DE3317068A1 - Vorrichtung zum streuen von kunstduenger - Google Patents

Vorrichtung zum streuen von kunstduenger

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DE3317068A1
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DE
Germany
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container
joint
outlet pipe
ball
thickening
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Withdrawn
Application number
DE19833317068
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English (en)
Inventor
Arne 7220 Sundlandet Wingan
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Individual
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Publication of DE3317068A1 publication Critical patent/DE3317068A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/02Fertiliser distributors for hand use

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)
  • Fertilizing (AREA)
  • Medicines Containing Material From Animals Or Micro-Organisms (AREA)
  • Compounds Of Unknown Constitution (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Streuen von Kunstdünger
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Streuen von Kunstdünger der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
  • Es sind Vorrichtungen dieser Art mit feststehenden Verteiler- oder Streuschälen bekannt. Diese Gestaltung gibt keine Möglichkeit, die Lage der Streuschalen zu verstellen. Eine gewisse Anpassung an verschiedene Wünsche kann allerdings durch Verstellen der Tragriemen erreicht werden. Schnelles Streuen mit optimaler Handhabung für den einzelnen Benutzer der Vorrichtung fordert aber eine sehr genaue Anpassung der aktiven Teile, d. h.
  • der Lage der Streuschalen. Bekannte Vorrichtungen können nicht genau angepaßt werden und zwar weder an verschiedene Benutzer noch für Verwendung in unterschiedlichem Gelände.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eine gangs beschriebenen Art zu schaffen, welche eine individuelle Anpassung der Lage der Streuschalen an die Verwendungsbedingungen, die Größe und die Wünsche der Benutzer ermöglicht.
  • Diese Aufaabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Verwendung eines Kugelgelenks, bzw. zweier Kugelgelenke macht die Einstellung der Lage der Streuschalen gegenüber dem Behälter innerhalb eines großen Bereiches möglich. Es können die Höhenlage sowie die Neigung und der Winkel gegenüber dem Benutzer reguliert werden.
  • Die Erfindung ist im folgenden anhand von Zeichnungen mit weiteren Einzelheiten beschrieben, wobei Fig. 1 eine vereinfachte perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt, während Fig. 2 einen Axialschnitt durch die Verbindung zwischen dem Behälter und der Streuschale in der Fig. 1 zeigt.
  • Die gezeigte Vorrichtung umfaßt drei Hauptteile: einen auf dem Rücken zu tragenden Behälter oder kurz Rückenbehälter 11 und zwei Streuschalen 12 je mit einer Rohrverbindung in Form eines Auslaßrohres 13 zum Rückenbehälter 11. Jedes dieser Teile ist unten näher beschrieben.
  • Der Rückenbehälter 11 hat angenähert rechteckigen Querschnitt und besteht aus glasfaserverstärktem Kunststoff, wobei er von oben nach unten etwas in der Breite und Tiefe verjüngt ist. Er kann gegebenenfalls mit einem Deckel versehen sein.
  • Der Rückenbehälter ist mit einem Tragrahmen 14 aus Rohren und mit Tragriemen 15 versehen.
  • An der unteren Kante hat der Behälter auf jeder Seite eine nach unten, nach vorn und nach der Seite gerichtete Verdickung 16, die mit einer entsprechend gerichteten, durchgehenden Öffnung 17 versehen ist. Die Verdickung 16 enthält einen teil-sphärischen Sitz 18. In die Öffnung 17 ist eine Gelenkkugel 19 formschlüssig eingesetzt.
  • Die Gelenkkugel 19 weist einen Durchlaß 20 für das Auslaßrohr 13 auf. Um die Gelenkkugel 19 in die Öffnung 17 einbringen und sie gegebenenfalls wieder herausnehmen zu können, kann der äußere Teil der Verdickung 16 mit einem in die Öffnung 17 eingesetzten Verankerungsring 22 versehen werden, der einen Teil des Sitzes 18 bildet.
  • Alternativ kann die Verdickung 16 mit einem von der Kante ausgehenden Schlitz versehen sein, so daß die Verdickung für das Einpressen der Gelenkkugel 19 in den Sitz 18 aufweitbar ist. Ein derartiger Schlitz ist in Verbindung mit einer Verriegelungsschraube (nicht gezeigt) immer zweckmäßig, um die Gelenkkugel 19 in einer eingestellten Lage in dem Sitz 18 verriegeln zu können.
  • Die Gelenkkugeln 19 können vorteilhafterweise mit jeweils einem'radialen, durchgehenden Schlitz versehen sein, damit der Preßdruck von der Gelenkkugel auf das Aus daß rohr 13 übertragen wird. Eine Verriegelung der Gelenkkugel 19 im Sitz 18 führt damit zur Verriegelung des Auslaßrohres 13 in der Gelenkkugel 19.
  • Die Streuschale 12 ist ebenfalls aus glasfaserverstärktem Kunststoff hergestellt und mit einer Verdickung 23 an der hinteren Kante etwa entsprechend der Verdickung 16 an jeder Seite des Behälters 11 versehen. Die Verdickung 23 weist ebenfalls eine durchgehende Öffnung 24 mit einem teil-sphärischen Sitz 25 auf. In der Öffnung 24 ist eine der Gelenkkugel 19 entsprechende Gelenkkugel 26 eingesetzt, wobei diese Gelenkkugel 26 ebenfalls auf das Auslaßrohr 13 aufge- schoben ist. Auch die Verdickung 23 ist mit einem Verankerungsring 27 versehen, um die Streuschale auf dem Auslaßrohr 13 verankern zu können.
  • Das gezeigte und beschriebene Beispiel kann in verschiedener Hinsicht abgeändert werden. Der Rückenbehälter 11 kann ein steifes Unterteil und ein zusammenfaltbares Oberteil haben. Die Verbindungen zwischen dem Rückenbehälter 11 und den beiden Streuschalen können dadurch vereinfacht werden, daß nur ein'Kugelgelenk verwendet wird, während dic andere Verbindung mit dem Auslaßrohr 13 fest ist. Die Streuschalen 12 können einstückig mit dem jeweiligen Auslaßrohr hergestellt werden, um Gewicht zu sparen und den Aufbau zu vereinfachen. In diesem Fall werden die Streuschalen über das Kugelgelenk 16-20 verstellt. Grundsätzlich kann der Rückenbehälter 11 mit zwei steifen Auslaßrohren hergestellt werden, wobei das Kugelgelenk an den jeweiligen Streuschalen angeordnet ist.
  • Als weitere Abänderung kann der Behälter 11 statt mit dem Verankerungsring 22 oder mit einem Schlitz geteilt ausgeführt sein, wobei die Teilfuge durch die Verdickungen 16 läuft. Die beiden Teile des Behälters 11 werden dann um die Gelenkkugeln 19 zusammengebaut, und zwar mit oder ohne eingesetzte Auslaßrohre 13. Anstatt die Gelenkkugeln 19 mit Schlitzen zu versehen, können sie aus einem druckelastischen Werkstoff hergestellt werden, damit der Preßdruck auf das Auslaßrohr 13 übertragen wird.

Claims (9)

  1. Patentansprüche 4. Vorrichtung zum Streuen von Kunstdünger, mit einem Behälter (11), der von dem Benutzer auf dem Rücken zu tragen ist und auf beiden Seiten unten je mit einem Auslaßrohr versehen ist, das in eine Streuschale (12) hinein gerichtet ist, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß der untere Teil des Behälters (11) aus einem steifen Material besteht, welches die Auslaßrohre (13) festhalten kann, und daß jedes Auslaßrohr (13) mit dem Behälter und/oder mit der Streuschale durch ein Kugelgelenk (16-19;23-26) verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Behälter (11) auf beiden Seiten unten je eine Verdickung (16) mit einem teilsphärischen Sitz (18) für eine Gelenkkugel (19) aufweist.
  3. 3. Voxrrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß jede Streuschale (12) an ihrem dem Behälter zugewandten hinteren Ende mit einer Verdickung (23) versehen ist, die einen teil-sphärischen Sitz (25) für eine Gelenkkugel (26) umfaßt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e -k e n n z e i c h ne t, daß die Gelenkkugeln mit einem Durchlaß (20;27) für das jeweilige Auslaßrohr versehen sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Gelenkkugeln einen radialen Schlitz haben.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, mit zwei Gelenkkugeln für jedes Auslaßrohr, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß jedes Auslaßrohr (13; in einer Gelenkkugel fest verankert und in der anderen axial verschiebbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Auslaßrohr (13) im freien mittleren Bereich gebogen ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Gelenkkugeln (19) aus einem druckelastischen Werkstoff bestehen.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 2 und einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t. daß der Behälter (11) nach einer Trennlinie teilbar ist, die durch die entsprechende Sitze (18) für die Gelenkkugeln (19) läuft.
DE19833317068 1982-05-13 1983-05-10 Vorrichtung zum streuen von kunstduenger Withdrawn DE3317068A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NO821589A NO150181C (no) 1982-05-13 1982-05-13 Kunstgjoedselspreder

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DE3317068A1 true DE3317068A1 (de) 1983-12-22

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ID=19886576

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833317068 Withdrawn DE3317068A1 (de) 1982-05-13 1983-05-10 Vorrichtung zum streuen von kunstduenger

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DE (1) DE3317068A1 (de)
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NO (1) NO150181C (de)
SE (1) SE8302702L (de)

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NO150181B (no) 1984-05-28
NO150181C (no) 1984-09-05
SE8302702D0 (sv) 1983-05-11
SE8302702L (sv) 1983-11-14
FI831655L (fi) 1983-11-14
FI831655A0 (fi) 1983-05-12
NO821589L (no) 1983-11-14

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