DE2039211C3 - Misch Dekantierbatterie mit Ruck führung - Google Patents
Misch Dekantierbatterie mit Ruck führungInfo
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- G21C19/42—Reprocessing of irradiated fuel
- G21C19/44—Reprocessing of irradiated fuel of irradiated solid fuel
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Description
in eine leichte und eine schwere Phase, die im alljie- einer einzigen Phase auf ein il. In den Fig. 1 und 5
meinen aus einem organischen Lösungsmittel bzw. ist der Steuerkörper 44 so ii.isgerichtet, daß die vom
einer wäßrigen Phase bestehen. zugehörigen Überlauf kommende Menge der wäßri-
Die im folgenden als leichte Phase betrachtete gen Phase in eine zurückgeführte Fraktion (Pfeil /,)
organische Phase läuft aus dem Dekantiergefäß 16 5 und eine zur folgenden Stufe 12., geführte Fraktion
in Form einer sehr dünnen Überlaufschicht über eine (Pfeil /0) aufgeteilt wird, während die gesamte Lösehr
lange Schwelle 24 ab. Diese organische Phase sungsmittelmenge der Stufe 12, zugeführt wird
wird von einer schrägen Ebene 26 und darauf von (Pfeil/.,).
einem Kanal 28 gesammelt, der sie bis zum Gehäuse Im Gegensatz dazu wird bei der in F i g. 4 gezeig-
cines Verteilers 30 weiterleitet. io ten Stellung des Steuerkörpers 44 die Gesamtmenge
Die im folgenden als schwere Phase betrachtete der wäßrigen Phase der folgenden Stufe 12., zugeführt
wäßrige Phase wird vom Dekantierer 16 durch eine (Pfeil /4) und die Lösungsmittelmenge in eine zugeneigte
Rille 32 abgenommen und gelangt in den rückgeführte Menge (Pfeil /5) und eine der folgenden
Sumpf 34 eines einstellbaren Überlaufgefäßes 36. Die Stufe 124 zugeführte Menge (Pfeil /ti) aufgeteilt.
Schwelle dieses einstellbaren Überlaufgefäßes ist in 15 Wie ersichtlich, münden im Sumpf am Boden jedes einem in seiner Höhe einstellbaren Regelelement 38 Mischgefäßes, beispielsweise des Mischgefäßes 14. ausgebildet, das mit seinem Gehäuse durch eine Ge- die Zuführungsleitungen der wäßrigen Phase und des windeverbindung 40 gekuppelt ist. Das Regelelement Lösungsmittels, welche von den Verteilern der auf 38 endet in einem Vierkantzapfen 41, wodurch es der einen und anderen S»ite des Mischgefäßes liegengedreht und damit seine Höhe ge.egelt werden kann. 20 den Stufen kommen, sowie eine Leitung, welche eine um die Grenzfläche im zugehörigen Dekantierer 16 zurückgeführte Menge wäßrige Phase oder Lösungsauf einer beliebigen gewählten Höhe zu halten, die mittel zuführt.
Schwelle dieses einstellbaren Überlaufgefäßes ist in 15 Wie ersichtlich, münden im Sumpf am Boden jedes einem in seiner Höhe einstellbaren Regelelement 38 Mischgefäßes, beispielsweise des Mischgefäßes 14. ausgebildet, das mit seinem Gehäuse durch eine Ge- die Zuführungsleitungen der wäßrigen Phase und des windeverbindung 40 gekuppelt ist. Das Regelelement Lösungsmittels, welche von den Verteilern der auf 38 endet in einem Vierkantzapfen 41, wodurch es der einen und anderen S»ite des Mischgefäßes liegengedreht und damit seine Höhe ge.egelt werden kann. 20 den Stufen kommen, sowie eine Leitung, welche eine um die Grenzfläche im zugehörigen Dekantierer 16 zurückgeführte Menge wäßrige Phase oder Lösungsauf einer beliebigen gewählten Höhe zu halten, die mittel zuführt.
