DE3314759A1 - Wanderfeldroehre - Google Patents

Wanderfeldroehre

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DE3314759A1
DE3314759A1 DE19833314759 DE3314759A DE3314759A1 DE 3314759 A1 DE3314759 A1 DE 3314759A1 DE 19833314759 DE19833314759 DE 19833314759 DE 3314759 A DE3314759 A DE 3314759A DE 3314759 A1 DE3314759 A1 DE 3314759A1
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delay line
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metal
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DE19833314759
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English (en)
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DE3314759C2 (de
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Peter 7906 Blaustein Reischl
Hartmut 7909 Dornstadt Schmitt
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Thales Electron Devices GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J23/00Details of transit-time tubes of the types covered by group H01J25/00
    • H01J23/36Coupling devices having distributed capacitance and inductance, structurally associated with the tube, for introducing or removing wave energy
    • H01J23/40Coupling devices having distributed capacitance and inductance, structurally associated with the tube, for introducing or removing wave energy to or from the interaction circuit
    • H01J23/48Coupling devices having distributed capacitance and inductance, structurally associated with the tube, for introducing or removing wave energy to or from the interaction circuit for linking interaction circuit with coaxial lines; Devices of the coupled helices type
    • H01J23/50Coupling devices having distributed capacitance and inductance, structurally associated with the tube, for introducing or removing wave energy to or from the interaction circuit for linking interaction circuit with coaxial lines; Devices of the coupled helices type the interaction circuit being a helix or derived from a helix

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Description

  • Beschreibung Wanderfeldröhre Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wanderfeldröhre mit einer Verzögerungsleitung, die als Wendel oder mit Ausnehmungen versehenes Rohr ausgebidet ist und zwischen zur Röhrenachse parallelen ggf. unter Zwischenfügung von weiteren Metallteilen sich an der Innenwandung einer metallischen Vakuumhülle abstützenden Isolierstäbe gehaltert ist, und deren zumindest eines Endes zwecks Hochfrequenz-Ankopplung mit dem Innenleiter einer radial wegführenden Koaxialleitung verbunden ist.
  • Wanderfeldröhren der vorgenannten Art sind bereits bekannt. Die Hochfrequenz-Ein- bzw. -Auskopplung zu der Verzögerungsleitung erfolgt üblicherweis so, daß die Enden der Verzögerungsleitung mit clem Inuenleiter einer radial abführenden Koaxialleitung verbunden werden. Der rohrförmige Auenleiter der Koaxialzuführung ist metallisch mit der Vakuumhiille verwunden.
  • Die Verzögerungsleitung besteht üblicherweise aus einer Wendelleitung oder aus einer Kreiskettenleitung, die z.B.
  • in der Weise ausgeführt sein kann, daß ein Metallrohr mit quer zur Längsrichtung verlaufenden Schlitzen versehen ist, wobei die Schlitze abwechselnd von entgegengesetzter Seite eingebracht sind, so daß sich in der Seitenansicht eine Art Mäanderleitung ergibt. Die Halterung solcher Verzögerungsleitungen erfolgt üblicherweise so, daß wenigstens drei parallel zur Röhrenachse und zur Verzögerungsleitung verlaufende Isolierstäbe, insbesondere aus einer gut wärmeleitenden Keramik, vorgesehen sind, die sich an der Innenwandung der rohrförmigen metallischen Vakuumhülle der Röhre abstützen.
  • Beim Uebergang von der Verzögerungsleitung auf die Koaxialleitung treten Ubergangsstörungen für die Hochfrequenzwelle auf, die durch in der Nähe der Ankopplungsstelle befindliche Transformationsteile so weit als möglich kompensiert werden. Die Lage dieser Transformationsteile sowie deren Anbringung und deren Abgleich sind häufig mit Schwierigkeiten verbunden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neuartige Ankopplung vorzusehen, die insbesondere bezüglich des Aufbaus der Röhre einfach handhabbar ist, eine gutes Verhalten hinsichtlich des Wärmeverhaltens aufweist und eine verbesserte Halterung der Verzögerungsleitung ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Ende der Verzögerungsleitung gut wärmeleitend mit einem Metallrohr verbunden ist, dessen fnnendurchmesser in etwa dem Innendurchmesser der Verzögerungsleitung entspricht und dessen Außendurchmesser geringer ist als der Innendurchmesser der Vakuumhülle, so daß ein als Stichleitung wirkender Ringspalt gebildet wird und daß das Metallrohr mit einem ringscheibenförmigen oder rohrförmigen Metallteil verbunden ist, das den Abschluß der Stichleitung bildet und sowohl mit der Innenwandung der Vakuumhülle als auch mit dem Metallrohr gut wärmeleitend verbunden ist.
  • Ein wesentlicher Vorteil der beschriebenen Erfindung besteht darin, daß insbesondere an dem Innenleiter der Koaxialankopplung keine komplizierten Transformatorteile zur Kompensierung des Impedanzsprunges zwischen der Verzögerungsleitung und der Koaxialleitung erforderlich sind, deren Abgleich schwierig zu bewerkstelligen wäre. Des weiteren wird eine zusätzliche stabilisierende Halterung der Verzögerungsleitung ermöglicht und schließlich wird eine verbesserte Wärme-ableitung von der Verzögerungsleitung auf die Vakuumhülle ermöglicht. Von weiterem Vorteil ist ferner, daß durch entsprechende Materialwahl sichergestellt werden kann, daß sich bei ändernden Betriebstemperaturen keine störenden Änderungen der Betriebsfrequenzen ergeben.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Figur dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels naher erläutert.
  • Die Figur zeigt im Querschnitt einen Ausschnitt aus dem Ankopplungsteil einer Wanderfeldröhre gemäß der Erfindung.
  • Die rohrförmige Vakuumhülle 4 der Röhre wird heispielsweise aus einer Vielzahl von Polschuhen, ringförmigen Magneten und weiteren Zwischenteilen gebildet, die entwéder vakuumdicht miteinander verbunden s Lnd oder au E ein dünnes Metallrohr aufgeschoben sind. Im Inneren den Vakuumhülle 4 befindet sich die Verzögerungsleitung 2, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Kreiskettenleitung ist, die aus einem Rohr besteht, das eine Vielzahl von Einschnitten aufweist, wie dies andeutungsweise dargestellt ist. Durch das rohrförmige Innere der Verzögerungsleitung wird in bekannter Weise ein Elektronenstrahl hindurchgeschickt. Die halterung der Verzögerungsleitung erfolgt in bekannter Weise derart, daß wenigstens drei Isolierstäbe 5, bevorzugt aus Keramik, vorgesehen sind, die sich entweder direkt oder unter Zwischenfügung von federnden Metallteilen an der Innenwandung der Vakuumhülle 4 abstützen und so die Verzögerungsleitung 2 zwischen sich koaxial zur Längsachse der Röhre festklemmen.
  • Eines oder beide Kunden dieser Verzögerungsleitung 2 sind mit dem Innenleitcr 9 < iner @adial wegführenden Koaxialleitung 10, z.B. an der Ankoppelstelle 8, verbunden. Diese Koaxialzuführungen bzw. -Ableitungen dienen der Zu- und/-oder Abführung von Hochfrequenzenergie. Das innere Ende des Innenleiters 9 der Koaxialleitung LO ist, wie dargestellt, mit dem Ende 1 der Verzögerungsleitung 2 verbunden. Cemäß der Ereindung ist nun die Verzögerungsleitung 2 über die Ankoppelstelle 8 hinaus gut wärmeleitend mit einem metallischen Rohr 3 verbunden, dessen Innendurchmesser in etwa dem Innendurchmewwer der Verzögerungsleitung 2 entspricht. Der Außendurchmesser des Metallrohres 3 lst jedenfalls geringer als der Innendurchmesser der Vakuumhulle 4, so daß ein kreisförmiger Ringspalt 6 entsteht, ler die Wirkung einerr Hochfrequenz-Stichleitung besitzt und bevorzugt etwa eine Länge A aufweist, die ein Viertel der Betriebswellenlänge entspricht.
  • Abgeschlossen wird die Stichleitung 6 durch @ine metallische Ringscheibe 7, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel rohrförmig ausgebildet ist und deren Innendurchmesser in etwa dem Innendurchmesser des Metallrohres 3 entspricht und deren Außendurchmesser in etwa dem Innendurchmesser der Vakuumhülle 4 entspricht. Es ist damit sichergestellt, daß ein guter Wärmeübergang von dem Ende 1 der Verzögerungsleitung 2 auf die Innenwandung der Vakuumhülle 4 gewährleistet ist. Die lurch das Metallrohr 3 und das Metallteil 7, die beide auch aus einem Teil bestehen können, wird eine zusätzliche stabile Halterung der Verzögerungsleitung 2, insbesondere gegenüber Stoßbelastungen in röhrenaxialer Richtung, bewirkt. Durch geeignete Materialwahl insbesondere des Metallrohres 3, läßt sich erreichen, daß ggf. unterschiedliche Wärmeausdehnungen der Vakuumhülle 4 einerseits und der Verzögerungsleitung 2 andererseits so kompensiert werden daß sich eine konstante wärmeunabhängige Betriebsfrequenz einstellt.
  • Es kann weiterhin ggf. zweckmäßig sein, dafiir Sorge zu tragen, daß die Enden der die Verzögerungsleitung 2 haltenden Isolierstäbe 7 teilweise in den die Stichleitung 6 bildenden Ringspalt hineinragen.
  • Mit Hilfe der Stichleitung 6 läßt sich auch vorteilhaft die Betriebsfrequenzbandbreite beeinflussen. Sie wird durch das Verhältnis des Innendurchmessers D1 der Vakuumhülle 4 zum Außendurchmesser DA des Rohres 3 beeinflußt und kann mehr aLs 207 der Bandmittenfrequenz betragen.
  • So wurde z. B. bei einem Verhältnis 13 : DA = 2,25 des Innendurchmessers DI der Vakuumhülle 4 zum Außendurchmesser DA des Rohres 3 eine Frequenzbandbreite von etwa 30% der Bandmittenfrequenz erreicht. Diese Bandbreite steigt weiter an, wenn da 9 Durchmesserve@hällais vergrößert wird. Da der Mindestdu@chmesser der @@hre 3 letztlich durch den in ihm laufenden Elektronenstr@hl bestimmt ist, wird man diese Vergrößerung der Frequenzbandbreite durch eine Vergrößerung des Innendurchmessers DI der Vakuumhülle 4 zu bewirken versuchen. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel betrug DI = 13,5 mm und DA = 6 mm, was zu dem oben genannten DI : DA von 2,25 führte.

Claims (5)

  1. Patentansprüche Wanderfeldröhre mit einer Verzögerungsleitung, die als Wendel oder mit Ausnehmungen versehenes Rohr ausgebildet ist und zwischen zur Röhrenachse parallelen ggf. unter Zwischenfügung von weiteren Metallteilen sich an der Innenwandung einer metallischen Vakuumhülle abstützenden Isolierstäben gehaltert ist, und deren zumindest eines Endes zwecks Hochfrequenz-Ankopplung mit dem Innenleiter einer radial wegführenden Koaxialleitung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (1) der Verzögerungsleitung (2) gut wärmeleitend mit einem Metallrohr (3) verbunden ist, dessen Innendurchmesser in etwa dem Innendurchmesser der Verzögerungsleitung (2) entspricht und dessen Außendurchmesser geringer ist als der Innendurchmesser der Vakuumhülle (4), so daß ein als Stichleitung (6) wirkender Ringspalt gebildet wird und dl;3 das Metllrohr (3) mit einem ringscheibenförmigen oder rohrfömigen Metallteil (7) verbunden iqt, das den Ah.chlllß der Stichleitung (6) bildet und sowohl mit der tnnenwlndung der Vakuumhülle (4) als auch mit dem Metallrohr (3) gut wärmeleitend verbunden ist.
  2. 2. Wanderfeldröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (A) der Stichleitung (6) zwischen der Ankopplungsstelle (8) der Verzögerungsleitung (2) und dem ring- oder rohrförmigen Metallteil (7) etwa ein Viertel der Betriebswellenlänge beträgt.
  3. 3. Wanderfeldröhre nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der die Verzögerungsleitung (2) abstützenden Isolierstäbe (5) teilweise, aber nicht vollständig, in den die Stichleitung (6) bildenden Ringspalt hineinragen.
  4. 4. Wanderfeldröhre nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallrohr (3) und/oder ggf. das ringscheibenförmige oder rohrförmige Metallteil (7) aus einem Metall mit solchen Wärmeausdehnungseigenschaften besteht, daß unterschiedliche Wärmeausdehnungen der Vakuumhülle (4) und der Verzögerungsleitung (2) in solcher Weise ausgeglichen werden, daß keine wärmebedingten Änderungen der Betriebsfrequenz auftreten.
  5. 5. Wanderfeldröhre nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch ein die radiale Höhe der Stichleitung (6) bestimmendes VerhäLtnis D : DA von 1,5 bis 5, vorzugsweise 1,8 bis 3, irlsbesondere 2 bis 2, 5 , wobei bedeuten D1 = Innendurchmesser der Vakuumhülle (4) DA = Außendurchmesser des Metallrohres (3)
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DE2516428B1 (de) * 1975-04-15 1976-08-05 Siemens Ag Wanderfeldroehre mit einer wendelartigen verzoegerungsleitung

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