DE3318440A1 - Luftreifen mit hartkunststoffeinlage fuer autos, fahrraeder und sonstige fahrzeuge - Google Patents

Luftreifen mit hartkunststoffeinlage fuer autos, fahrraeder und sonstige fahrzeuge

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DE3318440A1
DE3318440A1 DE19833318440 DE3318440A DE3318440A1 DE 3318440 A1 DE3318440 A1 DE 3318440A1 DE 19833318440 DE19833318440 DE 19833318440 DE 3318440 A DE3318440 A DE 3318440A DE 3318440 A1 DE3318440 A1 DE 3318440A1
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Maria Soledad 6000 Frankfurt Rubio
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C19/00Tyre parts or constructions not otherwise provided for
    • B60C19/12Puncture preventing arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

Frl.Maria Soledad Poibio, 6000 Frankfurt-Nied,
Am Ziegelfeld 5
"Luftreifen mit liartkunststofToinlage für Autos, Fahrräder und sonstige Fahrzeuge"
Die Erfindung betrifft einen Luftreifen mit Hart= kunststoffeinlage für Autos, Fahrräder und sonstige Fahrzeuge.
Beim Eindringen von Nägel umi sonstigen spitzen Metal.lt eil en kommt es oft vor, daß ein größeres Loch in den Reifen eingerissen wird und dabei die Luft aus dem Reifen plötzlich entweicht. Dies führt häufig, zu schlimmen Unfällen durch Schleudern des ..... Fahrzeuges.
Auch bei Fahrradreifen kommt es oft vor, daß ein
spitzer Gegenstand in den Reifen eindringt und den= selben aufreißt. An ein Weiterfahren ist dabei- nicht] mehr zu denken.
Um hier Abhilfe zu schaffen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,, in den Reifen eine elastische Hart= kunststoffeinlage einzuarbeiten, die den Nagel oder den in den Reifen eindringenden spitzen Gegenstand■ nicht durchläßt, oder wenn schon, auch bei einem kleinen Riß im Reifen, die Luft nicht, oder sehr l langsam entweichen läßt.
Diese Einlage soll zwischen der Gummischicht in de:n inneren Reifengewebe gelagert bzw. eingebettet sein und zwar in der Laufschicht und teilweise in den Seitenwangen des Reifens.
Diese Kunststoffschicht muß natürlich dieselbe Elastizität haben wie der Reifengummi und so viel Härte haben, daß ein spitzer Gegenstand nicht oder aber nur sehr schwer durchdringen kann. Selbst wenn der Reifen einen Riß bekommt, hält die Kunststoff= schicht die Luft im Reifen zurück, so daß man bis zur nächsten Werkstatt oder noch nachhause fahren kann, um den Schaden zu beheben.
Die Zeichnung veranschaulicht den Reifen mit einer Kunststoffeinlage. Es zeigen:
Fig.l einen Querschnitt eines Autoreifens mit Kun-s* :·'■■- stoff einlage,
Fig.2 einen Fahrradreifen im Querschnitt.
——— . ι
Luftreifen bestehen gewöhnlich aus der äußeren Gummischicht 1, 2 bzw. f> und der inneren Gewebe= schicht 3» wobei die Schicht 1 als Lauffläche dient. Durch Eindringen eines Hagels oder eines spitzen Gegenstandes an der Lauffläche 1 oder an der Seite 2, wird oft der Reifen so stark beschädigt, daß er einen Riß bekommt und dabei schlagartig die Luft aus dem Reifen entweicht. Dies kann zu einem schlimmen Unfall führen.
Nach der Erfindung ist vorgesehen, zwischen der Gum= mischicht 1, 2 des Reifens und der Gewebeinnenschicht 3 eine Xunststoffzwischenschicht einzuarbeiten, wel= ehe so elastisch ist wie der Reifengummi und eine Härte aufweist, die Nägel oder andere spitze Gegen= stände nicht durchläßt, zumindest aber bei einem ein= tretenden Riß im Reifen, die Luft im Reifen zurück= hält oder nur ganz langsam entweichen läßt.
Die Kunststoffschicht 4 erfaßt die Lauffläche 1 so= wie einen Teil der Seitenwangen 2 des Reifens. Sie kann natürlich auch nur auf die Lauffläche 1 des Reifens beschränkt bleiben, da hier das Eindringen von spitzen Gegenständen am meisten erfolgt. Je mehr die Lauffläche 1 abgenützt ist, umsomehr wächst die Gefahr der Reifenverletzung.
Bei Fahrradreifen 5» die ja nur eine dünne Lauf= schicht haben, ist die Möglichkeit des Eindringens spitzer Gegenstände besonders groß. Eine' vorgesehene
COPY
ϊ -
Kunststoffzwischenschicht 4 ist hier auch sehr dienlich.
Die Kunststoffzwischenschicht h- ist in ihrer Zu= sammensetzung so gehalten, daß sie elastisch ist, jedoch durch ihre Härte das Eindringen spitzer Gegenstände in den Reifen verhindert oder doch sehr erschwert.
Leerseite -

Claims (3)

  1. Patentansprüche/Schutzaiisprüche
    .jLvLftreifeij für Autos, Fahrräder unc. sonstige Fahr= zeuge, dadurch gekonnzeichnet, daß zwischen der äußere Gummischicht (1, 2) des Reifens und der inneren Ge= webeschicht (3)" eine Kunststoffschicht. (4) vorge= sehen ist.
  2. 2.Luftreifen nach Anspruch.1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffs.chicht (4) die gleiche Elastizität hat wie die Gummischicht, jedoch härter ist als letztere, zur Vermeidung spitzer· Gegenstände in den Reifen.
  3. 3.Luftreifen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch ge= kennzeichnet, daß sich die Kunststoffschicht (k) auf die Lauffläche (l) des Reifens uric zumindest auf einen Teil der Seitenwangen (2) erstreckt.
    COPY
DE19833318440 1983-05-20 1983-05-20 Luftreifen mit hartkunststoffeinlage fuer autos, fahrraeder und sonstige fahrzeuge Withdrawn DE3318440A1 (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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