DE3315894C2 - Schutzelement für zu bearbeitende Werkstücke - Google Patents
Schutzelement für zu bearbeitende WerkstückeInfo
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- DE3315894C2 DE3315894C2 DE19833315894 DE3315894A DE3315894C2 DE 3315894 C2 DE3315894 C2 DE 3315894C2 DE 19833315894 DE19833315894 DE 19833315894 DE 3315894 A DE3315894 A DE 3315894A DE 3315894 C2 DE3315894 C2 DE 3315894C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D59/00—Plugs, sleeves, caps, or like rigid or semi-rigid elements for protecting parts of articles or for bundling articles, e.g. protectors for screw-threads, end caps for tubes or for bundling rod-shaped articles
- B65D59/02—Plugs
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)
- Electroplating Methods And Accessories (AREA)
Abstract
Die Neuerung betrifft eine Schutzkappe, die geeignet ist, Bohrungen, Gewinde, Wellenteile, die sich an Bauteilen befinden, welche einen Überzug aus Kunststoff, Emaille oder Metall erhalten, zu schützen. Diese Schutzkappe wird vor Tauchverfahren od. dgl. angebracht und kann später problemlos wieder entfernt werden. affen werden, welche es ermöglicht, sowohl den gesamten Zahnkranz vom Grundkörp
Description
Die Erfindung betrifft ein Schutzekrncnt zum Abdekken
von Teilbereichen eines zu bearbeitenden Werkstückes.
Beim Überziehen von Werkstücken aus Metall mit einer Schutzschicht, beispielsweise Metall, Kunststoff
oder Emaille werden vielfach Bohrungen und Gewindegänge durch das Material des Oberzugs zugesetzt Es
darf hier beispielsweise an den Vorgang des Feuerverzinkens hingewiesen werden. Bekanntlich ist es nach
dem Feuerverzinken eines teilweise mit Gewindegängen versehenen Werkstücks notwendig, diese durch zusätzliche
Bearbeitung wieder gängig zu machen. Vorkehrungen, die ein Zusetzen von Bohrungen und Gewinden
vermeiden, sind bisher nicht bekannt. Es ist lediglich üblich, Grenzflächen aneinander liegender Teile
vor dem Eindringen von flüssigen oder gasförmigen Medien, auch solcher mit hohen Temperaturen oder
agressiven Eigenschaften, durch geeignete Dichtwerkstoffe, beispielsweise Graphit, zu schützen. Graphit ist
an Luft bis ca. 550° C temperaturbeständig und in inerter oder reduzierender Atmosphäre von tiefsten Temperaturen
bis über 30000C.
Ferner ist es allgemein üblich, beim mechanischen Bearbeiten von Werkstücken bereits vollständig fertiggestellte
Bereiche, beispielsweise Gewindegänge, Passungen und dergleichen durch das Abdecken mit Holzoder
Kunststoffteilen zu schützen. Diese Hilfsmittel sind jedoch nicht zum Einsatz bei einem Überziehen des
Werkstücks mit einem Material geeignet, das während des Überziehens eine hohe Temperatur aufweist wie
beispielsweise flüssiges Metall. Es wäre außerdem in der Lage, in den Zwischenraum zwischen den Schutzelementen
und den zu schützenden Teilbereichen einzudringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schulzelement der eingangs genannten Art zu schaffen,
mit dem das Zusetzen von Bohrungen, Gewinden und dergleichen Werkstückteilbereichen mit einem in flüssiger
Form aufgebrachten Schutzmaterial verhindert werden kann. Die Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich
dadurch aus, daß das Schutzelement aus einem an sich bekannten, flexiblen, mindestens bis 10000C temperaturbeständigen
und plastisch verformbaren Graphit besteht. Das Schutzelement kann die Form einer Schutzkappe
aus Graphit haben, mit welcher vorstehende Teile, die von einem Überzug nicht benetzt werden sollen,
abgedeckt werden können. Außengewinde können durch Graphitringe hermetisch verschlossen werden.
Bohrungen und Innengewinde sind durch stopfenförmi-
ge Graphitelemente dicht verschließbar.
Die Herstellung erfindungsgemäß ausgebildeter Schutzelemente sowie deren Einsatz ist äußerst einfach
und von großer Wirksamkeit Die übliche zeitaufwendige Nachbearbeitung zugesetzter Werkstückteile entfällt
Durch das plastisch verformbare Material können Gewindegänge und Bohrungen hermetisch abgedichtet
werden. Die Verwendung von Graphit als Schuizmaterial
gewährleistet eine hohe Funktionssicherheit auch bei Temperaturen, die über dem Schmelzpunkt üblicher
Maschinenbaustähle liegen.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele von Schutzelementen dargestellt und nachstehend er-Jäutert
Es zeigt
F i g. 1 einen Gewindestopfen zum Verschließen eines Sacklochgewindes,
F i g. 2 einen kappenförmigen Verschlußstopfan,
F i g. 3 den beidseitigen Abschluß einer Durchgangsbohrung mit Gewinde durch Schutzkappen,
F i g. 4 einen konischen Stopfen,
F i g. 4 einen konischen Stopfen,
F i g. 5 einen mit einem ringförmigen Bund versehenen Stopfen und konischer Verjüngung,
Fig.6 einen konisch geformten Stopfen mit einer
Ausnehmung,
F i g. 7 einen ringförmigen Stopfen und
F i g. 7 einen ringförmigen Stopfen und
Fig.8 einen ringförmigen Stopfen zur Abdeckung
eines Außengewindes.
Bei den gezeigten Beispielen ist mit 1 ein Werkstück bezeichnet, das mit einem Überzug 3 versehen werden
soll. Das Werkstück ist sowohl mit Innen- als auch Außengewinden
2 versehen, die es vor dem Überzug 3 zu schützen gilt Aus diesem Grunde sind entweder Verschlußkappen
zum vollständigen Verschluß der Bohrungen oder eine ringförmige Ausführung eingesetzt. Die
ringförmige Ausführung eines Schutzelements eignet sich sowohl zum Abdecken einer durchgehenden Gewindebohrung,
als auch für die hermetische Abdichtung eines Außengewindes.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Schutzelement zum Abdecken von Teilbereichen eines zu bearbeitenden Werkstücks, dadurch
gekennzeichnet, daß es aus an sich bekanntem flexiblem, mindestens bis 10000C temperaturbeständigem
Graphit besteht
2. Schutzelement nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß es die Form einer Schutzkappe hat.
3. Schutzelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es ringförmig ausgebildet ist
4. Schutzelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als Stopfen ausgebildet ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833315894 DE3315894C2 (de) | 1983-05-02 | 1983-05-02 | Schutzelement für zu bearbeitende Werkstücke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833315894 DE3315894C2 (de) | 1983-05-02 | 1983-05-02 | Schutzelement für zu bearbeitende Werkstücke |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3315894A1 DE3315894A1 (de) | 1984-11-15 |
DE3315894C2 true DE3315894C2 (de) | 1986-07-03 |
Family
ID=6197899
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833315894 Expired DE3315894C2 (de) | 1983-05-02 | 1983-05-02 | Schutzelement für zu bearbeitende Werkstücke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3315894C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202005014390U1 (de) * | 2005-09-15 | 2007-02-01 | Durferrit Gmbh | Vorrichtung zur Isolierung eines Oberflächenbereichs eines Werkstücks |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3527703A1 (de) * | 1985-08-02 | 1987-02-12 | Daume Achim | Schutzelement zum abdecken von teilbereichen an zu bearbeitenden werkstuecken |
-
1983
- 1983-05-02 DE DE19833315894 patent/DE3315894C2/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202005014390U1 (de) * | 2005-09-15 | 2007-02-01 | Durferrit Gmbh | Vorrichtung zur Isolierung eines Oberflächenbereichs eines Werkstücks |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3315894A1 (de) | 1984-11-15 |
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