DE3318257A1 - Haemorrhoidenbehandlungsstab - Google Patents

Haemorrhoidenbehandlungsstab

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DE3318257A1
DE3318257A1 DE19833318257 DE3318257A DE3318257A1 DE 3318257 A1 DE3318257 A1 DE 3318257A1 DE 19833318257 DE19833318257 DE 19833318257 DE 3318257 A DE3318257 A DE 3318257A DE 3318257 A1 DE3318257 A1 DE 3318257A1
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Germany
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cone
hemorrhoid treatment
treatment stick
stick according
outer jacket
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DE19833318257
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English (en)
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Wilhelm Dr. 4902 Bad Salzuflen Brühl
Bernd Dipl.-Ing. 4900 Herford Gebhardt
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H21/00Massage devices for cavities of the body, e.g. nose, ears and anus ; Vibration or percussion related aspects A61H23/00
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M31/00Devices for introducing or retaining media, e.g. remedies, in cavities of the body

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  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Hämorrboidenbehandlugsstab
  • Die Erfi ndtiig betrifft einen Hämorrhoidenbehandlugsstab in Form eines kegelförmigen Analdehners. Die sogenannten Hämorrhoidenbeschwerde haben ihren Ursprung narmalerweise im Afterkanal. Im Afterkanal finden sich feinste länysverlaufunde Risse sowie auch schwalbennesteartige, nach oben geöffnete Taschen, Krypten genannt. Bei der Stuhlentleerung dehnt sich der Afterschließmuskel. Damit dehnen sich auch die Risse, so daß sich Stuhl in den Rissen festsetzen kann. Stuhl kann auch bei der Passage in die Krypten hineingedrückt werden.
  • Es gibt an sich wirkungsvolle sogenannte Hämorrhoiden-Salben, doch ist eine wirkliche erfolgreiche Behandlung nur dann zu erwarten, wenn es gelingt, die Salbe in die Risse und gegebenenfalls auch die Krypten tatsächlich hineinzupraktizieren.
  • Es sind zur Behandlung Ana]dehner bekannt, die in Form eines hohlen, relativ dünnwandigen drehsymmetrischen Kegels ausgebildet sind. Der Kegel ist dabei so dimensioniert, daß man mit ihm den After und damit auch die Risse spreizen kann. Die Einbringung der Salbe in die Risse und Krypten scheitert jedoch häufig daran, daß die zuvor auf dem Kegelaußenmantel verstrichene Salbe weitestgehend schon beim Einführen am Außenbereich des Afters abgestreift wird.
  • i ist werner bekannt, auf den Scllraubstutzen der Salber1-tuben ein dünnes Röhrchen zu schrauben. Dieses kann auch leichte Kegelform haben. Eine erfolgreiche Behandlung scheitert hier von vornherein daran, daß die Röhrchen viel zu klein sind, um irgendeinen ausreichenden Dehnungseffekt auf den After auszuüben. Die Salbe gelangt auf diese Weise nicht tief genug, meist jedoch gar nicht, in die haarfeinen Risse, und auch nicht in die Krypten, hinein.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, einen Hämorrhoidenbehandlungsstab der gattungsgemäßen Art zu schaffen, der ein ausreichend tiefes Hineinpraktizieren der Salbe in die Risse und Krypten gewährleistet.
  • Ausgehend von einem Hämorrhoidenbehandlungsstab in Form eines kegelförmigen Analdehners besteht die erfindungsgemäße Lösung darin, daß der Kegel seitliche Austrittsöffnungen aufweist, die, ausgehend von einem Zuführungskanal, auf seinem Außenmantel münden.
  • Im Gegensatz zum bisher üblichen Analdehner kann nun die Salbe nach Einführung des Kegels und durchgeführter Afterdehnung und damit verbundener Rißdehnung die Salbe in den Behandlungsbereich zugeführt werden. Sie tritt aus den seitlichen Austrittsöffnungen jeweils auf der Außenmantelkontur aus. Ohne die Gefahr einer vorzeitigen Salbenabstreifung steht somit jetzt im gedehnten Afterkanal ausreichend Salbe zur Verfügung und diese kann jetzt durch Drehbewegungen tief in die gedehnten Risse eingebracht werden. Vorzugsweise ist die Außenmantelkontur mit Erhöhungen und Vertiefungen versehen. Die Austrittsöffnungen münden in den Vertiefungen. Diese Kontur wirkt einmassierend. Durch ein mehrfaches Hin- und Herziehen des Kegels gelingt es jetzt auch, die Krypten mit Salbe zu füllen. Dieser Effekt kann noch dadurch unterstützt werden, daß gemäß einer bevorzugten Ausführungsform in der Nähe der Kegelspitze von dem Außenmantel ein gerundeter, umlaufender Wulst vorsteht, der bei der Rückziehbewegung des Kegels hilft, Salbe in die taschenförmigen Krypten hineinzudrücken.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen eines derartigen Hämorrhoidenbehandlungsstabes sind in den weiteren Unteransprüchen gekennzeichnet. Ein Ausführungsbeispiel eines derartigen Hämorrhoidenbehandlungsstabes wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschreiben.
  • Es zeigen Figur 1 einen Hämorrhoidenbehandlungsstab gemäß der Erfindung im Längsschnitt, Figur 2 einen Querschnitt gemäß Schnitt II' II der Figur 1.
  • Der dargestellte Hämorrhoidenbehandlungsstab ist in seiner Grundform kegelförmig. Der den Hauptkörper bildende Kegel 1 hat eine gerundete Kegelspitze 2. An der Basis befindet sich ein zylindrischer Absatz 3, der einen Schraubanschluß 4' für den Schraubstutzen einer Salbentube hat, dergestalt, daß der Behandlungsstab als solcher auf die Salben tube geschrnub t werden kann.
  • Mittig in dem Kegel 1 und dem zylindrischen Ansatz 3 ist ein Zuführungskanal 4 vorgesehen, der sich bis in die Nähe der Kegelspitze 2 erstreckt und von dem im Bereich der Kegelspitze seitliche Autrittsöffnungen 5 abzweigen, die im dargestellten Ausführungsbeispiel als zwei längliche, sich diametral gegenüberligegende Austrittsschlitze ausgebildet sind; Die Außenmantelkontur des Kegels 1 weist Erhöhungen und Vertiefungen auf. Im dargestelltcn Ausführungsbeispiel hat die Außenmantelkontur hierzu gleichförmig über den Umfang verteilte, sich von dem zylindrischen Ansatz 3 bis nahe an die Kegelspitze 2 erstreckende Wellen, deren Berge 6 und deren Täler 7 in Kegellängsachsenrichtung orientiert sind.
  • Die Mündungsöffnungen der seitlichen Austrittsschlitze 5 liegen dabei jeweils in einem Tal 7.
  • 7wischen der gerundeten Kegelspitze 2 und dem ihr zugewandt liegenden Endbereich der seitlichen Austrittsschlitze 5 ist auf den Außenmantel des Kegels 1 ein umlaufender Wulst 8 geformt, der ein wenig über die Außenmantelkontur, also auch noch über die Wellenberge 6, vorsteht. Aufgrund dieser Tatsache hilft er bei ein er Rückzichbewegung des lämorrhoidenbehandlungsstabes mit, Salbe in die taschenförmigen Krypten zu drücken.
  • Der mit der Salben tube verschraubte Behandlungsstab wird in den After eingeführt. Der Kegel 1 ist so bemessen, daß er als Analdehner wirkt. Bei hierzu zweckentsprechendem Basisdurchmesser hat sich in diesem Zusammenhang eine Kegellänge von ca. 8 - 10 cm bei einem Kegelwinkel von ca. 100 als zweckmäßig erwiesen.
  • Nach der Analdehnung, die mit ein er Dehnung der haar feinen Risse verbunden ist, wird mittels der angeschraubten Tube Salbe durch den Zu führungskanal 4 und aus den seitlichen Austrittsschlitzen 5 heraus in den Afterkanal gedrückt.
  • Durch ei Hin- und Herdrechen des Behandlungsstabes wird die Salbe, gerade auch durch die wellenförmige Konturierung des Außenrnantels des Kegels 1, in die aufgedehnten Risse tief hineinmassisert. Durch ein mehrfaches Zurückschieben und Wi edervorzi ehen des Behandlungsstabes können auch, unterstützt durch den vorstehenden Wulst 8, die taschenförmigen Krypten mit Salbe geflillt werden.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Patentansprüche g Hämorrhoidenbehandlungsstab in Form eines kegelförmigen Analdehners, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Kegel (1) des Analdehners seitliche Austrittsöffnungen (5) aufweist, die, ausgehend von einem Zuführungskanal (4), auf seinem Außenmantel münden.
  2. 2. Hämorrhoidenbehandlungsstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegel (1) eine Erhöhungen und Vertiefungen (6, 7) aufweisende Außenmantelkontur hat und die Austrittsöffnungen (5) jeweils in Vertiefungen (7) münden.
  3. 3. Hämorrhoidenbehandlungsstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der Kegelspitze (2) von dem Außenmantel ein gerundeter, umlaufender Wulst (8) vorsteht.
  4. 4. Hämorrhoidenbehandlungsstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenmantelkontur des Kegels (1) gleichförmig über den Umfang verteilte Wellen aufweist, deren Berge (6) und Täler (7) in Kegellängsachsenrichtung verlaufen.
  5. 5. Hämorrhoidenbehandlungsstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Austrittsöffnungen durch zwei einander diametral gegenüberliegende, längliche Austrittsschlitze (5) gebildet sind.
  6. 6. Hämorrhoidenbehandlungsstab nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wulst (8) zwischen der gerundeten Kegelspitze (2) und den Austrittsöffnungen (5) angeordnet ist.
  7. 7. Hämorrhoidenbehandlungsstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegel (1) an seinem Basisende einen zylindrischen Absatz (3) aufweist, in dem ein Tubenschraubanschluß (4') vorgesehen ist.
DE19833318257 1982-05-26 1983-05-19 Haemorrhoidenbehandlungsstab Withdrawn DE3318257A1 (de)

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