DE1541037A1 - Verzoegerungsleitung fuer Elektronenroehren - Google Patents
Verzoegerungsleitung fuer ElektronenroehrenInfo
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- H01J25/50—Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field
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- H01J25/58—Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field with an electron space having a shape that does not prevent any electron from moving completely around the cathode or guide electrode having a number of resonators; having a composite resonator, e.g. a helix
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- Microwave Tubes (AREA)
Description
8000 MÖNCHEN 23 ■ MAINZERSTR.5 S2 P5 D
SPD LABORAOJORIES, INO.
Union, New Jersey / V. St. v. Amerika
Verzögerungsleitung für Elektronenröhren
Priorität« 7. Mai I965 - V. St. v. Amerika - Ser« No. 454,140
Die Erfindung betrifft allgemein eine verbesserte Verzögerungsleitung und mit einer solchen ausgestattete Röhren, und insbesondere
eine verbesserte stumpfgeatützte Wendel-Verzögerungsleitung,
die eine grössere Bandbreite und gleichzeitig hohe Wärmekapazität
aufweist, so dass mit einer solchen Verzögerungsleitung ausgestattete Röhren bei groesen Bandbreiten mit hohen Ausgangsleistungen
betrieben werden können. Solche Breitband-Hochleistungsröhren sind besonders als Breitband-Mikrowellen-Leistungs
verstärker brauchbar. "
,Es sind bereits stumpfgestützte Wendelleitungen oder topologisch
äquivalente Wendel-Verzögerungsleitungen in Mikrowellen-Verstärker-
909829/0890 '"/2
röhren verwendet worden* Bei diesen bekannten Röhren sind die
Stumpf-Träger jedoch dazu verwendet worden, die Leitung zu kühlen, sie sind deshalb aus vergleichweise dicken Metallelementen hergestellt
worden, die durch eine damit verbundene Herabsetzung der
charakteristischen elektrischen Impedanz gekennzeichnet sind. Auch die gestützte Wendelleitung oder die dieser topologisch äquivalente
Wendelleitung ist bisher aus Elementen aufgebaut worden, die relativ
dünn im Vergleich zu den Stumpf-Stutζen sind, um die elektronische
Weohselwirkungsimpedanz der Wendelleitung zu erhöhten.
Es wurde festgestellt, dass, wenn die Dicke der Stumpfträger wesentlich
grosser ist als die Dicke des Wendelleiters der Verzögerungsleitung,
die Bandbreite der Wendelleitung dadurch drastisch herabgesetzt wird*
Erfindungsgemäes wird die Bandbreite von mit stumpfgestützten Wendelleitungen
arbeitenden Röhren oder Röhren, die mit stumpfgestützten
Leitungen topologisch äquivalenten Wendelleitungen arbeiten, wesentlich dadurch erhöht, dass die charakteristische Impedanz der Stumpfträger
vergleichbar zur charakteristischen Impedanz der Wendel oder
der topologisch äquivalenten Wendelleitung oder grosser als deren charakteristische Impedanz gewählt wird· Darüber hinaus wird erfindungagemäsa
vorgesehen, dass die Wendel eine kleinere charakteristische Impedanz hat als die Stumpfträger und der Elektronenstrahl mit
dem Stumpf-Stützteil der Leitung in Wechselwirkung tritt, so dass
ein breitbandiger Betrieb mit höherer Verstärkung erreicht wird, so
" : 909029/0890 ,,
dass Röhrengrösae und -gewicht herabgesetzt werden können*
Aufgabe der Erfindung.ist es, «ine verbesserte VerzÖgerungsLeitung
und mit einer Bölohen arbeitende Röhren verfügbar zu machen·
Erfindungsgemäse wird eine verbesserte Verzögerungsleitung verfügbar gemacht, die aus einer stumpfgestützten Wendel oder einer topologisch äquivalenten Wendelleitung besteht, bei der die oharakteristi-
sohe Impedanz der Stümpfe der charakteristischen Impedanz der Wendel
oder der topologisch äquivalenten Verzögerungsleitung vergleichbar oder grosser als diese ist, so dass die Bandbreite der Leitung vergröβsert wird»
Gemäse einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird die elektronische
Wechselwirkung zwischen einem Elektronenstrahl und den Feldern der
Stumpf-Stützen relativ hoher Impedanz herbeigeführt, $0 dfess pro
Längeneinheit der breitbandigen Leitung eine höhere Verstärkung er- λ
reicht wird»
Λ ■.}■■
Gemäss einer speziellen Aueführungsfor» der Erfindung 1st die stumpfgeetützte Leitung eine wendelgekoppelte Fahnenleitung.
