DE3315406C1 - Elektrische Aufschlagszündung für Gefechtsköpfe - Google Patents

Elektrische Aufschlagszündung für Gefechtsköpfe

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DE3315406C1
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DE3315406A
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Josef 8898 Schrobenhausen Liebhardt
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Airbus Defence and Space GmbH
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Messerschmitt Bolkow Blohm AG
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    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C19/00Details of fuzes
    • F42C19/06Electric contact parts specially adapted for use with electric fuzes
    • F42C19/07Nose-contacts for projectiles or missiles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B1/00Explosive charges characterised by form or shape but not dependent on shape of container
    • F42B1/02Shaped or hollow charges
    • F42B1/036Manufacturing processes therefor

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Description

am Zünder befestigt ist. Durch die Verringerung der Distanz zwischen Zünder und Haube würde daher der Draht beim Einschrauben der Haube Schlingen bilden und außerdem abgedreht werden. Ebenso muß bei der Demontage der Haube bei der bekannten Aufschlagszündung zuerst der Draht am Zünder gelöst werden, d. h. das Befestigen und Lösen des Drahtes am Zünder erfolgt im scharfen Zustand der Ladung. Schließlich ist die Befestigung des Drahtes an der Innenhaube durch eine Schutzhülle, durch die sich der Draht erstreckt, eine Niet, an der der Draht befestigt ist und einen Stift, um den der Draht mehrmals geschlungen ist, um die Niet zu entlasten, verhältnismäßig verwickelt.
Aus der DE-OS 25 06 055 ist ein elektrisches Anzündelement bekannt, das einen Isolierkörper aufweist, auf dessen einer Stirnfläche eine Zündbrücke angeordnet ist. Die beiden Enden der Zündbrücke stehen über Federkontakte mit Stromzuführungen z. B. des Abschußgeräts in Verbindung.
Der Erfindung, wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, liegt die Aufgabe zugrunde, für eine elektrische Aufschlagszündung für Gefechtsköpfe, insbesondere Hohlladungsgeschosse, eine einfach herzustellende, billige, leicht lösbare Kontakthaube zur Verfügung zu stellen.
Nachstehend ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Aufschlagszündung anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch ein Hohlladungsgeschoß, wobei der hintere Teil weggelassen ist;
Fig.2 eine Detailansicht der Fig. 1 in vergrößerter Wiedergabe.
Gemäß F i g. 1 besteht die Kontakthaube 1 aus zwei Blechhauben, nämlich einer Außenhaube 2 und einer Innenhaube 3. Die Kontakthaube 1 ist von beliebiger, den Strömungsbedingungen angepaßter Form.
Die Außenhaube 2 weist wegen der Maskensicherheit eine größere Wandstärke auf als die Innenhaube 3r welche sich nur selber tragen muß.
Die Innenhaube 3 braucht nicht vollflächig ausgebildet zu sein, sie kann auch aus in Längsrichtung sich erstreckenden Segmenten bestehen. Dadurch wird durch Herabsetzung der Trefferwahrscheinlichkeit die Schußfestigkeit des Geschosses sogar erhöht. Auch ist das vordere Ende der Innenhaube 3 häufig offen, um den Hohlladungsstachel nicht zu beeinträchtigen.
Die Außenhaube 2 und die Innenhaube 3 sind aneinander über einen Isolierstoffring 4 befestigt. Der Isolierstoffring 4 ist dazu an seiner Außen- und seiner Innenseite jeweils mit einem Gewinde 5 bzw. 6 versehen, desgleichen der hintere Endabschnitt der Außenhaube 2 mit einem mit dem Außengewinde 5 des Isolierstoffrings 4 in Eingriff stehenden Innengewinde 5' und der hintere Endeabschnitt der Innenhaube 3 mit einem mit dem Innengewinde 6 des Isolierstoffrings 4 in Eingriff stehenden Außengewinde 6'.
Die Gewinde 5' und 6' an der Außenhaube 2 bzw. der Innenhaube 3 und damit die Gewinde 5 und 6 am Isolierstoffring 4 sind bevorzugt als Rundgewinde ausgebildet (wie beispielsweise bei Glühlampen). Zum einen sind Rundgewinde in die aus Blech bestehenden Hauben 2 und 3 nämlich leicht einzuprägen, zum andern erlauben Rundgewinde relativ große Toleranzen.
Zur Montage werden die beiden Hauben 2 und 3 unter Beigabe eines aneroben Klebers (Schraubensicherungslack) an den Rundgewindeflächen 5, 5' und 6, 6' miteinander verschraubt, wobei zur Abstützung an der Kontakthaubenspitze ein O-Ring 7 vorgesehen ist. Die beiden Hauben 2 und 3 lassen sich also miteinander verbinden, ohne daß Sonderwerkzeuge, Vorrichtungen oder aufwendige Teile erforderlich sind.
