DE3319382C2 - - Google Patents

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DE3319382C2
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Manfred 2810 Verden De Plewa
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Vemag Maschinenbau GmbH
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Vemag Verdener Maschinen und Apparatebau GmbH
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    • A23B4/00General methods for preserving meat, sausages, fish or fish products
    • A23B4/044Smoking; Smoking devices
    • A23B4/052Smoke generators ; Smoking apparatus
    • A23B4/0523Smoke generators using wood-pyrolysis or wood-friction
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A40/00Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
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Description

Die Erfindung betrifft einen Glimmraucherzeuger mit einem unten offenen Vorratsbehälter für Holzspäne, mit einer unterhalb des Vorratsbehälters angeordne­ ten, durch einen Rost abgeschlossenen Schwelkammer und mit einem Rührwerk mit vertikaler Welle, die eine zwischen Vorratsbehälter und Schwelkammer ange­ ordnete Verteil- und Dosiereinrichtung für die Holz­ späne sowie Rührelemente antreibt, von denen erstere den Durchtritt von Holzspänen zur Schwelkammer intermittierend öffnet.
Raucherzeuger dieser Gattung sind beispielsweise aus der US-PS 32 61 345 oder der DE-AS 16 92 164 be­ kannt. Diesen und weiteren ähnlichen Raucherzeugern ist gemeinsam, daß ständig eine unmittelbare Verbin­ dung zwischen der Schwelkammer und dem Späne-Vor­ ratsbehälter besteht, so daß es bei diesen Geräten immer wieder vorkommt, daß die Schwelglut aus der Schwel- oder Brennkammer in den Vorratsbehälter ge­ langt und das ganze Gerät ausbrennt. Diese Gefahr ist umso größer, als alle bisher bekannten Mittel zur Dosierung des Spänenachschubs nur eine recht un­ vollkommene Wirkung hatten (vgl. a. O. sowie US-PS 19 39 265, DE-PS 3 42 197 und 10 36 616, GB-PS 10 53 044). Sofern Veränderungen des Verbrennungsab­ laufs oder der Spänebeschaffenheit eine Anpassung der Spänenachlieferung erfordern, muß bei den be­ kannten Geräten manuell nachgeregelt werden, wenn weder eine ungenügende Raucherzeugung noch ein Durchbrennen des Geräts in Kauf genommen werden soll.
Aus der GB-PS 15 03 654 ist eine andere Art eines Raucherzeugers bekannt, bei der die Holzspäne aus einem Vorratsbehälter durch einen Trichter auf eine rotierende tellerartige Scheibe gelangen und von dieser durch eine Dosiereinrichtung intermittierend in eine seitlich versetzte Schwelkammer. Die Menge der der Schwelkammer zugeführten Späne hängt allein ab von der Drehzahl einer Antriebswelle für den ro­ tierenden Teller sowie von der Größe von Öffnungen in diesem Teller sowie einer darunter befindlichen Platte, die gemeinsam die Dosiervorrichtung bilden. Während bei einem Glimmraucherzeuger der eingangs genannten Art der produzierte Rauch durch das Späne­ bett austreten und die Höhe des Bettes in der Schwelkammer in einem bestimmten Bereich liegen muß, um ein Abbrennen der Späne bzw. ein Ersticken der Glut auszuschließen, treten derartige Probleme bei Raucherzeugern gemäß der GB-PS 15 03 654 nicht auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Glimmraucherzeuger der eingangs geschilderten Art anzugeben, der im automatischen Betrieb über längere Zeit störungsfrei arbeitet und bei dem ins­ besondere ein Übertritt des Schwelbrandes aus der Schwelkammer in den Vorratsbehälter ausgeschlossen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Dosiereinrichtung eine Schleuse aufweist, die von der Welle angetrieben alternierend entweder zum Vorratsbehälter oder zur Schwelkammer geöffnet ist, wobei die Schleuse aus einem in mehrere Kammern unterteilten Dosierbehälter besteht, der auf der Welle des Rührwerks mit diesem drehbar befestigt ist und oberseitig durch einen ortsfesten Einlaß mit dem Vorratsbehälter, unterseitig durch einen gegenüber dem Einlaß drehwinkelversetzten Auslaß mit der Schwelkammer in Verbindung steht und wobei der Be­ hälter aus einer drehbar zwischen zwei ortsfesten, den Einlaß bzw. den Auslaß aufweisenden Platten an­ geordneten Scheibe besteht, in der die Kammern durch parallel zur Welle des Rührwerks verlaufende Durch­ brüche ausgebildet sind, und daß ein die Füllhöhe der Späne in der Schwelkammer aufnehmender Sensor vorgesehen ist, der bei Erreichen eines vorbestimm­ ten oberen Grenzwerts der Füllhöhe den Antrieb des Rührwerks stillsetzt und bei Ausfall der Füllhöhe auf einen unteren Grenzwert wieder einschaltet.