Qemäss einer anderen speziellen Ausführungsform der !Erfindung let die
wendelf«koppelt» Stumpf-StütsEleitung ei»* Leiterleitunf,
Biese und weitere kerkeale und Vorteile der Erfindung ergeben sloh
aus der folgenden, ins !Einzelne gehenden Beschreibung in Verbindung
909829/0890 bad obiginm.
mit der Zeichnung} es zeigern
Pig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer typischen
stumpfgtetützten Wendelleitung bekannter Art;
Pig« 1a einen Querschnitt längs der Linie 1a-1a in Fig. 1; Fig. 1b einen Schnitt längs der Linie 1b-1b in. Fig. 1|
Fig. 2 ' einen Teil-Querschnitt durch eine erfindungsgemäese wendelgekoppelte
Leitung;
Fig. 3 ein <y-Λ-Diagramm zur Darstellung der Dispereionsoharakteristik
einer Wendelleitung bekannter Art und einer erfindungsgemässen
Leitung}
Fig. 4 einen Längsschnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 2}
Fig. 5 einen Längsschnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 2j
Fign.6 und 7 Schnitte längs der Linien 6-6 bzw. 7-7 in Fign. 2 und 8}
Fig. 8 einen Teil-Querschnitt durch eine andere Ausführungsform der
Erfindung}
Fig. 9 einen Längsschnitt längs der Linie 9-9 in Fig. 8;
™ I Fig. 10 einen Längsschnitt längs der Linie 10-10 in Fig. 8;
Fig. 11 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer weiteren Aus-
; führungsform der Erfindung; . -
Fig. 12 einen Schnitt längs der Linie 12-12 in Fig. 11;
·
j Fig. 13 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 14 einen Schnitt längs der Linie 14-14 in Fig· 13}
Fig. 15 ein O -ß -Diagramm für die Leitung nach Fign.. "11 und 12 mit
den Dispersionskurven für die Wendel und die Stumpfleitung;
Fig. 16 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform,
der Erfindung; und
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Fig. 17 einen geringfügig abgeänderten Schnitt längs der Linie
17-17 in Fig. 16 zur Darstellung einer Leitung mit elektrostatischer Fokussierung.
In Fig,-1 ist eine typische WGndel-?erzögerungaleittffig bekannter
Art dargestellt, "bei der eine Wendel 1 in jeder Windung' iiaei' einen
Stumpf 3 von einer Länge von einer viertel .Wellenlänge auf einer
Wärmeableitung 2 gehaltert wird. Die Stümpfe haben normalerweise
relativ grosse Querabmessungen a, verglichen zum Wendeldraht8 um
eine gute Wärmeleitung zur Wärmeableitung an Mlden·. Dgs· Weu.£l@i draht
hat vorzugsweise einen so kleinen Querschnitt wie möglich, um eine
möglichst hohe elektronische Wechselwirkungsimpedanz zn erhalten, soweit das mit der Wärmekapazität der Wendelleitung vereinbar ist.
Wenn diese Beziehungen vom Drähtabstand d und den QueraoEiosBungen
a gemäss Fign. 1a und 1b gegeben sind, können die charakteristisches.
Impedanzen Zo für. die .Wendel-Übertragungsleitung und die--Stumpf-Stützleitung
berechnet werden, als ob benachbarte Windungen der Wendel zwei Leitungen einer Zweidrahtleitung sind und benachbarte
Stümpfe benachbarte Drähte einer Zweidrahtleitung« Für eine Basidwendelleitung
oder Stumpfleitung ist die charakteristische Impedanz Zo ».377 — Ohm. Daraus ist schon zu erkennen, dass bei ty-
- fit - .
pischen stumpfgestützten Wendel-Verzögerungsleitimgea 1>©ksnater
Art die Wendel eine höhere charakteristische Impedanz feat als die
Stumpf-Stützleitung. Wenn sich die charakteristisch©!! Isgodaasen
in dieser Weise zueinander verhalten, wird die Bandbreite §j., Ms es^
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der Wendelleitung 1 stark herabgesetzt, verglichen mit einer freien
Wendel, so dass sich eine Dispersionsoharakteristik ergibt, die in
Pig. 3 durch die Kurve 4 angedeutet ist.
