DE461106C - Sicherung fuer Schrauben, Muttern und andere Maschinenteile - Google Patents

Sicherung fuer Schrauben, Muttern und andere Maschinenteile

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DE461106C
DE461106C DEH101023D DEH0101023D DE461106C DE 461106 C DE461106 C DE 461106C DE H101023 D DEH101023 D DE H101023D DE H0101023 D DEH0101023 D DE H0101023D DE 461106 C DE461106 C DE 461106C
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DE
Germany
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nut
steel balls
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abutment
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DEH101023D
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English (en)
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WILHELM HUEBLER
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WILHELM HUEBLER
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/02Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)

Description

Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Sicherung für Schrauben, Muttern und andere gegeneinander befestigte Maschinenteile wie Stellringe, Hebel, Steuernocken, Scharnierbolzen, Räder, Scheiben usw.
Die Erfindung bedient sich der harten Stahlkugel, wie sie bei Kugellagern Verwendung findet und zu Schraubensicherungen an sich bekannt ist. Die Stahlkugel hat die ίο Eigenschaft des größten Widerstandes gegen Abscherung.
Das Neue besteht darin, daß die Mutter mit einer oder mehreren Bohrungen versehen ist, durch die nach dem Festziehen der Mutter eine oder mehrere Stahlkugeln geschoben und in das Widerlager geschlagen werden, wodurch in dem Widerlager eine Vertiefung entsteht, in der die Stahlkugeln durch einen harten Gewindestift gehalten werden. Die so Kugel liegt dadurch stets geschützt gegen äußere Einflüsse wie bei Fahrzeugen und gegen strömendes Wasser, Dampf, Gas usw.
In den Abb. 1 bis 8 sind mehrere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes im Längsschnitt und im Grundriß dargestellt.
In den Abbildungen ist a die Schraubenmutter, die entsprechend der Erfindung mit einer oder mehreren Längsbohrungen b versehen ist. Die Bohrungen b sind so groß, daß eine Stahlkugel von entsprechendem Durchmesser hindurchgleiten kann.
Die Sicherung erfolgt in folgender Weise: Gemäß Abb. 1 wird, nachdem die Mutter a angezogen ist, in eine oder mehrere der Bohrungen b eine Stahlkugel c geschoben. Diese wird mit einem Werkzeug durch Schlag in das Widerlager d getrieben, so daß sie in eine Vertiefung zu liegen kommt. Durch einen harten Gewindestift e, der die Stahlkugel c in dem Widerlager d festhält, wird die Bohrung b, die an ihrem oberen Ende gleichfalls Gewinde hat, abgeschlossen. Bei Lösung der Sicherung braucht der Gewindestift e nur etwas herausgeschraubt zu werden und die Mutter α kann gelöst werden, da dann bei Drehung der Mutter α die Kugel c aus ihrer Vertiefung im Widerlager d herausspringt.
Die Vertiefung in dem Widerlager d für die Stahlkugel, etwa bis auf den halben Durchmesser der Stahlkugel, kann nach dem Festziehen der Mutter auch durch ein Bohrwerkzeug hergestellt werden.
Abb. 3 und 4 zeigen eine Ausführungsform, bei der die Bohrung oder die Bohrungen b in der Mutter α so weit nach außen verlegt sind, daß die in das Widerlager d eingeschlagene Stahlkugel c durch seitliche Eintreibung / der dünnen Mutterwand festgehalten wird. Diese Eintreibung kann durch eine Zange erfolgen. Bei Lösung dieser Sicherung wird durch einen harten, in die Bohrung b passenden Dorn die Eintreibung / wieder nach außen getrieben. Bei der Drehung der Mutter springt dann die Kugel c aus ihrer Vertiefung.
Abb. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel für Rohrverbindungen.
Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 6
sind die Bohrungen fr so weit nach innen verlegt, daß nur noch eine dünne Wandstärke zwischen ihnen und der Gewindebohrung der Mutter« stehenbleibt. Bei dieser Ausführung haben die Bohrungen b einen etwas kleineren Durchmesser als die Stahlkugel c. Dagegen ist das Ende der Bohrung fr bei g wieder über den Kugeldurchmesser erweitert. Hierbei erfolgt die Sicherung derart, daß die Stahlkugel c gewaltsam in die kleinere Bohrung b getrieben wird, so daß die Bohrung fr auf den Kugeldurchmesser aufgetrieben und dadurch das Material gegen den Schraubenbolzen getrieben wird und diesen dadurch festhält.
Beim Lösen der Sicherung wird die Stahlkugel durch die Bohrung fr in den erweiterten Teil g getrieben und dann wird durch kräftiges Zurückdrehen der Mutter α das in den Schraubenbolzen getriebene Material wieder in die Bohrung fr zurückgetrieben. Die Bohrung fr kann wie in den vorhergehenden Beispielen auch durch einen Gewindestift geschlossen werden.
Gemäß Abb. 7 erfolgt das Auftreiben nicht durch eine Stahlkugel, sondern durch ein in Abb. 8 dargestelltes Werkzeug h, wobei die Bohrung fr durch die ganze oder teilweise Mutterhöhe gehen kann. Beim Nachziehen aller dieser Sicherungen kann immer eine andere Bohrung der Mutter für die Sicherung Verwendung finden und die Bohrungen fr können auch in verschiedenen Entfernungen von der Mitte der Mutter liegen.

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    i. Sicherung für Schrauben, Muttern und andere Maschinenteile, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (a) eine oder mehrere Längsbohrungen (fr) hat, durch die nach dem Festziehen der Mutter eine oder mehrere Stahlkugeln (c) geschoben und in das Widerlager (d) geschlagen werden, wodurch in dem Widerlager eine Vertiefung entsteht, in der die Stahlkugeln durch einen harten Gewindestift (e) gehalten werden.
  2. 2. Sicherung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen Q)) für die Stahlkugeln (c) so weit nach außen gelegt sind, daß das Festhalten der Stahlkugeln in der Vertiefung des Widerlagers (d) durch seitliche Einkerbungen (/) in die Bohrung (&) der Mutter erfolgt.
  3. 3. Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen Q)) für die Stahlkugeln (c) so weit nach innen verlegt sind, daß nur noch eine dünne Wandstärke zwischen den Bohrungen Q)) und der Gewindebohrung der Mutter (a) stehenbleibt.
  4. 4. Sicherung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (b) einen etwas geringeren Durchmesser als die Stahlkugeln (c) haben, so daß die Bohrungen (fr) durch das Eintreiben der Kugeln (c) nach innen gegen den Schraubenbolzen aufgetrieben werden und die festgezogene Mutter (a) an dem Schraubenbolzen festhält.
  5. 5. Sicherung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (fr) an ihrem unteren Ende eine Erweiterung hat, in welche die Kugeln (c) hindurchgeschlagen werden können.
  6. 6. Sicherung nach Anspruch 3 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung Q)) in der Mutter (a) nur teilweise durch die Mutter geht.
  7. 7. Sicherung nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftreiben der Bohrung (fr) gegen den Schraubenbolzen statt durch die Kugel (c) durch ein dornartiges Werkzeug Qi) erfolgt, das nach dem Auftreiben aus der Bohrung Q)) wieder entfernt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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