DE3318644C1 - Elektronisches Tastenmusikinstrument - Google Patents

Elektronisches Tastenmusikinstrument

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DE3318644C1
DE3318644C1 DE19833318644 DE3318644A DE3318644C1 DE 3318644 C1 DE3318644 C1 DE 3318644C1 DE 19833318644 DE19833318644 DE 19833318644 DE 3318644 A DE3318644 A DE 3318644A DE 3318644 C1 DE3318644 C1 DE 3318644C1
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DE19833318644
Other languages
English (en)
Inventor
Wilfried Dipl.-Ing. 5401 Halsenbach Dittmar
Reinhard 5401 Emmelshausen Franz
Roland Dipl.-Math. 5449 Leiningen Fröhlich
Christian Dipl.-Phys. Scheidegger (ETH), 5401 Emmelshausen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRANZ, REINHARD, 5401 EMMELSHAUSEN, DE
Original Assignee
Wersi Electronic GmbH and Co KG
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H7/00Instruments in which the tones are synthesised from a data store, e.g. computer organs
    • G10H7/002Instruments in which the tones are synthesised from a data store, e.g. computer organs using a common processing for different operations or calculations, and a set of microinstructions (programme) to control the sequence thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Control Of Indicators Other Than Cathode Ray Tubes (AREA)

Description

  • Diese Aufgabe wird hinsichtlich der analogen Bedienelemente durch das Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst. Bei dieser Konstruktion braucht der Peripherie-Bus lediglich einige Analogleitungen, im Extremfall eine Analogleitung, zusätzlich aufzuweisen, um die Einstellung einer beliebigen Anzahl von analogen Bedienelementen abfragen zu können. Da sich die analogen Bedienelemente in der Praxis ohnehin in der Nähe der Tonauslösetasten oder der digitalen Bedienelemente befinden, braucht in den meisten Fällen auch keine weitere Verlängerung des Peripherie-Bus vorgenommen zu werden. Die mit Bezug auf die Zahl der analogen Bedienelemente geringe Zahl von Analogleitungen ist möglich, weil die ohnehin vorhandenen Adreßleitungen des Peripherie-Bus ausgenutzt werden, um die analogen Bedienelemente nacheinander anzusteuern, so daß die Analogleitung nacheinander mit unterschiedlichen Analogsignalen belegt wird. Hierbei genügt auch ein einziger Analog-Digital-Umsetzer am Ausgang der Analogleitung, da infolge der Steuerung durch den Rechner die aus den Analogsignalen gewonnenen Digitaldaten sinnrichtig in das Hauptsystem eingespeist werden.
  • Die Ausführungsform der Ansprüche 2 und 3 geben bevorzugte Weiterbildungen an.
  • Die Aufgabe wird hinsichtlich der Anzeigeelemente durch das Kennzeichen des Anspruchs 4 gelöst Für die Erregung der Anzeigeelemente braucht die Leitungszahl des Peripherie-Bus in den meisten Fällen nicht erhöht zu werden. Die ohnehin vorhandenen Adreßleitungen reichen nämlich aus, um im Zyklus mit der Adressierung der verschiedenen Eingabeelemente auch noch Zustandsdaten an den erwähnten Speicher zu übertragen, der seinerseits die Anzeigeelemente steuert. Auch hier gilt, daß der Peripherie-Bus in der Regel nicht verlängert werden muß, da sich die Anzeigeelemente in der Nähe der übrigen Bedienelemente befinden.
  • Bei Verwendung der Schieberegister als Speicher gemäß Anspruch 5 wird der gewünschte Anzeigezustand jeweils bis zur zyklischen Erneuerung der Zustandsinformationen aufrechterhalten.
  • Darüber hinaus können dieselben Schieberegister gemäß Anspruch 6 auch benutzt werden, um Eingabeelemente abzufragen, welche den Anzeigeelementen zugeordet sind.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Tastenmusikinstruments und F i g. 2 ein Blockschaltbild mit dem Peripherieteil des Instruments.