In Pign. 2-7 ist eine srfindungsgemässe stumpfgestützte Wendel-Verzögerungsleitung
5 dargestellt. Bei dieser Leitung 5 besteht
eine Wendel 6 aus einer su einer Wendel aufgewickelten Bandleitung mit einer relativ geringen charakteristischen Impedanz Zo von beispielsweise
75 Ohm. Die Wendel 6 wird zweckmässigerweise auf die in der älteren Anmeldung S 99 945 IXd/21g der Anmelderin beschriebenen
Weise hergestellt, indem eine hohle, rechteckige, dickwandige Röhre mit einer Reihe von Querschlitzen in dichtem Abstand voneinander
versehen wird, die durch drei Seiten der Röhre hindurchtreten,
und die benachbarten Schlitze durch eine Beine von Diagonalschlitzen
miteinander verbunden werden, die durch die vierte Seite hindurchtreten.
Bine Reihe von fahnenartigen Stümpfen 7 sind an benachbarten Windungen
an der Wendel 6 befestigt, um diese zu stützen, und zwar gegenüber
•iner geeigneten Wärmeableitung 8, beispielsweise einer leitenden
Wand* Die Fahnen-Stützelemente sind so bemessen, dass sie in der Mitte des Betriebebandes der Bohre eine Länge von etwa t/4 Wellenlänge
haben, um der Wendel 6 ein© hohe Impedanz darzubieten. Zusätzlich
wird die charakteristisch· Impedanz Eo der Band-tbertragungsleitung,
die ζwigehen benachbarten Stümpfen gebildet wird, so gewählt, dass
sie innerhalb 50$ vergleichbar ©it der charakteristischen Impedanz
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- ■ ϊ
der Bandleitungs-Wendel 6 oder höher als diese Impedanz ist« Insbesondere
beträgt die Breite a der einander gegenüberliegenden Leiterteile der Wendel 6 (vergl. Fign« 6 und 7) wenigstens 50$ der
Breite w der Stümpfe, wenn die Stümpfe 7 den gleichen Abstand d wie
die benachbarten Windungen der Wendel 6 haben» Nebenbei, wenn ein sich verbreitender Stumpf 7 verwendet wird, ist die charakteristische
Impedanz Zo diejenige, die für eine Breite w erhalten wird, die etwa
die mittlere Abmessung des Stumpfes ist, gemessen innerhalb einer viertel Wellenlänge vom Anschluss des Stumpfes 7 an die Wendel 6.
Wenn die charakteristische Impedanz der Stumpf-Stützen vergleichbar
der charakteristischen Impedanz der Wendel 6 oder grosser als deren
Impedanz ist, nimmt die Diapersiönskurve für die stumpfgestützte
Wendelleitung die Form der Kurve 9 in Fig. 3 an. Diese Dispersionskurve 9 zeigt, dass die Bandbreite ca- bis Cf, erheblich grosser ist
als die Bandbreite α?., bis es- der konventionellen stumpf gestützten
Wendelleitung 1.
Die grössere Bandbreite für die stumpfgestützte Wendel 6 niedriger
Impedanz wird auf Kosten einer verringerten elektronischen Wechselwirkungsimpedanz
erhalten. Diese geringere elektronische Wechselwirkungsimpedanz ist jedoch für viele Röhrenanwendungen ausreichend
und ermöglicht es, breitbandige Hochleistungsverstärker dadurch aufzubauen, dass die HF-Felder der Wendel 6 oder der Stümpfe 7 oder
beider mit einem Elektronenstrahl 11 in Wechselwirkung gebracht werden,
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—θ— ■
der durch übliche lineare oder kreisförmige Röhrenformen verfügbar
gemacht werden kann, und zwar sowohl für übliche Strahloptiken vom
Typ 0 oder solche vom Typ M.
Weiterhin kann der Elektronenstrahl 11 mit den HF-Feldern jeder beliebigen
der verschiedenen Seiten 12, 15 oder 14 der Wendelleitung ^ oder mit den HF-Feldern im Inneren der Wendel 6 in Wechselwirkung gebracht
werden.
Sie Bandbreite der Wendelleitung 6 kann weiter noch dadurch vergrössert
werden, dase Ada charakteristisch· Impedanz der Stumpfträger noch
weiter erhöht wird. Bas wird in einfacher Weis· dadurch erreicht, dass
jeder zweite Stumpf 7 entfernt wird, oder, mit anderen Worten, die
Wendel 6 nur in jeder zweiten Windung mit einem Stumpf gestützt wird. Dadurch wird der Abstand d zwischen benachbarten Stümpfen 7 verdoppelt,
wodurch die charakteristische Impedanz erhöht wird| die Wärmekapazität
der Leitung wird jedochherabgesetzt.
