DE3317173A1 - Gluehguttraeger - Google Patents

Gluehguttraeger

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DE3317173A1
DE3317173A1 DE19833317173 DE3317173A DE3317173A1 DE 3317173 A1 DE3317173 A1 DE 3317173A1 DE 19833317173 DE19833317173 DE 19833317173 DE 3317173 A DE3317173 A DE 3317173A DE 3317173 A1 DE3317173 A1 DE 3317173A1
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holes
bolt
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Rudolf 5000 Köln Klefisch
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    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D1/00Casings; Linings; Walls; Roofs
    • F27D1/0003Linings or walls
    • F27D1/0023Linings or walls comprising expansion joints or means to restrain expansion due to thermic flows
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/0006Details, accessories not peculiar to any of the following furnaces
    • C21D9/0025Supports; Baskets; Containers; Covers

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Description

  • Glühgutträger
  • Die Erfindung betrifft einen Glühgutträger in Form eines Rostes, Korbes o.dgl., bestehend aus mehreren separaten oder einstückig zusammenhängenden starren Teilen, die dehnungsbeweglich miteinander verbunden sind.
  • Zur Aufnahme von Werkstücken, die einer Glühbehandlung ausgesetzt werden, benötigt man Glühgutträger, die in einen Glühofen eingesetzt werden und die einer häufigen Wärmebehandlung standhalten. Es ist bekannt, Glühgutträger in Form von Körben aus Gußteilen herzustellen. Da bei der starken thermischen Beanspruchung große Dehnungen auftreten, kann der Glühgutträger nicht aus einem einzigen Gußstück hergestellt werden, sondern er besteht aus mehreren Teilen, die dehnungsbeweglich miteinander verbunden werden, so daß jedes dieser Teile sich unabhängig von dem benachbarten Teil innerhalb gewisser Grenzen ausdehnen bzw. zusammenziehen kann. Die dehnungsbewegliche Verbindung der Teile eines Glühgutträgers ist relativ aufwendig. Hierzu kann man ineinandergreifende hakenartige Verbindungen oder Verbindungen nach Art von Bajonettverschlüssen vorsehen.
  • In jedem Fall muß ein gewisses Spiel bzw. eine Möglichkeit der Relativbewegung des einen Teils zu dem benachbarten Teil möglich sein. Andererseits muß aber auch eine hinreichende Festigkeit und Stabilität des gesamten Glühgutträgers sichergestellt sein. Die bekannten Verbindungselemente genügen zwar den hohen Anforderungen an Festigkeit und dehnungsbewegliche Verbindungstechnik, jedoch sind sie in der Herstellung teuer, weil es in aller Regel nötig ist, mindestens eine Verbindungskomponente an eines der Teile anzuschweißen, und sie erhöhen darüber hinaus das Gewicht des Glühgutträgers, weil sie schwergewichtig und voluminös sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Glühgutträger der eingangs genannten Art zu schaffen, der eine einfachere Herstellung und Montage ermöglicht,und dessen Verbindungselemente wenig Platz und Gewicht haben.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die miteinander verbundenen Teile Gewinde löcher aufweisen, in die ein gemeinsamer Gewindebolzen eingeschraubt ist, und daß der mit Spiel in die Gewindelöcher eingreifende Gewindebolzen an keinem der beiden Teile festgespannt ist.
  • Nach der Erfindung ist anstelle der bekannten Verhakungs- und Bajonettverbindungen vorgesehen, daß die beiden Teile lediglich durch einen Schraubbolzen verbunden werden, der in entsprechende Gewindelöcher der Teile eingreift. Nun handelt es sich hierbei aber nicht um die übliche Verschraubungstechnik, denn der Gewindebolzen dient nicht dazu, die Teile fest miteinander zu spannen bzw. gegeneinanderzuziehen.
  • Vielmehr greift das Gewinde des Gewindebolzens lose in die Gewinde der Gewindelöcher ein. Dies bedeutet, daß ein erhebliches Gewindespiel besteht, das auch im montierten Zustand noch existiert, weil der Gewindebolzen nicht durch Festziehen gespannt wird.
