DE3315916A1 - Vorrichtung zur positionierung der klinge, insbesondere bei schaerfmaschinen fuer leder und dergleichen - Google Patents
Vorrichtung zur positionierung der klinge, insbesondere bei schaerfmaschinen fuer leder und dergleichenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Positionierung der Schneidklinge, insbesondere
bei Scharfmaschinen fur Leder u.dgl..
Bekanntlich haben Schärfmaschinen die Funktion, den Rand
der in Bearbeitung befindlichen Stücke, wie z.B. Oberleder fur Schuhwerk u.dgl., nachzuschärfen.
Allgemein weist eine Schärfmaschine eine tellerförmige
Schneidklinge auf, wobei die Schneidkante kreisförmig verläuft und mit einem Fuhrungsfuß fur das Leder od.dgl·
zusammenwirkt, um die entsprechende Bearbeitung auf dem
II.
Rand durchzufuhren.
Bei diesen Maschinen ist es erforderlich, die Lage der Schneidkante der Klinge wirksam zu steuern, damit ein
gleichmaßiger Schnitt der Ränder der in Verarbeitung
befindlichen Stucke erzielt wird.
Bei den bekannten Scharfmaschinen erfolgt die Einstellung bzw. Wiederherstellung der Distanz der Schneidkante der
Klinge gegenüber dem Fuß gelegentlich durch die Bedienungsperson mittels eines Drehgriffes.
Die Bedienungsperson stellt die Notwendigkeit einer Korrektur nach personlichem Ermessen fest und fuhrt eine
Korrektur im wesentlichen dann durch, wenn sie bemerkt, daß sich die Schneidkante der Klinge auf Grund der Abnutzung
um etwa 3 bis 4 Zehntelmillimeter vom Idealmaß entfernt hat oder wenn auf Grund dieser Entfernung das
♦ *
t, · B
Scharfen mangelhaft wird.
Bei den derzeit verfügbaren Scharfmaschinen sind keine
Systeme vorgesehen, mit denen die Einstellung der Schneidklinge automatisch durchgeführt werden konnte; eine
solche automatische Einstellung wird, um auf dem einschlagigen Sachgebiet zu verbleiben, beispielsweise bei
Lederspaltmaschinen angewendet, das sind Maschinen, die
eine bandförmige Schneidklinge aufweisen, welche um zwei Laufrollen läuft, deren in entsprechender Schrägstellung
zueinander verlaufende Achsen nicht nur bewirken, daß der Klinge eine Sehnetdbewegung mitgeteilt wird, sondern
daß sie gleichzeitig einen Schub erhalt, durch den sie verstellt wird und dadurch die Schneidkante auf eine
Anschlagrolle gelangt, die entsprechend geformt ist, um die Schneidkante nicht zu beschädigen·
Bei dieser Anordnung nimmt die Schneidkante der ELiuge
eine zeitlich konstante Lage ein und wird auf Grund ihrer Tendenz, auf der Anschlagrolle aufzuliegen, die Abnutzung
der Klinge dauernd ausgeglichen.
Dieses System der automatischen Anpassung kann jedoch.
nicht bei Scharfmaschinen angewendet werden, da die
Lederstucke, die von der Schärfklinge abgeschnitten werden,
auf Grund der kleinen Abmessungen und der besonderen Form der Klinge und somit der unvermeidlichen Nahe des
Werkzeuges bei einer eventuell vorhandenen Anschlagrolle, die zur Festlegung der Schneidposition dient, sich in
vielen Fallen zwischen der Klinge und der Rolle stellen wurden und "Klingensprunge" und daher Stufen oder Bear-
beitungsfehler auf der Oberfläche des Leders od.dgl.
während der Bearbeitung verursachen wurden.
Dieser Nachteil tritt bei den Lederspaltmaschinen nicht auf, da er durch die Lange der Klinge leicht vermieden
werden kann.
Weiters ist der Schub der Klinge bei den Lederspaltmaschinen,
da er von schiefen Achsen ausgeübt wird, sehr
gleichmäßig und ist von keinen Reibungs- oder Anstemmerscheinungen
begleitet·
Bei den Scharfmaschinen hingegen wären die Führungen,
auf denen die Klinge und deren Spindel laufen, Anstemmungen ausgesetzt, die von einem Schub mit höherer Intensität
überwunden werden müßten, was zu einer Beschädigung der Klinge, sobald sie mit der Anschlagrolle in Berührung
gelangt ist, führen wurde·
Auf Grund dieses Sachverhaltes wurde bisher keine Möglichkeit
gefunden, die gegenseitige Position der Schneidklinge und des FÜhrungs- und Halterungsfußes für das
Leder automatisch einzustellen, weshalb der Betrieb der Schärfmaschinen gegenwärtig mit einem beachtlichen Aufwand
an Arbeitskraft und einer bedeutenden Einbuße an Produktionsleistung auf Grund der häufig erforderlichen
manuellen Eingriffe zur Wiederherstellung der korrekten Position der Schneidkante der Klinge verbunden ist»
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt in der Vermeidung der oben genannten Nachteile durch die Schaffung
einer Vorrichtung zur Positionierung der Schneidklinge,
insbesondere bei Scharfmaschinen, bei der eine automatische
Anpassung der Position der Klinge in Abhängigkeit vom Grad ihrer Abnützung möglich ist, ohne daß dabei an
der Klinge Abänderungen vorgenommen werden müssen oder
übermäßige Beanspruchungen während ihres Betriebes auftreten· Dabei soll die Vorrichtung es der Bedienungsperson
ermöglichen, eine vollständige Bearbeitungsgleich
mäßigkeit mit spurbarer Verbesserung der Qualität zu
erzielen·
Ferner soll durch die vorliegende Erfindung eine Positionierungsvorrichtung
geschaffen werden, die auf Grund ihrer besonderen konstruktiven Eigenschaften eine maximale
Betriebszuverlässigkeit und Betriebssicherheit gewährleistet·
Darüber hinaus soll es die Vorrichtung ermöglichen, nach
Belieben und in Abhängigkeit von den jeweiligen Erfordernissen eine Schärfung der Klinge mittels einer Schleifgruppe
vorzunehmen, die direkt auf der Scharfmaschine angeordnet ist und in vorbestimmten Zyklen mit der Schneidklinge
zusammenwirkt·
Demnach betrifft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zur Positionierung der Klinge, insbesondere bei Scharf»
maschinen fur Leder u.dgl., mit einer um ihre eigene Achse drehbaren Klinge und einem Führungsfup fur das
Leder u.dgl·, dadurch gekennzeichnet, daß fur die Ermittlung des gegenseitigen Abstandes zwischen der Schneidkante
der Klinge und dem Fuß einen Fühler vorgesehen
ist, der einen Steuerkreis eines Triebes steuert, der befähigt ist, den gegenseitigen Abstand zwischen der
Schneidkante der Klinge und dem Pup zu verändern, um den gegenseitigen Abstand auf einem vorbestimmten
konstanten Wert zu halten und/oder diesen Abstand auf einen voreingestellten Wert zu bringen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind deutlicher der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Positionierung
der Klinge, insbesondere bei Schärfmaschinen
für Leder u.dgl., unter Hinweis auf die beiliegenden Zeichnungen zu entnehmen. Darin zeigen:
Pig. 1 schematisch und im Schnitt die Schneidklinge und ihren Antriebsmotor;
Pig· 2 im Schnitt das Betätigungsorgan zur Veränderung der gegenseitigen Distanz zwischen dem Puß und
der Schneidkante der Klinge;
Fig. 3 teilweise im Schnitt den Fuhrungsfuß fur das
Leder und einen Abschnitt der Klinge;
Fig. 4 im Grundriß die Schleifgruppe zum Schärfen der Schneidkante der Klinge; und
Pig. 5 eine Einzelheit des Elektromagneten fur die Auskupplung der Schleifgruppe von der Schneidkante
der Klinge.
Gemäß der Zeichnung weist die erfindungsgemäße Vorrichtung fur die Positionierung der Klinge eine allgemein mit der
Bezugsziffer 1 bezeichnete Tellerklinge auf, die eine
im wesentlichen kreisförmig verlaufende Schneidkante 2 besitzt.
Die Tellerklinge 1 ist auf einer axialen Welle 3 gehaltert, die einem allgemein mit der Bezugsziffer 4 bezeichneten
Antriebsmotor zugeordnet ist, der in der Praxis einen der Welle 3 zugeordneten Rotor 4-a und einen der Halterungsvorrichtung fur die Klinge 1 zugeordneten Stator 4b aufweist·
Die Klinge 1 ist im Bereich eines Führungsfußes für das
Leder angeordnet, der allgemein mit der Bezugsziffer 5 bezeichnet und in der fur diese Art von Maschinen herkömmlichen
Weise ausgebildet ist und daher nicht naher beschrieben wird·
Die Besonderheit der Erfindung besteht darin, daß ein allgemein mit der Bezugsziffer 10 bezeichneter Fühler vorgesehen
ist, der den gegenseitigen Abstand zwischen der Schneidkante 2 der Klinge 1 und dem Fuß 5 ermittelt und
einen Steuerkreis eines Triebes bzw, Betätigungsorgans steuert, das befähigt ist, den gegenseitigen Abstand
zwischen der Schneidkante 2 und dem Fuß 5 zu verandern, um den gegenseitigen Abstand auf einen vorbestimmten
konstanten Wert zu halten und/oder diesen Abstand auf einen voreingestellten Wert zu bringen.
Der genannte Fühler 10 kann ein Näherungsfuhler (proximity
sensor), eine Fotozelle, ein Taster oder ein beliebiges anderes Element sein, das in der Lage ist, die Position
der Schneidkante zu ermitteln und ein Signal an einen
logischen Schaltkreis zu übertragen, der entsprechende Signale an ein Betätigungsorgan abgibt, wie z.B. an
einen Gleichstrommotor 11, der ein Untersetzungsgetriebe 12 steuert, welches ein Ritzel 13 in Drehung versetzt,
das mit einem Zahnrad 14 kämmt, welches mittels einer Stirnverzahnung mit einem Kupplungselement 15 in Eingriff
steht, das auf Grund eines Stiftes 16 mit einer Hülse
17 in Drehung verbunden ist, die ein Innengewinde 18 aufweist,
in das zum Zwecke der Steuerung der Verschiebung der Klinge 1 eine Gewinde stange 19 eingreift.
Aus Sicherheitsgründen kann die Steuerung der Gewindestange 19 auch manuell erfolgen, zu welchem Zweck ein
Betätigungshandgriff 20 vorgesehen ist, mit dem ein Portsatz 21 verbunden ist, der entgegen der Wirkung einer
Feder 22 verschiebbar ist, um gegen die Wirkung einer Druckfeder 23 die seitliche Verschiebung der genannten
Kupplung 15 zu erzielen und dadurch diese außer Eingriff mit dem Zahnrad 14 zu bringen·
Der Handgriff 20 betätigt auch einen Mikroschalter 25,
der das durch den Motor 11 und das Untersetzungsgetriebe 12 gebildete Betätigungsorgan abstellt·
Die obene beschriebene Positionierungsvorrichtung ermöglicht
die wirksame Durchführung der Steuerung der Position der Schneidkante der Klinge zum Zwecke der Erzielung
eines gleichmaßigen Schnittes der Ränder der in Bearbeitung befindlichen Stücke. Dabei ermittelt der
Fühler im Zuge des Verbrauches der Klinge auf Grund der
Schärfung oder der Abnützung derselben einen Positions-
fehler, den der logische Schaltkreis über das genannte Betätigungsorgan bestrebt ist, zu annullieren, um auf
diese Weise den Abstand zwischen der Schneidkante der Klinge und dem Fuß ständig konstant zu halten.
Die Steuerungen k8nnen auch bestimmen, ob die Schneidkante der Klinge den herrschenden Abstand einhalten oder
ob sie auf einen vorbestimmten Abstand gebracht werden muß·
Die Position der Schneidkante der Klinge ist immer auf den Fuß bezogen und folglich kann die Verschiebung zur
Erreichung und Beibehaltung des Abstandes zwischen Fuß und Schneidkante der Klinge beliebig der Klinge, dem Fuß
oder beiden mitgeteilt werden.
