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Flasche Pur Kindernahrung mit auf einen Schraubver-
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schluß-Deckel stülpbarer Schutzkappe sowie Dichtungsscheibe für eine
solche Flasche Die Erfindung betrifft eine Flasche für Kindernahrung, mit einem
Gewindehals und einem Schraubverschluß-Deckel sowie einem Sauger und einer becherartigen,
auf den Schraubverschluß-Deckel stülpbaren Schutzkappe. Ferner betrifft die Erfindung
eine besondere Dichtungsscheibe für eine solche Flasche.
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Kindernahrung bezieht insbesondere Kleinkinder- und Säuglingsnahrung
ein, die durch einen Ernährungssauger aufgenommen werden.
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solche Schutzkappen sind beispielsweise aus dem DE-GM 0 O', 716 bekannt.
Bei dieser Ausführungsform hat der Schraubverschluß-Deckel einen hochrarenden haltesteg,
suf welchem die Schutzkappe aufsetzbar ist oder auch aufgeschraubt werden kann.
Zum Aufsetzen ist ein Schnapprand vorhanden. Letzteres wird für die vorliegende
Erfindung einbezogen.
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Bei Kindernahrungsflaschen mit Schraubverschluß ist es bekannt, daß
der Schraubverschluß-Deckel eine mittlere
Öffnung aufweist, durch
welche ein Sauger mit einem f3efestigungsflansch durchtreten kann, wobei der Befestigungsflansch
zwischen dem Schraubverschluß-Deckel und dem Halsende der Flasche festgelegt wird.
Diese bekannte Ausführung läßt zu, daß der Saugerkörper wahlweise in das Innere
der Flasche oder nach außen zurichtet angeordnet wird, wobei die becherartige Schutzkappe
jeweils dazu dient, entweder den Verschluß an sich abzudichten oder gegen Verschmutzung
zu schätzen. Wenn der Sauger, wie es bekannt ist, nach innen gerichtet ist, dann
kann die Schutzkappe flach ausgeführt sein Bei nach außen gerichtetem Sauger muß
der als Schutzkappe vorgesehene Becher entsprechende Tiefe aufweisen, um den nach
oben ragenden Saugerkörper abzudecken. Das wird bevorzugt.
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In solchen Flaschen werden verschiedene Nahriinen mit verschiedenen
Viskositaten bei einer bestimmten Temneratur untergebracht und mitunter auch auf
Vorrat gehalten.
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Durch die sich bei verschiedenen Temperaturen, insbesondere auch bei
einer Abkühlung, ergebenden Bedingungen in der geschlossenen Flasche, entstehen
Einflüsse, welche die öffnung der Flasche außerordentlich erschweren.
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Zusätzliche Einflüsse durch Verschmutzungen im. STewindebereich des
Schraubverschluß-Deckels kommen hinzu.
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Einer die Flasche vorbereitenden oder für ihr Kind benutzenden Mutter
ist es vielfach nicht möglich, den Schraubverschluß zu öffnen. Dabei ist zu berücksichtigen,
daß in den bekannten Ausfährungen eine Öffnung lediglich durch Verdrehung des immer
flachen Schraubverschluß-Deckels möglich ist, der wenig Angriffsfläche aufweist.
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Es ist zwar bekannt, den Schraubverschluß-Deckel an sich außen nach
Art einer Sechskant-Mutter auszuführen, wie aus dem oben genannten DE-GM ersicntlich
ist.
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Eine solche Ausgestaltung genügt aber aufgrund ihrer geringen Höhe
und damit geringen Grifffläche nicht, unter allen Bedingungen eine Betätigung zu
gewährleisten.
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Wenn oben auch angessrochen ist, daß der Sauger auf der Flasche zunächst
nach innen gerichtet angeordnet sein kann, dann ergeben sich durch die bei gefüllter
Flasche auftretenden Berührungen mit dem Saugermaterial unerwünschte Einflüsse,
weil Fett Gummi bzw. für Sauger geeignet Elastomere angreifen könnte.