von den Dichten der benutzten Lösungen unabhän- Die Gesamtmenge der in den Sumpf 19 jedes
gig ist. Es ist so möglich, in den Dekantierern aller Mischgefäßes eintretenden Flüssigkeiten wird von
Stufen die Lösungsvolumina proportional zu ihren 35 einer Ansaug- und Emulgiervorrichtung erfaßt. Jede
Durchsätzen zu halten und in jeder Stufe für die vor- dieser Vorrichtungen 18 (Fig. 3) weist einen Pro-
handenen Phasen gleiche Verweilzeiten zu erhalten. peller 58 auf, der von einer senkrechten Propeller-
Die vom Überlaufgefäß 36 kommende wäßrige welle 60 getragen wird. Alle Wellen 60 werden von
Phase gelangt durch einen Kanal 42 zum Gehäuse einem einzigen Motor 62 über ein Zahnradgetriebe
des Verteilers 30. In diesem Gehäuse ist ein Steuer- 30 64 angetrieben. Der Motor 62 und das Zahnraukörper
44 drehbar, der aus einem mit Ausnehmungen getriebe werden von einem Gehäuse 66 getragen, das
versehenen zylindrischen Körper aus beispielsweise mit dem Gestell der Batterie durch nicht gezeigte
Polytelrafluoräthylen besteht. Die Elastizität und Vorrichtungen fest verbunden ist.
guten Keibungseigenschaften dieses Werkstorts ge- Jeder Propeller 58 dreht sich in einer siromiinienniigen für die Abdichtung. Der Körper 44 trägt an 35 förmigen Umlenkeinrichtunp. 67, wodurch er gleichseinem unteren Teil einen in den Figuren nicht sieht- zeitig die zu mischenden Lösungen aus dem Sumpf baren zylindrischen Zentrierfortsatz, der in einen ent- 19 ansaugen und emulgieren kann. Jede Umlenkeinsprechend geformten Sitz des Gehäuses eingreift. Die richtung 67 ist der Höhe nach unabhängig von den Oberseite des Steuerkörpers trägt ihrerseits einen Be- anderen Umlenkeinriehtungen einstellbar durch eine dicnungsknopf 45, wodurch der Κοφο-mittels eines 4c Schraubverbindung zwischen einer die Einrichtung Schraubenziehers gedreht werden kann. tragenden Muffe 68 und einer am Gehäuse 66 be-
guten Keibungseigenschaften dieses Werkstorts ge- Jeder Propeller 58 dreht sich in einer siromiinienniigen für die Abdichtung. Der Körper 44 trägt an 35 förmigen Umlenkeinrichtunp. 67, wodurch er gleichseinem unteren Teil einen in den Figuren nicht sieht- zeitig die zu mischenden Lösungen aus dem Sumpf baren zylindrischen Zentrierfortsatz, der in einen ent- 19 ansaugen und emulgieren kann. Jede Umlenkeinsprechend geformten Sitz des Gehäuses eingreift. Die richtung 67 ist der Höhe nach unabhängig von den Oberseite des Steuerkörpers trägt ihrerseits einen Be- anderen Umlenkeinriehtungen einstellbar durch eine dicnungsknopf 45, wodurch der Κοφο-mittels eines 4c Schraubverbindung zwischen einer die Einrichtung Schraubenziehers gedreht werden kann. tragenden Muffe 68 und einer am Gehäuse 66 be-
Die dem Steuerkörper 44 in dem als sein Sitz wir- festigten Hülse 70. Nachdem ihre Höheneinstellung
kenden Gehäuse des Verteilers 30 gegebene Ausrich- einmal erfolgt ist, kann jede Umlcnkeinrichtung 67
tung verändert entsprechend für eine der Phasen das durch Blockierungsvorrichtungen festgestellt werden.
Verhältnis zwischen der der folgenden Stufe in der 45 beispielsweise durch Klemmschrauben 72. Jede Welle
Fließrichtung Jieser Phase zugeführten Menge und der 60 trägt oberhalb des Propellers 58 einen Konus 74.
zurückgeführten, d. h. zum Mischer der gleichen um durch Zentrifugalkraft die längs der Welle auf-Suife
zurückgeführten Menge dieser Phase. Wie in steigenden Tröpfchen abzuschleudern und zu verbinden
Fig. 1, 2, 4 und 5 gezeigt, weist das Gehäuse dem, daß diese bis zum Antriebsmechanismus aufdes
Verteilers 30 vier Ablaufwege auf, von denen 50 steigen.
zwei dem Lösungsmittel (leichte Phase) und zwei der Der untere Endabschnitt der Welle 60 ist kegel·
wäßrigen Phase (schwere Phase) vorbehalten sind. förmig ausgebildet, um zu verhindern, daß möglicher-
Für das Lösungsmittel ist ein Rückführungskanal 46 weise eine Luftblase hängenbleibt. Im übrigen be
vorgesehen, an den sich eine Leitung 48 anschließt, güiT.tigt der durch die zurückgeführte Emulsion ring;
welche das Lösungsmittel in den Sumpf 19 am Boden 55 um die Rührerwelle erzeugte Aufstrom die Beseiti
des entsprechenden Mischgefäßes 14 zurückführt. gung von Blasen.