Die oben beschriebene Positionierungsvorrichtung weist
außerdem eine Vorrichtung zur automatischen Kontrolle der Scharfung der Klinge auf, die durch einen Schärf ungsfuhler
30 gebildet ist, der beispielsweise aus einem Mikrophonfühler, einem Druckfilhler oder einem Fühler, der die
von dem Klingenantriebsmotor aufgenommene Leistung ermittelt,
besteht und ein Signal abgibt, das dem logischen Schaltkreis den herrschenden Schärfungsgrad anzeigt·
Dieses Signal erm8glicht die Erzielung einer wirksamen Schärfung mittels der mit 40 bezeichneten Schleifgruppe,
wobei die Scharfung kontinuierlich oder diskontinuierlich in Zeitperioden mit vorbestimmten Intervallen erfolgen
kann·
Die der Schleifgruppe 40 zugeführten Befehle können bestimmen, ob ein herrschender Schärfungsgrad aufrechterhalten
werden soll, ein bestimmter Schärfungsgrad erzielt
und dann aufrechterhalten werden soll oder, wie bereits erwähnt, die Schärfung diskontinuierlich erfolgen soll.
Eine einwandfreie Schärfung der Klinge ist für die Erzielung
einer raschen und qualitativ guten Bearbeitung unbedingt erforderlich·
Bei den herkömmlichen Maschinen wird die Klingenschärfung
durch die Bedienungsperson durchgeführt, die oftmals einen
Griff betätigen muß, um die Schleifscheibe an die Klinge
heranzubringen. Auf diese Weise wird eine sehr diskontinuierliche und zwar sofort nach Ansetzen der Schleifscheibe
sehr starke jedoch nach dem Abtragen eines Teils der Klinge, mit dem die Schleifscheibe in Berührung war,
sehr ungenügende Schärfung erzielt.
Bei der beschriebenen Vorrichtung hingegen arbeitet die Schleifscheibe immer unter den günstigsten Bedingungen,
so daß die Lebensdauer der Schneidklinge wesentlich erhöht wird, da der bei der Schärfung abgetragene Teil
der Klinge auf ein Minimum reduziert ist.
Es ist weiters eine Vorrichtung zum Schutz der Schneidkante
der Klinge vorgesehen, um zu verhindern, daß die Berührung zwischen der Schneidkante der Klinge und der
Schleifscheibe andauert, wenn aus irgendeinem Grund die
Stromzufuhr zur Maschine ausfallen sollte. Wenn dies der Fall wäre, so wurden die Klinge und die Schleifscheibe
in ihrer Bewegung verlangsamt und zum Stillstand gebracht«.
Wenn dabei die Schleifscheibe mit der Klinge in Berührung
ware, so wurde dies die Schneidkante der Klinge ruinieren, da die Schleifscheibe bei einer in bezug auf die Schärfungsgeschwindigkeit
ziemlich verminderten Rotationsgeschwindigkeit gegen die Klinge streicht und die Schneid»
kante ruiniert.
Um diesem Nachteil abzuhelfen, ist ein der Schleifgruppe
40 zugeordneter Elektromagnet 50 vorgesehen, der einen beweglichen Anker 51 besitzt, welcher wahrend des normalen
Betriebes eine Speicherfeder 52 spannt, die eine sofortige Absetzung der Schleifscheibe gestattet, sobald
die Stromzufuhr und folglich die vom bev/eglichen Anker 51 ausgeübte elektromagnetische Gegenwirkung ausfallt·
Die obigen Ausführungen lassen erkennen, daß durch die
vorliegende Erfindung die eingangs gestellten Ziele erreicht werden. Insbesondere ist zu beachten, daß eine
Vorrichtung zur Positionierung der Schneidklinge, insbesoadere bei Lederscharfmaschinen, geschaffen wird, welche
die andauernde Beibehaltung einer vorbestimmten Position zwischen der Schneidkante der Klinge und dem Puß und
eine automatische Anpassung der Position der Schleifscheibe,
die praktisch der Positionierung der Schneidkante der Klinge zwecks Schärfung der Schneide immer unter optimalen
Bedingungen folgt, ermöglicht.
Die oben dargelegte Erfindung kann in vieler Hinsicht abgeändert und variiert werden, desgleichen können alle
Einzelheiten durch andere technisch gleichwertige Teile
ersetzt werden, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu überschreiten. Beispielsweise kann, obgleich speziell
der Pail einer Tellerklinge beschrieben wurde, die rotierende Klinge scheibenförmig, konisch oder in beliebiger
anderer geeigneter Weiße geformt sein«
In der Praxis können die angewendeten Materialien sowie
die Formen und Abmessungen, je nach den Erfordernissen,
beliebig gewählt werden.
Ή-
Leerseite
Claims (2)
- P&TEMTftiiWRLTEWBLl EB-BCRt · LEWÄLO * DEÜFB.
SCKiIfS ■ HERTEL · OTTOSIEBERTSIR. 4 · β MÜNCHEN 88
tEL (089) 474005 · ΤΧ,δ-24285COMELZ S.p.A. - Viale Indipendenza 55 YIGEVANO (Provinz Pavia) - ITALIENVORRICHTUNG ZUR POSITIONIERUNG DER KLINGE, INSBESONDERE BEI SCHÄRFMASCHINEN FUR LEDER U.DGL.PATENTANSPRÜCHE1· Vorrichtung zur Positionierung der Klinge, insbesondere bei Scharfmaschinen fur Leder u.dgl·, mit einer um ihre eigene Achse drehbaren Klinge und einem Fuhrungsfuß fur das Leder u.dgl·, dadurch gekennzeichnet, daß fur die Ermittlung des gegenseitigen Abstandes zv/ischen der Schneidkante (2) der Klinge (1) und dem Fuß (5) einen Fühler (1O) vorgesehen ist, der einen Steuerkreie eines Triebes steuert, der befähigt ist, den gegenseitigen Abstand zwischen der Schneidkante (2) der Klinge (1) und dem Fuß (5) zu verändern, um den gegenseitigen Abstand auf einem vorbestimmten konstanten Wert zu halten und/oderdiesen Abstand auf einen voreingestellten Wert zu bringen· - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (1O) aus einem Naherungsfühler, einer Fotozelle oder einem Taster besteht, die befähigt sind, die Position der Schneidkante (2) der Klinge (1) zu ermitteln·3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Trieb aus einem von einem Elektromotor (11) gesteuerten Untersetzungsgetriebe (12) besteht, das ein Zahnritzel (13) antreibt, welches mit einem Zahnrad (14) kämmt, dessen Stirnverzahnung in ein Kupplungselement (15) eingreift, das mit einer Hülse (17) drehbar verbunden ist, die eine mit einem Gewinde (18) versehene Ausnehmung begrenzt, in die eine Gewindestange (19) zur Verschiebung der Klinge (1) eingreift·4· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie Einrichtungen zur manuellen Verschiebung der Klinge (1) aufweist, die aus einem Handgriff (20) bestehen, der einem Fortsatz (21) zugeordnet ist, der entgegen der Wirkung elastischer Einrichtungen (22) verschiebbar ist, um das Kupplungselement (15) zu verschieben und außer Eingriff mit dem genannten Zahn (14) zu bringen, wobei der Fortsatz (21) dem genannten Kupplungselement (15) drehfest zugeordnet werden kann, um die Hülse (17) manuell zu verstellen·5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch„ ρ · | ^Λgekennzeichnet, daß sie einen Schärfefühler (30) aufweist, der die Einstellvorrichtung für die Schleifscheibe in bezug auf die Schneidkante (2) der Klinge (1) betätigt·6· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bic 5, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Scharfefuhler (30) einen logischen Steuerschaltkreis steuert, der befähigt ist, die Schleif- oder Scharfungsgruppe (40) zu einer konstanten und vorhandenen Scharfung und/oder einer zu erreichenden und beizubehaltenden Scharfung und/oder zu einer diskontinuierlichen und in vorbestimmten Zeitintervallen erfolgenden Scharfung zu veranlassen·7· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Gruppe zum Schutz der Schneidkante (2) der Klinge (1) aufweist, die aus einem Elektromagneten (50) besteht, dessen beweglicher Anker(51) im Falle der normalen Speisung eine Speicherfeder(52) mit potentieller Energie spannt, die befähigt ist, den beweglichen Anker (51) zu verschieben und dadurch die Scharfungsgruppe (40) von der genannten Kante (2) abzusetzen, falls die Stromzufuhr zur Scharfmaschine ausfallen sollte·
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