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Daher wird bevorzugt, daß bei gefüllter Flasche der Sauger nach oben
gerichtet, d.h. in seiner Funktionsstellung für die Flaschenbenutzungangeordnet
ist, auch wenn die bereits gefüllte Flasche noch auf Vorrat gehalten wird.
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Für nach innen gerichtete Sauger ist es bekannt, eine aus festem Kunststoff
bestehende Abdeckscheibe mit einem, einer mittleren Öffnung in dem Schraubverschluß-Deckel
angepaßten Vorsrung anzuordnen, der die öffnung im Schraubverschluß-Deckel durchsetzt,
wenn der nach innen gerichtete Sauger zwischen dem Rand des Flaschenhalses und dem
Schraubverschluß-Deckel, insbesondere der erwähnten Abdeckscheibe,eingeklemmt wird.
Dabei handelt es sich um einen mechanischen Schutz, wobei aber der Sauger mit dem
Inhalt der Flasche in Berührung kommt. Diese feste Abdeckscheibe erfüllt keine Dichtungsfunktionen.
Diese werden vom Flansch des nach innen errichteten Saugers übernommen.
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Wenn bereits gefüllte Flaschen auf Vorrat gehalten werden, besteht
die Möglichkeit, die Flasche zukippen oder zu legen, so daß auch dann die Möglichkeit
besteht, daß die auch Nahrung in der Flasche mit dem Sauger in Berührung kommt,/
wenn der Sauger nach oben gerichtet ist. In diesem Falle
kann die
erwähnte Abdeckscheibe eingesetzt werden, um den Inhalt der Flasche von dem Sauger
zurückzuhalten. Beim Einsatz dieser Abdeckscheibe mit zunächst nach innen gerichtetem
Sauger läßt sie sich bei der Umsetzung des Saugers leicht aus dem Schraubverschluß-Deckel
herausdrücken.
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Wenn ein aber nach außen gerichteter Sauger, der durch einen Schraubverschluß-Deckel
gehalten und unter einer Schutzkappe angeordnet ist, vor dem Einsatz der Flasche
zur Nahrungsabgabe durch eine Abdeckscheibe vor der Berührung mit der Nahrung geschützt
werden soll, besteht auch das besondere Problem, daß bei Abnahme eines Schraubverschluß-Deckels
mit seinem Gewinderand, der beträchtliche Tiefe haben kann, eine eingebrachte Scheibe
nicht ohne weiteres erfaßt werden kann, zumal eine Berührung mit der Hand möglichst
geringfügig sein soll, um keine Verschmutzungen einzuführen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, an einer Flasche der eingangs
angegebenen Art eine Ausführung zu schaffen, welche die Betätigung des Schraubverschluß-Deckels
ohne zusätzliche Instrumente ermöglicht. Dabei ist weiter beabsichtigt, insbesondere
in Kombination damit, auch eine Abdichtung des Saugers, der auf die Flasche aufgesetzt
ist, gegen Kontakt mit dem Inhalt der Flasche zu schützen, bevor die Nahrung ausgegeben
wird.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schraubverschluß-Deckel
wenigstens im Bereich eines Aufsatzrandes für die Schutzkappe unrund ausgeführt
ist und die Schutzkappe wenigstens an ihrer Mündung entsprechend unrund ausgebildet
ist. Hierdurch erfüllt die Schutzkappe zugleich die Aufgabe eines Schraubenschlüssels
für den Schraubverschluß-Deckel, wobei die Höhe der Schutzkappe jedenfalls eine
verbesserte Griff
flache bildet, -als an sich der Schraubverschluß-Deckel
zur Verfügung stellt. Die Schutzkappe kann mit der esamten IIand umfaßt werden.
