DE3318690A1 - Vorrichtung zum entleeren von behaeltern - Google Patents

Vorrichtung zum entleeren von behaeltern

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DE3318690A1
DE3318690A1 DE19833318690 DE3318690A DE3318690A1 DE 3318690 A1 DE3318690 A1 DE 3318690A1 DE 19833318690 DE19833318690 DE 19833318690 DE 3318690 A DE3318690 A DE 3318690A DE 3318690 A1 DE3318690 A1 DE 3318690A1
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Nikola 6056 Heusenstamm Pupić
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D35/00Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor
    • B65D35/24Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor with auxiliary devices
    • B65D35/28Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor with auxiliary devices for expelling contents

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Entleeren
  • von Behältern Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entleeren von Behältern mit verformbarer Behälter wand, insbesondere von Zahnpastatuben.
  • Vorrichtungen der genannten Art sind bekannt. So kennt man beispielsweise ein Gerät, das zwei FUhrungsteile zur Bildung eines Schlitzes und eine Wickelrolle aufweist, mit deren Hilfe die Zahnpastatube kontinuierlich ausgedrückt werden kann. Hierbei wird sie auf die Wickeirolle aufgewickelt und muss später von dort mit erheblicher Mühe wieder entfernt werden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der genannten Art zu schaffen, die eine möglichst einfache Handhabung erlaubt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung einen auf den Behälter aufsetzbaren Schieber mit mindestens einem beweglichen Druckstück vor.
  • Durch Verschwenken bzw. Hin- und Herkippen des am Behälter angreifenden Druckstückes wird entsprechend seinem Hub die Behälterwand verformt und gleichzeitig wird der Behälterinhalt herausgedrückt. Der Schieber wandert bei senkrechter Anordnung des Behälters aufgrund der Schwerkraft oder zusätzlich von mindestens einer Feder beaufschlagt in Richtung Behälteröffnung und entleert dabei schrittweise den Behälter.
  • Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der Beschreibung und den Ansprüchen im Zusammenhang mit der Zeichnung hervor.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungs beispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher beschrieben. Dabei zeigen: Fig. 1 eine Vorrichtung zum Entleeren von Behältern von vorne; Fig. 2 eine Seitenansicht zum Teil im Schnitt; Fig. 3: eine Draufsicht auf den Schaber; Fig. 4: eine Einzelheit in größerem Maßstab; Fig. 5: einen Schnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform im Ruhezustand; Fig. 6: eine Ansicht wie in Fig. 5 in der Arbeitsstellung; Fig. 7: eine zum Teil abgebrochene, perspektivische Ansicht der Ausführungsform gemäß den Fig. 5 und 6 in kleinerem Maßstab; Fig. 8: einen Schnitt durch eine stehende Ausführungsform; Fig. 9: einen Schnitt durch eine liegende Ausführungsform; Fig.10: einen Schnitt durch einen abgewandelten Schieber in größerem Maßstab; Fig.11: einen Schnitt durch ein abgewandeltes Verschlußstück in größerem Maßstab und Fig. 12: eine Ansicht des Verschlußstückes von unten.
  • Eine Vorrichtung 1 zum Entleeren von Behältern 2 mit verformbarer Behälterwand 3, also insbesondere von Zahnpastatuben 2, umfaßt einen auf den Behälter 2 aufsetzbaren Schieber 4, der mindestens ein bewegliches Druckstück 5 aufweist. Der Schieber 4 umgreift den Behälter 2 und besteht aus einem Klemmbacken 6, an dem zwei Seitenteile 7 angeordnet sind, in denen das Druckstück 5 um eine Achse 8 schwenkbar gelagert ist. Ferner beaufschlagt ein Rückstellelement 9 in Gestalt einer Druckfeder das Druckstück 5 und schwenkt dieses nach einem Arbeitshub zurück, wobei ein Schlitz lo für den plattgedrückten Behälter 2 in der Ruhelage gemäss den Figuren 2, 3 bzw0 5 freibleibt0 Die Breite des Schlitzes lo ist ferner definiert durch einen Anschlag 11, der ein weiteres Verschwenken des Druckstückes 5 nicht zulässt. Der Anschlag 11 befindet sich an einem Frontstück 12, welches die Seitenteile 7 an deren dem Klemmbacken 6 abgewandten Ende verbindet.
  • Sowohl das Druckstück 5 als auch der Klemmbacken 6 weisen konvex gewölbte, einander.gegenüberliegende Druckflächen 13,14 auf. In der Ruhelage gemäss Fig. 2 bilden diese Druckflächen 13 und 14 eine breite Eintrittsöffnung 15 und eine schmale Austrittsöffnung 16 für den im Schlitz lo befindlichen Teil 17 des Behälters 2. Zweckmässig ist es, wenn als Werkstoff für die Druckflächen 13' und 14 ein gut haftfähiger, z.B, gummiartiger Werkstoff dient, damit der Schieber4im Betrieb nicht von der Oberfläche des Behälters 2 abrutscht.
  • Die Vorrichtung 1 umfasst ferner einen Halter 18 für den Behälter 2 sowie eine Stütze 19 für den Schieber 4, Der Halter 18 dient zur Aufnahme der Austrittsöffnung des Behälters 2 und weist hierzu eine Eintrittsöffnung 20, vorzugsweise mit einem Gewinde 21 und ferner eine Austrittsöffnung 22 auf, die vorzugsweise ein selbsttätig schliessendes Verschlußstück 23 besitzt. Das Verschluß stück 23 kann ein Gummi mit einem Schlitz 24 sein, und ferner stehen die den Schlitz 24 begrenzenden Aussenflächen 25, 26 des Verschlußstückes 23 schräg zueinander, wie aus Fig. 2 hervorgeht.
  • Der Halter 18 ist vorzugsweise lösbar an der einen Fuss 27 aufweisenden Stütze 19 befestigbar. Hierzu ist der Halter 18 beispielsweise mit zwei seitlichen, profilierten Armen 28 versehen, die in entsprechend profilierte Öffnungen 29 der Stütze 19 einsteckbar sind. Hierdurch ist der Halter 18 und der in ihn eingeschraubte Behälter 2 mit dem verschlossenen Ende nach oben in einer definierten Höhe befestigbar.
  • Zum Entleeren des Behälters 2 wird der Schieber 4 auf sein verschlossenes Ende 30 aufgesetzt; wobei das Ende 30 in den Schlitz lo soweit eindringt., bis die Druckflächen 13 und 14 des Druckstückes 5 bzw.
  • des Klemmbackens 6 aussen am Behälter 2 anliegen.
  • Wird nunmehr das Druckstück 5 durch eine in Richtung des Pfeiles in Fig. 2 ausgeübte Kraft um die Achse 8 verschwenkt, so nähern sich die Druckflächen 13 und 14 einander und verformen die Behälterwand 3, wobei dieser seinen Inhalt teilweise abgibt. Das RUckstellelement 9 verschwenkt das Druckstück 5 in die Ruhelage gemäss Fig. 2 zurück, sobald die auf das Druckstück ausgeübte Kraft nachlässt, und gleichzeitig rutscht der Schieber 4 aufgrund der Schwerkraft weiter über die zusammengequetschte Behälterwand 3, wie aus einem Vergleich der Darw stellungen in den Fig. 2 sowie 5 und 6 hervorgeht.
  • Die Stütze 19 erstreckt sich vorteilhafterweise über die gleiche Höhe wie der Behälter 2, so dass sich der Schieber 4 während eines Schwenkvorganges seines Druckstiickes 5 mit seiner Rückseite 31 an ihr abstützen kann. Zwingend notwendig ist die Stütze 19 Jedoch nicht.
  • Zweckmässigerweise besitzt der Schieber 4 ferner auf seiner Rückseite 31 als Rücklaufbremse dienende Mittel 32, die verhindern, dass sich der Schieber 4 während eines Schwenkvorganges.s.eines Druckstückes 5 entgegen der eigentlichen Arbeitsrichtung verschiebt.
  • Diese Mittel 32, die in der gleichen Weise auch an der Stütze 19 angeordnet sein können, sind ein Gummibelag oder eine Verzahnung 32 a oder schuppenartig, wie auch aus Fig. 4 in grösserer Darstellung hervorgeht. Sie sorgen dafür, dass sich der Schieber 4 im wesentlichen nur in einer Richtung, nämlich zum Halter 18 hin bewegen kann.
  • Wenn die Eigensteifigkeit des Behälters 2 gross genug ist, trägt dieser den Schieber 4 problemlos. Im Einzelfall kann es aber auch zweckmässig sein, wenn gemäss einer alternativen Aus führungs form der Schieier 4 auch längs der Stütze 19 geführt ist. Hierzu kann der Schieber 4 ein in Fig. 2 gestrichelt dargestelltes Teil 33 aufweisen, das die Stütze 19 umgreift oder ganz bzw. teilweise hintergreift.
  • Gemäss einer anderen Alternativausführung können auch beispielsweise zwei Stützen 19 vorgesehen sein und Führungsmittel 34, die diese Stützen umgreifen, befinden sich beispielsweise an den Schmalseiten des Schiebers 4 ( in Fig. 3 gestrichelt dargestellt). Diese Ausführungsformen zeigen, dass es mannigfache Abwandlungsmöglichkeiten gibt, wie ferner auch aus den Darstellungen in den Fig. 5 bis 9 hervorgeht.
  • Zur unmittelbaren Betätigung von Hand weist das Druckstück 5 ein Griffteil 35 auf. Die Betätigung des Druckstücks 5 kann aber auch mittelbar unter Zuhilfenahme eines Schwenkteiles 36 erfolgen, das eine Klappe, ein schwenkbar gelagerter Deckel oder ein sonstiges Verschlussteil sein kann.
  • Bei dem in den Fig. 5 - 7 dargestellten AusfUhrungsbeispiel ist das Schwenkteil 36 die Klappe bzw. ein schwenkbar gelagerter Deckel eines den Behälter 2 und den Schieber 4 aufnehmenden Gehäuses 37, das beispielsweise an einer Wand befestigt werden kann. Der klappen- oder deckelartige Schwenkt teil 36 ist am Gehäuse 37 um eine Achse 38 verschwenkbar gelagert und verdeckt nicht nur den Behälter 2 mit dem Schieber 4,sondern dient gleichsam als Drucktaste bei jedem Entnahmevorgang, wie aus einem Vergleich der Fig. 5 und 6 hervorgeht.
  • Mit seiner Innenseite drückt nämlich der Schwenk- teil 36 auf den Griffteil 35 des Schiebers und zwingt diesenikonforme Bewegungen auf. Die Druckfeder 9 drllckt nach jedem Arbeitsvorgang nicht nur das Druckstück 5 in die Ruheposition zurück, sondern hebt auch das Schwenkteil 36 wieder an (Fig. 5).
  • Ein Halter für den Behälter 2 mit einer Eintrittsöffnung 20 und einer Austrittsöffnung 22 sowie einem selbsttätig schliessenden Verschlußstück 23 ist in das Gehäuse 37 integriert und weist zweckmässigerweise noch ein Ablageteil 39 für die Zahnbürste 40 auf.
  • Seitlich am Gehäuse 37 können sich schliesslich auch noch Fächer 41 zur Ablage nicht benutzter Zabnbürsten befinden.
  • Während die Figuren 5 - 7 eine hängende Einrichtung zeigen, handelt es sich bei dem in Fig. 8 dargestellten Gerät um eine stehende Einrichtung 42, die aus einem Gehäuse 43 mit einem an diesem lösbar befestigbaren Halter 44 für den Behälter 2 entsprechend dem Halter 18 und einem Schwenkteil 45 besteht, die eine Einheit bilden und zusammen frei auf ein Unterteil 46 aufsetzbar sind. Das Schwenkteil 45 ist wiederum am oberen Ende 47 des Gehäuses 43 um eine Achse 48 schwenkbar angelenkt, wie dies auch bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 7 der Fall ist. Das Verschlußstück 23 des Halters 44 steht vorzugsweise über den Rand 49 des behälterartigen Gehäuses 43 vor und befindet sich bei Nichtgebrauch in einer Ausnehmung 50 des dosenartigen Unterteiles 46. Zweckmässigerweise.
  • passen das Gehäuse 43 mit dem drucktastenartigen Schwenkteil 45 und dem Halter 43 formschlüssig in das Unterteil 46 und lassen sich daher leicht auf dieses aufstecken bzw. zum Gebrauch wieder entnehmen. Der Halter 44 ist vorzugsweise im Beach der Ausnehmung 50 zylindrisch und der Rand 51 des Unterteiles 46 kann ebenso wie der Rand 49 des Gehäuses 43 konisch sein.
  • Auch bei dem in Fig. 8 dargestellten Ausführungsbeispiel wandert der Schieber 4 ebenso wie bei allen anderen bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen aufgrund der Schwerkraft beim Gebrauch von dem oben befindlichen, verschlossenen Ende 30 des Behälters 2 allmählich nach unten. Durch eine oder mehrere, nicht dargestellte Federn könnte diese Bewegung unterstützt werden.
  • Die Fig. 9 zeigt schliesslich noch ein liegendes oder horizontal arbeitendes Gerät 52, da hier der Behälter 2 horizontal angeordnet ist und sich der Schieber 4 entsprechend horizontal bewegt. Auch dieses Gesät 52 umfasst ein Gehäuse 53 mit einem Boden 54, auf dem der Schieber 4 entlanggleitet sowie einen Halter 55 für den Behälter 2.
  • Unterhalb der Austrittsöffnung 22 bzw. des Verschlußsjtückes 23 befindet sich eine bei Nichtgebrauch verschliessbare Kammer 56. Diese Kammer 56 besitzt eine Einführöffnung 57 mit einer von einer Rückstellfeder 58 beaufschlagten Verschlussklappe 59.
  • Mit der Zahnbürste kann die Verschlussklappe 59 aufgedrückt werden, woraufhin sich die Zahnbürste in der Aufnahmestellung befindet.
  • Am Gehäuse 53 ist ferner ein deckel- bzw. drucktastenartiges Schwenkteil 60 um eine Achse 61 verschwenkbar gelagert und liegt mit seiner Innenseite 62 am Griffteil 35 bzw. dem Druckstück 5 des Schiebers 4 an. Jede Schwenkbewegung des Schwenkteiles 60 führt auch hier wieder zu entsprechenden Hüben des Druckstückes 5 am Schieber 4, der jedoch bei dieser Ausführungsform nicht aufgrund der Schwerkraft, sondern durch die Kraft von mindestens einer Feder 63 in Richtung auf den Halter 55 hin sich verschiebt. Zweckmässigerweise sind zwei Federn 63 mit ihrem einen Ende am Schieber 4, z.B.
  • an einem Bolzen 64 angelenkt und entsprechen 4 em anderen Ende am Gehäuse 53 befestigt.
  • Der Boden 54 des Gehäuses 53 und entsprechend die Rückwand 65 des Gehäuses 37 oder die Gehäusewand 66 des Gehäuses 43 wirken als Stütze für den Schieber 4 wie die Stütze 19 bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel. Ferner kann die Rückseite 31 des Schiebers 4 in allen Fällen mit als Rücklaufbremse dienenden Mitteln versehen sein, diese Ausführungsform ist also nicht auf das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 beschränkt.
  • In Fig. lo ist ein Schieber 70 dargestellt, der sich bezüglich Funktion und Wirkungsweise nicht von dem Schieber 5 unterscheidet. Gleiche Teile sind daher auch mit gleichen Bezugszahlen versehen.