Diese Lösung des genannten Problems stellt einer­ seits sicher, daß die Kammern nur entweder zum Ein­ laß oder zum Auslaß offen sind und daher nur entwe­ der mit dem Vorratsbehälter oder mit der Schwelkam­ mer in Verbindung stehen können. Der relative Ver­ satz von Einlaß und Auslaß stellt sicher, daß zwi­ schen diesen beiden Öffnungsstellungen Einlaß und Auslaß nicht überbrückt sind, so daß der Schwelbrand aus der Schwelkammer nicht in den Vorratsbehälter gelangen kann. Weiterhin wird bei der erfindungsge­ mäßen Lösung durch den konzentrischen Aufbau der ge­ samten Anordnung eine einfache Herstellbarkeit und Wartung erreicht. Schließlich wird der automatische Betrieb dadurch besonders gefördert, daß der in ver­ schiedenen Ausgestaltungen vorsehbare Sensor die bei bekannten Raucherzeugern übliche Selbstregelung des Spänenachschubs mittels der Drosselwirkung eines Schüttkegels ersetzt und dadurch erhebliche Un­ sicherheitsfaktoren abbaut.
Durch das erfindungsgemäß in Abhängigkeit von der tatsächlichen Füllhöhe der Späne in der Schwelkammer vorgesehene Stillsitzen und Wiedereinschalten des Rührwerks wird sowohl eine erheblich genauere Er­ mittlung des Regelwerts als auch eine besser kon­ trollierte Nachdosierung der Späne erzielt.
Um zu verhindern, daß zwischen zwei Arbeitsperioden des Rührwerks wegen fehlender Durcharbeitung der Späne in der Schwelkammer sich ein ungleichmäßiger Schwelbrand ausbildet, ist vorzugsweise ein Taktge­ ber vorgesehen, der den Antrieb des Rührwerks in vorbestimmten Zeitabständen kurzzeitig einschaltet, wenn sich die Füllhöhe zwischen den beiden Grenzwer­ ten befindet. Während dieser kurzen Arbeitstakte werden zum Rührwerk nur geringe Spänemengen nachge­ liefert, der Aufbau von "Brücken" im Glutbett aber wird wirksam verhindert, so daß vom Sensor keine verfälschte Füllhöhe ermittelt wird.
Es hat sich unter dem Gesichtspunkt der Betriebs­ sicherheit als besonders vorteilhaft erwiesen, als Sensor ein von den Spänen mechanisch beeinflußtes Bauteil einzusetzen, obwohl grundsätzlich alle Arten von Niveauschaltern denkbar sind. Vorzugsweise ist der Sensor ein in die Schwelkammer ragender Pendel­ arm, der bei bestimmter Auslenkung durch die vom Rührwerk rotierend mitgenommenen Späne einen im An­ triebsschaltkreis des Rührwerks liegenden Schalter betätigt. Die rotierende Mitnahme der Späne im Wirk­ bereich des Pendelarms ist vornehmlich dann gewähr­ leistet, wenn das freie Ende des Pendelarms sich im Ruhezustand etwa in der Höhe des Prallkegels befin­ det.
Um ferner zu gewährleisten, daß die Erzeugung von Rauch auch dann beendet werden kann, wenn sich noch Späne im Vorratsbehälter befinden, ist nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß der Antrieb des Rührwerks drehrichtungsumkehrbar ist und nur bei Drehung in einer Richtung eine Zufuhr von Spänen zur Schwelkammer erfolgt. Bei Beendigung eines Raucherzeugungsvorganges wird dann die Dreh­ richtung des Rührwerks umgekehrt, so daß die in üb­ licher Weise am Rührwerk vorgesehene mechanischen Glieder auf die in der Schwelkammer noch befindli­ chen Späne einwirken und die Glut in der Schwelkam­ mer "totrühren".
Bevorzugt wird schließlich, daß der Dosierbehälter über einen Freilauf mit mit der Welle des Rührwerks gekuppelt, der den Behälter nur in einer Drehrichtung der Welle mitdrehen läßt.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel. Dabei zeigen
Fig. 1; und Fig. 2 einen Schnitt durch die Dosierschleuse in vergrößertem Maßstab.
Unter der Unterseite des trichterförmigen Vorratsbehälters 1 ist eine im ganzen mit 2 bezeichnete Schleuse ange­ flanscht. Sie besteht aus einer oberen Platte 3 mit dem Einlaß 4 (der zum Vorratsbehälter 1 hin offen ist), einer unteren Platten 5 mit dem nach unten hin offenen Auslaß 6 sowie einer zwischen den beiden Platten 3, 5 angeordneten Scheibe 7. Der weitere Aufbau der Dosier­ schleuse 2 wird unten anhand von Fig. 2 näher beschrie­ ben werden.
Koaxial mit dem Vorratsbehälter 1 und der Dosier­ schleuse 2 befindet sich unter dieser die Schwelkammer 8. Auf einem am Grundgestell 9 des Raucherzeugers be­ festigten Unterteil 10 ist ein zylindrisches Oberteil 11 befestigt. Im Unterteil 10 ist der Rost 12 angeord­ net, und in den Unterteil 10 mündet auch die Zuleitung für die Verbrennungsluft ("Unterluft").
Durch den Vorratsbehälter 1, die Dosierschleuse 2 und in die Schwelkammer 8 erstreckt sich zentrisch die Welle 13 eines im ganzen mit 14 bezeichneten Rührwerks. Der Antriebsmotor 15 des Rührwerks ist im Kopfbereich des Vorratsbehälters 1 angeordnet. Auf der Welle 13 sind oberhalb der Dosierschleuse 2 und des Rosts 12 Rührstäbe 16 befestigt, die ein Verklumpen der Späne verhindern. Ferner ist mit der Welle 13 die Scheibe 7 der Dosierschleuse 2 - über einen Freilauf (vgl. Fig. 2) - gekuppelt. Schließlich ist auf der Welle 13, und zwar innerhalb des zylindrischen Oberteils 11 der Schwelkammer 8 ein Prallkegel 17 befestigt, der mit mehreren an seinem Umfang verteilten Verteilleisten 18 bestückt ist.
Das unter Ende der Rührwerkswelle 13, die zwischen Schleuse 2 und Prallkegel 17 geteilt ist, mündet in einem Lager 19 im Unterteil 10 der Schwelkammer 8. Oberhalb des Lagers 19 trägt die Welle 13 einen Rost­ kamm 20, dessen Zinken in entsprechende Durchbrüche des Rosts 12 eingreifen.
Oberhalb des Rosts ist ringförmig ein Heizstab 21 vorge­ sehen, mit dem bei Beginn der Raucherzeugung der Schwel­ brand elektrisch in Gang gesetzt werden kann.