Das Wirkteil 8 des Hohlladungsgeschosses weist, wie üblich, ein Gehäuse 9 vorzugsweise aus einem Aluminiumrohr auf, das die Hohlladung 10 und den Kupfertrichter 11 umfaßt.
Zur Befestigung des Wirkleils 8 an der Kontakthaube 1 ist an dem vorderen Abschnitt des Gehäuses 1 an der Innenfläche ein Gewindering 12 aus Metall durch Pressen oder Kleben befestigt. Der Gewindering 12 ist nur bei einem Gehäuse 9 geringer Wandstärke erforderlich. Bei großer Gehäusewandstärke kann der Gewindering 12 auch durch ein in das Gehäuse 9 geschnittenes Geis winde ersetzt sein. Durch die Befestigung der Haube 1 mit dem Wirkteil 8 wird zugleich die Kontaktierung zwischen der Außenhaube 2 und dem Gehäuse 9 bzw. über das Gehäuse 9 mit dem nicht dargestellten Zünder am Wirkteil 8 erreicht.
Die Kontaktierung der Innenhaube 3 mit dem Zünder erfolgt durch eine flexible gedruckte Schaltung 13. welche sich vom Zünder zwischen dem Gehäuse 9 und der Ladung 10 zu einem Kontaktträger 14 erstreckt.
Der Kontaktträger 14 besteht aus einem Ringabschnitt 15, der sich an der Gehäuseinnenseite zwischen der Ladung 10 bzw. dem Kupfertrichter 11 und dem hinteren Ende der beiden Metallhauben 2 und 3 erstreckt. Am vorderen Ende des Ringabschnitts 15 weist der Kontaktträger 14 eine sich radial einwärts erstrekkende Schulter 16 auf und einen von der Schulter 16 sich nach vorne axial erstreckenden Ringinnenabschnitt 17. Der Ringabschnitt 15, die Schulter 16 und der Innenabschnitt 17 bilden dabei im Querschnitt eine Stufe. Die flexible gedruckte Schaltung 13 ist mit ihrer dem Kontaktträger 14 zugewandten Kupferkaschierung durch eine Nut 18 in dem Kontaktträger 14 geführt.
Auf den Innenabschnitt 17 des Kontaktträgers 14 ist eine Kontaktfederklammer 19 aufgesteckt. Mit ihrem der Innenfläche der Innenhaube 3 zugewandten Schenkel hält die Klammer 19 dabei die mit der Kupferkaschierung nach außen umgeschlagene gedruckte Schaltung 13, so daß die Kupferkaschierung mit der Klammer 19 in Kontakt kommt. Der andere Schenkel der Klammer 19 untergreift den Innenabschnitt 17 des Kontaktträgers 14, so daß die Klammer 19 insgesamt sicher auf dem Kontaktträger 14 befestigt ist.
Der der Innenfläche der Innenhaube 3 benachbarte Schenkel der Klammer 19 ist federnd gegen die Innenhaube 3 gedrückt. Dazu ist der der Kontaktklammer 19 benachbarte Bereich der Innenhaube 3 als zylindrischer Bund 20 ausgebildet. Die Axiallage der Innenhaube 3 kann dabei in · einem ziemlichen Toleranzbereich schwanken.
Als Werkstoff für die Außenhaube 2 und für den Gewindering 12 wird vorzugsweise der gleiche Werkstoff wie für das Gehäuse 12, also vorzugsweise Aluminium, verwendet. Die Innenhaube 3 besteht vorzugsweise aus Kupfer oder einer Kupferlegierung und die Kontaktfeder 19 aus dem gleichen oder einem ähnlichen Material,
z. B. Kupferbronze. Auf diese Weise wird einer Kontaktkorrosion entgegengewirkt. Auch kann die Innenhaube 3 zweckmäßigerweise zusammen mit der Feder 19 einen Oberflächenschutz aufweisen, ζ. Β. verzinkt oder versilbert sein.
Auf dem Kontaktträger 14 stützt sich der eingeklebte oder gepreßte Gewindering 12 ab. Weiterhin wird durch den Kontaktträger 14 eine größere Distanz zwischen dem Kupfertrichter 11 und der Kontaktfeder 19 ge-
schaffen, wodurch eine Beeinträchtigung der Stachelbildung durch die Kontaktfeder 19 verhindert ist.
Wie erwähnvwird der Gewindering 12 durch Kleben oder Pressen an dem Gehäuse 9 befestigt. Wenn geklebt wird, ist es zur sicheren Kontaktstellenbildung zweckmäßig, Sicken, und zwar vorzugsweise an dem dünneren Gehäuse 9, vorzusehen, um dort den Kleber wegzudrükken. Der Gewindering 12 kann auch einstückig mit dem Gehäuse 9 ausgebildet sein. Allerdings kann dann die Ladung 10 nebst Kupfertrichter 11 nicht mehr von vorne in das Gehäuse 9 eingeführt werden.
Zur Abdichtung der Kontakthaube 1 gegenüber dem (nicht dargestellten) Abschußrohr ist in einer Nut 21 ein Dichtungsring 22, vorzugsweise ein Quatring, vorgesehen.
Wenn die Kontakthaube 1, wie vorstehend geschildert, montiert worden ist, wird im weiteren folgendermaßen verfahren:
Es wird in das Gehäuse die Ladung 10 und der Kupfertrichter 11 von vorne eingeführt, der Kontaktträger 14 wird eingesetzt, die flexible gedruckte Schaltung 13 im Bereich des Innenabschnitts 17 des Kontaktträgers 14 umgeschlagen, die Kontaktfeder 19 auf den Innenabschnitt 17 geschoben, der Gewindering 12 eingesetzt und an dem Gehäuse 9 befestigt und schließlich die Haube 1 in den Gewindering 12 unter Beigabe eines Sicherungslacks mit dem Außengewinde an der Außenhaube 2 eingeschraubt.
Tritt eine Beschädigung der Kontakthaube 1 auf, was bei dünnen Blechhauben leicht möglich ist, oder erfolgt ein Isolierfehler, so braucht die Kontakthaube 1 nur abgeschraubt und gegen eine neue ersetzt werden.
Für die Gewindeverbindung zwischen dem Gewindering 12 und dem Außengewinde der Außenhaube 2 ist dann freilich ein entsprechender Sicherungslack zu wählen, als so beispielsweise ein solcher für eine »leicht lösbare« oder »mittelschwer lösbare« Verbindung. Das Lösen kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß das Wirkteil 8 in eine Spannvorrichtung eingespannt wird und dann die Haube 1 mit einem Bandschlüssel gedreht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

1 2 10. Aufschlagszündung nach einem der vorstehen- Patentansprüche: den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme eines Dichtrings (22) eine Außennut (21)
1. Elektrische Aufschlagszündung für Gefechts- vorgesehen ist, deren Boden und vordere Flanke köpfe, insbesondere Hohlladungsgeschosse, mit ei- 5 durch die Außenhaube (2) und deren hintere Flanke ner Kontakthaube aus einer Innen- und einer Au- durch das Ladungsgehäuse (9) und/oder den Gewinßenhaube, wobei die Außenhaube über das Gehäu- dering (12) am Ladungsgehäuse (9) gebildet wird.
se, das die Ladung umgibt, mit einem Zünder elektrisch verbunden ist, der über einen außerhalb der
Ladung verlaufenden Leiter mit der Innenhaube in io
elektrischer Verbindung steht, die gegenüber den
anderen Metallteilen des Gefechtskopfes elektrisch Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Aufisoliert ist, und zur gegenseitigen Befestigung und schlagszündung für Gefechtsköpfe, insbesondere Hohlisolierung von Innen- und Außenhaube am hinteren ladungsgeschosse, nach dem Oberbegriff des An-Endabschnitt zwischen Innen- und Außenhaube ein 15 Spruchs 1.
Isolierstoffring mit Schraubverbindung angeordnet Bei derartigen Aufschlagszündungen sind die Konist, dadurch gekennzeichnet, daß die Au- takthauben durch Bördeln, Pressen, Kleben oder Nieten ßenhaube (2) ein Gewinde (5') aufweist, das in ein mit dem Gehäuse der Wirkungsladung verbunden. Die-Gewinde (12) an der Innenfläche des Gehäuses (9) se Verbindungsarten sind teilweise nur sehr aufwendig schraubbar ist, und daß der Leiter (13) elektrisch 20 herzustellen und nicht mehr ohne Zerstörung zu lösen, leitend an einem Schleifkontakt (19) angeschlossen Tritt bei der Fertigung oder Montage eine Beschädiist, der mit der Innenfläche der Innenhaube (3) in gung der Kontakthaube oder ein Isolationsfehler oder Berührung steht. Köntaktfehler auf, so ist dadurch gleich der ganze Ge-
2. Aufschlagszündung nach Anspruch 1, dadurch fechtskopf unbrauchbar. Ferner zeigen die bekannten gekennzeichnet, daß die Außen-und die Innenhaube 25 Kontakthaubenkonstruktionen alle gewisse Probleme (2, 3) an ihrem hinteren Endabschnitt jeweils mit bei der Befestigung und der Kontaktierung der Inneneinem Gewinde (5', 6') versehen sind und der Isolier- haube. So lösen sich geklebte Kontakthauben mit der stoffring (4) die beiden Gegengewinde (5, 6) auf- Zeit. Auch herrscht häufig Unklarheit darüber, ob mit weist. der Kontakthaube noch ein Kontakt erzeugt werden