und ein Kanal 50, der sich in einer Leitung 52 fort- Die vom Propeller 58 geförderte Emulsionsmengi
setzt, welche das Lösungsmittel zum Mischgefäß der wird durch Veränderung der Höheneinstellung de
folgenden Stufe in der Fließrichtung des Lösungs- Umlenkeinrichtung 67 geregelt, und man kann s(
mittels führt (Stufe 124 in Fig. 1). 60 auch d:e Größe der Dispersionströpfchen einstellen
Entsprechend ist für die wäßrige Phase eine mit wodurch man sich vom Einfluß der Durchflußmengi
der Leitung 43 und über diese mit dem Sumpf 19 oder der physikalischen Eigenschaften der Lösungei
des Mischgefäßes 14 verbundene Rückführungslci- frei machen kann. Für jede gewünschte Extraktioi
tung 54 und eine mit dem Mischgefäß der folgenden kann daher der günstigste Kompromiß zwischen de
Stufe in der Fiicßrichtung der wäßrigen Phase (Stufe 65 Größe der Emulsionströpfchen und der zulässigci
12., in Fi g. 1) verbundene Leitung 56 vorgesehen. Dekantierungszeit verwirklicht werden. Eine seh
Der in den Fig. 1, 2, 4 und 5 gezeigte Verteiler feine Emulsion erhöht zwar die Austauschfläche zwi
ermöglicht selbstverständlich nur die Rückführung sehen den Phasen, erfordert jedoch viel längere De
kantierungszeiten, welche möglicherweise mit den gewünschten Durchsätzen nicht mehr vereinbar
sind.
Die Vorteile der beschriebenen Misch-Dckanlicrbatlerie
ergeben sich aus dem Obigen und werden daher nur noch einmal kurz zusammengefaßt.
Die Hauptbedeutung liegt in der Möglichkeit, einen regelbaren Teil des Durchsatzes einer der Phasen
zurückzuführen, da eine rasche Diffusion des gelösten Stoffs in der aufnehmenden Phase gewährleistet
werden kann. Bekanntlich ist es wünschenswert, eine Emulsion durch Dispcrgierung der abgebenden
Phase in der durchgehenden aufnehmenden Phase zu bilden. In den bekannten Miscli-Dckanlierern
entwickelt sich jedoch eine stabile Emulsion, bei der die Phase mil geringerem Durchsalz in der Phase
mit höherem Durchsatz dispergiert ist, und es ist bei den erforderlichen Konzentrationsfaktoren (welche
das Verhältnis der Durchsätze bestimmen) außerordentlich häufig, daß die Phase mil geringerem
Durchsatz die aufnehmende Phase darstellt. Da die rückgeführtc Menge nicht geregelt werden kann, bildet
diese aufnehmende Phase dabei die dispergierte Phase, und die erhaltene Emulsion zeigt nicht die
maximale Austauscheignung. Dagegen ermöglicht die erfindungsgemäße Batterie durch Rückführung der
Phase mit dem geringsten Nominaldurchsatz in einer Stufe die künstliche Erhöhung des tatsächlichen
Durchsatzes in dieser Stufe und infolgedessen die Rückkehr zur günstigsten Emulsion.
Außerdem ist jede Stufe, die ein Miscligefäß, ein Dekantiergefäß und die Verbindungsleitungen umfaßt,
von den benachbarten Stufen vollkommen unabhängig, wodurch die Verteilung der Phasen genau
eingestellt werden kann. Der Übergang der Emulsion durch Überlauf zum Dekantiergefäß und der schweren
und leichten Phase zu den benachbarten Stufen vom Dekantiergefäß verhindert die Rückkehr der
Lösung zum Dekanliergcfäß und damit mögliche Änderungen der Zusammensetzung bei der Abnahme
von Proben während des Dekantierens. Da der Überlauf in Form dünner Schichten erfolgt, wird die Höhe
der Grenzfläche nicht gestört. Die in den Dekantieren! angeordneten Gitter bzw. Netze begünstigen
außerordentlich stark das Zusammenfließen dei Tropfen der dispergieren Phase. Der Antrieb allci
Propellerwelle)! durch einen einzigen Motor gewährleistet eine vollkommene Gleichmäßigkeit der Umdrehungsgeschwindigkeiten.
