdies keine Möglichkeit dafür vorhanden, daß die betreffende Zuführungseinrichtung 14 innerhalb des Pistolenkörpers auseinanderfällt bzw. sich zerlegt. Damit ist ein Problem gelöst, welches zuweilen bei bisher bekannten Konstruktionen von durch
-25-
einen Auslöser betätigten Klebstoffpistolen aufgetreten' ist.

Claims (12)

Patentansprüche
1. Aufschmelzpistole mit einem eine Schmelzkammer aufweisenden Schmelzkörper,
mit einer Züführungseinrichtung zum Zuführen eines Stabes aus einem Aufschmelzmaterial in fester Form unter der Steuerung einer Bedienperson in die Schmelzkammer,
wobei die Zuführungseinrichtung einen Schlitten enthält, der zur Ausführung einer Bewegung zu dem Schmelzkörper hin bzw. von diesem weg gelagert ist, mit einem Klemmglied, welches an dem Schlitten schwenkbar angebracht ist,
und mit einem Auslöser, der mit dem Klemmglied durch eine Verbindungseinrichtung, verbunden ist und der so angeordnet ist, daß er von einer Bedienperson betätigbar ist und dabei das Klemmglied unter Anlage an dem von dem Schlitten getragenen Aufschmelzstab derart schwenkt, daß der betreffende Stab erfaßt ist und daß auf eine weitere Druckausübung auf den betreffenden Auslöser durch die Bedienperson der Stab in die Schmelz-
20 kammer eingeführt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmglied (48) zwei mit ihm zusammenhängende koaxiale Lagerzapfen (60) aufweist, die von gegenüberliegenden Seiten des betreffenden Klemmgliedes (48) nach außen abstehen und die jeweils einen bogenförmigen koaxialen Lagerteil (62) und eine sehnenförmige flache Fläche (64) aufweisen und die in koaxialen Lageröffnungen (66) auf gegenüberliegenden Seiten des Schlittens (42) aufgenommen sind, daß die Lagerflächen (66) des Schlittens (42) durch kreisförmige Lageröffnungen (68) festgelegt sind, von denen die Lagerteile (62) der Zapfen (60) getragen sind und die jeweils eine Montageöffnung (70) aufweisen, welche sich über einen kleinen Bogen in der betreffenden Lagerfläche (68) an einer Stelle erstrecken, die von einem durch den Schlitten (42) getragenen Aufschmelzstab (54) entfernt ist,
daß die Montageöffnungen (70) eine solche ausreichende Weite für die Lagerzapfen (6o) aufweisen, daß diese durch die betreffenden Montageöffnungen (70) hindurchzutreten vermögen, wenn die flachen Seiten (64) der Zapfen (60) in geeigneter Weise in bezug auf die Montageöffnungen (70) ausgerichtet sind, wobei die betreffenden flachen Seiten (64) im wesentliehen parallel zu einem Radius der Lageröffnungen (66) verlaufend die Montageöffnungen (70) schneiden, und daß im zusammengebauten Zustand der Pistole der Bogen der betreffenden Schwenkbewegung des Klemmgliedes (48) derart eingeschränkt ist, daß die Lagerzapfen (60) keine solche Lage zu erreichen vermögen, in der die flachen Seiten (64) hinreichend zu den Montageöffnungen (70) ausgerichtet sind, um eine Herausnahme der Zapfen (6o) aus den Öffnungen (70) zu ermöglichen.
2. Pistole nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Lagerzapfen (60) zwei parallele flache Seiten", (64) auf gegenüberliegenden Zapfenseiten aufweist und daß der bogenförmige Lagerteil (62) zwei durch die flachen Seiten (64) getrennte Teile aufweist.
3. Pistole nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
• daß das Klemmglied (48) einen vorstehenden Teil (74), der nach unten unter eine Ebene absteht, in der ein Messer (72) des Klemmgliedes (48) und die Achse der Schwenkzapfen (60) liegen, aufweist und daß ein Teil (76) einer Feder (56) in einer Tasche (78) auf einer Rückseite des vorstehenden Teiles (74) derart aufgenommen ist, daß das Messer (72) des Klemmgliedes (48) von dem Aufschmelzstab (54) weg und der Schlitten (42) von dem Schmelzkörper (16) weg vorgespannt sind.
4. Pistole nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmglied (48) einen vorstehenden Teil (74) aufweist, der nach unten unter eine Ebene ragt, in der ein Messer (72) des Klemmgliedes (48) und die Achse der Schmelzzapfen (60) liegen,
daß der vorstehende Teil (74) einen parallel zu der Bewegungsbahn des Schlittens (42) verlaufenden Kanal zwischen den beiden Teilen (86,88) aufweist, wobei in dem betreffenden Kanal ein Gelenkglied (52) der Verbinduhgseinrichtung angeordnet ist, welches im wesentliehen parallel zu der Bewegungsbahn des Schlittens (42 ). verläuft und mit einem Endteil (90) in einem Ansatz (92) eines Teiles (86) der beiden Teile (86,88) gelagert ist,
und daß das andere Teil (88) der beiden genannten Tei-Ie (8"6,88) eine Montage öffnung (94) aufweist, die so ausgerichtet ist, daß das Gelenkglied (52) durch diese Öffnung einführbar ist, während in dem Fall, daß die
Pistole vollständig zusammengebaut ist, eine Bewegung des. Gelenkgliedes (52) so beschränkt ist, daß dieses Gelenkglied (52) durch die MontageÖffnung (94) nicht auszutreten vermag.