  • Eine schematisch in F i g. 1 veranschaulichte elektronische Orgel 1 besitzt einen Peripherie-Teil 2, der sich im wesentlichen an der Vorderseite des Instruments befindet und mehrere Peripherie-Baugruppen aufweist Hierbei handelt es sich um ein Obermanual OM, ein Untermanual UM und ein Pedal PD, die jeweils eine größere Zahl von Tonauslösetasten 3 besitzen. Eine andere Baugruppe bildet ein Bedien- und Anzeigefeld PAN mit als Taster ausgebildeten Bedienelementen 4 und als Leuchtdioden ausgebildeten Anzeigeelementen 5, die je einem Bedienelement 4 zugeordnet sind. Die Bedienelemente dienen als Registerschalter zum Ein-und Ausschalten von Filtergruppen, Effekten, Tonkanälen, u. dgl. Als weitere Baugruppe dient ein Bedienfeld POT, das analoge, stetig veränderbare Bedienelemente 6, z. B. in der Form von Potentiometern aufweist. Hierbei kann es sich um Sinus-Zugriegel, um Lautstärke-Einsteller, um Tonhöhenregler u. dgl. handeln. Außerdem besitzt die Orgel 1 Gruppen eines Hauptsystems 7, das sich im Innern des Gehäuses befindet. Es weist einen Rechner MP mit einem Mikroprozessor CPU, einem Programmspeicher ROM und einem Datenspeicher RAM auf. Er ist über einen Peripherie-Bus PB mit den Manualen OM und UM dem Pedal PD sowie den Bedienfeldern PAN und POTverbunden. Auf der anderen Seite steht es über einen Haupt-But HB mit mehreren Stimmenmodulen V1 bis V5 in Verbindung. Deren Ausgänge sind über einen Audio-Bus 8 und gegebenenfalls einen Verstärker mit einem Lautsprecher 9 verbunden.
  • Im Betrieb bestimmt der Rechner MC aufgrund der betätigten Eingabeelemente Tonkurven, welche Grundfrequenz und Oberwellen des gewünschten Tones darstellen, und Hüllkurven, welche den zeitlichen Verlauf der Amplituden bestimmen. Ebenso können zeitliche Abläufe der Frequenz, z. B. Vibrato, festgelegt werden.
  • Diese Kurven werden als Tabellen im Datenspeicher RAM abgelegt und von den einzelnen Stimmenmodulen V1 bis V5 zu den geünschten Tonsignalen zusammengefügt.
  • Die mit dem Haupt-Bus HB verbundenen Teile, wie der Mikroprozessor MP und die Stimmenmodule V1 bis V5, sind dicht nebeneinander angeordnet, so daß der Haupt-Bus HBwesentlich kürzer als der Peripherie-Bus PB ist. Dieser muß nämlich zu den räumlich nicht beliebig dicht an den Mikroprozessor MP heranrückbaren Baugruppen OM, UM PD, PAN und POTherangeführt werden. Dies erfordert eine solche Länge, daß die Arbeitsgeschwindigkeit auf dem Peripherie-Bus PB wesentlich langsamer ist als auf dem Haupt-But HB. Der Peripherie-Bus kann besonders kurz dadurch gehalten werden, daß er als Flachkabel ausgebildet ist und zum Anschluß der einzelnen Baugruppen an sich bekannte Durchgangs-Steckverbinder 10 vorgesehen sind. Ferner ist mindestens eine von außen zugängliche Steckverbindung 10a zum Anschluß von weiteren, insbesondere externen Tastaturen und/oder Bedienelementen vorgesehen. Ein Abschirm-Mantel S, der an Masse liegt und gegebenenfalls durch ein geflochtenes Metallnetz gebildet ist, umschließt den Peripherie-Bus PB.