In Fign. 8-10 ist eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemässen
Wendelleitung dargestellt. Diese ist als eine wendelgekoppelte Leiterleitung oder Schlitzleitung 15 zu kennzeichnen und hat ein· Grund-Vorwärtswellen-Dispersionscharakteristik
9» die gleich der der stumpfgestützten
Leitung 5 nach Fign. 2, 4 und 5 ist. Kurz gesagt, die
Leitung 15 besteht aus einer leitenden Wand 16, beispielsweise aus
Kupfer, die mit einer Reihe von Querschlitzen 17 versehen ist, so dass
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15A1037
eine Reihe von leitenden Stäben 18 zwischen Schlitzen 17 gebildet wird.
■%ne Wendel 6 von niedriger charakteristischer Impedanz ist fest an
den Stäben 18 auf der Mitte ihrer Länge befestigt. Der Mittelteil der
Stäbe 18 bildet vorzugsweise ein· Seite der Wendel 6. Sie Wendel 6
ist längs der Leitungsabwioklung 19 gerichtet} der mittleren Sichtung
der HF-LeistungeflusBriohtung auf der Leitung 15. Sie Stäbe 18 können
hohl seinι um eine Kühlung durch durchströmendes Kühlmittel zu ermöglichen»
Wie bei den vorangegangenen Ausführungsbeispielen der Erfindung haben die Stäbe 18 eine Breite w, die der Breite a der Bandleitungswendel
6 vergleichbar oder kleiner als diese ist, so dass die Impedanz Zo der Stabβtutζen 18 vergleichbar der Impedanz Zo der
Wendel 6 oder grosser ist. Auf diese Weise wird ein breitbandiger
Betrieb erreicht, wie durch die Dispersionskurve 9 nach Fig· 3 dargestellt
ist, und zwar mit einer Leitung von hoher Wärmekapazität. Ein Elektronenstrahl 11 kann mit den Feldern der Wendel 6 oder der
Stabstützen 18 auf die gleiche Weise in Wechselwirkung gebracht werden,
wie bereits für die Wendelleitung nach Fign. 2, 4 und 5 beschrieben. ä
In Fign, 11 und 12 ist eine Iieiterleitungs-Stangenleitung 21 dargestellt,
die der Schlitz-Leiterleitung 15 äquivalent ist. In diesen
Falle besteht die Leiterleitung aus Röhren 22, di· quer sur Richtung
der Leitungsabwicklung 23 liegen und zwei in Längsrichtung liegend·
leitende Röhren 24 miteinander verbinden· Die Röhren 22 und 24 sind
derart miteinander verbunden, dass Flüssigkeiten von eitler Röhr· in ι
die ander· übertreten können} di· Längsröhren dienen al» Einlass .
»bzw.. Auslass für Kühlmittel und als Verteiler hierfür in die Querröhren 22, die für. den Flüssigkeitsstrom einander parallel liegen.
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..►/to. ί *
Der Elektronenstrahl 11 kann zwar elektronisch mit den HF-Feldern
der Leitung 21 auf irgendeine bereits beschriebene Weise in Wechselwirkung treten, vorzugsweise werden jedoch die Felder zwischen den
leitenden Röhren 22 mit einem Elektronenstrahl 26 in Wechselwirkung
gebracht, der parallel zur Riohtung der Leitungeabwicklung 23 fliesst.