5. Pistole nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenkglied (52) die Form eines stabilen Drahtes hat, dessen einer Endteil (90) unter rechten Winkeln zu einem Hauptteil des Gelenkgliedes (52) und parallel zur Achse der Schwenkzapfen (6o) gebogen ist und in einem Loch in dem Ansatz (92) aufgenommen ist.
6. Pistole nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöser (50) an einem Pistolenkörper (10,12) schwenkbar gelagert ist
und daß ein von dem Endteil (90) in dem Ansatz (92) entfernt vorgesehener und parallel dazu verlaufender Lagerteil (102).in einem in dem Auslöser (50) vorgesehenen Loch (104) aufgenommen ist, welches parallel zu dem Loch in dem Ansatz (92) verläuft.
7. Pistole nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Endteil (106) des Gelenkgliedes (52) über den • Lagerteil (102) hinaus verläuft und im wesentlichen rechtwinklig zu dem Lagerteil (102) liegt, derart, daß der Lagerteil (102) in dem Loch (104) des Auslösers
(50) gehalten wird.
8. Pistole nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöser (50) aus einem Kunststoff geformt ist und einen mit ihm zusammenhängend geformten Zapfen (96) aufweist, der in einem Loch innerhalb des Pistolenkörpers (10,12) aufgenommen ist, welches
parallel zu der Achse der Lagerzapfen (60) verläuft, derart, daß der betreffende Auslöser (50) an dem Pistolenkörper (10,12) schwenkbar gelagert ist.
9. Pistole nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (56) eine Spiralfeder (56) ist, deren Endteil (80), der von dem in der Tasche (78) aufgenommenen Teil (76) entfernt ist, an einer Fläche (82) an einem Pistolenkörper (10,12) anliegt, und daß der betreffende Pistolenkörper (10,12) einen Zapfen (84) aufweist, um den die betreffende Feder (56) gewickelt ist, welche auf dem Zapfen (84) dadurch festgehalten ist, daß dieser in einer Ausnehmung in dem anderen Pistolenkörperteil (12) angreift.
10. Pistole nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Pistolenkörper (10,12) aus zwei Teilen (10,12) besteht, die unter Verwendung einer Klemmeinrichtung (32,34) zusammengeklemmt sind, welche so angeordnet ist, daß ein Zugang zu dem Inneren verhindert ist und daß eine Trennung dieser beiden Teile (10,12) des zusammengebauten Pistolenkörpers ohne Körperbeschädigung vermieden ist,
und daß die beiden Körperteile (10,12) derart zusammenwirken, daß die Zuführungseinrichtung (14) in ihrem zusammengebauten Zustand gehalten wird.
11. Pistole nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung (32,34) eine Anzahl von miteinander zusammenwirkenden Paaren von Klemmgliedem (32,34) aufweist, deren eines an dem jeweiligen Körperteil (10,12) vorgesehen ist, daß jedes Klemmglied (32,34) einen hakenförmig ausge-
bildeten Teil (36) aufweist, der in einer Ausnehmung (38) des anderen Klemmgliedes des betreffenden Klemmgliedpaares (32,34) aufgenommen ist, daß die Ausnehmung (38) des einen Klemmgliedes (34) im Innern des einen Körperteiles (12) und jene des anderen Klemmgliedes (32) außerhalb .des anderen Körperteiles (ΊΟ) vorgesehen ist,
daß die hakenförmig ausgebildeten Endteile·(36) jeweils geneigte Flächen (40) aufweisen, die bei zusammengedrückten Körperteilen (10,12) an den Klemmgliedern (32,34) anliegen sowie derart übereinanderglieten, daß die betreffenden Klemmglieder (32,34) nach innen bzw. nach außen mitgenommen werden, wobei die hakenförmig ausgebildeten Endteile (36) aneinander vorbeigleiten und in die Ausnehmungen (38) einschnappen, und daß die Ausnehmungen (38) so tief und die hakenförmig ausgebildeten Endteile (36) so tief in diesem Ausnehmungen anliegen, daß ein Auseinanderdrücken der Klemmglieder verhindert ist.
12. Aufschmelzpistole mit einem eine Schmelzkammer aufweisenden Schmelzkörper,
mit einer Zuführungseinrichtung zum Zuführen eines Stabes aus einem Aufschmelzmaterial in fester Form unter Steuerung durch eine Bedienperson in- die betreffende Schmelzkammer,
wobei die Zuführungseinrichtung einen Schlitten aufweist, der so gelagert ist, daß er zu dem Schmelzkörper hin bzw. von diesem weg bewegbar ist, mit einem Klemmglied, welches an dem Schlitten schwenkbar gelagert ist,
und mit einem Auslöser, der mit dem Klemmglied durch eine Verbindungseinrichtung verbunden und so angeordnet ist, daß er auf eine Betätigung durch eine Bedienperson hin das Klemmglied in Anlage an den von dem Schlitten getragenen Aufschmelzstab schwenkt und damit den betreffenden Stab ergreifen läßt, wobed eine
weitere Druck au s;„übung auf den Auslöser durch die Bedienperson dazu führt, daß der betreffende Stab in die Schmelzkammer eingeführt wird, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (42), das Klemmglied (48), die Verbindungseinrichtung (52), der Auslöser (50) und eine Feder (56), welche das Klemmglied (48) von dem Aufschmelzstab (54) weg und den Schlitten (42) von dem Schmelzkörper (16) weg vorspannt, so konstruiert sind, daß alle diese Elemente ohne eine weitere Vorrichtung oder Befestigungseinrichtung aneinander und in dem Klebstoff-Pistolenkörper (10,12) zusammenbaubar sind.
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