Schließlich eignet siel· die crfinduiigsgcmäßc Misch-Dekantierbatterie ir
vollkommener Weise für Fernsteuerung, bcispielsweise mittels Manipulatoren. Die Batterie kann aucl
sowohl in einem Block wie durch Zusammcnbai unabhängiger Einheiten hergestellt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Misch-Dekantierbatterie mit Rückführung zur Regelung des Verhältnisses zwischen der von
zur mehrstufigen Flüssig-flüssig-Gegenstrom- 5 jedem Dekantiergefäß zurückgeführten und der
extraktion, in der jede Stufe ein Mischgefäß aui- nächsten Stufe zugeführten Flüssigkeitsmenge. Eine
weist, in dessen Boden die Phasenzufühiungs- solche Regelung ist erwünscht, um uie Arbeitsbedinleitungen
münden und das mit einem Rührer und gungen jeder Stufe in der Batterie berücksichtigen
einem Überlauf zur Verbindung mit dem folgen- zu können. Die bekannten Misch-Dekanticrbatterien
den DekaiitiergcfUß versehen ist, das durch zwei io erlauben noch weniger weitergehende Veränderungen
Abnahmevorrichtungen, nämlich einen Überlauf der Regelung, rrn die jeweiligen Durchsätze im Fall
für die leichte Phase und eine Bodenöflnung >rut tiefgreifender Veränderung der Arbeitsbedingunanscliließendem
Überlauf für die schwere Phase, gen, beispielsweise bei Veränderung der Art der mit den benachbarten Stufen verbunden ist, d a - durchzuführenden Extraktion, rasch und einfach andurch
gekennzeichnet, daß die Ab- 15 zupassen.
nahmevorrichtungen (28, 32) in einem Steuer- Durch die Erfindung soll eine Misch-Dekantier-
baren 'erteiler (30) münden, der mit dem Misch- batterie mit Rückführung geschaffen werden, weiche
gefäß (14) der gleichen Stufe und den Misch- den praktischen Anforderungen besser als die bisher
gefäßen der beiden benachbarten Stufen verbun- bekannten Vorrichtungen entspricht und insbeson-
den ist und einen Steuerkörper (44) enthält, der 20 dere die obenerwähnten Regelungsmöglichkeiten auf-
die Verbindung von der zum Verteiler führenden weist.
Abnuhmevorrichtung zu der zum Mischgefäß der Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer
gleichen Stufe zurückführenden Ableitung und zu Miich-Dekantierbatterie der eingangs angegebenen
der zur nächsten Stufe führenden Ableitung, wo- Art dadurcn gelöst, daß die Abnahmevorrichtungen
bei das Verhältnis der diesen beiden Ableitungen 25 in einem steuerbaren Verteiler münden, der mit dem
zufließenden Anteile der abgenommenen Durch- Mischgefäß der gleichen Stufe und den Mischgefäßen
satzmeng-i dieser Phase jeweils anders ist, und der beidea benachbarten Stufen verbunden ist und
gleichzeitig von der Abnahmevorrichtung der einen Steuerkörper enthält, der die Verbindung von
anderen Phase zum Verteiler zu deren Ableitung der zum Verteiler führenden Abnahmevorrichtung
zum Mischgefäß uer in Fließrichtung dieser ande- 30 zu der zum Mischgefäß der gleichen Stufe zurück-
ren Phase nächstliegendci Stufe herstellt. führenden Ableitung und zu der zur nächsten Stufe
2. Misch-Dekantierbatterie nach Anspruch 1, führenden Ableitung, wobei das Verhältnis der diesen
dadurch gekennzeichnet, daß die Abnahmevui- beiden Ableitungen zufließenden Anteile der abgerichtung
(32) für die schwere Phase eine Boden- nommenen Durchsatzmenge dieser Phase jeweils
rille und einen Überlauf (36) mit regelbarer 35 anders ist, und gleichzeitig von der Abnahmevorrich-Schwellenhöhe
aufweist. tung der anderen Phase zum Verteiler zu deren Ableitung zum Mischgefäß der in Fließrichtung dieser
anderen Phase nächstliegenden Stufe herstellt.
