DE3318182A1 - Verfahren zum herausbewegen von teilschiebern einer druck- oder spritzgiessform fuer waelzlagerkaefige aus den taschen fuer rollen oder nadeln sowie vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens - Google Patents

Verfahren zum herausbewegen von teilschiebern einer druck- oder spritzgiessform fuer waelzlagerkaefige aus den taschen fuer rollen oder nadeln sowie vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens

Info

Publication number
DE3318182A1
DE3318182A1 DE19833318182 DE3318182A DE3318182A1 DE 3318182 A1 DE3318182 A1 DE 3318182A1 DE 19833318182 DE19833318182 DE 19833318182 DE 3318182 A DE3318182 A DE 3318182A DE 3318182 A1 DE3318182 A1 DE 3318182A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pocket
cage
partial
slide
needles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19833318182
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich 7157 Murrhardt Legrom
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19833318182 priority Critical patent/DE3318182A1/de
Publication of DE3318182A1 publication Critical patent/DE3318182A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
    • B22D17/20Accessories: Details
    • B22D17/22Dies; Die plates; Die supports; Cooling equipment for dies; Accessories for loosening and ejecting castings from dies
    • B22D17/24Accessories for locating and holding cores or inserts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/26Moulds
    • B29C45/2628Moulds with mould parts forming holes in or through the moulded article, e.g. for bearing cages
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/30Parts of ball or roller bearings
    • F16C33/46Cages for rollers or needles
    • F16C33/4617Massive or moulded cages having cage pockets surrounding the rollers, e.g. machined window cages
    • F16C33/4623Massive or moulded cages having cage pockets surrounding the rollers, e.g. machined window cages formed as one-piece cages, i.e. monoblock cages
    • F16C33/4635Massive or moulded cages having cage pockets surrounding the rollers, e.g. machined window cages formed as one-piece cages, i.e. monoblock cages made from plastic, e.g. injection moulded window cages
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2031/00Other particular articles
    • B29L2031/04Bearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C19/00Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
    • F16C19/22Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings
    • F16C19/24Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for radial load mainly

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herausbewegen von Teilschiebern
  • einer Druck- oder Spritzgießform für Wälzlagerkäfige aus den Taschen für Rollen oder Nadeln sowie Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens Bei einem bekannten Verfahren der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art wird zunächst der eine Teilschieber längs seiner ihn vom anderen Schieber trennenden Kante in schräger Richtung zu einer Radiallinie des Käfigs so weit verschoben, bis der durch diesen Teilschieber erzeugte Haltevorsprung freiliegt, worauf dieser Teilschieber in radialer Richtung weiter aus dem Käfig herausbewegt wird. Danach erfolgt in ebenfalls zunächst schräg zur Radialen und dann in Radialrichtung zum Käfig verlaufender Bewegung das Ausfahren des zweiten Teilschiebers aus der erzeugten Käfigtasche (DE-AS 29 49 251).
  • Um diese Teilschieber-Bewegungen bei der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zu ermöglichen, müssen die beiden jeteils eine Käfigtasche erzeugenden Teilschieber mit einem sich über den größten Teil ihrer Länge erstreckenden Luftspaltabstand voneinander angeordnet sein. In der Fertigungsstellung der Teilschieber reicht dieser Luftspalt bis in den Bereich der Käfigtasche hinein, erst im restlichen Taschenbereich liegen die beiden Teilschieber flächig aneinander Durch die für das Erzeugen der Haltevorsprünge erforderlichen Hinterschneim dungen am die Tasche formenden Endbereich der Teilschieber ergibt sich dort eine Materialschwächung, die einer praktischen Anwendung der Vorrichtung Grenzen setzt. Bei einer Formung von Taschen für Rollen oder Nadeln mit Durchmessern ab etwa 4 mm und weniger ergeben sich nämlich an den genannten Stellen der Teilschieber Materialdicken ab etwa nur noch einem Millimeters die ein störungsfreies Arbeiten des Werkzeuges bei einer Massenfertigung nicht mehr gewährleisten Gerade im genannten Durchmesserbereich liegen aber die Rollen und Nadeln der Mehrzahl gebräuchlicher Wälzlager, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine nach diesem Verfahren arbeitende Vorrichtung zu schaffen, gemäß dem bzw. mit der es in einfacher Weise möglich ist, Wälzlagerkäfige mit Taschen für Rollen oder Nadeln insbesondere dieser kleinen Durchmesser präzise und auch bei Massenfertigung über lange Zeitdauer hinweg störungsfrei herstellen zu können. Die Erfindung nutzt die Erkenntnis, daß eine durch Vorsprünge an den Längskanten der Tasche gebildete sichere Wälzkörperhalterung in der Tasche auch dann besteht, wenn nicht an allen der Längskanten ein derartiger Vorsprung ausgebildet ist.
  • Diese Aufgabe ist durch die im Anspruch 1 bzw. im Anspruch 3 genannte Erfindung gelöst.
  • Durch Verzicht der Ausbildung eines Haltevorsprunges an einer der Taschenlängskanten wird es beim erfindungsgemäßen Verfahren möglich, den ersten Teilschieber in einfacher Weise nur radial zum Käfig beweglich führen zu können. Dieser Teilschieber braucht deshalb mit keiner seine Materialdicke schwa#chenden Hinterschneidung versehen zu sein, so daß ihm auch für die Erzeugung von Taschen geringer lichter Weite noch eine eine hohe Steifigkeit gewährleistende Wandstärke gegeben werden kann. Zugunsten des mit der Hinterschneidung versehenen zweiten Teilschiebers braucht die Trennkante zwischen den beiden Schiebern nicht mittig zur lichten Weite der Tasche zu verlaufen, sie kann vielmehr einseitig zur lichten Weite so gelegt werden, daß an der durch die Hinterschneidung gegebenen Stelle geringster Materialdicke noch eine ausreichend große Wandstärke besteht, um die die Wandstärke des hinterschneidungsfreien und deshalb ohnehin steiferen ersten Teilschiebers gemindert werden kann.
  • Eine weitere Sicherung der Stabilität der beiden Teilschieber ergibt sich aus der im Anspruch 2 genannten Art der Führung der beiden Teilschieber aneinander.
  • Auch die im Anspruch 3 genannte Gestaltung der beiden Teilschieber fördert deren Steifigkeit und ermöglicht die sichere Erzeugung von Taschen geringer lichter Weite für Rollen oder Nadeln entsprechend geringer Durchmesser.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren mit seiner speziellen Art der Teilschieberbewegung ermöglicht in Verbindung mit der im Anspruch 3 genannten Teilschiebergestaltung die im Anspruch 4 genannte vorteilhafte Weiterbildung. Es ergeben sich dadurch nicht nur Vorteile hinsichtlich der Art der Taschengestaltung sondern auch in Bezug auf die Form der in der Tasche unterbringbaren Rollen oder Nadeln und damit Tragevorteile für das Lager als solchem. Durch die radial zum Käfig erfolgende Herausbewegung des ersten Teilschiebers wird es nämlich möglich, an den den Stirnseiten der Rollen oder Nadeln zugeordneten Taschenwänden Ablaufansätze für die Wälzkörper auszubilden und dann beidseits von diesen Ansätzen abgerundete Übergänge zwischen den Stirn- und Längswänden der Tasche auszubilden, wodurch eine deutliche Verminderung der in diesen Eckbereichen auftretenden Kerbwirkungen erreicht ist. Zufolge des dann bestehenden größeren Abstandes zwischen diesen Eckbereichen und den Stirnkanten der Rollen oder Nadeln müssen diese Stirnkanten nicht mehr, wie sonst erforderlich, relativ stark gerundet und dadurch die Rollen oder Nadeln in ihrer tragenden Länge entsprechend verkürzt werden, vielmehr können die Wälzkörper in nahezu ihrer vollen Länge tragend sein.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand zweier Beispiele näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 als erstes Beispiel ein Teilstück eines Käfigs für Rollen oder Nadeln eines Wälzlagers mit den eine Käfigtasche erzeugenden Teilschiebern in deren Fertigungsstellung; Fig. 2 als zweites Beispiel in perspektivischer Darstellung eine Ansicht des die Käfigtasche erzeugenden Endbereiches eines anders gestalteten Teilschieberpaares in dessen Fertigungsstellung; Fig. 3 in radial von außen zum Käfig verlaufender Blickrichtung im Schnitt die Ansicht einer vom Teilschieberpaar gemäß Fig. 2 erzeugten Käfigtasche mit in ihr befindlicher Rolle oder Nadel.
  • In Fig. 1 ist mit 1 ein vorzugsweise aus einem Kunststoff bestehender, im Druckguß-, Spritzguß- oder Preß-Verfahren herstellbarer Käfig für Rollen oder Nadeln eines Wälzlagers bezeichnet. Der Käfig 1 enthält, gleichmäßig über seinen Umfang verteilt, eine Vielzahl von Taschen 2 für je eine Rolle oder Nadel 3. Zum Erzeugen der Taschen 2 sind am den Käfig formenden Werkzeug je Tasche zwei seitlich zum Käfig beweglich geführte Teilschieber vorgesehen, von denen der erste Teilschieber mit 4, der zweite Teilschieber mit 5 bezeichnet ist. Die Teilschieber weisen an ihren freien Enden die die Tasche 2 erzeugenden Formstücke 6 bzw. 7 auf. Das Formstück 6 erzeugt die eine Längsseitenwand der Tasche 2 und Teile der beiden angrenzenden Stirnwände der Tasche, das Formstück 7 erzeugt die andere Längsseitenwand der Tasche und die restlichen Teile ihrer Stirnwände. Durch Abschrägung ihrer freien äußeren Endkanten erzeugen die Formstücke 6 und 7 außerdem noch Haltevorsprünge 8 bzw. 9 an den inneren Kanten der Längsseitenwände der Tasche.
  • Die beiden Längsseitenwände erstrecken sich parallel oder schwach nach außen geneigt zu einer durch die Taschenmitte gelegten Radialebene zum Käfig, die durch die strichpunktierte Linie 10 markiert ist. Das Formstück 7 enthält eine Hinterschneidung, die an der äußeren Kante der zugehörigen Längsseitenwand einen Haltevorsprung 11 erzeugt, der, wie erkennbar, weiter als die Haltevorsprünge B und 9 in die lichte Breite der Tasche 2 hineinragt, wodurch auch nach radial außen eine sichere Halterung einer in die Tasche 2 eingebrachten Rolle oder Nadel 3 gewährleistet ist, obwohl an der gegenüberliegenden Kante der anderen Längsseitenwand kein Haltevorsprung ausgebildet ist.
  • Die beiden Teilschieber 4 und 5 liegen längs einander zugekehrter Planflächen in ihrer Gesamtlänge satt aneinander.
  • Diese Berührungsfläche ist mit 12 bezeichnet. Sie verläuft, wie erkennbar, geneigt zu der die Radiale zum Käfig markierenden Linie 10.
  • Vor dem Auswerfen eines gefertigten Käfigs aus dem Werkzeug müssen die Formstücke der Teilschieber aus dem Käfigbereich entfernt werden. Zufolge der beschriebenen Käfig- und Teilschiebergestaltung ist dies in einfacher Weise dadurch möglich, daß zunächst der Teilschieber 4 radial zum Käfig 1 in Richtung des parallel zur Linie 10 verlaufenden Pfeiles 13 ausgefahren wird. Durch eine zwischen den beiden Teilschiebern 4 und 5 bestehende, nicht näher dargestellte bekannte Kupplung (z.B. eine Stift/Schlitz-Verbindung) wird dabei der zweite Teilschieber 5 entsprechend der Neigung der Berührungsfläche 12 zur Ausfahrrichtung 13 in etwa in Umfangsrichtung des Käfigs (siehe Pfeil 14) mitbewegt, bis seine Hinterschneidung vom entstandenen Haltevorsprung 11 freigekommen ist. Danach erfolgt die Mitnahme des Teilschiebers 5 in Pfeilrichtung 13, bis auch sein Formstück 7 aus dem Käfigbereich entfernt ist.
  • Die nur in Radialrichtung (Pfeil 13) erfolgende Bewegung des ersten Teilschiebers 4 ist durch Verzicht einer Hinterschneidung in ihm möglich. Deswegen ist es auch möglich, die Teilschieber großflächig aneinanderliegend und sich dadurch gegenseitig abstützend zu führen, so daß auch bei der Fertigung von Taschen geringer lichter Weite eine ausreichend stabile Schieberanordnung besteht. Die durch die Hinterschneidung am zweiten Teilschieber 5 bestehende Materialdickenschwächung an der Übergangsstelle zum Formstück 7 kann dadurch ausgeglichen werden, daß die Berührungsfläche der beiden Teilschieber 4 und 5 in die durch die gestrichelte Linie 12' markierte Ebene gelegt wird, die mittig durch die am Käfigaußenrand bestehende Öffnungsweite der Tasche 2 verläuft. An beiden Teilschiebern 4 und 5 besteht dann an der Übergangsstelle zu ihren Formstücken 6 bzw. 7 gleiche Materialstärke.
  • In gleicher Weise wie vorbeschrieben ist auch die in Fig. 2 dargestellte Schieberanordnung dem durch sie erzeugten Käfig 101 (Fig. 3) zugeordnet und gegenüber ihm beweglich am Werkzeug geführt. Der also ebenfalls nur radial zum Käfig bewegliche (siehe Pfeil 113) erste Teilschieber 104 ist aber so gestaltet, daß er den zweiten Teilschieber 105 an dessen beiden Seitenflächen übergreift, wodurch sich eine insgesamt sehr stabile und auch für die Fertigung von Käfigen mit Taschen kleiner lichter Weite (ca. 3 mm) geeignete Anordnung ergibt.
  • Das am ersten Teilschieber 104 ausgebildete Formstück 106 weist deshalb nicht nur eine die eine Längsseitenwand der Tasche 102 erzeugende Wandung 15 auf sondern hat beidseits auch noch Wandungen 16 und 17, die die beiden Stirnwände der Tasche 102 vollständig erzeugen. An diese Wandungen 16 und 17 schließen sich außerdem noch Wandungen 18 bzw. 19 an, die die an die Taschenstirnwände angrenzenden beiden Endbereiche der anderen Längsseitenwand der Tasche 102 erzeugen. Das restliche mittlere Stück dieser Längsseitenwand wird von ei-Iier am Formstück 17 des zweiten Teilschiebers 105 ausgebildaten Wandung 20 erzeugt. In gleicher Weise wie im Beispiel nach Fig. 1 sind auch bei der Schieberanordnung nach Fig. 2 die freien äußeren Endkanten der Formstücke abgeschrägt, so daß auch am Käfig 101 an den inneren Kanten der Längsseitenwände der Tasche 102 Haltevorsprünge 108 bzw. 109 gebildet werden. In das Formstück 107 des zweiten Teilschiebers 105 ist eine Hinterschneidung 21 eingebracht, die am Käfig 101 den dem Haltevorsprung 11 des Käfigs gemäß Fig. 1 entsprechenden äußeren Haltevorsprung erzeugt, der sich hier aber nicht über die volle Länge der Taschenseitenwand erstreckt.
  • Die beiden Teilschieber 104 und 105 liegen längs ihrer durch die Linie 112 markierten Planfläche satt aneinander, und durch die seitliche Anlage des zweiten Teilschiebers 105 an den ihn noch beidseits übergreifenden Wandungen des ersten Teilschiebers 104 ist auch bei geringen Abmessungen der Gesamtanordnung ihre hohe Stabilität gewährleistet.
  • In die die Stirnflächen der Tasche 102 erzeugenden Wandungen 16 und 17 des Formstückes 106 sind in Bewegungsrichtung (Pfeil 113) des ersten Teilschiebers 104 verlaufende Ausnehmungen 22 bzw. 23 eingebracht, die zum freien Ende des Formstückes 106 hin offen sind. Durch diese Ausnehmungen werden an den Stirnflächen der Tasche 102 Ansätze 24 bzw. 25 für den stirnseitigen Anlauf der Rollen oder Nadeln 103 erzeugt. Es ist dann, wie aus Fig. 3 ersichtlich, möglich, von diesen die Stirnflächen der Tasche bildenden Ansätzen 24 und 25 aus mit starker Abrundung in die Taschenseitenwände überzugehen und dadurch in den Taschenecken Kerbwirkungen zu mindern. Wenn derartige Abrundungen an ansatzlosen, planen Taschenstirnflächen ausgebildet würden, müßten die Stirnkanten der Rollen oder Nadeln in gleicher Weise stark gerundet werden, wodurch die tragende Länge dieser Wälzkörper entsprechend verkürzt würde. Durch die Ansätze 24,25 ist es aber trotz der erreichten starken Rundungsmöglichkeit im Bereich der Taschenecken nicht erforderlich, die Wälzkörperstirnkanten angepaßt runden und dadurch die Traglänge der Körper kürzen zu müssen.
  • In Fig. 2 sind noch am ersten Teilschieber 104 und am zweiten Teilschieber 105 ausgebildete Anschläge 26,26' bzw. 27,27' erkennbar, die nach einem gewissen radialen Verschiebeweg des ersten Teilschiebers 104, und zwar dann, wenn der zweite Teilschieber 105 mit seiner Hinterschneidung 21 vom erzeugten Haltevorsprung freigekommen ist, in Anlage aneinander kommen und dann die Mitbewegung des zweiten Teilschiebers 105 bewirken.

Claims (4)

  1. [\nsprüche X Verfahren zum Herausbewegen von zwei Teilschiebern, die bei einer Druck- oder Spritzgießform für das Herstellen eines Wälzlagerkäfigs die die Rollen oder Nadeln dieses Lagers aufnehmenden Taschen erzeugen, die mit Haltevorsprüngen für diese Wälzkörper versehen sind, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der erste Teilschieber radial zum Käfig bewegt wird und er dabei den zweiten Teilschieber zunächst in etwa Umfangsrichtung des Käfigs und dadurch mit einer Hinterschneidung von einem entstandenen Haltevorsprung freikommend mitnimmt und daß er ihn danach ebenfalls in Radialrichtung aus der Tasche heraus mitbewegt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teilschieber im gesamten Bereich ihrer einander zugekehrten Flächen satt aneinanderliegend geführt werden.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am ersten Teilschieber (104) eine die eine Längsfläche der Tasche (102) erzeugende Wandung (15), außerdem die die beiden Stirnflächen sowie die an diese Stirnflächen angrenzenden beiden Endbereiche der anderen Längsfläche der Tasche erzeugenden Wandungen (16,17,18,19) ausgebildet sind und daß am zweiten Teilschieber (iüs) die den mittleren Restteil dieser Längsfläche erzeugende Wandung (20) ausgebildet ist, die eine Hinterschneidung (21) aufweist, die einen Haltevorsprung erzeugt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den die beiden Stirnflächen der Tasche (102) erzeugenden Wandungen des ersten Teilschiebers (104) zu dessen freiem Ende hin offene Ausnehmungen (22,23) ausgebildet sind, die innerhalb der Tasche Ansätze (24,25) erzeugen, die den endseitigen Stirnflächen des Wälzkõrpers (103) zugeordnet sind.
DE19833318182 1983-05-19 1983-05-19 Verfahren zum herausbewegen von teilschiebern einer druck- oder spritzgiessform fuer waelzlagerkaefige aus den taschen fuer rollen oder nadeln sowie vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens Withdrawn DE3318182A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833318182 DE3318182A1 (de) 1983-05-19 1983-05-19 Verfahren zum herausbewegen von teilschiebern einer druck- oder spritzgiessform fuer waelzlagerkaefige aus den taschen fuer rollen oder nadeln sowie vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833318182 DE3318182A1 (de) 1983-05-19 1983-05-19 Verfahren zum herausbewegen von teilschiebern einer druck- oder spritzgiessform fuer waelzlagerkaefige aus den taschen fuer rollen oder nadeln sowie vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3318182A1 true DE3318182A1 (de) 1984-11-22