  • Die zu verbindenden Teile bestehen normalerweise aus Gußstahl, der einerseits bei der Herstellung der Teile schon eine nur begrenzte Maßhaltigkeit hat und andererseits bei dem häufigen Durchlaufen des Glühofens auch noch zusätzlich verformt wird. Die Gewinde der Gewindelöcher sind daher Grobgewinde, die gegenüber dem Gewinde des Gewindebolzens ein beträchtliches Spiel oder übermaß haben müssen. Die Gewinde der Gewinde löcher können zweckmäßigerweise bei der Herstellung der Teile durch Gießen hergestellt werden. Eine Nachbehandlung ist dann nicht mehr erforderlich.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die durch mindestens einen Gewindebolzen miteinander verbunden Teile oder sonstigen Abstandhalter mit gegenseitigem Abstand angeordnet. Dies bedeutet, daß die beiden Teile, die durch den Gewindebolzen verbunden sind, von diesem zugleich getrennt gehalten werden. Wäre ein Abstandhalter zwischen den Teilen angeordnet, dann würde die Gefahr bestehen, daß beide Teile sich an dem Abstandhalter abstützen, und daß der Gewindebolzen gespannt" würde. Dies muß aber unterbleiben, um die Dehnungsbeweglichkeit sicherzustellen.
  • Wenn beide Teile -die gleiche Gewindeart (d.h. entweder Rechtsgewinde oder Linksgewinde) haben, wenn also der Gewindebolzen über seine gesamte Länge ein einheitliches Gewinde aufweist, dann wird der einmal eingestellte Abstand der beiden Teile auch dann aufrechterhalten, wenn der Gewindebolzen sich während des Betriebes des Glühgutträgers drehen sollte.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß sich das Gewindeloch an mindestens einem der Teile durch einen Steg erstreckt, der von einer Basis absteht, und daß das Gewinde dieses Gewindeloches in dem freiliegenden Teil der Basis als Gewindeschale fortgesetzt ist. Auf diese Weise trägt die Gewindeschale, die sich an den Steg anschließt, noch mit zur Abstützung des Gewindebolzens bei. Man kann somit den Steg dünner machen, als wenn der Steg alleine die Kraft des Gewindebolzens übertragen müßte. Ferner wird erreicht, daß der Gewindebolzen extrem nahe an der Basis angeordnet werden kann, so daß die Höhe des Steges-so gering wie möglich gehalten werden kann.
  • Gemäß einer anderen Variante der Erfindung ist vorgesehen, daß die Gewindelöcher Sacklöcher sind und daß der Gewindebolzen in zwei Bereichen entgegengesetzte Gewinde aufweist.
  • Dies bedeutet, daß beispielsweise die eine Hälfte des Gewindebolzens Rechts gewinde und die andere Hälfte Linksgewinde hat. Die Montage des Gewindebolzens erfolgt dadurch, daß dieser in seinem Mittelbereich ergriffen und gleichzeitig in beide Sacklöcher eingedreht wird.
  • Als Gewinde wird vorzugsweise ein Trapezgewinde benutzt, weil dieses als Grobgewinde hergestellt werden kann und auch im Falle von Fehlstellen noch die erforderliche Festigkeit gewährleistet.
  • Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht eines Glühgutträgers, Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie 11-11 der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform einer Verbindungsstelle zwischen zwei Teilen eines Glühgutträgers, Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Beschickungsplatte für einen Glühofen, Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V von Fig. 4 und Fig. 6 eine Draufsicht eines generell einstückigen Glühgutträgers, in dessen Ecken dehnungsbewegliche Verbindungen vorgesehen sind.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Glühgutträger hat die Form eines Glühkorbes. Er besteht aus einem Boden aus mehreren parallelen Platten 11 sowie einem Rand 12 aus mehreren Pfeilern 13, zwischen denen sich vertikale Platten 14 erstrecken. Jede der äußeren Platten 11 weist entlang ihrer freien Längskante zwei mit gegenseitigem Abstand angeordnete hochstehende Stege 15 auf, zwischen denen die vertikalen Pfeiler 13 angeschweißt sind. An den Pfeilern 13 sind Halter 16 befestigt, die U-förmige Führungen aufweisen, zwischen die von oben her die Platten 14 lose eingeschoben sind.
  • Die Platten 14 bilden die Seitenwände des Glühkorbes 10.
  • Die eine Stirnwand des Glühkorbes wird von plattenförmigen vertikalen Stirnwandteilen 17 gebildet, während die gegenüberliegende Stirnwand offen ist. Der Glühkorb ist zur Verwendung in einem Rollenherdofen bestimmt. Die offene Stirnwand wird durch die Stirnwand des nächstfolgenden Glühkorbes verschlossen.
  • Zur Vermeidung von thermischen Materialspannungen oder Verformungen ist der Boden des Glühkorbes nicht einstückig, sondern er besteht aus den parallelen Platten 11, von denen sich jede über die gesamte Glühkorblänge erstreckt. Die Platten 11 weisen an ihren einander zugewandten Rändern kurze aufrechtstehende Stege 18 auf, die durch dehnungsbewegliche Verbindungsstücke miteinander verbunden sind.
  • Wie Fig. 2 zeigt, haben die Stege 18, die mit gegenseitigem Abstand angeordnet sind, jeweils ein durch gehendes Gewindeloch 19. Zwischen den Platten 11 bzw.
  • zwischen den Stegen 18 befindet sich ein freier Zwischenraum 22, der nicht durch Abstandhalter oder andere Teile überbrückt ist. Durch die beiden Gewindelöcher 19 ist der Gewindebolzen 20 hindurchgeschraubt.
  • Dieser Gewindebolzen 20 weist ein Trapezgewinde 21 auf, das in das Gewinde der Gewindelöcher 19 mit Spiel eingreift. Auf diese Weise hält der Gewindebolzen 20 die Platten 11 in loser gegenseitiger Zuordnung zueinander, wobei der Abstand 22 beibehalten wird. Sollte sich der Gewindebolzen 20 in den Gewindelöchern 19 drehen, so wird der Abstand 22 nicht verändert. Der Gewindebolzen 20 ist nicht festgespannt, wie es üblicherweise bei Schraubverbindungen geschieht, sondern er greift lose mit dem Gewinde des jeweiligen Gewindelochs 19 zusammen.
  • Hinter jedem Steg 18 ist das Gewinde des Gewindelochs 19 in Form einer Gewindeschale 23 auf der Oberseite der Platte 11 fortgesetzt. In diese Gewindeschale 23 greift derjenige Teil des Gewindebolzens 20 ein, der über die Rückseite des Steges 18 übersteht. Auf diese Weise können die Stege 18 sehr schmal ausgebildet sein, weil ein Teil der Haltekraft über die Gewindeschale 23 direkt auf die Platte 11 übertragen wird. Außerdem kann der Gewindebolzen 20 extrem nahe an der Platte 11 angeordnet sein, so daß die Stege 18 mit geringer Höhe ausgeführt werden können.
  • Die in Fig. 2 dargestellte dehnungsbewegliche Verbindung ermöglicht durch die ineinandergreifenden Grobgewinde' des Gewindebolzens 20 und der Gewindelöcher 19 eine gewisse Beweglichkeit der Platten 11 relativ zueinander Wie Fig. 1 zeigt, sind derartige dehnungsbewegliche Verbindungen mit Gewindebolzen 20 überall an denjenigen Stellen vorgesehen, an denen die Platten 11 miteinander verbunden sind, Darüber hinaus werden derartige Gewindebolzen 20 dazu benutzt, die Stirnwandteile 17, die ebenfalls flanschartige Stege aufweisen, miteinander zu verbinden.
  • Eine ähnliche Verbindungsstelle zwischen zwei Teilen 24 zeigt Fig. 3. In diesem Fall sind die Gewindelöcher 25 jedoch als Sacklöcher ausgebildet. Der Gewindebolzen 26 ist in zwei Abschnitte 261, 262 unterteilt, von denen der Abschnitt 261 Linksgewinde und der Abschnitt 262 Rechtsgewinde hat. Durch Ansetzen eines Werkzeugs in dem Zwischenraum 22 zwischen den beiden Teilen 24 kann der Gewindebolzen 26 in seinem Mittelbereich ergriffen und gedreht werden, so daß die beiden Gewindeabschnitte 261 und 262 gleichzeitig in die Gewindelöcher 25 eingedreht werden. Auch hier wird eine gewisse Größe des freien Zwischenraumes 22 zwischen den Teilen 24 eingehalten, so daß keine feste Verspannung erfolgt.
