DE3314824A1 - Vorrichtung zur erhitzung des innenraumes von behaeltern - Google Patents

Vorrichtung zur erhitzung des innenraumes von behaeltern

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DE3314824A1 DE19833314824 DE3314824A DE3314824A1 DE 3314824 A1 DE3314824 A1 DE 3314824A1 DE 19833314824 DE19833314824 DE 19833314824 DE 3314824 A DE3314824 A DE 3314824A DE 3314824 A1 DE3314824 A1 DE 3314824A1
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    • H05B6/10Induction heating apparatus, other than furnaces, for specific applications
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Description

  • Vorrichtung zur Erhitzung des Innenraumes von Behältern.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erhitzung des Innenraumes eines vorzugsweise zylindrischen Behälters mit einem darin befindichen Förderermischwerkzeug oder Rührwerk.
  • In der chemischen Verfahrenstechnik benutzte Förder-, Misch- und Rührsysteme erwärmt man im allgemeinen dadurch, daß man die Gehäuse, in denen sich Misch- und Förderschnecken oder Rührer oder Rührwerke befinden, mit Doppellnänteln, Rohrsch'angen, Widerstands- oder Induktionsheizungen etc. versieht, um dem zu mischenden oder zu fördernden Gut eine bestimmte, dem gewünschten Zweck angepaßte Temperatur zu erteilen.
  • Da die Erwärmung der zu mischenden oder zu fördernden Substanzen wesentlichen durch konvektiven Energietransport erfolgt, benötigt man oftmals sehr lange Wartezeiten-bis beispielsweise viskose Stoffe gerührt oder gefördert werden können. In den meisten Fällen kann man diese Schwierigkeiten nur dadurch vermeiden, daß man sich an bestimmte Apparatedimensionen hält. Einer Vergrößerung der Heizflächen mit konventionellen Mitteln, die die angeführten Schwierigkeiten in vielen Fällen weitgehend beheben könnten, stellen sich meistens immense Probleme gegenüber.
  • Die vorliegende Erfindung geht von der Aufgabe-aus, die Erwärmung oder Erhitzung eines im einem Behälter befindlichen Gutes unter weitgehender Anpassung an Eigenschaften oder Behandlungsmaßnahmen des Gutes zu verbessern und energiesparend durchzuführen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Vorrichtung zur Erhitzung des Innenraumes eines vorzugsweise zylindrischen Behälters mit darin befindlichem-Förderer, Mischwerkzeug oder Rührwerk erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Förderer, das Mischwerkzeug oder Rührwerk mit Hilfe eines Wirbelströme erzeugenden elektromagnetischen Feldes erhitzt ist Durch die erfindungsgemäße Lösung, den Förderer, das Mischwerkzeug oder Rührwerk induktiv zu erhitzen, wird erreicht, daß zwischen Erhitzungsquelle und Gut nur geringe räumliche Entfernungen vorhanden sind. Dadurch ist eine intensive und konstengünstige Erhitzung möglich.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung, mit Hilfe eines Wirbelströme erzeugenden elektromagnetischen Feldes gezielt und überwiegend den Förderer und das Mischwerkzeug durch Induktion zu erwärmen oder zu erhitzen, wird erreicht, daß die Erhitzungstemperatur den besonderen Bedürfnissen des zu behandelnden Gutes angepaßt und auch geändert werden kann.
  • Die Erwärmung oder Erhitzung des Förderers oder Mischwerkzeuges oder Rührwerkes kann in der Weise erfolgen, daß der Behälter von Induktionsspulen umgeben ist.
  • Um die nach der Erfindung gezielte Erhitzung des Förderers oder Mischwerkzeuges zu erhalten, wird in weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung vorgeschlagen, daß die Wandung des Behälters aus einem dünnwandigen Normal stahl und der Förderer, das Mischwerkzeug oder das Rührwerk aus einem magnetischen Material bestehen. Durch diese Lösung wird auch die Behälterwandung durch Induktion erhitzt. Eine Erhitzung in höherem Maße haben oder sollen jedoch der Förderer oder das Rührwerk haben.
  • So ist es beispielsweise möglich, eine in einem Stahl rohr drehbar angeordnete, das Stahl rohr an keiner Stelle berührende Förderschnecke mit Hilfe des elektromagnetischen Feldes einer das STahl rohr umgebenden stromdurchflossenen Spule auf die gleiche Temperatur aufzuheizen wie das Stahl rohr selbst.
  • Die zu fördernde und aufzuheizende Substanz erhält ihre Wärmezufuhr also nicht nur durch die relativ kleine Oberfläche des erwärmten Rohres, sondern im wesentlich höheren Maße noch durch die erheblich größere wärmeübertragende Fläche der induktiv aufgeheizten Förderschnecke.
  • Gleichzeitig werden durch den Fördervorgang kontinuierlich alle Teile des Fördergutes mit den Heizflächen in Kontakt gebracht und somit eine völlig gleichmäßige Erwärmung gewährleistet.
  • Sofern durw,l Induktion ausschließlich der Förderer oder die Mischwerkzeuge oder das Rührwerk erhitzt werden sollen, dann kann dies durch die Maßnahme geschehen, die Wandung des Behälters aus einem unmagnetischen Material herzustellen. Dabei wird es sich um solche Materialien handeln, die dem zu behandelnden Gut angepaßt sind.
  • So kann es keramisches Material sein. Sofern durch Induktion eine hohe Erhitzung, beispielsweise über 10000 C erfolgt, dann wird die Wandung des Behälters aus Feuerfestmaterial bestehen. Auch kann eine unmagnetische Stahl legierung oder ein Nichteisenmetall vorhanden sein.
  • Ein weiterer erfindungsgemäßer Vorschlag geht dahin, daß die Wandung des Behälters und / oder der Förderer oder die Mischwerkzeuge aus Grafit, Siliziumcarbid oder derglei'en magnetischem Material bestehen und somit ebenfalls durch Induktion erhitzt werden.
  • In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß der Förderer in Gestalt einer Förderschnecke aus magnetischem Material besteht, dessen Außenflächen mit einem unmagnetischen Material versehen, insbesondere plattiert sind. Dieser Vorschlag beinhaltet somit den allgemeinen Erfindungsgedanken, daß der Förderer aus einem Werkstoff besteht, der durch Induktion eine hohe Erhitzung zuläßt. Die Oberfläche des Förderers besteht dann aus einem Werkstoff, der den physikalischen oder chemischen Eigenschaften des zu behandelnden Gutes angepaßt ist, damit eine ausreichende Widerstandsfähigkeit gegen Angriffe durch das zu behandelnde Gut vorhanden ist.
  • In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß im Bereich zwischen den Induktionsspulen und der Außenwandung des Behälters ein Wärmeisolationsmaterial, insbesondere aus Keramik oder Fasermaterial vorhanden ist. Durch diese Maßgaben wird die Wirkung der induktiv erhitzten Förderer oder Mischer erhöht.
  • In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß über die Länge des Behälters diesen umgebende Abschnitte aus Induktionsspulen mit unterschiedlichen Frequenzen vorhanden sind. Durch diese Lösung wird erreicht, daß, beispielsweise angewendet bei einem induktiv erhitzten Röhrenofen mit einer darin befindlichen Förderschnecke, einzelne Abschnitte der Förderschnecke unterschiedliche Erhitzungstemperaturen erhalten. So kann zu Beginn des Röhrenöfens eine zunächst geringe Erhitzung, im mittleren Bereich des Ofens eine starke und im Endbereich des Ofens eine geringe Erhitzung der Förderschnecke vorhanden sein. Diese Verhältnisse können aber auch umgekehrt sein. Dieses Beispiel zeigt, daß die erfindungsgemäße Lösung eine Anpassung an die gewünschte Art der Behandlung des Gutes zuläßt.
  • In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß die Förderschnecke mit Schaufeln unterschiedlicher Steigung versehen ist. Da von den induktiv erhitzten Förderschaufeln die Einwirkung auf das Gut erfolgt, trägt diese Lösung ebenfalls dazu bei, optimale Bedingungen zu erhalten.
  • In gleicher Weise kann der Vorschlag, Schnecke und behälter konisch auszub;lden, für bestimmte zu behandelnde Materialien sehr vorteilhaft sein.
  • In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, da.S der im Behälter angeordnete Förderer oder das im Behälter angeordnete Rührwerk im Bereich seiner Drehachse eine größere Masse als in seinem äußeren Bereich aufweist. Da sich dickwandige und massive Metallteile durch ein elektromagnetisches Fetd deutlich stärker erwärmen als dünnwandige, wird hier die wesentliche Erhitzung vom Zentrum ausgehen.
  • Ein weiterer Vorschlag besteht darin, daß das Rührwerk aus magnetischen Stäben besteht, die an ihren Enden an in Radialrichtung verlaufenden Auslegern gelagert sind. Dabei haben die Stäbe im mittleren Bereich des Rührwerkes eine größere Wanddicke, insbesondere größeren Durchmessers als in dem äußeren Bereich.
  • Die erfindungsgemäße Lösung läßt sich verbessern durch den Vorsch'ag, die Stäbe als Rohre auszubilden. Somit ist eine größere Fläche zur Erhitzungsübertragunc an das zu behandelnde Gut zu erreichen. Dabei soll ebenfalls die Wanddicke der im äußeren Bereich vorhandenen Rohre geringer sen als die der im mittleren Bereich vorhandenen Rohre.
  • Um be; einem stehenden Behälter eine optimale Erhitzung zu erreichen wird vorgeschlagen, daß das Rührwerk einen im Bereich des Bodens des Behälters angeordneten dickwandigen als Platte ausgebildeten Ausleger hat.
  • Bei einer Vorrichtung zur Erhitzung des Innenraumes eines vorzugsweise zylindrischen Behälters durch außen am Behälter angeordnete Induktionsspulen wird in weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung vorgeschlagen, daß in der Längsachse des Behälters ein Magneteisenkern mit einer diesen umgebenden inneren Induktionsspule angeordnet ist und im Bereich zwischen der inneren Behälterwandung und dem Magneteisenkern Kanäle mit Wandungen aus magnetischem Material vorhanden sind.
  • Durch diese Lösung wird erreicht, daß die Erhitzung des zu behandelnden Gutes nicht lediglich von der erhitzten Wandung des Behälters ausgehen, sondern auch von Zentrum im Bereich der Längsachse, so daß von dem ringförmigen Querschnitt des Behandlungsbehälters aus gesehen, eine gleichmäßige Erhitzung stattfindet bzw. stattfinden kann.
  • Dabei können ebenfalls durch Wahl der Induktionsspulen und der Frequenz Maßnahmen vorgesehen sein, eine gleichbleibende Behandlunostemperatur oder eine unterschiedliche Behandlungstemperatur zu erreichen.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielhaft dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Teilabschnitt eines induktiv erhitzten Röhrenofens in vertikalem Schnitt, Fig. 2 einen @ig. gegenüber abgewande@ten Ofen, Fig. 3 ein induk@iv erhitztes Behandlungsgefäß @@@ ver tika@@@ @@@@@tt, Fig. 4 einen Mischer in der Ansicht von ober, Fig. 5 einen weiteren Mischer in der Ansicht von ober, Fig. 6 einen weiteren Mischer in der Ansicht von ober, Fig. 7 ein induktiv erhitztes Behandlungsgefäß im ve -kalen Schnitt, Figur 1 zeigt einen Ofen oder dergleichen Behandlungsgefäß, de Mantel 10 aus einem nichtmagnetischen Werkstoff besteht @@@@@@ ist umgeben von einer Wärmeisoation @@ aus Keramik oder material. Umschlossen wird dieser nach außen abisolierte Behälter 10 von den Induktionsspulen 13, die aus bekannten Werkstoffen bestehen und von Kühlwasser durchflossene Kanäle 12 habe@.
  • Innerhalb des Behälters 10 ist eine Förderschnecke 14 angeordnet, die in Angegebener Pfeilrichtung 15 transportiert. Diese Forderschnecke besteht aus einem magnetischen Material, be@@@@@sweise magnetischem Sta@.
  • Fig. 2 zeigt die Abwandlung, daß die Förderschnecke 14 @@@ der Behälter 10 kon@sch ausgebildet sind. Auch sind die @@dukt@@ns-@@@e@ nicht ein@he@@@ich, sondern es sind Spulen @@a vorhanden.
  • die eine andere @@equenz haben, beispielsweise kleiner als 5@ @z, während die Spulen 13b eine größere Frequenz als 50 hz haben. Die Spulen 13c haben eine noch andere Frequenz. Aus den Figuren 1 und 2 ergibt sich, daß folgende Merkmale oder Kombinationen der Merkmale möglich sind: a) Das die Schnecke umgebende Gehäuse ist aus dünnwandigem Normahl stahl, b) das Gehäuse besteht aus einer unmagnetischen Legierung oder -Nichteisenmetall, die Schnecke besteht aus magnetischem Material, c) das Gehäuse besteht aus Graphit, Siliziumcarbid oder ähnlichen Materialien ebenso die Schnecke, d) die Frequenz der elektromagnetischen Wellen ist kleiner als 50 Hz, e) die Frequenz der elektromagnetischen Wellen ist größer als 50 Hz, f) die Schnecke aus einem magnetischen Material ist mit einem unmagnetischen Material plattiert, g) das äußere Rohr, das Gehäuse, ist ebenfalls aus unterschiedlichen Materialien aufgebaut, h) die einzelnen Abschnitte werden mit unterschiedlichen Frequenzen beaufschlagt, i) die Steigung der Schnecke ändert sich über die Länge kontinuierlich, j) die Steigung der Schnecke ändert sich entsprechend der Schrumpfung oder Ausdehnung des zu erwärmenden Materials, k) Schnecke und Gehäuse haben konische Gestalt.
  • Vorteile gleicher Art ergeben sich bei Uhrvorgängen, wenn man ein Planetenrührwerk oder Rührer benutzt, bei denen die das Gut bewegenden Teile des Rührers in Form von massiven Stahl stangen oder dickwandigen Rohren derart in geraden oder gebogenen Halterungen angeordnet sind, daß die Stangen oder Rohre zur Peripherie des Rührers hin einen geringeren Durchmesser besitzen als in der Nähe der Achse.
  • Dazu zeigt Figur 3 einen Behälter 10, der zu einer vertikalen Anordnung bestimmt ist und eine obere Wandung 15 und einen Boden 16 hat.
  • Mit 17 ist der Einlaß für das zu behandelnde Gut, mit 18 ist der Auslaß zum Absaugen der Dämpfe, Gase oder dergl. bezeichnet. Im Boden 16 sind zwei Auslässe 19 und 19a vorhanden. Der Behälter 10 ist wie die Rohre 10 in Figur 1 außen mit einer Induktionsspule 13 versehen. Auch ist die Wärmeisolation 11 vorhanden.
  • Im Inneren des Behälters ist das Rührwerk 20 vorhanden, bestehend aus der sehr stark bemessenen Welle 21. An dieser sind vertikal abstehende Streben oder gelochte Platten 22, 22a und 22b vorhanden.
  • Im Bereich des Bodens 16 des Behälters ist eine ebenfalls stark bemessene Platte 23 vorhanden. An den Streben 22 und der Platte 23 sind Stäbe 24, 24a und 24b vorhanden, die ebenfalls aus magnetischem Material bestehen.
  • Die Figuren 4 und 5 zeigen an den Streben 22 die Stäbe 24 als Rundstäbe, die teilweise hohl ausgebildet sind.
  • Figur 6 zeigt S-förmige Ausleger mit ebenfalls runden Stäben.
  • Die Mischer mit den Rührwerke nach den Figuren 3 bis 7 zeichnen sich neben einigen bei der Förderschnecke bereits erwähnten .erkmale durch folgende Merkmale bzw. deren Kombinationen aus: 1) Der eigentliche Rührer besteht aus massiven Stangen eines magnetischen Materials von gleichem Durchmesser, die an ihren Enden in zwei Haltevorri-chtunaen angeordnet sind, m) die Stangen bestehen aus unmagnetischem Material, n) die Stangen haben unterschiedliche Durchmesser, o) der Durchmesser der Stangen nimmt zur Peripherie hin ab, p) anstelle der Stangen treten Rohre, q) die Rohre haben unterschiedliche Wandstärken, r) die Stangen oder Rohre sind in Ltal tevorrichtungen angeordnet, die Jeweils senkrech zu einander stehen, s) die Stangen oder Rohre sind in Haltevorrichtungen angeordnet, die S-förmige Gestalt haben, t) Gehäuse und Rührer sind aus unterschiedlichen Materialien.
  • Figur 7 zeigt einen Behälter 10, dessen Anwendung in vertikaler Erstreckung erfolgt. Er hat eine pause 25 mit Absaugstutzen 18 und 18a sowie zwei Einla.Söffnungen 17 und 17a.
  • Der Behälter 10 ist von einer tnduktionsspule 13 umgeben. Vorhanden -ist ebenfalls die Isolation 11 Mit 25 ist das MagnetJoch bezeichnet. Der Mantel 10 ist vorzugsweise aus unmagnetischem Material.
  • Im Zentrum des Behälters 10 und sich über die wesentliche Länge der Mittelachse erstreckend ist ein Magneteisenkern 27 aus lamellierten Eisenblechen vorhanden, der umgeben ist von einer inneren Induktionsspule 28. Diese Induktionsspule ist umgeben von einer Wärmeisolationsschicht. In dem Ringraum zwischen Mantel 10 und zentrischer induktiver Erhitzungseinrichtung mit deren Isolation sind vorhanden Kanäle 30, 30a und 30b usw., deren zugeordnete Kanalwände 31, 31a, 31b usw. aus einem magnetischen Material bestehen. Sie bestehen weiterhin aus Rohren unterschied'ichen Durch messers, die mit entsprechendem Radialabstand ineinander gesteckt sind Es kann sich auch um sonstige Bauelemente handeln. Diese werden von außen durch die Induktionsspulen 13 und von innen durch die Induktionsspulen 28 erwärmt oder erhitzt.
  • Im oberen Bereich ist ein Gutverteiler und Stampfer 32 vorhanden, der um die Welle 33 dreht und an dessen radial abstehenden Streben 34, auch in Gestalt einer gelochten Platte, zylindrische Wandungen 35, 35a usw. ausgehen, die in die vorerwähnten Kanäle 30, 30a usw. eingreifen. Der Auslad für das Gut ist mit 19 bezeichnet.
  • - Ansprüche - L e e r s e i t e

Claims (21)

  1. Ansprüche 1. Vorrichtung zur Erhitzung des Innenraumes eines vorzugsweise zylindrischen Behälters mit darin befindlichem Förderer, Mischwerkzeug oder Rührwerk, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Förderer, das Mischwerkzeug oder Rührwerk mit Hilfe eines Wirbelströme erzeugenden elektromagnetischen Feldes erhitzt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Behälter in an sich bekannter Weise von Induktionsspulen umgeben ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den AnsprUchen 1 und 2, d a d u r c h gek e n n z ei c h ne t , daß die Wandung des Behälters aus einem dünnwandigen Normal stahl und der Förderer, das Mischwerkzeug oder das Rührwerk aus einem magnetischen Material bestehen.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h gek e n n z e i c h ne t , daß die Wandung des Behälters aus einem unmagnetischen Material, zum Beispiel keramischem Material, Feuerfestmaterial, einer unmagnetischen Stahlleyieruno oder einem Nichteisenmetall besteht und der Förderer, die Mischwerkzeuge oder das Rührwerk aus einem magnetischen Materie bestehen.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h gek e n n z e i c h ne t , daß die Wandung des Behälters und/oder der Förderer oder die Mischwerkzeuge oder das RUhrwerk aus Graphit, Siliciumcarbid oder dergleichen magnetischen Material bestehen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Förderer in Gestalt einer Förderschnecke aus magnetischem Material besteht, dessen Außenflächen mit einem unmagnetischen Material versehen, insbesondere plattiert sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß im Bereich zwischen den Induktionsspulen und der Außenwandung des Behälters ein Wärmeisolationsmateriål, insbesondere aus Keramik oder Fasermaterial, vorhanden ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß über die ; je des Behälters diesen umgebende Abschnitte aus Induktionsspulen mit unterschiedlichen Frequenzen vorhanden sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 8, da durch g e k e n n z ei c h -n e t , daß die Förderschnecke mit Schaufeln unterschiedlicher Steigung versehen ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Schnecke und der Behälter konisch sind.
  11. 11 Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 10, d a d u r c h o e k e n n z e i c h -n e t , daß das im Behälter angeordnete Rührwerk in den Bereich seiner Drehachse eine größere Masse als in seinem äußeren Bereich aufweist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Rührwerk aus magnetischen Stäben besteht, die an ihren Enden an in Radialrichtung verlaufenden Auslegern, insbesondere an einem Kreuzrahmen, gelagert sind.
  13. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 11 und 12. d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Stäbe im mittleren Bereich des Rührwerkes eine größere Wanddicke, insbesondere größeren Durchmesser als in dem äußerern Bereich haben.
  14. 14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 11 bis 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h ne t , daß die Stäbe als Rohre ausgebildet sind.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Wanddicke der im deren Bereich vorhandenen Rohre geringer ist als die der im mittleren Bereich vorhandenen Rohre.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 12, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Rührwerk einen im Bereich des Bodens des Behälters angeordneten, dickwandigen, als Platte ausgebildeten Ausleger hat, der zugleich die Stäbe trägt.
  17. 17. Vorrichtung zur Erhitzung des Innenraumes eines vorzugsweise zylindrischen Behälters durch außen am Behälter angeordnete, Induktionsspulen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß in der Längsachse des Behälters ein Magneteisenkern mit einer diesen umgebenden inneren Induktionsspule angeordnet ist und im Bereich zwischen der inneren Behälterwandung und dem Magneteisenkern Kanäle mit Wandungen aus magnetischem Material vorhanden sind.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, d a d u r c h gek e n n -z e i c h n e t , daß die innere Induktionsspule von einem Wärmeisolationsmaterial umgeben ist.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, d a d u r c h gek e n n -z e i c h n e t , daß die Kanäle aus zentrisch ineinander angeordneten in radialem Abstand zueinander vorhandenen Rohren unterschiedlichen Durchmessers bestehen.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 17, d a d u r c h gek e n n -z e i c h n e t , daß der Behälter oben durch eine Haube abgeschlossen ist, die eine Einlaßöffnung für das zu behandelnde Gut hat und im Bereich zwischen den Kanälen aus magnetischem Material und der Einlaßöffnung ein drehbarer Gutverteiler angeordnet ist.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Gutverteiler zugleich als Stampfer ausgebildet an seiner zu den Kanälen gerichteten Seite mit Wandungen, insbesondere ringförmigen Wandungen versehen ist, die in die Kanäle eingreifen.
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