DE691332C - Ein- oder mehrpolige Abzweig- oder Verbindungsklemme - Google Patents

Ein- oder mehrpolige Abzweig- oder Verbindungsklemme

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DE691332C
DE691332C DE1936B0173410 DEB0173410D DE691332C DE 691332 C DE691332 C DE 691332C DE 1936B0173410 DE1936B0173410 DE 1936B0173410 DE B0173410 D DEB0173410 D DE B0173410D DE 691332 C DE691332 C DE 691332C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/16Distribution boxes; Connection or junction boxes structurally associated with support for line-connecting terminals within the box

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

  • Ein- oder mehrpolige Abzweig- oder Verbindungsklemme Die Erfindung bezieht sich auf -ein- oder mehrpolige Abzweig- oder Verbindungsklemmen für elektrische Leitungen mit Befestigung der metallischen Klemmenkörper bzw. deren Sockel auf einer stegartigen Grundplatte.
  • Bei den bisher bekannten derartigen Abzweig- oder. Verbindungsklemmen sind die Verbindungsmittel zwischen Klemmkörper bzw. dessen Sockel einerseits und der stegartigen Grundplatte anderseits so ausgebildet, daß der Klemmkörper nur in einer einzigen Stellung hinsichtlich der Richtung der Klemmstellen für die Hauptleiter und die abzweigenden Leiter auf der Grundplatte unverdrehbar befestigt werden,kann, beispielsweise entweder so, daß die Leiter senkrecht zu der Längsachse des Tragsteges verlaufen oder schräg dazu. Die durch die letztere Stellung der Klemmschlitze gekennzeichneten Abzweigklemmen werden insbesondere für Etagenabzweigungen von elektrischen Hausverteilungsnetzen benutzt, d. h. dort, wo von geradlinig geführten Hauptleitern senkrecht dazu abgehende Abzweigleiter ohne Abbiegung von Haupt- oder Abzweigleitern ausgehen sollen.
  • Es sind zwar Abzweig- oder Verbindungsklemmen mit stegartiger Grundplatte für die metallischen Klemmkörper- bekanntgeworden, bei welchen die Klemmen in verschiedener Stellung auf der Grundplatte angeordnet werden können. Die Klemmen sind aber. dabei nicht unverdrehbar mit der Grundplatte verbunden, wodurch der Einbau der Klemme und die Ausrichtung der verschiedenen Klemmenkörper erschwert wird.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß am Boden des - Klemmensockels eine in Form eines regelmäßigen Vieleckes, vorzugsweise eines regelmäßigen Achteckes, angeordnete Anzahl von Befestigungsstellen für die Befestigung der Klemme auf der stegartigen Grundplatte vorgesehen ist und die Grundplatte mit der Klemme an mindestens zwei gegenüberliegenden Befestigungsstellen mittels Rasten derart lösbar verbunden ist, daß die Klemme in verschiedenen, der vieleckigen Anordnung der Befestigungsstellen entsprechenden Stellungen auf der Grundplatte unverdrehbar befestigt werden kann.
  • Diese eigenartige Ausgestaltung der Verbindungsmittel zwischen Klemmkörper und Klemmengrundplatte gibt die Möglichkeit, die Klemmkörper auf der Grundplatte nach Bedarf' in gewünschter Weise -zu befestigen, beispielsweise bei Anordnung eines achteckigen Sockelbodens bzw. bei achteckiger Anordnung der Befestigungsstellen entweder so, daß die Klemmstellen senkrecht, oder so, daß sie schräg zum Tragsteg verlaufen, wobei jede Stellung der Klemmen an der-stegartigen Grundplatte vorbestimmt ist und da-
    her leicht aufgefunden werden kann und
    ferner die einzelne Klemme an der Grund-
    platte in allen Stellungen unverdrehbar
    festigt ist, selbst wenn sich die Befestigu,t,
    schrauben durch Bodenerschütterungen
    infolge anderer Einflüsse gelockert ha
    cn11 tPn
    Ein weiterer Vorteil des Erfindungsgegenstandes erstreckt sich auf die Lagerhaltung, die bei der neuen Abzweig- oder Verbindungsklemme wesentlich erleichtert ist, da dieselbe Klemme wahlweise für verschiedene Leitungsführungen benutzt werden kann. Auch ist die Montage des Leitungsnetzes, bei dessen Herstellung unter Anwendung der erfindungsgemäßen Klemme grundsätzlich nicht mehr die Leitungsführung den vorgesehenen Klemmen, sondern umgekehrt die Klemmenanordnung und -ausführung der Leitungsführung angepaßt wird, erheblich einfacher, was im Hinblick darauf, daß die Leitungsführung meist durch örtliche Umstände festgelegt ist, von großer praktischer Bedeutung ist.