7ur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf * 40 die F i g. 1 bis 5 Bezug genommen. Es zeigt
Die Erfindung betrifft eine Misch-Dekantierbatterie Fig. 1 schematisch als Draufsicht die vier ersten
mit Rückführung zur mehrstufigen Flüssig-flüssig- Stufen der Batterie, wobei einige Elemente aus Griin-Gegenstromextraktion,
in der jede Stufe ein Misch- den der Klarheit abgehoben sind,
gefäß aufweist, in dessen Boden die Phasenzufüh- F i g. 2 eine Ansicht der auseinandergezogenen
gefäß aufweist, in dessen Boden die Phasenzufüh- F i g. 2 eine Ansicht der auseinandergezogenen
rungsleitungen münden und das mit einem Rührer 45 Einzelteile einer der Stufen der Batterie der Fig. 1,
und einem Überlauf zur Verbindung mit derr folgen- Fig. 3 einen Schnitt längs III-III der Fig. 1,
den Dekantiergefäß versehen ist, das durch zwei Ab- Fig. 4 und 5 schematisch die Verteilung der
nahmevorrichtungen, nämlich einen Überlauf für die Durchsätze der wäßrigen Phase und des Lösungsleichte
Phase und eine Bodenöffnung mit anschlie- mittels für zwei verschiedene Stellungen des Verteißendem
Überlauf für die schwere Phase, mit den be- 50 lers der in Fi g. 2 gezeigten Stufe,
nachbarten Stufen verbunden ist. Die in Fig. 1 teilweise gezeigte Misch-Dekantier-
nachbarten Stufen verbunden ist. Die in Fig. 1 teilweise gezeigte Misch-Dekantier-
Eine Vorrichtung der angegebenen Art ist aus der batterie weist eine Reihe gleicher Stufen 12,, 12,,.
deutschen Auslegeschrift 1288 561 bekannt. Sie gc- 12.,... auf, die abwechselnd nach der einen und
stattet ebenso wie andere bekannte Typen solcher anderen Seite hin gerichtet (Kopf bei Fuß) auf einem
Anlagen die selektive Extraktion eines gelösten Stof- 55 Gestell angeordnet sind. Beispielsweise weist die in
fes durch Übergang aus einer abgebenden in eine auf- Fi g. 2 gezeigte Stufe 12., ein Mischgefäß 14 und ein
nehmende Phase, wobei diese Phasen aus nicht Dekantiergefäß 16 auf. In das Mischgefäß 14 taucht
mischbaren Flüssigkeiten bestehen, abwechselnd ein Saugpropeller 18, der zu mischende Lösungen in
unter Bildung einer Emulsion gemischt und an- einem Sumpf 19 ansaugt und sie emulgiert. Diese in
schließend nach Absetzen dekantiert werden und im 60 Fig. 3 gezeigte Vorrichtung wird weiter unten be-Gcgenstrom
strömen. Die abgebende und die auf- schrieben. Das Mischgefäß 14 und das Dekantiernehmende
Phase sind häufig eine wäßrige Lösung gefäß 16 stehen über einen Oberflächen-Überlauf 20
und ein organisches Lösungsmittel. Von den wichti- (Fig. 2) miteinander in Verbindung, wodurch die
gen Anwendungen solcher Anlagen sei besonders er- Emulsion in Form einer dünnen Schicht in das Dewähnt
die Reinigung von Lösungen, die beim Auf- 65 kantiergefäß 16 überläuft. In diesem Dekantiergefäß
lösen bestrahlter Kernbrennstoffe anfallen, und die sind quer zur Strömungsrichtung der Emulsion Gitter
selektive Extraktion von Plutonium aus diesen oder Netze 22 (F.i g. 2) angeordnet, welche das DeLösungen.
" kantieren beschleunigen. Die Emulsion trennt sich so
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR6927465A FR2055947A5 (de) | 1969-08-08 | 1969-08-08 |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2039211A1 DE2039211A1 (de) | 1971-02-25 |
DE2039211B2 DE2039211B2 (de) | 1973-02-01 |
DE2039211C3 true DE2039211C3 (de) | 1973-09-13 |
Family
ID=9038866
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2039211A Expired DE2039211C3 (de) | 1969-08-08 | 1970-08-06 | Misch Dekantierbatterie mit Ruck führung |
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GB (1) | GB1268332A (de) |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
FR2680981B1 (fr) * | 1991-09-05 | 1993-11-05 | Matieres Nucleaires Cie Gle | Melangeur-decanteur modulable, du type a etages separes et a agitation mecanique. |
-
1969
- 1969-08-08 FR FR6927465A patent/FR2055947A5/fr not_active Expired
-
1970
- 1970-07-22 GB GB3546070A patent/GB1268332A/en not_active Expired
- 1970-07-22 BE BE753764D patent/BE753764A/xx unknown
- 1970-07-28 CH CH1140470A patent/CH526323A/fr not_active IP Right Cessation
- 1970-08-06 DE DE2039211A patent/DE2039211C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2055947A5 (de) | 1971-05-14 |
GB1268332A (en) | 1972-03-29 |
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |