DE461106C - Sicherung fuer Schrauben, Muttern und andere Maschinenteile - Google Patents
Sicherung fuer Schrauben, Muttern und andere MaschinenteileInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B39/00—Locking of screws, bolts or nuts
- F16B39/02—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down
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Description
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Sicherung für Schrauben, Muttern und
andere gegeneinander befestigte Maschinenteile wie Stellringe, Hebel, Steuernocken,
Scharnierbolzen, Räder, Scheiben usw.
Die Erfindung bedient sich der harten Stahlkugel, wie sie bei Kugellagern Verwendung findet und zu Schraubensicherungen an
sich bekannt ist. Die Stahlkugel hat die ίο Eigenschaft des größten Widerstandes gegen
Abscherung.
Das Neue besteht darin, daß die Mutter mit einer oder mehreren Bohrungen versehen
ist, durch die nach dem Festziehen der Mutter eine oder mehrere Stahlkugeln geschoben und
in das Widerlager geschlagen werden, wodurch in dem Widerlager eine Vertiefung entsteht,
in der die Stahlkugeln durch einen harten Gewindestift gehalten werden. Die so Kugel liegt dadurch stets geschützt gegen
äußere Einflüsse wie bei Fahrzeugen und gegen strömendes Wasser, Dampf, Gas usw.
In den Abb. 1 bis 8 sind mehrere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes im
Längsschnitt und im Grundriß dargestellt.
In den Abbildungen ist a die Schraubenmutter,
die entsprechend der Erfindung mit einer oder mehreren Längsbohrungen b versehen
ist. Die Bohrungen b sind so groß, daß eine Stahlkugel von entsprechendem Durchmesser
hindurchgleiten kann.
Die Sicherung erfolgt in folgender Weise: Gemäß Abb. 1 wird, nachdem die Mutter a
angezogen ist, in eine oder mehrere der Bohrungen b eine Stahlkugel c geschoben. Diese
wird mit einem Werkzeug durch Schlag in das Widerlager d getrieben, so daß sie in eine
Vertiefung zu liegen kommt. Durch einen harten Gewindestift e, der die Stahlkugel c in
dem Widerlager d festhält, wird die Bohrung b, die an ihrem oberen Ende gleichfalls
Gewinde hat, abgeschlossen. Bei Lösung der Sicherung braucht der Gewindestift e nur
etwas herausgeschraubt zu werden und die Mutter α kann gelöst werden, da dann bei
Drehung der Mutter α die Kugel c aus ihrer Vertiefung im Widerlager d herausspringt.
Die Vertiefung in dem Widerlager d für die Stahlkugel, etwa bis auf den halben
Durchmesser der Stahlkugel, kann nach dem Festziehen der Mutter auch durch ein Bohrwerkzeug
hergestellt werden.
Abb. 3 und 4 zeigen eine Ausführungsform, bei der die Bohrung oder die Bohrungen
b in der Mutter α so weit nach außen verlegt sind, daß die in das Widerlager d eingeschlagene
Stahlkugel c durch seitliche Eintreibung / der dünnen Mutterwand festgehalten
wird. Diese Eintreibung kann durch eine Zange erfolgen. Bei Lösung dieser Sicherung
wird durch einen harten, in die Bohrung b passenden Dorn die Eintreibung / wieder
nach außen getrieben. Bei der Drehung der Mutter springt dann die Kugel c aus ihrer
Vertiefung.
Abb. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel für Rohrverbindungen.
Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 6
sind die Bohrungen fr so weit nach innen verlegt, daß nur noch eine dünne Wandstärke
zwischen ihnen und der Gewindebohrung der Mutter« stehenbleibt. Bei dieser Ausführung
haben die Bohrungen b einen etwas kleineren Durchmesser als die Stahlkugel c. Dagegen
ist das Ende der Bohrung fr bei g wieder über den Kugeldurchmesser erweitert. Hierbei erfolgt
die Sicherung derart, daß die Stahlkugel c gewaltsam in die kleinere Bohrung b
getrieben wird, so daß die Bohrung fr auf den Kugeldurchmesser aufgetrieben und dadurch
das Material gegen den Schraubenbolzen getrieben wird und diesen dadurch festhält.
Beim Lösen der Sicherung wird die Stahlkugel durch die Bohrung fr in den erweiterten
Teil g getrieben und dann wird durch kräftiges Zurückdrehen der Mutter α das in den
Schraubenbolzen getriebene Material wieder in die Bohrung fr zurückgetrieben. Die Bohrung
fr kann wie in den vorhergehenden Beispielen auch durch einen Gewindestift geschlossen
werden.
Gemäß Abb. 7 erfolgt das Auftreiben nicht durch eine Stahlkugel, sondern durch ein in
Abb. 8 dargestelltes Werkzeug h, wobei die Bohrung fr durch die ganze oder teilweise
Mutterhöhe gehen kann. Beim Nachziehen aller dieser Sicherungen kann immer eine andere Bohrung der Mutter für die Sicherung
Verwendung finden und die Bohrungen fr können auch in verschiedenen Entfernungen
von der Mitte der Mutter liegen.
Claims (7)
- Patentansprüche:i. Sicherung für Schrauben, Muttern und andere Maschinenteile, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (a) eine oder mehrere Längsbohrungen (fr) hat, durch die nach dem Festziehen der Mutter eine oder mehrere Stahlkugeln (c) geschoben und in das Widerlager (d) geschlagen werden, wodurch in dem Widerlager eine Vertiefung entsteht, in der die Stahlkugeln durch einen harten Gewindestift (e) gehalten werden.
- 2. Sicherung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen Q)) für die Stahlkugeln (c) so weit nach außen gelegt sind, daß das Festhalten der Stahlkugeln in der Vertiefung des Widerlagers (d) durch seitliche Einkerbungen (/) in die Bohrung (&) der Mutter erfolgt.
- 3. Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen Q)) für die Stahlkugeln (c) so weit nach innen verlegt sind, daß nur noch eine dünne Wandstärke zwischen den Bohrungen Q)) und der Gewindebohrung der Mutter (a) stehenbleibt.
- 4. Sicherung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (b) einen etwas geringeren Durchmesser als die Stahlkugeln (c) haben, so daß die Bohrungen (fr) durch das Eintreiben der Kugeln (c) nach innen gegen den Schraubenbolzen aufgetrieben werden und die festgezogene Mutter (a) an dem Schraubenbolzen festhält.
- 5. Sicherung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (fr) an ihrem unteren Ende eine Erweiterung hat, in welche die Kugeln (c) hindurchgeschlagen werden können.
- 6. Sicherung nach Anspruch 3 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung Q)) in der Mutter (a) nur teilweise durch die Mutter geht.
- 7. Sicherung nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftreiben der Bohrung (fr) gegen den Schraubenbolzen statt durch die Kugel (c) durch ein dornartiges Werkzeug Qi) erfolgt, das nach dem Auftreiben aus der Bohrung Q)) wieder entfernt wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH101023D DE461106C (de) | 1925-03-14 | 1925-03-14 | Sicherung fuer Schrauben, Muttern und andere Maschinenteile |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH101023D DE461106C (de) | 1925-03-14 | 1925-03-14 | Sicherung fuer Schrauben, Muttern und andere Maschinenteile |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE461106C true DE461106C (de) | 1928-06-12 |
Family
ID=7168703
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH101023D Expired DE461106C (de) | 1925-03-14 | 1925-03-14 | Sicherung fuer Schrauben, Muttern und andere Maschinenteile |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE461106C (de) |
-
1925
- 1925-03-14 DE DEH101023D patent/DE461106C/de not_active Expired
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