DE331764C - Dreiklang-Zylinderpfeife - Google Patents

Dreiklang-Zylinderpfeife

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DE331764C
DE331764C DE1920331764D DE331764DD DE331764C DE 331764 C DE331764 C DE 331764C DE 1920331764 D DE1920331764 D DE 1920331764D DE 331764D D DE331764D D DE 331764DD DE 331764 C DE331764 C DE 331764C
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cylinder
bowden cable
pipe
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K5/00Whistles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Dreiklang-Zylinderpfeife. Mit der Erfindung wird eine Vereinfachung der Konstruktion von Dreiklang-Zylinderpfeifen bezweckt. Bekanntlich erfolgt die Beeinflussung des Abschlußventiles derartiger Zylinderpfeifen zweckmäßig mit Hilfe eines Bowdenkabelzuges, sei es direkt oder indirekt, unter Zwischenschaltung von Kniehebeln o. dgl. In beiden Fällen ist es jedoch erforderlich, daß für das eigentliche Bowdenkabel am Pfeifenkörper ein besonderes Widerlage: vorgesehen wird, daß die Stellung des Kabels zu dem Pfeifenkörper bei einem Anzug des Bowdenzuges unverrückbar wahrt.
  • Dieses Widerlager wurde bis! er ausschließlich dadurch geschaffen, da-ß ein besonderer, entweder als Widerlager dienender Teil an dem Pfeifenkörper selbst angeordnet wird, oder daß der Pfeifenkörper selbst schon bei der Herstellung mit einem solchen Widerlager versehen wurde.
  • D:eee Art von Wic%rlager° erschwert aber die Herstel',ung und wird insbesondere im letzen Fall, wo das Widerlager mit dem Pfeifenkörper aus einem Stück besteht, die Bearbeitung desselben verteuert.
  • Diesen Mangel will nun vorliegende Erfin dung in einfacher und dabei doch äußerst zweckmäßiger Weise beseitigen, und zwar geschieht dies dadurch, daß der für eine Dreiklang-Zyl-'nderpfeife erforderliche kegelförmige Körper der Zylinderpfeife mit einer oder mehreren, zu der die Ventilstange aufnehmenden Bohrung parallelen Bohrungen versehen ist, deren Querschnitt sich innerhalb des Körpers derart absatzweise verengt, daß das erforderliche Widerlager für das Bowdenkabel geschaffen wird. Mit ande:-en Worten, das Widerlager für das Bowdenkabel wird nach der Erfindung innerhalb des die e=gentlichen Pfeifen tragenden und das Ventil aufnehmenden Körpers verlegt.
  • Auf diese We:se wird nicht nur die Herstellung des Pfeifenkörpers besonders in der Gußform tunlichst vereinfacht, sondern es werden besondere, vorstehende Teile, wie sie bis jetzt für das- Widerlager erforderlich waren, ganz vermieden. Durch fliese Vermeidung überflüssiger, vorstehender Teile wird aber wiederum die Endform der Pfeife vereinfacht, so daß die einzelnen Teile derselben bei allenfalls auftretenden Störungen leichter zugänglich sind.
  • In der Zeichnung ist eine solche verbesserte Dreiklang-Zylirderpfeife in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. z einen Schnitt nach A-B und Fg. z einen solchen nach C-D nach den in Fig. 3 eingezeichneten Schnittl:nicn, während Fig. 3 eine Aufsicht wiedergibt.
  • a ist der. sich nach oben zweckmäßig kegelförmig verbreiternde Körper der Zylinderpfeife, in des .en Oberteil die drei Pfeifen b, c und d eingesetzt sind. f -ist das Abschlußventil, das von der unter dem Einfluß einer Feder h stehenden Ventilstange ständig in der Verschlußstellung gehalten wird. Die Ventilstange ihrerseits ist an ihrem oberen Ende mit einem zweckmäßig zweiarmigen Querstück i versehen, das zugleich den oberen Anschlag für die Feder h bildet. Diese Ventileinrichtung an sich ist bekannt, und besteht das Neue lediglich in der Anordnung der den kegelförmigen Körper a durchdringenden Bohrung k für den Bowdenzug 1, welche Bohrung sich nach unten bei in so stark erweitert, daß das Bowdenkabel n, von unten her eingeführt, an dem durch die Querschnittsverengung gebildeten Absatz sein Widerlager findet. Der Bowden-zug 1 steht in geeigneter Weise, z. B. mit Hilfe einer Stellmutter o, in unte-,schiedlich einstellbarer Verbindung mit dem Querarm i.
  • Auf der Zeichnung sind in Fig. 2 beispielsweise zwei Bowdenkabel n dargestellt, die jedoch nicht unbedingt zur gleichzeitigen Anwendung bestimmt sind. Die zweifache Anordnung der Widerlager k, »a für das Bowdenkabel n ist hauptsächlich deshalb vorgesehen, um je nach Platz und Bedarf das Bowdenkabel auf der einen oder anderen Seite anordnen zu können. Selbstredend könnte es aber auch dazu benutzt werden, um gleichzeitig zwei Bowdenkabel anzuordnen, damit im Falle eines eventuellen Bruches des einen Kabels das andere noch zur Betätigung der Dreiklang-Zylinderpfeife zur Verfügung steht, oder damit die Zylinderpfeife von zwei verschiedenen Stellen aus, z. B. vom Steuerrad, mittels Hand oder eines Fußhebels betätigt werden kann.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCIIE: z. Dreiklang-Zylinderpfeife mit einem durch Bowdenkabel zu beeinflussenden Ventilorgan, dadurch gekennzeichnet, daß das für das Bowdenkabel erforderliche Widerlager durch Anbringung einer sich nach unten in einem Absatz erweiternden, zur Ventilstange parallel verlaufenden Bohrung (k, m) in das Innere des zweckmäßig kegelförmig gestalteten Grundkörpers der Zylinderpfeife verlegt ist.
  2. 2. Dreiklang-Zylinderpfeife nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Pfeifenkörper (a) zwei oder mehrere derartige Bohrungen vorgesehen sind.
DE1920331764D 1920-03-06 1920-03-06 Dreiklang-Zylinderpfeife Expired DE331764C (de)

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