  • Der in den Figuren 4 und 5 dargestellte Glühgutträger hat die Form einer Beschickungsplatte 30, auf die Glühgut, z.B. Schrauben und andere Kleinteile, aufgelegt wird. Die Beschiskungsplatte 30 bildet den Boden eines (nicht dargestellten)Glühofens. Sie wird durch einen Vibrationsantrieb in Schwingungen versetzt, so daß das Glühgut auf ihr wie auf einem Schwingförderer durch den Glühofen hindurchtransportiert wird. Die Beschikungsplatte 30 besteht aus mehreren in einer Reihe anqeordneten Platten 31, die an ihren querverlaufenden Rändern nach unten gerichtete Steqe 32 aufweisen. Gemäß Fis. 5 verlaufen ieweils zwei benachbarte Steqe 32 zweier Platten 31 Parallel und mit qeqenseitiqem Abstand, so daß zwischen zwei Steqen 32 ein Zwischenraum 22 gebildet wird. In den Stegen 32 befinden sich Gewindelöcher 19. Durch die Gewindelöcher 19 der Stege 32 sämtlicher Platten 31 ragen Gewindebolzen 33 hindurch.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Gewindebolzen 33 über die gesamte Länge der Beschickungsplatte 30 und ragen noch über deren Enden hinaus. Jeder Gewindebolzen 33 weist an den Stellen, die durch die Gewindelöcher 19 hindurchgehen, einen Gewindeabschnitt 34 auf. Jeder Gewindeabschnitt 34 geht also durch ein Stegpaar hindurch. Die Gewindebolzen 33 werden zunächst durch die Gewindelöcher 19 hindurchgeschraubt, wobei die Platten 31 in gegenseitigem Abstand gehalten werden. Wenn die Gewindebolzen 33 ihre endgültige Position erreicht haben, werden sie anschließend an mindestens einem Ende durch eine Querstange 36 fest miteinander verbunden. Auf diese Weise können die Gewindebolzen 33 nach ihrer Montage nicht mehr relativ zu den Platten 31 gedreht werden, so daß die Zwischenräume 22 zwischen zwei benachbarten Stegen 32 erhalten bleiben.
  • An dem unteren Ende eines jeden Steges 32 befindet sich ein zur Plattenmitte hin abgebogener horizontaler Bereich 35, der als Fuß zum Aufsetzen der Platte auf eine (nicht dargestellte) Unterlage, dienen kann. Die Gewindebolzen 32 verlaufen in dem Bereich zwischen der Oberseite der Platte 31 und den Abschnitten 35.
  • Auch bei dem Ausführungsbeispiel der Figuren 4 und 5 erfolgt ein loser Eingriff der Gewindeabschnitte 34 in die Gewindelöcher 19, so daß die Platten 31 sich mit begrenztem Spiel relativ zueinander ausdehnen und bewegen können.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 6 besteht der Glühgutträger aus einem quadratischen, generell einstückigen Rost 36, der eine Kantenlänge von 760 mm hat. Dieser Rost besteht aus einem Gitterwerk aus zahlreichen Streben.Den Mittelteil des Rostes bildet eine kreuzförmige Struktur 37, die von einem ebenfalls aus zahlreichen Streben bestehenden breiten Rand 38 umgeben ist. Der Gitterrost 36 trägt die Werkstücke bei ihrem Transport durch den Glühofen und während des anschließenden Abschreckens im Wasser. Dabei treten die stärksten Wärmespannungen im Bereich des Randes 38 auf. Aus diesem Grund ist der Rand 38 unterbrochen.
  • Die Unterbrechungen bestehen aus diagonal ausgerichteten Zwischenräumen 22, die zwischen den parallel zueinander und diagonal zu dem Gitterrost 36 verlaufenden Stirnwänden des Randes 38 begrenzt werden. Auf diese Weise kann sich jede der vier Leisten, aus denen der Rand 38 besteht, frei ausdehnen, ohne daß der Rand 38 sich verformt. Um an den Rostecken eine gegenseitige Führung der benachbarten Randleisten 38a, 38b zu erreichen, sind die Randleisten 38a und 38b, die durch den Zwischenraum 22 getrennt sind, mit Gewindebolzen 20, 20' verbunden, die ebenso wie bei dem Ausführungsbeispiel der Fign. 1 und 2 gestaltet sind und durch entsprechende Gewinde löcher in den Rahmenleisten 38a und 38b hindurchgehen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind an jeder Ecke zwei Gewindebolzen 20 und 20' vorgesehen, von denen der eine Gewindebolzen 20' einen geringeren Abstand zum Mittelpunkt des Gitterrostes 36 hat als der andere Gewindebolzen 20. Der Gewindebolzen 20 ist länger als der Gewindebolzen 20' und erstreckt sich nicht nur durch die Wände 39 hindurch, die den Zwischenraum 22 begrenzen, sondern zusätzlich noch in Gewindesockel 40 hinein, die an jeder der Rahmenleisten 38a, 38b vorgesehen sind. Wie aus Fig. 6 zu ersehen ist, verlaufen die Gewindebolzen 20 und 20' an einer Ecke des Gitterrostes parallel zueinander und unter 45" zu den Hauptrichtungen des Gitterrostes bzw. zu den Randleisten 38a und 38b. Die Gewindebolzen erstrecken sich rechtwinklig durch die diagonalen Wände 39 hindurch.
  • Auf die beschriebene Weise sind alle vier Ecken des Gitterrostes gestaltet. Der Gitterrost ist - mit Ausnahme der nachträglich eingedrehten Gewindebolzen 20 und 20'-einstückig ausgebildet und z.B. als Gußteil hergestellt.
  • - Leerseite -

Claims (10)

  1. ANSPRÜCHE (J)Glühgutträger in Form eines Rostes, Korbes o.dgl., bestehend aus mehreren separaten oder einstückig zusammenhängenden starren Teilen, die dehnungsbeweglich miteinander verbunden sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die miteinander verbundenen Teile (11; 24,31; 38a,38b) Gewindelöcher (19; 25) aufweisen, in die ein gemeinsamer Gewindebolzen (20; 26,33) eingeschraubt ist, und daß der mit Spiel in die Gewinde löcher eingreifende Gewindebolzen an keinem der beiden Teile festgespannt ist.
  2. 2. Glühgutträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch mindestens einen Gewindebolzen (20;26,33) miteinander verbundenen Teile (11; 24) ohne sonstigen Abstandhalter mit gegenseitigem Abstand angeordnet sind.
  3. 3. Glühgutträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Gewindeloch (19) an mindestens einem der Teile (11) durch einen Steg (18,32) erstreckt, der von einer Basis abgeht und daß das Gewinde dieses Gewindelochs (19) in dem freiliegenden Teil der Basis als Gewindeschale (23) fortgesetzt ist.
  4. 4. Glühgutträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindelöcher (25) Sacklöcher sind und daß der Gewindebolzen (26) in zwei Bereichen (261, 262) entgegengesetzte Gewinde aufweist.
  5. 5. Glühgutträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewinde des Gewindebolzens (20; 26,33) und der Gewindelöcher (19; 25) Trapezgewinde sind.
  6. 6. Glühgutträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere in einer Reihe angeordnete Platten (31) an ihren einander zugewandten Rändern abstehende Stege (32) aufweisen, in denen Gewindelöcher (19) vorgesehen sind, und daß mindestens ein stangenförmiger Gewindebolzen (33) sich parallel zu den Platten (31) durch mehrere Paare von Gewindelöchern (19) erstreckt.
  7. 7. Glühgutträger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindebolzen (33) im Bereich eines jeden Paares von Gewindelöchern (19) einen Gewindeabschnitt (34) aufweist und in den dazwischen liegenden Bereichen glatt ist.
  8. 8. Glühgutträger nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei parallele stangenförmige Gewindebolzen (33) durch eine Querstange (36) drehfest miteinander verbunden sind.
  9. 9. Glühgutträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die durch mindestens einen Gewindebolzen (20, 20') verbundenen Teile (38a, 38b) in gegenseitigem Abstand gehaltene Bestandteile einer einstückigen Struktur sind (Fig. 6).
  10. 10. Glühgutträger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein einstückiger Gitterrost (36) Randleisten (38a, 38b) aufweist, deren Enden unter etwa 45" abgeschrägt und mit ihren parallelen Wänden (39) mit gegenseitigem Abstand angeordnet sind,und daß mindestens ein Gewindebolzen (20, 20') rechtwinklig durch die parallelen Wände (39) hindurchgeht.
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