DE331652C - Kupplung - Google Patents
KupplungInfo
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- DE331652C DE331652C DE1918331652D DE331652DD DE331652C DE 331652 C DE331652 C DE 331652C DE 1918331652 D DE1918331652 D DE 1918331652D DE 331652D D DE331652D D DE 331652DD DE 331652 C DE331652 C DE 331652C
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/58—Details
- F16D13/60—Clutching elements
- F16D13/64—Clutch-plates; Clutch-lamellae
- F16D13/66—Clutch-plates; Clutch-lamellae of conical shape
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)
Description
- Kupplung. Die Erfindung betrifft eine Kupplung. Der Erfindung gemäß ist an der einen -Kupplungshälfte drehbar mindestens ein vorzugsweise konisch gestalteter Exzentervollring gelagert, der gegen eine gleichfalls vorzugsweise konisch gestaltete Reibfläche des anderen Kupplungsteilen wirkt. Es ist bekannt, durch Verstellung des Reibgliedes in Richtung des Umfanges infolge des Widerstandes der anzutreibenden Welle den Andruck von Reibgliedern an den Reibkranz zu erhöhen. Vorrichtungen, bei denen bisher von dieser Erhöhung des Andruckes Gebrauch gemacht wurde, zeigten jedoch verschiedene Nachteile, so Unsicherheit in der Wirkung, mangelnder Ausgleich der Wirkung, da der Andruck nur einseitig erfolgte, teure Herstellungsweise u. dgl. Diese Mängel werden durch den Erfindungsgegenstand, insbesondere durch Anwendung einer oder mehrerer Exzentervollringe, beseitigt.
- Vorteilhaft werden zwei oder mehr Exzentervollringe vorgesehen, und zwar werden die die Exzentervollringe tragenden Exzenter dabei mit ihren Hauptachsen symmetrisch zueinander angeordnet, d. h. falls zwei Exzentervollringe zur Anwendung gelangen, so werden die zugehörigen Exzenter mit ihren Hauptachsen um =8o° gegeneinander verstellt; sind drei Exzentervollringe vorhanden, so werden die Exzenter mit ihren Hauptachsen gegeneinander um 12o° versetzt angeordnet. Durch diese Anwendung mehrerer Exzentervollringe mit zueinander versetzten Exzentern wird die Wirkung gleichmäßig auf dem Reibkranz verteilt. Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführung;,form der Erfindung dargestellt.
- Fig. i zeigt einen Längsschnitt durch die Kupplung in eingerückter Lage, Fig, 2 'bis q. Querschnitte durch die Kupplungsringe..
- Fig. $ zeigt einen Längsschnitt durch einen Teil der Kupplung in ausgerückter Lage. Die Kupplung nach Fig. i bis 5 besteht aus den beiden, auf je einem der zu kuppelnden Wellenenden aufgekeilten Hauptkörpern oder Kupplungshälften a und b. Im Körper a ist der Zapfen c mit den zentrisch gedrehten Ansätzen d und e befestigt. Auf d sind drei exzentrisch gedrehte Ringe f1, f, und fs um =2o° gegeneinander versetzt aufgekeilt, die als Exzentersteine wirken sollen; sie werden durch Mutter h gegen achsiale Verschiebung gesichert. Ansatz e greift in Körper b ein und führt dadurch die beiden Wellen gegeneinander. Auf den Exzentersteinen f l, f?, und f$ befinden sich lose drehbar die mit gleicher Exzentrizität wie die Steine gedrehten Ringe oder Exzenterbügel g1, g2 und gs, die außen konisch gedreht sind. Statt dessen könnten sie auch kugelförmig gedreht sein.
- Auf dem Körper b ist in der Längsrichtung verschiebbar die mit konischer Ausdrehung versehene Buchse i angeordnet. Diese wird in dem Kranz des Körpers a zentrisch geführt.
- Im ausgerückten Zustand ist durch Schwenken des in den Ausrückring L eingreifenden Hebels m die Buchse i gegen den Druck der Spiralfeder n nach rechts geschoben und durch eine Klinke o. dgl. festgehalten. Nach Lösung der Klinke drückt die Feder die Buchse i nach links und dadurch deren Konus über die Ringe g1, g2 und g2. Während sich bisher die Ringe beliebig auf den Exzentersteinen drehen konnten, werden sie jetzt durch den Konus i an ihrem äußeren Umfang gebremst (Fig. 5). Die Exzentersteine drehen sich nun in ihren Exzenterbügeln, bis die äußeren Ringflächen der Bügel zentrisch zur Wellenachse liegen. Dabei wird die Buchse i weiter durch den Federdruck achsial nach links verschoben. In der zentrischen Stellung wirken die Exzentersteine f1, f2 und f$ als Kurbeln auf den Konusteil und dadurch auf den Hauptkörper b, so, daß dieser an der Drehung des Hauptkörpers a teilnimmt.
- Natürlich wird dies auch durch einen einzelnen Exzenterstein und Ring erreicht, bei drei gegeneinander um 1200 versetzten Steinen wirken aber die Kurbelkräfte derartig, daß ein Verecken des Konussteines vermieden wird, wie Fig. 2, 3 und q. zeigen.
Claims (2)
- PATENT-ANSPRÜcHE: i. Kupplung, gekennzeichnet durch einen an der einen Kupplungshälfte (a) drehbar gelagerten, vorzugsweise konisch gestalteten Exzentervollr ing, der gegen eine vorzugsweise gleichfalls konisch gestaltete Reibfläche des anderen Kupplungsteiles (b) wirkt.
- 2. Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Exzentervollringe an der einen Kupplungshälfte angeordnet sind, wobei die die Exzenterbügel tragenden Exzenter mit ihren Hauptachsen symmetrisch 'zueinander angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE331652T | 1918-04-19 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE331652C true DE331652C (de) | 1921-01-08 |
Family
ID=6198273
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE1918331652D Expired DE331652C (de) | 1918-04-19 | 1918-04-19 | Kupplung |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE331652C (de) |
-
1918
- 1918-04-19 DE DE1918331652D patent/DE331652C/de not_active Expired
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