  • Zur beweglichen bzw. schwenkbaren Lagerung des Druckstückes 5 dient bei dem Schieber 7c ein elastischer, verformbarer Träger 71. Dieser Träger 71 ist beispielsweise ein Gummikörper bzw. eine Gummiplatte, die an dem Frontstück 12 angeklebt sein kann und das an ihr angeklebte Druckstück 5 trägt.
  • Die Verschwenkbarkeit des Druckstückes 5 ist wiederum durch das Frontstück 12 begrenzt. Sein unterer Rand dient als Anschlag in Öffnungsrichtung.
  • Die Form und Gestalt des Klemmbackens 6 unterscheidet sich nicht von der des Schiebers gemäß Fig. 2. Lediglich am unteren Ende der im wesentlichen vollkommen ebenen Rückseite 31 befindet sich ein Vorsprung 72 mit einer Kante 73, die über die Rückseite 31 vorsteht und um die der gesamte Schieber 5 während eines Arbeitshubes des Druckstückes 5 kippt. Lagemäßig befindet sich die Kippkante 73 im Abstand bzw. unterhalb desjenigen Bereiches, in welchem das Druckstück 5 und der Klemmbacken 6 während des Arbeitshubes hauptsächlich an dem auszupressenden Behälter anliegen.
  • Die wesentlichen Teile des Schiebers 71, wie das Druckstück 5, der Klemmbacken 6, das Frontstück 12, der Vorsprung 72 und die Seitenteile 7 können aus Kuatstoff bestehen, wobei allerdings die konvex gewölbten, eineinander gegenüberliegenden Druckflächen 13, 14 eine Gummiauflage besitzen. Jeweils an den oberen und unteren Enden der Druckflächen 13, 14 sind die Gummi auflage begrenzende Kunststoffstreifen 74 angeordnet.
  • Die beiden Figuren 11 und 12 zeigen ein Verschlußstück in Form einer elastisch verformbaren Kappe 75, die eine schlitzförmige Auslaßöffnung 76 aufweist. Als Werkstoff Er die Kappe 75 dient beispielsweise Silikonkautschuk, Weich-PVC oder ein anderer, geeigneter Kunststoff.
  • Die Kappe 75 besteht aus einem Ringkörper 77 mit einem Innengewinde 78, in welches eine Zahnpastatube mit ihrem genormten Gewinde eingeschraubt werden kann.
  • An den Ringkörper 77 schließt sich ein etwa halbkugelförmiges bzw. kalottenförmiges Teil 79 an, dessen Querschnitt vom Ringkörper 77 bis zur Auslaßöffnung 76 allmählich abnimmt.
  • Die Kappe 75 ist in einem Trägerring 8c angeordnet und wird zusammen mit diesem in einem entsprechend angepaßten Halter 18 gemäß Fig. 1 bzw. Halter 55 gemäß Fig. 9 oder in das angepaßte Gehäuse 37 gemäß den Figuren 5, 6 oder in das Gehäuse 43 bzw. den zugehörigen, entsprechend angepaßten Halter 44 gemäß Fig. 8 eingesetzt. Das als Kappe 75 ausgebildete Verschlußstück ersetzt dann jeweils das in den Fig. 2, 5, 8, 9 dargestellte Verschlußstück 23. Die Kappe 75 durchgreift gemäß Fig. 11 eine Öffnung 81 im Halter 18, 44, 55 bzw. Gehäuse 37 und liegt mit dem Trägerring 80 auf einem radial einwärts gerichteten, ringförmigen Randteil 82 des Halters bzw. Gehäuses auf.
  • Einzelne Merkmale der verschiedenen Ausführungsbeispiele sind untereinander austauschbar, wozu beispielsweise auch die Anordnung einer verschließbaren Kammer 56 nicht nur unterhalb der Austrittsöffnung 22 des Halters 55 bei dem in Fig. 9 dargestellten Ausführungsbeispiel gehört.Die Erfindung ist daher nicht nur auf die in den Figuren konkret dargestellten Ausführungsbeispiel beschränkt, vielmehr können noch mannigfache Abwandlungen und Ergänzungen vorgenommen werden, ohne von dem grundsätzlicheh Erfindungsgedanken abzw.eichen. Hierzu gehört möglicherweise auch eine derartige Gestaltung der den Schieber 4 bzw. 70 abstützenden Fläche an der Stütze 19, im Gehäuse 37 bzw. 43 oder im Gerät 52, daß durch die Schwenkbewegungen des gesamten Schiebers 4, 70 um seine Kippkante 73 eine zwangsweise Vorwärtsbewegung entsteht. Hierzu könnte z.B. eine Verzahnung auf der Stützfläche dienen, deren Teilung und Zahnform mit der Kippkante 73 des Schiebers 4, 70 derart zusammenwirkt, daß sich unter Berücksichtigung des Abstandes der Kippkante 73 von den beiden anderen Auflagsstellen bzw.
  • Kanten am Schieber die gewünschte Abstützung ergibt.
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Claims (27)

  1. Patentanspriiche : 1. Vorrichtung zum Entleeren von Behältern mit verformbarer Behälterwand, insbesondere von Zahnpastatuben, gekennzeichnet durch einen auf den Behälter (2) aufsetzbaren Schieber (4) mit mindestens einem beweglichen Druckstück (5).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Halter (18) für den Behälter (2) und eine Stütze (19) für den Schieber (4).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (4) den Behälter(2) umgreift.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckstück (5) relativ zu ehem Klemmbacken (6) schwenkbar gelagert ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Klemmbacken (6) zwei Seitenteile (7) angeordnet sind, dass das DruckstUck (5) an den Seitenteilen (7) gelagert ist und dass ein Rückstellelement (9) das Druckstück (5) beaufschlagt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (18, 44, 55) eine Eintrittsöffnung (20), vorzugsweise mit ein Gewinde (21) und einer Autrittsöffnung (22), vorzugsweise mit einem selbsttätig schliessenden Verschlußstück (23) aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (18) an der Stütze(lgj lösbar angeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zum Halter (18) ein Schwenkteil (36,45,60) vorgesehen ist, das am Druckstück (5) angreift.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (18,44,55) in einem Gehäuse (37,43,53) angeordnet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (37,43,53) einen Deckel (36 ) bzw. ein Schwenkteil (36,45,60) aufweist, der bzw. das am beweglichen Druckstück (5) angreift.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (43) zusammen mit dem Halter (44) auf ein Unterteil (46) frei aufsetzbar ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (53) eine vers chlie ssbare Einführöffhung (57) unterhalb der Austrittsöffnung (22) des Halters aufweist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (2) im Gehäuse (53) horizontal angeordnet ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die AMssenflächen (25,26) des Verschlußstückes (23) schräg zueinander stehen.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Schieber (4) bzw. der Stütze (19) Mittel (32, 32a) als RUcklaufbremse angeordnet sind.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (32) ein Glmmibelag sind.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (32a) schuppenartig sind0
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel eine Verzahnung (32a) sind.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckstück (5) und der Klemmbacken (6) gewölbte Druckflächen(13,14) aufweisen.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (4) längs der bzw. den Stützen (19) geführt ist.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein elastisch verformbarer Träger (71) das bewegliche Druckstück (5) lagert.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (71) ein Gummikörper ist.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Trager (71) eine Gummiplatte ist.
  24. 24. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber ( 70 ) aus Kunststoff- bzw. Gummiteilen besteht.
  25. 25. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (4) einen über seine Rückseite (31). vorstehenden Vorsprung (72) aufweist.
  26. 26. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück eine elastisch verformbare Kappe (75) mit einer schlitzförmigen Auslaßöffnung (76) ist.
  27. 27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (75) ein Innengewinde (78) und einen Trägerring (80) aufweist und in den Halter (18, 44, 55) bzw. in das Gehäuse (37) einsetzbar ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3610268A1 (de) * 1986-03-26 1987-10-01 Gerhard Kronenberg Tubenpressvorrichtung
US5501369A (en) * 1994-03-06 1996-03-26 Zeev Tal Device for squeezing the contents of flexible tubes

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