Family

ID=6199354

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833318182 Withdrawn DE3318182A1 (de) 1983-05-19 1983-05-19 Verfahren zum herausbewegen von teilschiebern einer druck- oder spritzgiessform fuer waelzlagerkaefige aus den taschen fuer rollen oder nadeln sowie vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3318182A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4424752A1 (de) * 1994-07-13 1996-01-18 Wifag Maschf Verfahren und Vorrichtung zum synchronen Antreiben von Druckmaschinenkomponenten
EP2165789A1 (de) * 2008-09-23 2010-03-24 KS Kolbenschmidt GmbH Verfahren zur Herstellung eines Kolbens einer Brennkraftmaschine mit einem mehrteiligen Kernschieber
ES2397752A1 (es) * 2011-08-05 2013-03-11 Bolexp Normalizados, S.L.U. Sistema centrador de molde.

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4424752A1 (de) * 1994-07-13 1996-01-18 Wifag Maschf Verfahren und Vorrichtung zum synchronen Antreiben von Druckmaschinenkomponenten
EP2165789A1 (de) * 2008-09-23 2010-03-24 KS Kolbenschmidt GmbH Verfahren zur Herstellung eines Kolbens einer Brennkraftmaschine mit einem mehrteiligen Kernschieber
ES2397752A1 (es) * 2011-08-05 2013-03-11 Bolexp Normalizados, S.L.U. Sistema centrador de molde.
US9205585B2 (en) 2011-08-05 2015-12-08 Bolexp Normalizados, S.L.U. Mold centering system

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69535117T3 (de) Linearführungsvorrichtung
DE1479374A1 (de) Werkzeug mit verstellbarer Form zum Spritzen,Giessen und Pressen von hohlen Gegenstaenden
DE1930715A1 (de) Gasfiltereinsatz
DE3320763C2 (de) Käfig für ein Rollenlager
EP0253857A1 (de) Aus einem werkstoff spritzbarer käfig für wälzlager
CH688386A5 (de) Linearwaelzlagerelement.
DE2949251B1 (de) Verfahren zum Abziehen von Teilschiebern bei einer Druckgiessform fuer Kaefige fuer zylindrische Waelzkoerper,sowie Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE2260940A1 (de) Tamponapplikator
DE3222836C1 (de) Verstellbare Stranggiesskokille fuer Stranggiessanlagen
CH694363A5 (de) Verfahren und Spritzgiesswerkzeug zur Herstellung eines Wälzlagerkäfigs für ein Linearlager und Wälzlagerkäfig für ein Linearlager.
DE3537985A1 (de) Waelzlager mit geteiltem laufring
DE3908413C1 (en) Cage for rolling bodies
DE3318182A1 (de) Verfahren zum herausbewegen von teilschiebern einer druck- oder spritzgiessform fuer waelzlagerkaefige aus den taschen fuer rollen oder nadeln sowie vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens
DE2528903C3 (de) Verfahren, spritzgegossener Rollring und Spritzgießform zur Herstellung eines Rollringes für Gardinenschienen
DE3709039C2 (de) Käfig für Längsbewegungen ausführende Rollenlager
DE3424742C1 (de) Spritz- oder Gießform zur Herstellung eines Kunststoff-Taschenkäfigs für Radial-Zylinderrollenlager und Taschenkäfig, der in dieser Form hergestellt ist
DE4412775C2 (de) Verfahren, spritzgegossene Laufrolle und Spritzgießform zur Herstellung einer Laufrolle, insbesondere für Schubauszüge von Geschirrspülmaschinen
DE19538665A1 (de) Linearführungseinrichtung
DE3842661C1 (en) Rolling-element cage for a rolling-contact bearing executing a linear and/or rotary motion
DE2200740A1 (de) Kern fuer rohrboegen aus kunststoff
DE29709113U1 (de) Gelenkkette
DE934804C (de) Rollen- bzw. Nadellagerkaefig
DE3640391A1 (de) Giess- oder spritzwerkzeug zur herstellung eines schnappkaefigs fuer rillenkugellager und schnappkaefig, der in diesem werkzeug hergestellt ist
DE3616288A1 (de) Kaefig fuer zweireihige pendelrollenlager
DE112014004081T5 (de) Bewegungsführungseinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee