DE331525C - Zigarrenabschneider - Google Patents
ZigarrenabschneiderInfo
- Publication number
- DE331525C DE331525C DE1919331525D DE331525DD DE331525C DE 331525 C DE331525 C DE 331525C DE 1919331525 D DE1919331525 D DE 1919331525D DE 331525D D DE331525D D DE 331525DD DE 331525 C DE331525 C DE 331525C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wall
- blade
- cutter
- holder
- cigar cutter
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F13/00—Appliances for smoking cigars or cigarettes
- A24F13/24—Cigar cutters, slitters, or perforators, e.g. combined with lighters
- A24F13/26—Cigar cutters, slitters, or perforators, e.g. combined with lighters formed as pocket devices
Landscapes
- Knives (AREA)
Description
Bei dem Zigarrenabschneider nach dem Hauptpatent, bei dem die Messerklinge auswechselbar
in einem Halter befestigt ist, der mit einem die Durchführungsöffnungen für die Zigarrenspitze enthaltenden Teile drehbar
verbunden ist und in diesen eingreift, sind die seitlichen Wandungen des Halters federnd
ausgebildet, um die Klinge ohne Zuhilfenahme besonderer Befestigungsglieder lediglich durch
Klemmwirkung zu halten. Es können daher beliebige Messerklingen, insbesondere auch
gerade Rasierklingen aller Systeme für den Abschneider verwendet und der Abschneider
kann in aufgeklapptem Zustande auch zum Trennen, Radieren usw. benutzt werden.
Die Auswechslung der Messerklinge ist nach der vorliegenden Erfindung dadurch wesentlich
erleichtert, daß die eine Wandung des Halters ausschwenkbar mit diesem verbunden
ist und unter eine Führung des Halters greift, gegen die sie sich federnd abstützt. Auf die
Klinge braucht dann bei der Auswechslung nicht ein Zug oder Druck ausgeübt zu werden,
was immerhin Verletzungen zur Folge haben kann, nach Ausschwenkung der federnden
Wandung liegt vielmehr die Klinge frei, so daß sie vom Halter unbehindert abgenommen
werden kann, während sie im Halter lediglich durch die Klemmwirkung der federnden Wandung
gehalten wird, wenn diese unter die Führung des Halters zurückgebracht ist.
Um hierbei eine Verletzung der !Finger sicher auszuschließen, ist die ausschwenkbare Wandung am freien Ende vorteilhaft mit einer Kerbe versehen, in die der Nagel eines Fingers eingelegt wird, mit dem die Wandung beim Ausschwenken zuerst und beim Zurückdrehen zuletzt bewegt wird.
Um hierbei eine Verletzung der !Finger sicher auszuschließen, ist die ausschwenkbare Wandung am freien Ende vorteilhaft mit einer Kerbe versehen, in die der Nagel eines Fingers eingelegt wird, mit dem die Wandung beim Ausschwenken zuerst und beim Zurückdrehen zuletzt bewegt wird.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Zigarrenabschneiders nach der Er-
j findung dargestellt.
' Fig. ι zeigt eine Ansicht des aufgeklappten
: Abschneiders beim Auswechseln der Klinge. ί Fig. 2 zeigt diese Ansicht bei eingesetzter
! Klinge und Benutzung als Abschneider.
: Fig. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie
A-B der Fig. 2, von rechts gesehen,
ί Der dargestellte Zigarrenabschneider besteht : aus den beiden flachen, zweckmäßig metallenen Teilen a, b, die an einem Ende um den Bolzen c drehbar miteinander .verbunden sind. j Der Teil δ ist mit den Öffnungen i zur Einführung der Zigarrenspitze versehen, während der Teil a, der bei geschlossenem Abschneider in den Teil b eingreift, zum Halten der Messerklinge, z. B. einer Rasierklinge d, mit zwei Schneiden β dient.
ί Der dargestellte Zigarrenabschneider besteht : aus den beiden flachen, zweckmäßig metallenen Teilen a, b, die an einem Ende um den Bolzen c drehbar miteinander .verbunden sind. j Der Teil δ ist mit den Öffnungen i zur Einführung der Zigarrenspitze versehen, während der Teil a, der bei geschlossenem Abschneider in den Teil b eingreift, zum Halten der Messerklinge, z. B. einer Rasierklinge d, mit zwei Schneiden β dient.
Der Teil α besteht aus einem Blechstreifen,
dessen Rand g umgebördelt ist und am freien Ende eine im Querschnitt winkelförmige Leiste f
einschließt, mit der er z. B. durch Pressen fest vereinigt ist. Um den Bolzen c ist
ferner die aus einem dünneren Blechstreifen bestehende Wandung k drehbar, die so lang
bemessen ist, daß sie über die Wandung a in ihre Schließlage gedreht mit dem freien
Ende in den Zwischenraum zwischen der* Leiste f und der Wandung α eingreift. D:e
Wandung k ist an diesem Ende mit einer Einkerbung m für einen Fingernagel versehen.
Soll die andere Schneide β der Rasierklinge d
benutzt oder die Klinge ausgetauscht werden, so wird der Abschneider in die Lage nach
ίο* Fig. ι aufgeklappt und mit Hilfe eines Fingers,
dessen Nagel in die Kerbe m gelegt wird, die Wandung k bis in die mit vollen Linien
dargestellte Lage aus der Führungsleiste f herausgeschoben und darauf bis in die mit
strichpunktierten Linien gezeichnete Lage bzw. noch weiter gedreht, so daß die Klinge d
freiliegt. Die Klinge kann dann abgenommen und durch eine andere ersetzt werden. Die
Wandung k wird nunmehr in die mit voll ausgezogenen Linien dargestellte Lage zurückgedreht,
so daß sie mit dem freien Ende unter die Führungsleiste f gelangt. Hierbei muß auf das freie Ende, das etwas von der
Wandung α abgebogen ist, ein leichter Druck ausgeübt werden. Unter Einlegung des Fingernagels
in die Kerbe m wird darauf die Wandung k in die aus Fig. 2 ersichtliche Normallage
zurückgedreht, wobei sie auch unter den Rand g gelangt.
Der Abschneider kann nun als Zigarrenabschneider benutzt werden, indem der Teil δ
in die in Fig. 2 mit gestrichelten Linien dargestellte Lage gedreht wird, oder in aufgeklapptem
Zustande zum Trennen, Radieren usw. Durch die Federung der Wandung k, die sich
gegen die Führungsleiste f abstützt, wird die Klinge d fest gegen die Wandung a, welche
starr sein kann, gepreßt und dadurch in ihrer Lage gesichert. Infolge der Ausschwenkbarkeit
der Wandung k ist bei der Auswechslung der Klinge d eine Verletzung der Finger vermieden,
insbesondere wenn man sich dabei der Kerbe m bedient.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Zigarrenabschneider mit auswechselbarer Klinge nach Patent 331524, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Wandung (A) des zur Aufnahme der Messerklinge (d) dienenden Halters («) ausschwenkbar mit diesem verbunden ist und unter eine Führung (f) des Halters greift, gegen die sie sich federnd abstützt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE331525T | 1919-04-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE331525C true DE331525C (de) | 1921-01-08 |
Family
ID=6197489
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919331525D Expired DE331525C (de) | 1919-04-29 | 1919-04-29 | Zigarrenabschneider |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE331525C (de) |
-
1919
- 1919-04-29 DE DE1919331525D patent/DE331525C/de not_active Expired
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