  • Das Blockschaltbild der F i g. 2 zeigt eine Bus-Übergabe-Schnittstelle 11, die das Hauptsystem 7 vom Peripherie-Teil 2 trennt Vom Haupt-Bus HB sind lediglich die Datenleitungen HBD und die Steuerleitungen HBS veranschaulicht. Der Peripherie-Bus PB ist mit seinen Adreßleitungen PBA, seinen Datenleitungen PBD für Digitalsignale, seinen Steuerleitungen PBS und seinen Analogleitungen PBAL veranschaulicht Ferner gehören Versorgungsleitungen HBVund PBVzu Haupt-Bus und Peripherie-Bus. Ein Analog-Digital-Umsetzer U1 verbindet die Analogleitungen PBAL des Peripherie-Bus PB mit den Datenleitungen HBD des Haupt-Bus HB. Ein Adreßspeicher U2 nimmt Adressen von den Datenleitungen HBD auf und gibt sie an die Adreßleitungen PBA des Peripherie-Bus ab. Ein Dateneingabe-Tor U3 verbindet die Datenleitungen OBD des Peripherie-Bus mit den Datenleitungen HBD des Haupt-Bus. Ein Steuersignal-Dekoder U4 verbindet die Steuersignalleitungen HBSdes Haupt-Bus mit den Steuersignalleitungen PBS des Peripherie-Bus. Von den Haupt-Bus-Steuersignalleitungen gehen Lesesignale RD 1 an den Umsetzer U 1 und RAD 3 an das Dateneingabe-Tor U3 sowie ein Schreibsignal WR 2 an den Adreßspeicher U2.
  • Fünf Anpaßschaltungen 12 bis 16 sind den Baugruppen Obermanual OM, Untermanual UN, Pedal PD, Bedienfeld POT und Bedien- und Anzeigefeld PAN zugeordnet. Sie haben die Form von bestückten Platinen.
  • Zur Erfassung der Zustände der Manuale und des Pedals sind die Tonauslösetasten 3 jeder Baugruppe den Schnittpunkten einer Matrix 17 zugeordnet, die Spalten 18 und Zeilen 19 aufweist Jede Anpaßschaltung 12 bis 14 weist einen Manual-Adreß-Dekoder MAD auf, dessen Ausgänge je einer Spalte 18 zugeordnet sind. Die Zeilen 19 liegen an den Eingängen eines durch ein Steuersignal MDR aktivierbaren Daten-Tors MD, dessen Ausgänge mit den Datenleitungen PBD des Peripherie-Bus PB verbunden sind.
  • Zur Erfassung der Zustände im Obermanual OM schreibt das Hauptsystem 7 eine Manualspalten-Adresse beim Auftreten des Schreibsignals WIR 2 in den Adreßspeicher U2. Diese Adresse aktiviert über den Manual-Adreß-Dekoder MAD die betreffende Spalte 18 der Matrix 17. Das Hauptsystem aktiviert dann das diesem Manual zugeordnete Steuersignal MDR, wodurch die gerade adressierte Spalte ihre Zustandsinformation über das Daten-Tor MD auf die Datenleitungen PBD des Peripherie-Bus legt. Nun aktiviert das Hauptsystem das Lesesignal RD 3, womit über das Dateneingabe-Tor U3 diese Parallelinformation auf die Datenleitungen HBD des Haupt-Bus geleitet und intern vom Rechner MC verarbeitet wird. Die Steuersignale MDR und RAD 3 können auch gleichzeitig aktiviert werden.
  • Dieser Vorgang wird für jede Manualspalten-Adresse und für jede angeschlossene Tastatur (Obermanual, Untermanual, Pedal) wiederholt, so daß am Ende dieses Vorganges die Gesamt-lnformation über den Zustand der Tonauslösetasten für den Rechner zur internen Weiterverarbeitung zur Verfügung steht.
  • Die Anpaßschaltung 15, die dem Bedienfeld POTmit den stetig veränderbaren Bedienelementen 6, wie Potentiometern, zugeordnet ist, weist einen Adreßspeicher AS auf, dem beim Auftreten eines Steuersignals ASW eine Adresse von den Adreßleitungen PBA des Peripherie-Bus zuleitbar ist. Von den gespeicherten Adressen kann ein Analog-Multiplexer AM adressiert werden, dessen Eingänge je mit einem Bedienelement 6 verbunden sind, während der gemeinsame Ausgang über eine der Analogleitungen PBAL das Signal UMUX abgibt.
  • Über die zweite Analogleitung wird ein Referenzsignal UREFzugeführt.