3. Aufschlagszündung nach Anspruch 1 oder 2, da- 30 kann oder nicht.
durch gekennzeichnet, daß zur Gewindeverbindung Aus der DE-OS 25 41 830 ist eine Aufschlaghaube aus
zwischen Außenhaube (2) und Ladungsgehäuse (9) einer Außenhaube und einer Kontakteinrichtung mit
ein an der Innenfläche des Ladungsgehäuses (9) be- zwei Innenhauben bekannt. Die Innenhauben sind dabei
festigter Gewindering (12) vorgesehen ist. in einen Isolierstoffring gesteckt, der mit Schrauben an
4. Aufschlagszündung nach einem der vorstehen- 35 der Außenhaube befestigt ist. Über die Befestigung der den Ansprüche, wobei die Außen- und Innenhaube Außenhaube am Gehäuse ist in der DE-OS 25 41 830 aus Blech bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die nichts ausgesagt.
Gewindeverbindung zwischen der Außenhaube (2) Aus der DE-AS 12 97 515 ist eine elektrische Auf-
und dem Gewindering (12) an dem Ladungsgehäuse schlagszündung für Hohlladungsgeschosse bekannt, bei
(9) und/oder zwischen der Innen- und der Außen- 40 der die Außenhaube über einen Gewindering mit dem
haube (2,3) über ein Rundgewinde erfolgt. Ladungsgehäuse verbunden ist. Die Innenhaube weist
5. Aufschlagszündung nach einem der vorstehen- eine Bördelung auf. Wie die Innenhaube gegenüber dem den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gefechtskopf isoliert ist, ist in der DE-AS 12 97515 Schleifkontakt (19) an einem gegenüber den übrigen nicht beschrieben. Jedoch dürfte die Isolierung nach der Metallteilen des Gefechtskopfes elektrisch isolierten 45 Zeichnung durch einen Isolierring zwischen der Börde-Kontaktträger (14) angeordnet ist. lung der Innenhaube und der Außenhaube sowie eine
6. Aufschlagszündung nach Anspruch 3 und 5, da- gebördelte Isolierhülse auf der Ladungsseite der Bördedurch gekennzeichnet, daß der Kontaktträger (14) lung der Innenhaube und einen radialen Abstand zwieinen Ringabschnitt (15) aufweist, der zwischen dem sehen der Bördelung der Innenhaube und dem Gewin-Gewindering (12) am Ladungsgehäuse (9) und der 50 dering erfolgen.
Ladung (10) angeordnet ist. Der Leiter, mit dem die Innenhaube verbunden ist,
7. Aufschlagszündung nach einem der vorstehen- wird durch einen Draht gebildet, der sich durch eine den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Bohrung in der Hohlladung zum Zünder er-Kontaktträger (14) an seinem vorderen Ende einen streckt. Durch die axiale Bohrung in der Trichterspitze nach innen zur Innenfläche der Innenhaube (3) sich 55 der Hohlladung wird die Konzentrizität der Ladung und erstreckenden Innenabschnitt (17) aufweist, auf dem damit die Stachelausbildung erheblich beeinträchtigt, der als Klammer ausgebildete Schleifkontakt (19) Bei den heutzutage verwendeten Hohlladungsgefechtssitzt. köpfen ist daher der Leiter außerhalb der Ladung ange-
8. Aufschlagszündung nach einem der vorstehen- ordnet, und eine derartige Bohrung undenkbar.
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der 60 Beim Einschrauben der Außenhaube in den Gewinde-Leiter (13), an dem der Schleifkontakt (19) ange- ring wird bei der Aufschlagszündung nach der DE-AS schlossen ist, durch eine flexible gedruckte Schal- 12 97 515 ein Drehmonent über den Isolierring auf die tung gebildet wird. Bördelung der Innenhaube übertragen. Ein außerhalb
9. Aufschlagszündung nach Anspruch 7 und 8, da- der Ladung angeordneter, an der Innenhaube befestigdurch gekennzeichnet, daß die flexible gedruckte 65 ter Draht würde beim Einschrauben der Kontakthaube Schaltung (13) von der Klammer (19) übergriffen also reißen.
und im Bereich der Klammer (19) mit der Metallka- Weiterhin ist bei der bekannten Aufschlagszündung
schierung nach außen umgeschlagen ist. die Haube nur montierbar, wenn der Draht noch nicht
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