DE331500C - Abzweigdose fuer elektrische Leitungen - Google Patents

Abzweigdose fuer elektrische Leitungen

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DE331500C
DE331500C DE1920331500D DE331500DD DE331500C DE 331500 C DE331500 C DE 331500C DE 1920331500 D DE1920331500 D DE 1920331500D DE 331500D D DE331500D D DE 331500DD DE 331500 C DE331500 C DE 331500C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/22Bases, e.g. strip, block, panel

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  • Connection Or Junction Boxes (AREA)

Description

In dem Hauptpatent ist eine Abzweigdose für elektrische Leitungen beschrieben, die aus zwei ineinander passenden, schalartigen Isolierkörpern besteht, von denen die untere eine Anzahl von Durchlochungen und auf der Oberfläche an dieser anschließende Rillen zur Aufnahme der Leitung nebst einem Klemmring zu ihrer Befestigung aufweist, während im Oberteil gegeneinander isolierte aufzupressende Metallbänder eingelassen sind.
Bei dieser Einrichtung liegt es in der Natur der Sache, daß auf der einen Säte die positiven Drähte und auf der anderen Seite die negativen Drähte eingeführt werden müssen.
Dadurch wird aber unter allen Umständen eine Kreuzung von Drähten verschiedener Polarität erforderlich, und eine derartige Kreuzung ist nach den bestehenden Bestimmungen der maßgeblichen elektrotechnischen Verbände nicht zulässig. Dagegen bestehen keine Bedenken, daß diese Leitungen parallel laufen. Es wurde nun gefunden, daß die erwähnten Nachteile vermieden werden können, wenn , man den Sockelteil nicht als Schale, sondern als vollen Körper ausbildet und für die Führung der verschiedenen Leitungen entsprechende Bohrungen in diesem Vollkörper anbringt. Man kann hierdurch die Drähte stets so führen, daß eine Kreuzung unmöglich wird, und hat außerdem für jeden Draht eine absolut sichere und zuverlässige Führung. Nach der vorliegenden Äusführungsform können nunmehr positive und negative Drähte aus derselben Seite der Abzweigdose austreten, und man erreicht hierdurch auch gegenüber den sonst bekannten Abzweigdosen erhebliche Verbesserungen.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der neuen Erfindung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch die neue Abzweigdose,
Fig. 2 eine Oberansicht dieser Dose,
Fig. 3 einen Schnitt der Fig. 2 nach Linie III-III,
Fig. 4 einen Schnitt der Fig. 6 nach Linie IV-IV,
Fig. 5 einen Schnitt der Fig. 6 nach Linie V-V,
Fig. 6 eine Oberansicht.
Der Sockelteil 1 der Abzweigdose besteht aus einem massiven Stück* beliebiger Form, in das die Bohrungen 2 für die Aufnahme der Leitungsdrähte eingeschnitten sind.
Die Wände dieser Bohrungen sind mit 3 bezeiehnet. Auf der Oberseite des Sockels sind Metallstücke 5 mit Wülsten 6 angebracht, die gegeneinander isoliert sind und so viel Durchlochungen aufweisen, als Drähte eingeführt werden sollen.
Die positiven Drähte sind mit 11, die negativen mit 12 bezeichnet. Wie aus der Fig. 2 ersichtlich ist, werden die Hauptleitungen auf der einen Seite abgeführt. Die Abzweigungen gehen an den beiden senkrecht
dazu stehenden Seiten-ab, und zwar sind die die Abzweigungen aufnehmenden Bohrungen in dem Block so geführt, daß, wie aus, Fig. 4 und 5 ersichtlich ist, die zu jedem Pole gehörigen Drähte von beliebigen Seiten des Blockes eingeführt und zu den betreffenden Verteilungsplatten gebracht sind. Die sämtlichen positiven Drähte sind mit 11, die nega- j tiven Drähte mit 12 bezeichnet. Der Ober- \ teil 4 dient dazu, um vermittels einer Einlage 14 aus Gummi oder sonstigem Isoliermaterial ; die Drähte in sicheren Kontakt mit den Lei- | tern 5 zu bringen. Die Abzweigdose wird ! durch eine Holz- oder Steinschraube in der Wand befestigt. Diese Schraube trägt an ihrem unteren Ende ein Gewinde 9, das in j den in der Wand befestigten Nagel einge- .j schraubt werden kann. Auch das obere Ende : des Schraubenbolzens ist mit einem Gewinde ■ versehen, auf das eine Mutter 8 aufgeschraubt werden kann. Femer ist auch in der Mitte i des Bolzens ein Gewinde 10 vorgesehen, das : eine Gegenmutter aufnehmen kann. Durch i das Anziehen der verschiedenen Muttern wird eine sehr innige Verbindung der eingeführten Drähte mit den leitenden Teilen herbeigeführt. , so daß ein sicheres Arbeiten der Abzweigdose gewährleistet wird.
Mit 7 sind die Mittelöffnungen im Deckel und im Sockel bezeichnet.
Durch die eigenartige Führung der Bohrungen im Sockel kann die_ Vorschrift der maßgeblichen Verbände, daß eine Kreuzung der Haupt- und der Abzweigdräbte verhindert werden muß, in sehr bequemer Weise' erfüllt werden. Die Hauptleitungen werden nämlich an einer Seite in die Verteilungsbrücken eingeführt, dort umgebogen und festgepreßt ^und auf der anderen Seite genau in der gleichen Weise wieder weitergeführt. Der Zwischenraum wird durch die Verteilungsbrücken ausgefüllt. Die Abzweigungen stehen dazu senkrecht, und es tritt eine Kreuzung der Leitungen selbst nicht ein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Abzweigdose für elektrische Leitungen nach Patent 326888, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockelteil als massiver Block ausgebildet ist, auf dessen Oberseite die beiden gegeneinander isolierten metallischen Verteilungsplatten liegen, die vermittels Bohrungen für die einzelnen Leitungen von jeder Seite des Blockes aus zugänglich sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1920331500D 1920-01-27 1920-01-27 Abzweigdose fuer elektrische Leitungen Expired DE331500C (de)

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DE331500T 1920-01-27

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DE331500C true DE331500C (de) 1921-01-08

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ID=6197343

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DE1920331500D Expired DE331500C (de) 1920-01-27 1920-01-27 Abzweigdose fuer elektrische Leitungen

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DE (1) DE331500C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2489013A (en) * 1947-05-22 1949-11-22 Glenn E Dasher Wire connector

Cited By (1)

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