In Fign. 13 und 14 ist eine andere Ausführungsform 30 der Erfindung
ψ dargestellt. Bei dieser Ausfuhrungsform besteht die Wendelleitung 6
aus zwei relativ dickwandigen länglichen halbzylindriiohen Elementen
27 bzw. 28, die beispielsweise durch Löten fest an einander gegenüberliegenden Seiten von diametral einander gegenüberliegenden freien
Enden von zwei leihen Fahnen 29 und 31 angeordnet sind und diese
" überbrücken» Die halbaylindrisohen Elemente 27 und 28 sind auf beiden
Seiten der Fahnen 29 und 31 diagonal geschlitzt, wobei die Steigung
der Schlitze gleioh und auf einer Seite naoh vorne und auf der anderen
Seite nach hinten gerichtet ist, und so. bjeaeegen, da*β die Steigung
^ der fertigen Wendel*6, die gebildet worden ist, von einer Fahne 29
oder einem Stumpfträger zum nächsten Stumpf 31 fortschreitet, und
zwar i& einer halben Windung der Wendel 6· Die Wendel 6 ist, wie bei
den bereit* besprochenen Aueführungeformen der Erfindung, so bemessen,
das* ihre oharakterietieqhe Impedanz Zo vergleichbar sit der charakteristischen Impedanz Zo der Stumpfträge? 29 bzw, 31 oder kleiner
als diese ist, so dass ein relativ breitrandiger Betrieb für relativ
• ■ . hohe WäreekapazitÄt der Leitung 30 erreicht wird» Diese leitung 30
- kann für Kreuzfeldröhren verwendet werden, vorzugsweise indem eine
Wendel mit rechteckiger Querschnittsform verwendet wird, wie in
; . BAD ORIGINAL
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Fign. 2, 4» 5 und 8-12 dargestellt, und der Elektronenstrahl entweder
mit den Stumpfstützen oder mit der Wendel in Wechselwirkung gebracht
wirdj vorzugsweise wird aber die Leitung 30 nach Fign# 13 und 14 mit
einem linearen O-Strahl verwendet, d.h. der Strahl wird in einem linearen
Weg durch die Mitte der Wendelleitung 6 projiziert. Eine solche
bevorzugte Röhrenform ist besonders brauchbar für breitrandige Leistungsverstärker mit hoher mittlerer Leistung·
Stäbe 32 aus Terlustbshaftstsm dielektrisch·» Werkstoff, beispielsweise
mit Kohlenstoff imprägnierte Tonerdskeramikι «irden vor*ugeweis· bei j
den Stumpfstützen 29 und 31 in der Nähe der Mitte oder etwas stromauf- -warte
von der Wendel 6 angeordnet, um unerwünscht· Schwingungen zu
dämpfen, die auf der zusammengesetzten Leitung JO laufen&Önnsn. Sine
geeignete, gleichzeitig als Takuumgefäss 33 dienende Wärmeableitung,
beispielsweise aus Kupfer, umschliesst die Leitung 30.
In Pig* 15 ist ein ω - ^-Diagramm der Leitung 30 nach Fign. 13 und 14
dargestellt. Eine frei gestützte Wendel, d.h. eine Wendel ohne elek- ™
trisoh leitende Stützelemente, hat eine typische Dispersionskurve, wie
sie durch die Kurvt 35 dargestellt ist. Eine Anordnung von Stumpfstützen
allein hat eine typische Dispersionskurve 36, die durch eine obere
Grenzfrequenz äJ, gekennzeichnet ist. Diese Leitungen sind am Punkt 37
aneinander angepasst, wenn der Weg vom Öefäss 33 zu den freien Enden ;
der Stümpfe etwa eine viertel elektrische Wellenlänge lang ist. Weicht ;'
man jedoch von der Betriebsfrequenz «f_ ab, bei der die Stumpfe eine \
viertel Wellenlänge lang sind, ergibt sich eine Dispersionsoharakteristik
für die zusammengesetzte Leitung 30, die vom Verhältnis der
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■ ■»../12
charakteristischen Impedanzen der Stumpfstützen 29 und 51 but charakteristischen
Impedanz dtr Wendel 6 abhängt. Genauer gesagt, wann dieses Verhältnis h steigt, umso mehr nähert sich die Dispersionsoharakteristik
38 der Busammengesetzten Leitung 50 der Dispersioneoharakteristik der
frei aufgehängten Wendel 53· Biese Leitungsdispersionscharakteristiken
hj| h2 und h, sind in Fig. 15 dargestellt, wobei h, das höchste Verhältnis
der charakteristischen Impedanz der Stümpfe zur charakteristischen Impedanz der Wendel darstellt. Sie Kurve 39» mit Y bezeichnet,
entspricht der Dispersionsoharakteristik einer unbelasteten Bandleitung
mit einer ffrundschwingungs-Phasengeschwindigkeit gleich der
Lichtgeschwindigkeit Y ·
In Fign. 16 und 1? ist eine andere Ausführungeform 41 der Erfindung
dargestellt. Diese Verzögerungsleitung 41 besteht aus einer bifilar
gewickelten Wendel 6, d.h. zwei ineinander gewickelten Wendeln. Beide Teilwendeln sind auf die in Verbindung mit Fign. 15 und 14 beschriebene
Weise gestützt. Insbesondere sitzt die erste Teilwendel 6 auf zwei diametral einander gegenüberliegenden Fahnenanordnungen 29 und 51
gemäSB Fign. 15 und I4. Die zweite Teilwendel 6', die bifilar «wischen
der ersten Wendel 6 liegt, sitzt auf einer zweiten Reihe diametral einander gegenüberliegender Fahnen 29' und 51'» ebenfalls wie in
Verbindung mit Fign. I3 und I4 beschrieben. Bei einer solchen Leitung
51 wird jede Wendel 6 und 6· mit Stümpfen oder Fahnen auf beiden
Seiten der Wendel mit einem Stützstumpf auf jeder halben Windung der Wendel gestützt.