  • Weiter erstreckt sich die Erfindung auf eine neuartige Ausbildung der Klemmengrundplatte zum Zwecke; die Verbindung zwischen Klemmkörper und Grundplatte so zu gestalten, daß auch bei mehrpoligen Klemmen jede einzelne Klemme unabhängig von den andern von der Grundplatte abgenommen und an ihr in der gewünschten Weise wieder befestigt werden kann, ohne daß zusätzliche Befestigungsmittel vorgesehen zu werden brauchen.
  • Zu diesem Zweck sieht die Erfindung vor, dem die Grundplatte der Klemme bildenden Steg einen kastenförmigen Querschnitt zu geben und in der Längsrichtung zu unterteilen, wobei die Steghälften an der Vorderseite Ausschnitte erhalten, in die nach Auseinandernehmen des Steges die Klemmen mit ihrem Sockel einzeln unabhängig voneinander eingesetzt werden können,und in denen sie unverdrehbar gehalten werden.
  • Schließlich besteht die Erfindung noch darin, daß bei schräger Lage der Klemmschlitze zu der Klemrnengrundplatte an letzterer ein plattenförmiges Isolierstück befestigt ist, welches für die Klemmen einen mittleren Ausschnitt besitzt und die an den Klemmen befestigten, einander kreuzenden Leiter voneinander trennt.
  • Auf der Zeichnung ist in Fig. i eine gemäß der Erfindung ausgebildete dreipolige Abzweigklemme in einem senkrechten Längsschnitt dargestellt.
  • Fig. a zeigt eine Oberansicht und Fig. 3 eine Seitenansicht gemäß Fig. i. Fig. 4 zeigt eine Oberansicht der Klemme gemäß Fig. i in der Verwendung als Etagenabzweigklemme mit schräg verlaufenden Klemmschlitzen.
  • -" Fig. 5 gibt eine andere Ausführungsform des Tragsteges gemäß der Erfindung wieder. Fig. 6 ist eine Seitenansicht des Tragsteges tnit Klemme nach Fig. 5.
  • . Fig. 7 zeigt die eine Hälfte des Tragsteges nach Fig. 5.
  • Fig.8 stellt eine Oberansicht des Trag-Steges mit drei Klemmen nach Fig. 5 in Form einer Etagenabzweigklemme dar mit schräger Klemmstellung und einem die einander kreuzenden Leiter trennenden Isolierstück gemäß der Erfindung.
  • Fig. 9 zeigt eine weitere Ausführungsform des Tragsteges gemäß der Erfindung.
  • Fig. io ist ein senkrechter Schnitt nach ' Linie XV-XV der Fig. 9.
  • Fig. ii und 12 schließlich zeigen im Schnitt bzw. in einer Seitenansicht und einer Oberansicht eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Klemme.
  • Bei der in Fig. i dargestellten dreipoligen Klemme sind die Bodenplatten i der metallischen Klemmkörper mittels Schrauben 2 an je einem Isoliersocke13 befestigt, dessen hochgezogene Schenkel 4 den metallischen Klemmkörper seitlich umgreifen und gegen ungewollte Berührung schützen. Am Boden des Sockels 3 ist ein die Form eines achteckigen gleichseitigen Vieleckes aufweisender Ansatz 5 vorgesehen, an dem eine umlaufende Nut 6 angeordnet ist.
  • in diese Nut 6 greifen an zwei gegenüberliegenden Seiten des Achteckes die einwärts abgebogenen Enden 7 des U-förmigen Klemmentragsteges 8 derart ein, daß die Sockel 3 unverdrehbar auf dem. Tragsteg gehalten werden. Die Sockel können auf den Tragsteg von einer Seite aufgeschoben werden. Sie werden in ihrer Lage auf dem Tragsteg durch Sperrstücke 9 gehalten, die mittels der Schrauben io am Klemmensteg 8 befestigt werden.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, weist der metallische Klemmkörper Klemmstellen an vier Seiten auf, die rechtwinklig zueinander stehen. Werden die Sockel so auf den Tragsteg geschoben, wie in Fig. 2 angedeutet, 1 so verlaufen die in den metallischen Klemmkörpern befestigten Leiter i i senkrecht bzw. parallel zu der Längsachse des Klemmen-Steges B.
  • Wenn nun die Klemmschlitze des Klemm- 1 körpers nicht senkrecht oder parallel, sondern schräg zu der Längsachse des Tragsteges verlaufen sollen, wie es beispielsweise bei " Etagenabzweigklemmen notwendig ist, so. werden die Sockel nach Entfernen der 1 Sperrstücke 9 aus dem U-förmigen Tragsteg herausgezogen und nach einer- Drehung um 45° wieder in die Höhlung des Tragsteges eingeführt. Die Klemme weist dann das- in Fig. 4 dargestellte Bild auf. Man sieht ohne weiteres, daß die Leiter iia nunmehr schräg i zu der Längsachse des Klemmensteges 8 verlaufen. Diese Änderung der Klemme ist möglich, ohne die Form irgendeines der Klefmenteile zu verändern, und es ist daher auch möglich, aus der Klemme nach Fig. 4. ohne weiteres die dreipolige Klemme nach Fig. i und 2 zurückzubilden.
  • Der metallische Klemmkörper der in Fig. i und 2 dargestellten T@lemme ist als sog. Flachklemme ausgebildet, die aus einer Bodenplatte i, einer mittels der Klemmschrauben i2 dagegen anziehbaren Klemmbacke 13 und einem zwischen der Bodenplatte i und der Klemmbacke 13 angeordneten losen Klemmteil 14 besteht. Bei dem linken Klemmkörper der Fig. i weist der lose Klemmteil 14 in der Mitte eine vorspringende Klemmleiste 15 auf, die bei zusammengeschraubter Klemme innerhalb der durchlaufenden Nut 16 der U-förmigen Klemmbacke 13 liegt.
  • Die in dem mittleren Klemmkörper der Klemme nach Fig. i dargestellte Ausführungsform weist eine Bodenplatte i und eine mit verhältnismäßig langen Schenkeln versehene Klemmbacke 13a auf, während das lose Klemmteil 15a nur noch aus der Klemmleiste besteht, so daß der Klemmteil 15a vollständig innerhalb der Nuten der Klemmbacke 13a und der Bodenplatte i liegt.
  • Die rechte Klemmstelle der Klemme nach Fig. i ist als ein in Richtung der Klemmnut verlaufender Schnitt dargestellt. Anstatt die Bodenplatte i mit einer Klemmbacke und einem losen Klemmteil von im wesentlichen gleichen Abmessungen wie die Bodenplatte zu verbinden, ist es auch möglich, das lose Klemmteil und die Klemmbacke zu unterteilen, beispielsweise gemäß der strichpunktierten Linie 17 der Fig. 2, so daß eine zweiteilige Klemmbacke entsteht. Indessen kann die Unterteilung der Klemmbacke auch noch weiter gehen, vorzugsweise so, daß _ jede Klemmstelle mit einer besonderen Klemmbacke ausgestattet ist. Es ergibt sich dann die in der rechten Klemmstelle der Fig. 4 dargestellte Ausführungsform.
  • Während in Fig. i bis 4 der Zeichnung ein U-förmiger Klemmentragsteg dargestellt ist, aus dem die mittleren Klemmsockel nur nach Entfernen der äußeren Klemmen herausgezogen werden können, ist in Fig. 5 bis 7 ein Tragsteg wiedergegeben, aus dem sämt: liche Sockel einzeln und unabhängig voneinander abgenommen werden können.
  • Die Stegform nach Fig. 5 bis 7 besitzt zwei Teile 25, 26, die zusammengesetzt einen im wesentlichen kastenförmigen Stegkörper ergeben. In Fig. 7 ist das Stegteil 26 für sich dargestellt. Es besteht aus einer mit geeigneten Befestigungslöchern 27 versehenen Rückwand 28, an deren einem Rand sich eine Flanke 29 erhebt, deren Ende 3o rechtwinklig abgebogen ist. In dem Teil 30 ist eine Reihe von Ausschnitten 3 i vorgesehen, welche derart bemessen und angeordnet sind, daß sich die Ausschnitte der beiden Steghälften nach Zusammensetzen des Steges zu einem regelm4ßigen Achteck o. dgl. ergänzen.
  • Diese Aufteilung des Steges ist aus folgenden Gründen vorteilhaft: Wenn eine mit einem solchen Steg ausgestattete mehrpolige Klemme montiert werden soll, beispielsweise an einer Etagenabzweigklemme, so wird zunächst die eine Steghälfte, und zwar zweckmäßig die jeweils untere, an der Abzweigstelle befestigt. Nunmehr werden in die Ausschnitte der Steghälfte die erforderlichen Sockel mit ihren Randausschnitten 6 (vgl. Fig. i bis. 3) reingehängt und in die gewünschte Richtung gebracht. Darauf wird von oben die andere Steghälfte eingefügt, so daß deren Randausschnitte 31 von oben in die Nuten 6 der Sockelböden fassen. Die Steghälften 25, 26 übergreifen einander an ihrer Rückwand und werden schließlich durch die Schrauben 32 miteinander verbunden, für die beispielsweise in der Steghälfte 26 Gewindelöcher 33 vorgesehen sind. Die einzelnen Sockel der Klemme werden jetzt fest von den vereinigten Steghälften gehalten. Soll nunmehr einer der Klemmsockel aus der Klemme entfernt werden, so ist es nur nötig, die elektrischen Leiter aus dem zugehörigen Klemmkörper zu lösen und danach die Steghälften 25 abzunehmen, worauf der betreffende Sockel aus dem Ausschnitt 31 gehoben werden kann, ohne daß die Verbindung der Leiter an den übrigen Sockeln oder deren Lage am Steg unterbrochen oder verändert zu werden brauchte.
  • In Fig. 8 ist eine mit einem Tragsteg gemäß Fig. 5 ausgestattete dreipolige Abzweigklemme für eine Etagenabzweigung eingerichtet dargestellt. In diesem Falle werden die Sockel in die Ausschnitte 31 gemäß der in Fig. 4 gezeichneten Stellung eingesetzt, so daß die Klemmschlitze unter einem Winkel vorn 45°- schräg zum Klemmensteg verlaufen. Wie aus Fig. 8 ersichtlich, kreuzen bei einer derartigen Anordnung die Abzweigleiter 33 die Hauptleiter 34. Um an den Kreuzungsstellen Kurzschlüsse mit Sicherheit zu verhindern, ist an dem Tragsteg ein plattenförmiges Isolierstück 35 mittels der Sehrau= beil 36 befestigt. Das Isolierstück 35 besitzt einen dem Umriß der Klemmsockel folgenden Ausschnitt 37, der so bemessen ist, daß die Hauptleiter 33 an den Kreuzungsstellen durch das Isolierstück 35 von den Abzweigleitern 33 getrennt werden. Die Klemmensockel selbst und insbesondere deren Klemmschrauben bleiben indessen von oben frei zugänglich.
  • In Fig. 9 und io ist eine weitere Ausführungsform einer dreipoligen Klemme gemäß der Erfindung dargestellt: Als Grundplatte dient bei dieser Form ein stegartiges Isolierstück 38, welches an seiner Oberseite eine Reihe von achteckigen Ausnehmungen 39 besitzt, entsprechend der Zahl der auf dem Steg zu befestigenden Klemmensockel. Die Ausnehmungen 39 entsprechen den Bodenfortsätzen 5 der in Fig. 3 gezeigten Sockelform. Sie können auch andere Formen besitzen, je nach der Ausbildung des Sockelbodens. An dem Steg 38 werden die Klemmen mittels der Schrauben 4o befestigt, die versenkte Bohrungen 41 des Sockels 38 durchsetzen und in ein mittleres Gewindeloch des Klemmensockels eingreifen. Wie aus Fig.9 ersichtlich; ist es auch bei dieser Ausführungsform möglich, die Sockel in verschiedener Stellung an dem _Klemmensteg 38 zu befestigen, je nachdem welche Richtung die Klemmschlitze zum Tragsteg einnehmen sollen.
  • Zur Befestigung des Tragsteges an der Wand dienen Schrauben 42. Auf der Oberseite des Tragsteges können Vorsprünge 43 angeordnet werden, die ein zur Befestigung eines Isolierstückes 35 (vgl. Fig. 8) dienendes Gewindeloch besitzen.
  • Die in Fig. 9 und io dargestellte Ausführungsform einer dreipoligen Klemme eignet sieh auch zur unmittelbaren Befestigung der metallischen Klemmkörper an dem Tragsteg, wobei also die aus Isoliermasse bestehenden Klemmensockel in Fortfall kommen. In diesem Falle erhält die Bodenplatte des metallischen Klemmkörpers eine den Ausnehmungen des Klemmensteges angepaßte Form. Selbstverständlich ist es auch bei den andern gezeigten Ausführungsformen möglich, die isolierenden Klemmensockel fortzulassen, wenn der Klemmentragsteg aus Isolierstoff besteht. Allerdings müßten in diesem Falle zum mindesten bei der Ausführung nach Fig. i und 2 die einzelnen Klemmkörper durch geeignete Zwischenstücke aus Isolierstoff voneinander getrennt werden.
  • Schließlich zeigen Fig. i i und i2 eine Ausführungsform, bei welcher der Grundgedanke der Erfindung so verwirklicht ist, daß am Boden des Klemmensockels 44 ein Randvorsprung 45 vorgesehen ist, der symmetrisch verteilt, beispielsweise in Form eines regelmäßigen Achteckes, eine Reihe von halbkreisförmigen Ausschnitten 46 aufweist. In diese Ausschnitte greifen die Halteschrauben 47 ein, die, wie aus Fig. i i ersichtlich, am Klemmenste9 48 befestigt sind. Nach Lösen der Befestigungsschrauben 47 können die Sockel abgehoben und gegebenenfalls ausgetauscht oder in veränderter Lage am Steg wieder befestigt werden. Wie ersichtlich, gestattet auch diese Ausführungsform die Anbringung der Klemmen mit verschiedener Lage der Klemmschlitze zum Tragsteg. Es ist übrigens möglich; gegebenenfalls den Tragsteg 48 mit einer Reihe von in Form eines Achteckes angeordneten Bohrungen zu versehen und für die Befestigungsschrauben 47 nur zwei Ausschnitte an gegenüberliegenden Seiten des Sockelbodens vorzusehen. Auch in diesem Falle kann der Sockel, je nachdem in welche der achteckig angeordneten Bohrungen die Befestigungsschrauben eingesetzt werden, in verschiedener Stellung am Tragsteg befestigt werden.
  • Anstatt den Klemmensteg, wie in Fig.5 und 6 dargestellt, in der Länge zu teilen, kann der Steg auch quer zur Längsachse unterteilt werden. In diesem Falle werden die einzelnen Stegteile für sich auf der Wand oder in dem Klemmenkasten befestigt; und zwar nacheinander, nachdem in den freien Ausschnitt jedes Stegabschnittes der zugehörige Sockel eingesetzt wurde.
  • Die Erfindung ist nicht auf die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen beschränkt. Insbesondere kann die Form des Klemmensteges oder der Klemmen verschieden sein. Auch ist beispielsweise die Ausführungsform des Steges nach Fig. 5 nicht an die ,symmetrische Ausbildung der Stegausschnitte gebunden, da das dort beschriebene Verfahren der Befestigung der Klemmensockel-am Steg für jede Form der Ausschnitte Vorteile bietet. Auch die Form der Sockel kann verschieden sein. So können beispielsweise die Sockel, wie in Fig. i bei 5o angedeutet, ohne offene Zwischenräume zwischen den Schenkeln 4 ausgebildet werden, wobei das die Zwischenräume ausfüllende 1 Material gegebenenfalls vor der Montage der Klemme ausgebrochen werden kann, falls ein Leiter in der betreffenden Richtung abgezweigt werden soll. .

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ein- oder mehrpolige Abzweig- oder Verbindungsklemme für elektrische Leitungen, bei welcher die metallischen Klemmkörper bzw. deren Sockel auf einer stegartigen Grundplatte lösbar befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden des Klemmensockels eine in Form eines regelmäßigen Vieleckes, vorzugsweise eines regelmäßigen Achteckes, angeordnete Anzahl von Befestigungsstellen für die Befestigung der Klemme auf der stegartigen Grundplatte vorgesehen ist und die Grundplatte mit der Klemme an mindestens zwei gegenüberliegenden Befestigungsstellen mittels Rasten derart lösbar verbunden ist; daß die Klemme in verschiedenen, der vieleckigen Anordnung der Befestigungsstellen entsprechenden Stellungen auf der Grundplatte unverdrehbar befestigt werden kann.
  2. 2. Abzweig- oder Verbindungsklemme nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Grundplatte der Klemme bildende Steg kastenförmigen Querschnitt besitzt und in der Längsrichtung unterteilt ist, wobei die Steghälften (25, 26) an der Vorderseite Ausschnitte (31) aufweisen, in die nach Auseinandernehmen des Steges die Klemmen mit ihrem Sockel einzeln unabhängig voneinander oder zu mehreren eingesetzt werden können (Abb. ii und 12).
  3. 3. Abzweig- oder Verbindungsklemme nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei schräger Lage der Klemmschlitze zu der Klemmengrundplatte an letzterer ein plattenförmiges Isolierstück (35) befestigt ist, welches für die Klemmen einen passenden mittleren Ausschnitt (37) besitzt und die- an den Klemmen befestigten, einander kreuzenden Leiter (33 und 34.) voneinander trennt (Abb. 13).
DE1936B0173410 1936-03-19 1936-03-19 Ein- oder mehrpolige Abzweig- oder Verbindungsklemme Expired DE691332C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974975C (de) * 1939-09-07 1961-06-22 Siemens Ag Sammelschienenanordnung mit grosser Kurzschlussfestigkeit

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DE974975C (de) * 1939-09-07 1961-06-22 Siemens Ag Sammelschienenanordnung mit grosser Kurzschlussfestigkeit

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