Zwischen dem Auslaß 6 der Dosierschleuse 2 und dem Prallkegel 17 ist ortsfest (am zylindrischen Oberteil 11 der Schwelkammer 8 befestigt) eine im wesentlichen trichterförmige Leiteinrichtung 22 vorgesehen. Sie führt die Späne, welche die Dosierschleuse 2 durch den Auslaß 6 verlassen, dem Prallkegel 17 zu.
Ein Pendelarm 23 ist mit seinem einen Ende ortsfest ge­ lagert und zwar an einem Haltewinkel 24, welcher an der ortsfesten unteren Platte 5 der Dosierschleuse 2 be­ festigt ist. Das freie Ende 25 des Pendelarms 23 ragt in den Innenraum des zylindrischen Oberteils 11 der Schwelkammer 8 hinein und befindet sich in der Ruhelage des Pendelarms 23 etwa in Wirkhöhe des Prallkegels 17. Flügelbleche 26 am freien Ende 25 des Pendelarms 23 ver­ stärken die Mitnahme und damit das Verschwenken des Pen­ delarms 23, wenn die sich im zylindrischen Oberteil 11 der Schwelkammer 8 befindlichen Späne vom Prallkegel 17 und insbesondere dessen Verteilleisten 18 in rotierende Bewegung versetzt werden. Da die Schwenkachse des Pen­ delarms 23 radial zur Rührwerkswelle 13 verläuft, schwenkt der Pendelarm 23 tangential aus.
Ein in der Zeichnung nicht näher dargestellter Schalter wird, sobald die Auslenkung des Pendelarms 23 einen vor­ bestimmten Wert erreicht, betätigt und setzt den An­ triebsmotor 15 des Rührwerks 14 still. Diese Auslenkung des Pendelarms 23 entspricht einem vorbestimmten oberen Grenzwert der Späne-Füllhöhe in der Schwelkammer 8. Zu­ gleich mit dem Stillsetzen des Rührwerks 14 läuft ein Taktgeber an, der den Antriebsmotor 15 des Rührwerks 14 jeweils nach vorgegebener Zeitintervallen kurzzeitig einschaltet, so daß der in der Schwelkammer 8 ange­ ordnete Rührstab 16 und der mit den Verteilleisten 18 versehene Prallkegel 17 auf die Späne in der Schwelkam­ mer 8 einwirken. Sinkt daraufhin oder aufgrund des lau­ fenden Abbrandes die Füllhöhe der Späne in der Schwel­ kammer 8, so kann der Pendelarm 23 in seine Ruhelage zurückkehren und den Antriebsmotor 15 erneut für den Normalbetrieb einschalten.
Fig. 2 zeigt den Aufbau der Dosierschleuse 2 im einzel­ nen. Die Platten 3, 5 sind mittels Schrauben 27 unter Zwischenschaltung von Abstandshaltern 28 miteinander so verbunden, daß die Scheibe 7 zwischen ihnen drehbar ist. Der die untere Platte 5 durchsetzende Auslaß 6 ist gegenüber dem die obere Platte 3 durchsetzenden Einlaß 4 um 180° zur Mittelachse (d. h. zur Achse der Rühr­ werkswelle 13) versetzt. In der Schreibe 7 sind - gleichmäßig am Umfang verteilt - drei sich parallel zur Achse der Welle 13 erstreckende, die Scheibe vollstän­ dig durchsetzende Durchbrüche 29 vorgesehen, welche die Kammmern der Schleuse 2 bilden, die gegeneinander abge­ trennt sind. Befindet sich eine Kammer 29 unter dem Ein­ laß 4, so füllt sich die Kammer mit Spänen; bei Drehung der Scheibe 7 mit der Rührwerkswelle 13 werden diese Späne auf einem Kreisbogen um die Welle 13 herumge­ führt, bis sich die betreffende Kammer 29 über dem Aus­ laß 6 befindet und die Späne in die Leiteinrichtung 22 und weiter auf den Prallkegel 17 fallen können, von wo sie auf den Rost 12 gelangen.
Auf der Welle 13 des Rührwerks 14 ist die Scheibe 7 mit Hilfe eines Freilaufs 30 befestigt, der eine Kupplungs­ verbindung zwischen der Welle 13 und der Scheibe 7 nur in einer Drehrichtung herstellt, sie in der Gegendreh­ richtung jedoch löst.

Claims (8)

1. Glimmraucherzeuger mit einem unten offenen Vor­ ratsbehälter für Holzspäne, mit einer unterhalb des Vorratsbehälters angeordneten, durch einen Rost ab­ geschlossenen Schwelkammer und mit einem Rührwerk mit vertikaler Welle, die eine zwischen Vorratsbe­ hälter und Schwelkammer angeordnete Verteil- und Dosiereinrichtung für die Holzspäne sowie Rührele­ mente antreibt, von denen erstere den Durchtritt von Holzspänen zur Schwelkammer intermittierend öffnet, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosiereinrichtung eine Schleuse (2) aufweist, die von der Welle (13) angetrieben alternierend entweder zum Vorratsbehäl­ ter (1) oder zur Schwelkammer (8) geöffnet ist, wo­ bei die Schleuse (2) aus einem in mehrere Kammern (29) unterteilten Dosierbehälter besteht, der auf der Welle (13) des Rührwerks (14) mit diesem drehbar befestigt ist und oberseitig durch einen ortsfesten Einlaß (4) mit dem Vorratsbehälter (1), unterseitig durch einen gegenüber dem Einlaß drehwinkelver­ setzten Auslaß (6) mit der Schwelkammer (8) in Ver­ bindung steht und wobei der Behälter aus einer dreh­ bar zwischen zwei ortsfesten, den Einlaß (4) bzw. den Auslaß (6) aufweisenden Platten (3, 5) angeord­ neten Scheibe (7) besteht, in der die Kammern (29) durch parallel zur Welle (13) des Rührwerks (14) verlaufende Durchbrüche ausgebildet sind, und daß ein die Füllhöhe der Späne in der Schwelkammer (8) aufnehmender Sensor (23) vorgesehen ist, der bei Er­ reichen eines vorbestimmten oberen Grenzwerts der Füllhöhe den Antrieb (15) des Rührwerks (14) still­ setzt und bei Abfall der Füllhöhe auf einen unteren Grenzwert wieder einschaltet.
2. Glimmraucherzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Auslasses (6) der Schleuse (2) eine ortsfeste Leiteinrichtung (22) vorgesehen ist, die die Späne einem auf der Welle (13) des Rührwerks (14) befestigten Prallkegel (17) zuführt.
3. Glimmraucherzeuger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Taktgeber, der den An­ trieb (15) des Rührwerks (14) in vorbestimmten Zeit­ abständen kurzzeitig einschaltet, wenn sich die Füllhöhe zwischen den beiden Grenzwerten befindet.
4. Glimmraucherzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (23) ein von den Spänen mechanisch beeinflußtes Bauteil ist.
5. Glimmraucherzeuger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor ein in die Schwelkammer (8) ragender Pendelarm (23) ist, der bei bestimmter Auslenkung durch die vom Rührwerk (14) rotierend mitgenommenen Späne einen im An­ triebsschaltkreis des Rührwerks (14) liegenden Schalter betätigt.
6. Glimmraucherzeuger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (25) des Pendelarms (23) sich im Ruhezustand etwa in der Höhe des Prallkegels (17) befindet.
7. Glimmraucherzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (15) des Rührwerks (14) drehrichtungsumkehrbar ist und nur bei Drehung in einer Richtung eine Zufuhr von Spänen zur Schwelkammer (8) erfolgt.
8. Glimmraucherzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (Scheibe 7) über einen Freilauf (30) mit der Welle (13) des Rührwerks (14) gekuppelt ist, der den Behälter nur in einer Drehrichtung der Welle mitdrehen läßt.
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