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Eine nicht runde Ausbildung sieht beispielsweise auch eine in Draufsicht
ovale oder gewellte Ausfilhrung des Aufsatzrandes vor. Besonders bevorzugt wird
aber, daß der Schraubverschluß-Deckel wenigstens im Bereich des Aufsatzrandes eine
Abflachung aufweist, an deren Enden sich ein Umfangs abschnitt mit kreisförmiger
Gestalt an der gegenüberliegenden Seite anschließt. Hierdurch wird in einer relativ
einfachen Ausführung eine im Umfang gesehene eckige Eingriffsaugführung geschaffen,
die die Mitnahme erleichtc-rt, wobei ein wesentlicher Teil des Umfanges glatt kreisförmig
ausgeführt sein kann.
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In einer anderen zweckmäßige'n Ausgestaltung ist der.
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Schraubverschluß-Deckel wenigstens im Bereich des
Aufsatzrandes
polygonartig ausgeführt. Hierdurch kann der Eingriff verbessert werden.
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Vorteilhaft ist dabei der Schraubverschluß-Deckel über die gesamte
Höhe seines Randes unrund ausgeführt.
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Besonders bevorzugt wird aber, daß die Schutzkappe an ihrer Außenseite
eine entsprechende Querschnittsform aufweist, die bis zu ihrer bodenartigen Deckwand
reicht. Durch die so geschaffene Außenprofilierung wird zugleich die Griffigleit
der Schutzkappe verbessert, so daß ihre Eignung als Schraubinstrument oder quasi
Schraubenschlüssel erhöht wird. Dabei wird, eine Welligkeit in worm einer um eine
Umfangs linie als Mittellinie herumlaufenden Welle oder eines zick-zackartigen Profils
einbezogen.
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Zweckmäßig ist dabei vorgesehen, daß der Schraubverschluß-Deckel in
an sich bekannter Weise eine mittlere oeffnung zum Durchtritt eines mit seinem Flansch
durch den Schraubverschluß-Deckel auf den Flaschenhals festgelegten Saugers aufweist,
der in den Bereich der Schutzkappe ragt.
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Dieses ist eine vorteilhafte Ausgestaltung, weil bevorzugt wird, daß
der Sauger mit seinem Saugrerkörper immer nach oben gerichtet auf der Flasche angeordnet
und durch die Schutzkappe geschützt ist. Gerade in diesem Falle ergeben sich aufgrund
von inneren Bedingungen in der Flasche Schwierigkeiten für eine jederzeit leichte
Lrisung; der Schutzkappe. Eine solche Lösung ist erforderlich, auch wenn noch Uahrungsreste
in der Flasche enthalten sind und eine öffnung notwendig ist.
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Einbezogen wird dabei zweckmäßig, daß in dem Schraubverschluß-Deckel
eine Unterlegscheibe angeordnet ist, die eine Abdichtung der mittleren öffnung bei
Anordnung des Saugers in der Schutzkappe oberhalb des Schraubverschluß-Deckels bildet.
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Mit besonderem Vorteil ist die Unterlegscheibe als Dichtungsscheibe
mit einem Griffstück ausgeführt.
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vliese Dichtungsscheine besteht dabei aus einen. gezenüber der Nahrung
resistenten Material, beispielsweise aus Silikongummi. Nach Lösung des Schraubverschluß-Deckels
vermittels der Schutzkapne läßt sich durch das Griffstück die Dichtungsscheibe leicht
abziehen, worauf dann der Schraubverschluß-Deckel mit dem enthaltenen Flanschteil
des Saugers wieder auf die Flasche aufgesetzt wird.
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Zweckmäßig ist das Griffstück in Gestalt einer an einer Seite der
Dichtungsscheibe angeformten Zunge ausgeführt.
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Dies läßt sich leicht herstellen. Mit besonderem Vorteil ist das Griffstück
mittig an der Dichtungsscheibe angeformt. Dadurch wird vermieden, daß Randteile
de Schraubverschluß-Deckels bei der Entnahme der Dichtungsscheibe berührt werden.
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Hierin liegt eine ganz besondere Anwendung in Verbinden mit einer
Vorratshaltung von Flaschen mit Kindernahrung, weil in den gefüllten Flaschen aufgrund
von Temneraturerscheinungen der Sitz des Schraubverschluß-Deckels erheblich verstärkt
werden kann, so daß dann fÜr die UmrSistung der Flasche bei Herausnahme der Dichtungsscheibe
zunächst einmal der Schraubverschluß-Deckel gelöst wcrden muß. Dessen Ausgestaltung
als ein quasi Schraubenschlüssel für den Schraubverschluß-Deckel hat dabei eine
wesentliche Wirkung. Bei der Ausgestaltung der Schutzkann auch außen mit wenigstens
einer Abflachung ergeben sich weitere Vorteil hinsichtlich der ,inblickmöglichkeit
bei opaker Ausführung der Schut.zkappe zur Kontrolle und darüber hinaus als Voraussetzung
gut übersehbarer -Informationen auch skalenartiger Art für den Fall, daß die Schutzkappe
selbst als Dosierungsbecher eingesetzt wird.
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Durch die unrunde Ausführung, insbesondere auch mit Ecken durchgehend
über die Höhe der becherartigen Schutzkappe, ergibt sich an ihrem Rand eine Ausbuchtung,
die auch als Gießtülle verwendet werden kann, wenn die becherartige Schutzkappe
als Meßgefäß henutzt wird. Darin liegt ein zusätzlicher Vorteil der beschriebenen
Ausführung.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand von vorteilhaften Ausführungsbeispielen
beschrieben, die in der Zeichnung dargestellt-sind. In der Zeichnung zeigen: Fig.
1 eine Seitenansicht einer Flasche im Schnitt in schematischer Darstellung, Fig.
2 eine Teildarstellung aus Fig. 1 zur Erläuterung einer zusätzlichen Ausführungsform,
Fig.
3 eine Draufsicht auf den Schraubverschluß-Deckel nach Fig. i, Fim. 4 einen Schnitt
längs der linie IV - IV in Fig. 1 durch die Schutzkappe, Fig. 5 in perspektivischer
Ansicht eine solche Schutzkappe schräg von oben, Fig. 6 eine Draufsicht auf eine
andere Ausgestaltung eines Schraubverschluß-Deckels, Fig. 7 eine dafür passend ausgeführte
Schutzkappe in perspektivischer Darstellung, Fig. 8 eine Draufsicht auf eine weitere
Ausgestaltung eines Schraubverschluß-Deckels, 9 9 einen Schnitt längs der Linie
IX - IX durch Plg, 8, Fig. 10 eine schematische Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform
eines Schraubverschluß-Deckels, Fig. 11 eine perspektivische Ansicht einer dnzu
ausgeführten becherartigen Schutzkapne, Fig. 12 eine der Fig. 10 entsprechende Ansicht
eines Schraubverschluß-Deckels, Fig. 13 eine der Fig. 11 entsnrechende perspektivische
Ansicht einer zu Fig. 11 ausgeführten becherartigen Schutzkappe, Fig. 14 eine der
Fig. 2 entsprechende Darstellung in anderer Ausgestaltung, Fig. 15 eine um 900 versetzte
Ansicht der in Fig. 14 dargestellten Dichtungsscheibe.
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In allen Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
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Die Darstellung nach Fip. 1 in der Seitenansicht erl-autert insofern
eine bekannte Ausführung, als die erfindungsgemäuse Ausgestaltung noch nicht erkennbar
ist und erst in den Figuren 3 und 4 ersichtlich wird.
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Auf einer Flasche 1 mit einem Flaschenhals 2, der Außengewinde 3 hat,
ist ein Schraubverschluß-Deckel 4 aufFeschraubt. Dieser hat einen mit Innengewinde
versehenen Seitenwandteil 5, dessen Innengewinde mit dem Außenrrewin de in Eingriff
kommt,und eine Deckplatte 6. Diese kann reschlossen sein, sie besitzt aber in wig.