.../15
90 9 829/0890
Mit der bifilaren Leitung 41 kann eine elektrostatische Strahlfokussierung
erreicht werden, indem jeder zweite Stützstumpf aus jeder Stumpfreihe entfernt wird, so dass jede Wendel 6 bzwl 6' nur
von einer Seite getragen wird, eine Wendel 6 von einer Stumpfanordnung
29 und die andere Wendel 61 mit der anderen Stumpfanordnung 31'.
Isolatoren 44 im Cefäs-s 33 isolieren die Stumpfreihe 29 von der Stumpfreihe
31'» so dass Pokussier-Grleichspannungen von einer geeigneten
Quelle 45 &n die Wendeln 6 und 61 gelegt werden können. Ein längs der
Leitungabwioklting 46 projizierter Strahl erfährt eine kumulative
Wechselwirkung wie bei einer übliohen bifilaren Wendel.
.../Patentansprüche
909829/0890
Claims (1)
- PATENTANWALT DIPL-ING. H. KLAUS BERNHARDT I8000 MÖNCHEN 23 · MAINZERSTR.B S2 P5 DPatentansprücheI. Elektronenröhre mit einer Strahlerzeugungseinrichtung und einer zusammengesetzten Hochfrequenz-Wellenleitung zur kumulativen Wechselwirkung mit dem Elektronenstrahl, die aus einer Wendelleitung besteht, deren Abwicklung im wesentlichen in der gleichen Richtung wie der Eletronenstrahl verläuft, und einer Anordnung von hochfrequenzleitenden Stümpfen, die auf der ganzen Länge der Wendel mit dieser verbunden sind und eine Stumpf-Leitung bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Stumpf-Leitung so bemessen ist, dass sie der Wendelleitung eine charakteristische Leitungsimpedanz bietet, die grosser ist als die Hälfte der charakteristischen Impedanz der Wendel selbst.2. Röhre nach Anspruoh 1,'dadurch gekennzeichnet, dass die Wendel aus einem wendelförmig aufgewickelten Bandleiter besteht, dessen Breite a grosser als der Abstand d zwischen benachbarten Windungen des zur Wendel aufgewickelten Leiters ist.3» Elektronenröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zusammengesetzte Leitung eine wendelgekoppelte Leiterleitung ist..../kl909829/08904· Elektronenröhre naoh Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet» dass die Stumpfanordnung aus den Elementen gebildet wird, die zwischen benachbarten parallelen Schlitzen stehenbleiben, die durch eine leitende Wand geschnitten sind·5. Elektronenröhre naoh Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Stumpfβ aus einer Anzahl von parallelen Stäben bestehen, die quer zur Richtung der Leitungeabwicklung gerichtet sind.6. Elektronenröhre naoh Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe hohl zum Durchlass eine· Kühlmittels ausgebildet sind*7· Elektronenröhre naoh einen der vorangegangenen Ansprüohe, dadurch gekennzeichnet, daas der Elektronenstrahl unmittelbar neben der Stumpfleitung zur elektronischen Wechselwirkung mit den elektrischen HF-Feldern der Stumpf Leitung liegt·8. Elektronenröhre naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das« die Wendel bifilar gewickelt let,9. Elektronenröhre naoh Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, das· der Elektronenstrahl koaxial zur Wendel verläuft und dass die beiden feile der bifilar gewickelten Wendel auf unterschiedlichem elektrischen Potential liegen, um so den Elektronenstrahl elektrostatisch zu fokussieren. ·BAD ORIÖINAL 90982 9/08 9 010· Elektronenröhre naoh einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stumpf-Leitung die Wendel körperlich mit einer Wärmeableitwand verbindet.909829/0890Leerseite
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ID=23803470
Family Applications (1)
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DE (1) | DE1541037B2 (de) |
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NL285205A (de) * | 1961-11-10 |
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- 1965-05-07 US US454140A patent/US3387170A/en not_active Expired - Lifetime
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1966
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- 1966-05-09 GB GB20506/66A patent/GB1151069A/en not_active Expired
Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |