DE463619C - Taschenmesser, insbesondere zum Spitzen von Bleistiften - Google Patents

Taschenmesser, insbesondere zum Spitzen von Bleistiften

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DE463619C
DE463619C DED50616D DED0050616D DE463619C DE 463619 C DE463619 C DE 463619C DE D50616 D DED50616 D DE D50616D DE D0050616 D DED0050616 D DE D0050616D DE 463619 C DE463619 C DE 463619C
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Germany
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plates
pocket
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DED50616D
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GIULIO PIETRO DOMENICI
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GIULIO PIETRO DOMENICI
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L23/00Sharpeners for pencils or leads
    • B43L23/06Sharpeners for pencils or leads in which the pencils or leads are sharpened by only axial movement against cutting blades

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  • Shielding Devices Or Components To Electric Or Magnetic Fields (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

Es sind Taschenmesser bekannt, die aus
einer Rasierapparatklinge bestehen, welche mit einer Haltevorrichtung zusammen in eine flache, als Handgriff dienende Hülse eingeschoben werden kann.
So ist z. B. ein Taschenmessei bekannt, bei welchem die Hülse auf der einen Seite offen ist und die Rasierapparatklinge mittels einer mit einem Kopf versehenen Schraube in der Hülse bewegt werden kann. Die Schraube hat hierbei Führung in einem Schlitz in der Hülse und dient gleichzeitig dazu, die Klinge in den erwünschten Stellungen festzuhalten. Diese Messer können aber nicht ohne Gefahr in der Tasche getragen werden. _ Bei einem anderen Taschenmesser bekannter Art ist das eine Ende der Klinge in einem U-förmigen, federnden Haltekörper angeordnet und dieser Haltekörper ist in einer Hülse
so verschiebbar.
Beide Messerarten weisen den Nachteil auf, daß die Klinge in Gebrauchsstellung nur am einen Ende festgehalten wird, so daß sie leicht aus der Fassung springen kann, und
ä5 daß beide Schneiden der Klinge während der Benutzung frei liegen, also nicht ohne Gefahr zu handhaben sind.
Die Erfindung soll diese Mängel beseitigen. Sie betrifft ein Taschenmesser, welches
ο sich insbesondere zum Spitzen von Bleistiften eignet und bei welchem die Klinge zwischen aufeinanderklappbare Platten angeordnet und in eine flache, als Handgriff dienende Hülse eingeschoben werden kann. Erfindungsgemäß sind die aufeinanderklappbaren Platten mit Ausschnitten versehen, die nur den zum Schneiden bestimmten Teil der Klinge freilassen. Dieses Messer ist in zusammengeschobener Stellung fast vollständig geschlossen und eignet sich daher als Taschenmesser. Da die Klinge auch in Gebrauchsstellung auf drei Seiten vollständig und auf der vierten Seite teilweise eingeschlossen ist, kann die Klinge nicht herausspringen; eine Verletzung des Benutzers ist daher so gut wie ausgeschlossen, da nur ein kleiner Teil der einen Schneide freiliegt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und es zeigt:
Abb. ι das geschlossene Taschenmesser in Seitenansicht und Draufsicht,
Abb. 2 das Taschenmesser in Gebrauchsstellung,
Abb. 3 den inneren, in die Hülse verschiebbaren Teil mit 'der Klinge,
Abb. 4 eine Draufsicht und Seitenansicht des inneren Teiles oder der Fassung ohne Klinge, und zwar sind die beiden Hälften durch ein Scharnier miteinander verbunden.
Abb. 5 zeigt die Klinge allein.
Abb. 6 zeigt in Draufsicht und in Seitenansicht eine Ausführung, bei der die beiden
Teile der Fassung nicht durch ein Scharnier verbunden sind.
Das Taschenmesser besteht aus einer Hülse oder Scheide a, in deren Vorderseite ein Schlitz b vorgesehen ist.
Die Scheide ist an den schmalen Kanten offen und dient zur Führung einer Klingenhaltevorrichtung, die aus zwei Platten c und d besteht. Diese beiden Platten können, wie in ίο Abb. ι bis 4 gezeigt, durch Scharnier verbunden oder auch voneinander getrennt sein; in letzterem Fall erhält die Plattet eine aufgewickelte oder gerollte Verlängerung e, in welche eine Verlängerunge1 der Platten? sich einschiebt (Abb. 6).
Die Platte c hat einen winkelförmigen Ausschnitt g und zwei nicht durchlochte Erhebungen h, die vorstehen, und erhält außerdem noch ein Loch/ mit innerem Gewinde.
Die Platte d besitzt ebenfalls einen winkelförmigen Ausschnitt k und zwei Löcher Z in gleichem Abstande wie die herausgedrückten Erhebungen h und ein drittes Loch/re, diese alle ohne Gewinde. Der Abstand zwisehen den Erhebungen h bzw. zwischen den Löchern/ entspricht dem Abstand zwischen den beiden Löchern der Rasierklinge.
Die beiden Platten c und d sind, wie erwähnt, bei / durch ein Scharnier miteinander verbunden, und wenn sie aufeinander geklappt sind, entspricht der Ausschnitt g der Plattet dem Ausschnittk der Plattet. Die beiden herausgedrückten, aber nicht durchgestanzten Erhebungenh treten in die Löcher/ und das Loch/ fällt auf das Loch/n.
Die Rasierklinge wird so auf die Platte c gelegt, daß deren Löcher η mit den Erhebungen h zusammenfallen. Man klappt sodann die Platte d auf die Platte c, wobei die
4.0 Löcher η der Klinge auch mit den Löchern/ der Plattet übereinstimmen.
Auf diese Weise wird die Klinge eingeschlossen, und es bleibt nur der von den beiden winkelförmigen Ausschnitteng·, k umrahmte Teil der Klinge freigelegt. Die so zusammengeklappten Platten c und d werden mit der Klinge in die Scheide« geschoben, und in die übereinstimmenden Löcher/ und m wird durch den Schlitz b eine Schraubet» eingedreht (Abb. 2).
Wenn das Taschenmesser nicht benutzt wird, werden die Platten c und d mit der Klinge in die Scheide zurückgeschoben (Abb. 1), und die Schrauben rückt an das eine Ende des Schlitzes b. Will man das Taschenmesser benutzen, so wird nach Erfassen des Scharniers / oder des Teils e die Klingenhaltevorrichtung c, d herausgezogen, bis die Schraube 0 sich gegen das andere Ende des Schlitzes & legt (Abb. 2). Es ist dann die zwischen den Platten gehaltene Klinge zum Teil entblößt, und das Taschenmesser besitzt gleichzeitig einen Handgriff.
Mit dem entblößten Teil der Klinge kann man insbesondere gefahrlos Bleistifte spitzen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    - i. Taschenmesser, insbesondere zum Spitzen von Bleistiften, dessen zwischen aufeinanderklappbare Platten gelegte 70-Klinge in einer Rasierapparatldinge besteht und in eine flache, als Handgriff dienende Hülse einschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinanderklappbaren Platten (c, d) mit Ausschnitten {g und K) versehen sind, die nur den zum Schneiden (insbesondere Bleistiftspitzen) bestimmten Teil der Klinge freilassen.
  2. 2. Taschenmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Platte (c) an der außenliegenden Kante einen aufgerollten bzw. umgebogenen Ansatz [e) hat, in welchen eine an der anderen Platte {£) befindliche Zunge (e1) zum Festhalten der Klinge einschiebbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED50616D 1925-06-20 1926-06-04 Taschenmesser, insbesondere zum Spitzen von Bleistiften Expired DE463619C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
IT617334X 1925-06-20

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Publication Number Publication Date
DE463619C true DE463619C (de) 1928-07-31

Family

ID=11292522

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DED50616D Expired DE463619C (de) 1925-06-20 1926-06-04 Taschenmesser, insbesondere zum Spitzen von Bleistiften

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BE (1) BE335169A (de)
DE (1) DE463619C (de)
FR (1) FR617334A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2683309A (en) * 1949-08-16 1954-07-13 Russell Hicks Cutting implement having a retractable blade

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2683309A (en) * 1949-08-16 1954-07-13 Russell Hicks Cutting implement having a retractable blade

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Publication number Publication date
FR617334A (fr) 1927-02-17
BE335169A (de)

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