1 eine mittlere Öffnung 7. - Durch diese tritt der Hals 8 eines als Flanschsauger
ausgeführten Ernährungssaugers 9 hindurch. Sein Flansch 10 wird durch den Schraubverschluß-Deckel
4 auf den oberen Mündungsrand des Flaschenhalses geklemmt.
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Der Schraubverschluß-Deckel 4 kann im Bereich seines Seitenwandteils
5 oben eine Stufe 11 aufweisen. Oberhalb der Stufe ist auf den Aufsatzrand 12 die
Mündung einer becherartigen Schutzkappe 13 auSmesetzt, die den Ernährungssauger
9 nach oben abdeckt.
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Einbezogen wird nach Fig. 2, daß der Schraubverschluß-Deckel 4 eine
Dichtungsscheibe 14 auf dem Rand des Flaschenhalses abdichtend hält, so daß der
in der becherartigen Schutzkappe 13 geschützte Ernährungssauger 9 zunächst für seinen
Einsatz an der Flasche bereit gehalten wird, deren Inhalt aber abgedichtet ist.
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Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf den Schraubverschluß-Deckel 4 mit
der mittleren Öffnung 7, wobei der Seitenwandteil 5 mit dem Innengewinde 15 erkennbar
ist.
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Di Au3enseite 16 des Umfanges des Seitenwandteils 7 ist unrund ausgeführt.
Fr besitzt eine Abflachung 17 wenigstens im Bereich des Aufsatzrandes 12 bzw. auch
über die gesamte Höhe des Seitenwandteils 5. Gegenüber der Abfachung 17, d.h. im
Bereich 18 ist der Schraubverschluß-Deckel rund ausgeführt. Die Mitte der Abflachung
17 liegt genau im Durchmesser dieser runden Ausführung, so daß zwei angeformte Ecken
19, 20 an den Enden der Abflachung vorspringen, um diese zu bilden.
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Entsnrechend ist die Schutzkappe 13 nach Fig. 4 gestaltet.
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Sie hat nicht nur innen an ihrer Mündung, sondern bei jeweils im wesentlichen
gleicher Wandstärke, auch außen die über ihre Höhe durchgehende Gestalt mit einer
Abflachung 21, so daß ein Aufsatz auf den Schraubverschluß-Deckel 4 möglich ist
und eine drehfeste Anordnung entsteht.
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Letztere setzt sich an der Außenseite fort, so daß die Griffigkeit
der Schutzkappe 13 zwecks Betätigung des Schraubverschluß-Deckels 4 verbessert ist.
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Eine solche Schutzkappe 13 ist in Fig. 5 perspektivisch mit der Abflachung
21 gezeigt. Die Kanten können dabei abgerundet sein.
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Je nach Form des Aufsatzrandes 12 kann in der Mündung der Schutzkappe
13 ein achsnaralleler oder konischer Rand, jedoch in der gezeigten D-förmigen Querschnittsform,
angeordnet scin.
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Fig. 6 zeigt einen Schraubverschluß-Deckel 22, dessen unrunde Form
durch eine nach außen vorspringende Ecke 23 bildet ist.
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Eine andere polygon-förmige Ausgestaltung, beispielsweise mit einem
dreieck-förmigen, vier- oder fünfeck-förmigen oder dergleichen, Umriß wird einbezogen.
Die Schutzkappe ist dann entsprechend geformt, d.h. mit einem nach außen vorsprinrrenden
Orat versehen, wie in Fig. 7 gezeigt ist.
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In dieser Figur ist an einer Schutzkappe 24 der vorspringende Grat
mit 25 bezeichnet.
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Nach den Figuren 8 und 9 hat ein Schraubverschluß-Deckel 26 eine außen
ovale Form. Die kleinere Achse des Ovals entspricht dem Durchmesser eines Seitenwandteils
5 mit Innengewinde zum Aufschrauben auf den Hals 3 der Flasche 1.