  • Das Hauptsystem 7 gibt die ein bestimmtes Bedienelement 6 adressierende Information beim Auftreten des Schreibsignals WIR 2 aus dem Adreßspeicher U2 auf die Adreßleitungen PBA aus. Durch Aktivierung des Steuersignals ASW wird diese Information in den Adreßspeicher AS übernommen und gespeichert. Dieser adressiert mit dieser Information den Analog-Multiplexer AM, der seinerseits die Analogwerte des adressierten Bedienelements 6 als Signal UMUX abgibt. Der Analog-Digital-Umsetzer U1 wird dann vom Hauptsystem 7 für einen Umsetzzyklus gestartet, an dessen Ende eine der Analoginformation entsprechende Digitalinformation vom Hauptsystem beim Auftreten des Lesesignals RD 1 gelesen wird. Dieser Vorgang wird für alle Adressen der vorhandenen Bedienelemente 6 wiederholt, so daß nach diesem Ablauf alle Zustände der Bedienelemente zur digitalen Weiterverarbeitung im Hauptsystem zur Verfügung stehen. Da die Analogsignale im Zeitmultiplex Verfahren abgefragt werden, kann die Anzahl der Leitungen zum Bedienfeld POT kleingehalten werden.
  • Die Zustände der Bedienelemente 4 auf dem Bedien-und Anzeigefeld PAN werden zeitseriell-gruppenparallel erfaßt. Es seien dazu M Gruppen zu N Bedienelementen 4 angeordnet, von denen lediglich ein als Taster ausgebildetes Bedienelement veranschaulicht ist. Dementsprechend sind M Schieberegister SR je mit der Länge Nvorgesehen, von denen wiederum nur eines veranschaulicht ist. Die Schieberegister empfangen Schiebeimpulse SRW und Rückstellsignale SRES von den Steuerleitungen PBS des Peripherie-Bus. Die Eingangsinformationen werden von den Adreßleitungen PBA zugeführt. Die Ausgänge sind je über ein Bedienelement 4 mit einem Eingang eines Daten-Tores BD verbunden, das beim Auftreten eines Steuersignals BDR die Zustandsinformation der einem bestimmten Ausgang aller Schieberegister zugeordneten Bedienelemente an die Datenleitungen des Peripherie-Bus weitergibt.
  • Zu Beginn der-tbfFage werden die Schieberegister SR durch A,kflyierungdes'Steuersignals SRES in eine definierten Ruhezuständ versetzt. In die erste Schieberegisterzelle wird nun eine Information mit entgegenge- setzter Polarität wie der Ruhezustand gesetzt (= Aktivinformation), die über den Adreßspeicher U2 beim Auftreten des Steuersignals WR 2 ausgegeben und mit dem Schiebeimpuls SRW in das Schieberegister übernommen wird. Wenn das Daten-Tor BD durch das Steuersignal BDR aktiviert wird, werden die Zustandsinformationen der an den ersten Zellen aller Schieberegister anliegenden M Bedienelemente aprallel auf die Datenleitungen PBD des Peripherie-Bus gelegt. Diese Information wird über das Dateneingabe-Tor U3 vom Hauptsystem 7 übernommen. Es folen dann (N - 1) Zyklen, bei denen den Schieberegistern SR jeweils eine Ruhezustandsinformation von den Adressenleitungen PBA zugeführt wird. Beim Auftreten eines Schiebeimpulses SRW wird daher die Aktivinformation von der ersten Zelle in die zweite Zelle usw. geschoben. Nach jeder Verschiebung können die durch die Aktivinformation adressierten M Bedienelemente 4 eine Zustandsinformation an das Hauptsystem 7 abgeben. Nach insgesamt N Schiebezyklen und ebensoviel Lesevorgängen steht die Zustandsinformation der Bedienelemente 4 dem Hauptsystem zur internen Verarbeitung zur Verfügung.
  • Im Ausführungsbeispiel wird davon ausgegangen, daß jedem Bedienelement 4 ein optisches Anzeigeelement 5, z. B. eine Leuchtdiode, zugeordnet ist. Der Zustand eines bestimmten Anzeigeelements hängt aber nicht nur ausschließlich vom Zustand des zugeordneten Bedienelements ab, sondern wird vom Hauptsystem 7 derart gesteuert, daß auch andere Bedingungen, wie z. B. interne Zustände, vorprogrammierte Kombinationen von Funktionen und Effekten usw. berücksichtigt werden können. Auf diese Weise können auch Fehlbedingungen signalisiert werden und zusätzliche Bedienungsfunktionen durch Mehrfach-Ausnutzung der Bedienelemente 4 realisiert werden.
  • Das Setzen der Anzeige erfolgt in der folgenden Weise, wobei wiederum M Gruppen zu NAnzeigeelementen und demzufolge M Schieberegister SR mit je N Zellen vorgesehen sind. Im ersten Zyklus wird eine M-Bit-parallele Anzeigeinformation über den Adreßspeicher U2 und die Adreßleitungen PBA den Schieberegistern SR zugeführt und mittels des Schiebeimpulses SRW in die erste Zelle geschoben. Dieser Zyklus wird N-fach wiederholt. Dann haben die Schieberegister SR ihre Zustandsinformation erneuert. Diese Information bleibt aufgrund der Speichereigenschaften der Schieberegister SR erhalten. Die jeweils aktivierten Zellen sorgen dafür, daß das angeschlossene Anzeigeelement 5 leuchtet. Dieser Zustand bleibt bis zum nächsten Setzen der Anzeigeelemente bzw. zur nächsten Abfrage der Bedienelemente 4 erhalten.
  • Im einzelnen kann die Abfrage der Bedienelemente 4 und die Ansteuerung der Anzeigeelemente 5 so erfolgen, wie es in der deutschen Patentanmeldung P 32 04 787.8 beschrieben ist.
  • Die als Taster ausgebildeten Bedienelemente 4 können auch in ähnlicher Weise wie die Tonauslösetasten 3 in einer Matrix abgefragt werden. Die Taster 4 können entweder dauerhaft eingeschaltet oder jeweils zu Beginn und am Ende des jeweiligen Bedienintervalls kurz angetippt werden. Es kann sich um Rastschalter oder Annäherungsschalter handeln.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel hatte der Peripherie-Bus PB 27 Leitungen, nämlich 8 Datenleitungen PBD, 8 Adreßleitungen PDA, 2 Versorgungsleitungen PBV, 7 Steuerleitungen PBS und 2 Analogleitungen PBAL. Für alle Bauelemente, wie Mikroprozessor CPU Programmspeicher ROM DatenspeicherRAM Analog-Digital-Umsetzer U1 Adreßspeicher U2 Dateneingabe-Tor U3 Steuersignaldekoder U4 Manual-Adreß-Dekoder MAD Daten-Tor MD Adreßspeicher AS Analog-Multiplexer AM Schieberegister SR Daten-Tor BD können handelsübliche Teile benutzt werden.
  • - Leerseite -

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Elektronisches Tastenmusikinstrument mit Eingabeelementen in der Form von Tonauslösetasten und digitalen Bedienelementen und einem Hauptsystem, das einen Rechner besitzt, der über einen Daten-, Adreß- und Steuerleitungen aufweisenden Haupt-Bus mit mindestes einem Stimmenmodul verbunden ist, der bei Betätigung der Tonauslösetasten und unter Berücksichtigung der betätigten Bedienelemente Tonsignale formt und an einen Tonausgang abgibt, wobei die Eingabeelemente über Anpaßschaltungen und einen von den Daten-, Adreß-und Steuerleitungen des Haupt-Bus getrennten, ebenfalls Daten-, Adreß- und Steuerleitungen aufweisenden Peripherie-Bus mit dem Hauptsystem verbunden und nacheinander vom Rechner zur Abgabe ihrer Zustandsdaten adressierbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß außerdem analoge Bedienelemente (6) vorgesehen sind und daß der Peripherie-Bus (PB) wenigstens eine Analogleitung (PBAL) aufweist, die in Abhängigkeit von über die Adreßleitungen (PBA) des Peripherie-Bus zugeführten Adressen nacheinander mit mehreren analogen Bedienelementen verbindbar und über einen Analog-Digital-Umsetzer (U 1) mit den Datenleitungen (HBD)des Haupt-Bus (HB)verbunden ist.
  2. 2. Tastenmusikinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein an die Adreßleitungen (PBA) des Peripherie-Bus (PB) angeschlossener Adreßspeicher (AS) einen Multiplexer (AM) adressiert und daß die Eingänge des Multiplexers mit den als Analogsignalgebern ausgebildeten Bedienelementen (6) und der gemeinsame Ausgang mit der Analogleitung (PBAL)verbunden sind.
  3. 3. Tastenmusikinstrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Peripherie-Bus (PB) eine weitere Leitung aufweist, über die den Analogsignalgebern (6) ein analoges Referenzsignal (UREF) zuführbar ist.
  4. 4. Elektronisches Tastenmusikinstrument mit Eingabeelementen in der Form von Tonauslösetasten und digitalen Bedienelementen und einem Hauptsystem, das einen Rechner besitzt, der über einen Daten-, Adreß- und Steuerleitungen aufweisenden Haupt-Bus mit mindestens einem Stimmenmodul verbunden ist, der bei Betätigung der Tonauslösetasten und unter Berücksichtigung der betätigten Bedienelementene Tonsignale formt und an einen Tonausgang abgibt, wobei die Eingabeelemente über Anpaßschaltungen und einen von den Daten-, Adreß- und Steuerleitungen des Haupt-Bus getrennten, ebenfalls Daten-, Adreß- und Steuerleitungen aufweisenden Peripherie-Bus mit dem Hauptsystem verbunden und nacheinander vom Rechner zur Abgabe ihrer Zustandsdaten adressierbar sind, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß den digitalen Bedienelementen (4) Anzeigeelemente (5) zugeordnet sind und daß mindestens ein Speicher (SR) vorgesehen ist, dessen Speicherzustand die Anzeigeelemente steuert, der eingangsseitig mit den Adreßleitungen (PBA) des Peripherie-Bus (PB) verbunden ist und der in einem Zyklus mit den Eingabeelementen vom Rechner (MC) adressierbar und mit Zustandsdaten versorgbar ist.
  5. 5. Tastenmusikinstrument nach Anspruch 4, da- durch gekennzeichnet, daß als Speicher mehrere Schieberegister (SR) vorgesehen sind, deren Eingängen über die Adreßleitungen (PBA) des Peripherie-Bus (PB) aufeinanderfolgende Zustandsdaten zuführbar sind und deren jeweils einer Zelle zugeordnete Ausgänge je mit einem Anzeigeelement (5) verbunden sind.
  6. 6. Tastenmusikinstrument nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils einer Zelle zugeordneten Ausgänge der Schieberegister (SR) außerdem mit je einem Bedienelement (4) verbunden sind, daß den Eingängen der Schieberegister über die Adreßleitungen (PBA) des Peripherie-Bus (PB) gleichzeitig eine Aktivinformation, gefolgt von Ruheinformationen zuführbar ist und daß die Zustandsdaten aller jeweils mit den aktiven Ausgängen verbundenen Eingabeelemente über ein Daten-Tor (BD) an die Datenleitungen (PBD) des Peripherie-Bus übertragbar sind.
    Die Erfindung bezieht sich auf ein elektronisches Tastenmusikinstrument nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 4.
    Bei einem bekannten elektronischen Tastenmusikinstrument dieser Art (EP-39 802 Al) werden die Tonauslösetasten von Manual und Pedal über die Adreßleitungen adressiert, so daß beim Auftreten eines Steuersignals auf der Steuerleitung Zustandsdaten über die Datenleitungen abgefragt werden können. Die Bedienelemente werden in der gleichen Weise abgefragt. Es handelt sich daher wie bei den Tonauslösetasten um digitale Bedinelemente, wie Registerschalter.
    Die Bedienfelder von elektronischen Tastenmusikinstrumenten umfassen in der Regel außer den erwähnten Tonauslösetasten und digitalen Bedienelementen auch noch analoge Bedienelemente, wie Lautstärke-Einstellvorrichtungen und Zugriegel, und/oder Anzeigeelemente, wie Leuchtdioden, die bestimmte Betriebszustände anzeigen.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektronisches Tastenmusikinstrument der eingangs beschriebenen Art anzugeben, bei dem der Verkabelungsaufwand unter Berücksichtigung von analogen Bedienelementen und/oder Anzeigeelementen stark reduziert ist.
DE19833318644 1983-05-21 1983-05-21 Elektronisches Tastenmusikinstrument Expired DE3318644C1 (de)

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Citations (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2913665A1 (de) * 1978-04-11 1979-10-25 Nippon Musical Instruments Mfg Elektronisches musikinstrument
US4357849A (en) * 1978-12-18 1982-11-09 Kabushiki Kaisha Kawai Gakki Seisakusho Key switch information assignor

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Title
EP 00 39 802 A1 *

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