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In Richtung der längeren Achse des Ovals erheben sich zwei Auswölbungen
27, 28, die nach unten offen sein können und die unrunde Form schaffen. Zweckmäßig
liegen sie in der Projektion der runden Gestalt der Flasche 1. Aus der bisherigen
Beschreibung ist erkennbar, daß gegebenenfalls auf eine Stufe 29 eine entsprechend
oval gestaltete becherartige Schutzkappe aufsetzbar ist.
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Besondere Ausführungsformen sind aus den figuren 10 - 13 ersichtlich.
Der Schraubverschluß-Deckel 30 nach Fig. 10, der innen in einem innen zylindrischen
Seitenwandteil 5 das Innengewinde hat, ist außen mit einer wellenförmigen Gestalt
31 profiliert, wobei die herumlaufende Wellenform um eine kreisförmige Umfangs linie
32 als Mittellinie für die Welle ausgefÜhrt ist. Eine becherartige Schutzkanpe 33
ist über ihre gesamte FTöhe entsprechend mit einer Wellenform ausgestaltet, die
nach außen vorspringende wrhöhungen 34 und Vertiefungen 35 um den Umfang abwechselnd
aufweist.
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Entsprechend ist ein Schraubverschluß-Deckel 36 nach Fig.
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12 außen mit einem gezackten Umfang 37 gestaltet.
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Die dazu passende becherartige Schutzkappe 38 mit im wesentlichen
gleichförmiger Wandstärke hat einen entsprechend gezackten Umfang, wobei innen eine
entsprechende Rorm liegt und der untere Rand 39 passend fÜr die Umfangslinie des
Schraubverschluß-Deckels 37 zum Aufsatz auf ihn ausgeftihrt ist.
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Wenn auch die Schutzwirkung, der Schutzkappe 13, 24, 33, 38 hervorgehoben
wird, so handelt es sich in Verbindung mit der Flasche um einen brecher, der auch
zur Dosierung des Flascheninhaltes bei Füllung der Flasche benutzt werden kann.
Die gezeigten Ausführungsformen und auch entsprechend andere unrunde Querschnittsformen
der Schutzkappe haben an Ecken 40, 41, 42 oder Vorwölbungen 43 einen besonders zum
dosierten Gießen eingerichteten Öffnungsrand , so daß die Verwendung auch in diesem
Zusammenhang günstig durch die Ausgestaltung beeinflußt wird.
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Die becherartige Schutzkappe ist in allen Ausführungen jeweils mit
einer bodenartigen Deckwand 44 gezeigt5 die parallel zum Öffnungsrand verläuft.
Dadurch wird eine Stellfläche beschaffen. Dies ist bei Benutzung als Becher oder
Meßbehälter vorteilhaft.
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winbezopen werden auch Schutzkannen, die einen runden oder ovalen
Abschluß haben, wie beispielsweise insbesondere an einer im Querschnitt ovalen Schutzkappe
für den Schraubverschluß-Deckel'26 nach den Figuren 8 und 9 vorgesehen sein kann.
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In Fig. 14 ist der Ernährungsauger 9 nach oben gerichtet und durch
den Schraubverschluß-Deckel 4 gehalten, der seinen Flansch 10 Übergreift. Zwischen
dem Flansch des Ernährungssaugers 9 und dem oberen Rand des Flaschenhalses 2 befindet
sich die Dichtungsscheibe 14, welche ein nach unten in die Flasche gerichtetes Griffstück
45 hat. Dieses Griffstück ist in der Mitte der Dichtungsscheibe angeordnet, die
aus geeignetem Dichtungsmaterial ausgeführt ist.
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Fig. 15 zeigt, daß das Griffstück 45 als Zunge anzeformt ist, die
sich zu ihrem abstehenden Ende hin verjüngt. Es können auch andere Formen einbezogen
werden, beispielsweise zapfenartige Griffstücke oder dergleichen.
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Fig. 14 zeigt eine Länge des Griffstückes 45 derart, daß es leicht
nach Abnahme des Schraubverschluß-Deckels 4 durch die Öffnung seines Seitenwandteils
5 erfaßt werden kann, ohne daß innere Teile berührt werden.
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- L e e r s e i t e -