DE3314552A1 - Bindemittel fuer eine kalthaertende formmasse - Google Patents

Bindemittel fuer eine kalthaertende formmasse

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DE3314552A1 DE19833314552 DE3314552A DE3314552A1 DE 3314552 A1 DE3314552 A1 DE 3314552A1 DE 19833314552 DE19833314552 DE 19833314552 DE 3314552 A DE3314552 A DE 3314552A DE 3314552 A1 DE3314552 A1 DE 3314552A1
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Svetlana A. Oročovo-Suevo Evteeva
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    • B22C1/16Compositions of refractory mould or core materials; Grain structures thereof; Chemical or physical features in the formation or manufacture of moulds characterised by the use of binding agents; Mixtures of binding agents
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

BESCHREIBUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bindemittel für eine kalthärtende Formmasse.
Die Erfindung findet ihre Anwendung im Gießereibetrieb bei der Herstellung von Gießare!kernen und Gießformen, die in der Kaltausrüstung erhärtet und bei der Herstellung von Gußstücken aus Roheisen, Stahl und Nichteisenmetallen eingesetzt werden.
Gegenwärtig verwendet man bei der Herstellung von
Gießformen und Gießereikernen kalthärtende Formmassen, die Phenol-Formaldehyd-Harze, Harnstoff-Formaldehyd-Harze und Furanharze als Bindemittel enthalten. Beispielsweise verwendet man für Stahlguß Formmassen, in denen Phenol- -Formaldehyd- und Phenol-Furan -Harze als Bindemittel dienen. Nach einer gewissen Zeit verschlechtern sich die
bindenden Eigenschaften der Harze, und ihre Fähigkeit zur Kalthärtung wird herabgesetzt. Die Lagerfrist der Harze beträgt in der Regel von 3 bis 6 Monaten.
Zur Gewährleistung der notwendigen Festigkeitseigenschäften der hergestellten Formmassen beträgt der Harzverbrauch in diesen Massen 2-3 Masse%, was zur Verschlechterung der sanitär-hygienischen Arbeitsbedingungen und zu hohen "Kosten der Formmasse führt. Zur Beseitigung dieser Nachteile verwendet man Silane als Modifizierungsmittel für Harze, die es ermöglichen,/erforderlichen Eigenschaften bei einem geringeren Gehalt "an Bindemittel in der Formmasse 2u erhalten.
Der vorliegenden Erfindung kommt im
oesonders nahe, Hinblick auf den technischen Effekt ein Bindemittel/ das
ein Kunstharz und/Silan der allgemeinen Formel R7 (CH2) Si(QR),, worin η eine ganze Zahl von 1 bis 3 ist, r' für eine reaktionsfähige funktionelle Gruppe, gewöhnlich an das Siliziumatom über^S-kylkette , beispielsweise/Propylenrest (CH^^^uncl R für einen Kohlenwasserstoff rest mit 2 bis 3 Kohlenstoffatomen steht, enthält (sieh S.S.Zhukovski, A.M.Lyass "Formen und Kerne aus kalthärtenden Massen",
S. 77-^3, Moskau, "Llashinostroenie", 1978). Die Menge des/ins Harz <fzur Modifizierung) einzuführenden Silans beträgt 0,2-1,0 Gew.%, bezogen auf das Gewicht des Harzes.
COPY
H
-J-
Man verwendet für Bindemittel auf der Grundlage von Phenol-
Furan- und Harnstoff-Furan-Harzen ein Si Lan mit einer funktionelLen Aminogruppe (NH-), beispielsweise PhenoL-Furan-Harz +0,5 bis 1,0 Gew.-% (bezogen auf die Hasse des Harzes) ^f-Ami nopropyvyltri äthoxysi lan NH2(CH2J-Si(OC2H5), und für Bindemittel auf der Grundlage von PhenoI-FormaIdehyd-Harzen ein Si lan mit einer Phenoxygruppe (C6H5O), beispielweise Harz + 0,2 bis 0,5 Gew.-% (bezogen auf die Hasse des Harzes) j^-Phenoxypropyltri äthoxysi Lan C6H5O(CH-) Si (OC2H5),.
Ein mit den genannten Silanen modifiziertes Bindemittel weist infolge der Hydrolyse des Silans im Harz eine begrenzte Lagerfrist auf. Infolge der Hydrolyse vermindert sich die modifizierende Wirkung bei der Lagerung und
verschwindet dann vollständig, d.h. die Festigkeit der
Hasse wird herabgesetzt. Deshalb kann das Einführen der Silane nicht in den die Harze erzeugenden Betrieben vorgenommen werden. Darüber hinaus ist es wegen des Verlustes der modifizierenden Wirkung innerhalb von 5 bis 6 Tagen notwendig, Partien des Bindemittels ständig erneut herzustellen,
wodurch die Arbeitsproduktivität herabgesetzt wird, zusätzliche Energie benötigt wird und der Verbrauch an Si Lan gesteigert wird.
ALs optimal kann eine solche Beständigkeit der modifizierenden
Eigenschaften des Silans gelten,"die mit der Topfzeit des 25
Harzes, die von 3 bis 6 Monaten ausmacht, zusammenfäLLt.
Der vorliegenden Erfindung Liegt die Aufgabe zugrunde, ein Harz, das in der Zusammensetzung eines Bindemittels für kalthärtende Formmasse enthalten ist, so zu modifizieren, daß dieses Bindemittel während einer längeren Lagerung seine bindenden Eigenschaften beibehält.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein Bindemittel für kalthärtende Formmassen,das ein Kunstharz vom Polykondensation st yp und ein Si lan enthält, erfindungsgemäß als Si lan ein siliciumorganisches Monomeres der allgemeinen Formel
R1 (CHO Si (CH,) (OR),
Zn 3m 3-m
enthält, in der η eine ganze Zahl von 1 bis 3 ist,
m den Wert Null oder Eins annehmen kann,
COPY
33H552
Κ Ι R1 einer der. folgenden Reste ist: H2N-, K, N-CH.,-CH9-HN-, C-Ης-ΗΝ-, ^Ης-0-, H-C - CH - CH.,0-
C. DJ OJ C. \ — f C.
oder (Os s ; und
R für einen verzweigtkettigen aliphatischen Kohlenwasserstoff rest mit 5-10 Kohlenstoffatomen steht, wobei die genannten Bestandteile in den folgenden Anteilen (Gew.-%) enthalten sind:
Kunstharz vom Polykondensationstyp 99,0 - 99,8 Si lan der genannten Struktur 0,2 - 1,0.
Durch die vorliegende Erfindung wird es möglich, ein Bindemittel für kaLthärtende Formmassen zu erhalten, das seine bindenden Eigenschaften für 3 bis 4 Monate beibehält, d.h. während einer Zeitspanne, die mit der Lagerfrist des verwendeten Harzes praktisch zusammenfällt.
Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, das Bindemittel
zentral herzustellen; der Verbrauch an Bindemittel wird dabei vermindert, wodurch die Arbeitsleistung gesteigert, die Güte der Gußstücke verbessert und die Genauigkeit derselben erhöht werden.
20
Erfindungsgemäß verwendet man besonders vorteilhaft als
Silan entweder f-AminopropyLtriisoamyloxysilan oder y-Amino-propyltri (-ß-äthylhexyloxy)si lan.
Weitere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden aus der nachstehenden eingehenden Beschreibung des 25
Bindemittels für kalthärtende Formmassen und aus den Beispielen für die Herstellung und Verwendung derselben ersichtlich.
Man kann als Kunstharz vom Po Iykondensationstyp ein thermoreaktives Produkt der Polykondensation von Formaldehyd mit Phenol und/oder mit Furfurylalkohol und/oder Carbamid verwenden .
Nach den gegenwärtigen Kenntnissen über den Mechanismus der Wirkung der Silane als Modifikatoren von Kunstharzen gg sind sie bis zu ihrer Kondensation zur SiLoxanen effektiv. In Wasser enthaltenden Harzen geht die Hydrolyse der Silane unter darauffolgender Kondensation der sich bildenden Silanole vor sich. Das führt dazu, daß die Modifiziereigenschaften in der Zusammensetzung der Harze bei den bekannten
COPY
33H552
Ip
-Χι SiLanen höchstens 10-15 Tage erhalten bleiben. Dabei wurde von uns erstmals die Neigung der Silane zur Hydrolyse, die die Folge der hohen Polarität der Bindung:
= Si - ° - CAU Ξ
ist, zur Schaffung verbesserter Bindemittel gezielt verändert. Wir fanden, daß die hydrolytische Beständigkeit solcher Alkoxysilane durch Verwendung von Alkoxy L resten mit mehr als 3 Kohlenstoffatomen erheblich gesteigert werden kann. Dabei ist die Verwendung von Alkoxy I resten verzweigter Struktur bevorzugt, die einen zusätzlichen sterischen Effekt ergeben, der seinerseits die Bindung:
Ξ si - ο "»»ιιΡ
verstä rkt.
Im Ergebnis haben wir gefunden, daß zur Verbesserung der 1^ Beständigkeit der Modifizierwirkung bei der Lagerung eines si lanha It igen Harzes die Verwendung eines si I iciumorganisehen Monomeren der allgemeinen Formel
R1CCH0) Si(CH,) (OR),
2 η 3 m 3-m
in der η eine ganze Zahl von 1 bis 3 ist,
m den Wert Null oder Eins annehmen kann, R1 einer der folgenden Reste ist: H2N-, H2N-CH2-CH2-HN-, C6H5-HN-,
C6H5-O-, H2C - CH - CH2O- oder k >;
und R für einen verzweigtkettigen aliphatischen Koh lenwasserstoffrest mit 5 bis 10 Kohlenstoffatomen steht, besonders wirksam ist.
Beispielsweise kann man als Silan, das als ModifiζiermitteI
für ein Kunstharz vom Polykondensationstyp vorgeschlagen
wird, erfindungsgemäΠ folgende Verbindungen verwenden: Jf-Aminopropyltri isoamyloxysilan;
Vu'-Aminopropyltri-(ß-äthylhexyloxy)silan;
X^-Glyzidoxypropyltri isoamyloxysi lan; 35
^-GLyzidoxypropyltri-(ß-äthylhexyloxy)silan;
33U552
-PhenoxypropyLtriisoamyLoxysiLan; J" -PhenoxypropyLtri-(ß-äthyLhexyLoxy)si Lan; ß -(3/4-EpoxycycLohexyL)äthyL-triisoamyLoxysi Lan; ß -(3/4-EpoxycycLohexyL)äthyL-tri-^(ß-äthyLhexyLoxy)si Lan; HethyL-(phenyLaminomethyL)diisoamyLoxysiLan; HethyL-(phenyLaminomethyL)-di(ß-äthyLhexyLoxy)si Lan; N-(ß -AminoäthyL)-i^-ami nopropy L--triisoamyLoxysi Lan;
N-(ß -AminoäthyL)-J^-aminopropyL-tri (ß-äthyLhexyLoxy)~
si Lan ;
Das in dem BindemitteL verwendete Si Lan kann man aus einer Verbindung, die eine der ALkoxygruppen-OC-H5 oder-0C,H-, am Si Liziumatom enthäLt, durch Umesterung mit einem höhersiedenden ALkohoL, der einen verzweigten ALkoxyLrest auf- weist, synthetisieren.
Man erhäLt beispieLsweise aus J^-AminopropyLtriäthoxysiLan und IsoamyLaLkohoL Y~ -AminopropyLtriisoamyLoxysiLan. Ahn L i cherwei se erhäLt man bei der Verwendung von ß-Ä'thyL-hexyLaLkohoL J^-AminopropyLtri(ß-äthyLhexyLoxy)-si Lan.
Die Beständigkeit des Modifiziereffektes bei der Lage-
rung des das liilan enthaltenden Harzes hängt von dem Gehalt des Bind emit lels an »jilan praktisch nicht ab, sondern wird nur ' dessen hydrolytische-Stabilität bestimmt. Die Grenze des Gehaltes des Harzes an Silan haben wir ausgehend nur von sei-
wi rd ner Verfestigungswirkung gewählt; und zwar/bei einem Silangehalt v~n weniger als 0,2 Gew.-%, bezogen auf die Masse,
der Verfestigungseffekt des Silans gering, und bei einem. Silangehalt, der 1 Gew.-% übersteigt, ist eine weitere Verstärkung der Verfestigungswirkung bei gleichzeitiger Steigerung der Selbstkosten des Bindemittels nicht nachweisbar.
Durch eine Änderung in der Struktur des Kohlenwasserstoffrestes K, der über ein Sauerstoffatom iait/Silic iumatom verbunden ist (statt 2-3 Kohlenstoffatome in dem Eest H, wie früher bekannt, enthält das in dem erfindungsgemäß vorgeschlagen Bindemittel vorhandene Silan einen Rest R verzweigter Struktur mit 5 bis 10 Kohlenstoffatomen) wird eine erforderliche hydrolytische Stabilität des Silans und
dem eine Beibehaltung der Bindeeigenschaften des mit/Silan inodifizierten Harzes erreicht.
eine
Das Bindemittel für/Formmasse stellt man erfindungsgemäß durcii Vermischen des Silans mit/ifarz innerhalb von 30 bis 60 Minuten je nach dem Volumen der Masse her.
Als Charakteristik der Änderung des Modifiziereffektes / Silans bei der Lagerung des Bindemittels dienen die Festigkeitseigenschaften (Druckfestigkeit Oberflächenfestigkeit) der Masse, die auf der Grundlage dieses Bindemittels hergestellt wird.
Als Kennwerte der Stabilität der Festigkeitseigenschäften des Bindemittels wurde die Dauer seiner Lagerung, bei der sich die Druckfestigkeit (gemessen nach 2 Stunden nach der Herstellung der Masse) um 50% vermindert, angenommen.
Beispiel 1
Bin Phenol-Formaldehyd-Harz, genommen in einer Menge von 99j8 Gew.-%,vermischt man in einem Behälter mit/mechanischen Rührer mit 0,2 Gew.-% y -Aminopropyltr iisoamyloxysilan innerhalb von 35 Minuten. Das erhaltene modifi-
COPY \
Harz vermischt man in einer Menge von 1,0 Gew.-Teilen in einem Behälter mit einem mechanischen Rührer mit Ouarzsand
in einer Menge von 100 Gew.- Teilen im Verlaufe.ν on I1O Minuten, dann führt man als Erhärtungskatalysator eine wässerige Benzolsulfonsaurelosung mit einer Dichte von
1,28 g/cm in einer Menge von 1,0 Gew.-Teilen ein
und vermischt die erhaltene Masse noch eine Minute.
Die Druckfestigkeit der erhaltenen kalthärtenden Formmasse wurde mit einem Laborgerät der Firma "G. Fischer" nach einer Stunde und nach 24 Stunden nach der Herstellung der Masse ermittelt. Die Oberflächenfestigkeit ermittelte man nach einer Standardmethodik. Lagerfrist 0 Tage* Druckfestigkeit, kp/cm , nach 1 Stunde 7
24 stunden 52
Oberflächenfestigkeit, % nach 24 Stunden 0,2 Lagerfrist des modifizierten Bindemittels 7 Tage: Druckfestigkeit, kp/cm , nach 1 Stunde 7
24 stunden 32
Oberflächenfestigkeit, %x nach 24 Stunden 0,2 Lagerfrist des modifizierten Bindemittels 3 Monate: Druckfestigkeit, kp/cm , nach 1 Stunde 5
24 Stunden 28
Oberflachenfestigkeit, %* nach 24 Stunden 0,2 Lagerfrist des modifizierten Bindemittels 4 Monates
Druckfestigkeit, kp/cm , nach 1 Stunde 6
24 Stunde 21
Oberflächenfestigkeit, %:
nach 24 stunden 0,4 Beispiel 2
Ein Hienol-Formaldehyd-Harz, genommen in einer Menge von 99,6 Gew.-?. vermischt man in einem Behält or mit einem mecha-
COPY
: 1"Ij1T- Ο·;:·' 33U552
-Jb-
nischea Rührer mit 0,4 .Gew.-% j'-AminopropyltrU^-äthylhexyloxy)-ailan innerhalb von 55 Minuten. Das erhalt ens modifizierte Harz vermischt man in einer Menge von 1,0 Gew.-Teilen in einem Behälter mit einem mechanischen Rührer mit Quarzsand, genommen in einer Menga von 100 ftew.-Teilen, im Verlaufe von 1,0 Minuten, dann führt man als Erhärtungskatalysator . eine wässerige Be nzousulfcn sä ure lösung mit einer Dichte von 1,25 bis 1,50 g/oap in einer Menge von 1,0 Gew.-Teilen ein und VtTmXa ent die erhaltene Mas·» se no oh eine Minute.
Die Druckfestigkeit der erhaltenen kalthärtenden Formmasse wurde mit einem Laborgerät der Firma "G.Fisoher" nach Ablauf von einer Stunde und 24 Stunden nach dor Herstellung der Masse ermittelt. Die Oberfläohenfestigkeit ermittelte man nacn einer Standardmethodik. Lagerfrist 0 Tage: Druokfestigkeit, kp/cm , nach 1 Stunde 6
24 Stunden 24
Oberflächenfestigkeit,%
nach 24 Stunden 0,2
Lagerfrist des modifizierten Bindemittels '/ 'lage:
Druokfestigkeit, kp/cm, naoh 1 Stunde 8
24 Stunden 24
Oberfläohenfestigke it,% naoh 24 Stunden 0,2
Lagerfrist des modifizierten Bindemittels 2 Monate:
Druckfestigkeit, kp/cm2, nach 1 Stunde 6
24 Stunden 50
Oberfläohenfestigkeit,% nach 24 Stunden 0,2
Lagerfrist des modifizierten Bindemittels 4 Monate:
Druokfestigkeit, kp/cm2, nach
1 Stunde 6
24 Stunden 25
Oberfläohenfe st igke it,%
33 1 A552
nach 24 Stunden 0,4
Bolspiol 3
Bin Phenol-Pormaldohyd-Harz, genommen in einer von 99»! Gew.-% vermischt man in einem Behälter mit ^ao ο nan isohem Rührer mit 0,9 Gew.-% ^-Glyzid oxypropyltriieoamyloxysilan innerhalb von 35 Minuten. Das erhaltene modifizierte HeJZ vermischt man in einer Menge von 1,0 rtew.-Teilen in einem Behälter mit mechanischem Rührer mit Quorzs&nd, genommen in einer Menge von 100 Gew.-Teilen, j,m Verlaufe von 1,0 Minuten, dann führt man als Srhärtunßßkatalysator eine wässerige Benzol sulfonaäur β lös ung mit einer Dichte von 1,25 bis 1,30 g/cnr in einer Menge von l»0 Gew,-
Teilen ein und vermisoht die erhaltene kc^se noch eine
Minut e.
Die Druokfestigiceit der erhaltenen kalthärtenden Formmasse wurde mit einem Laborgerät der Pirma "G.Fischer" nach Ablauf von einer Stunde una 24 Stunden nach der Hersteilung der Masse ermittelt. Die Oberflächenfestigiceit ermittelte man naoh einer Standardmethodik.
Lagerfrist 0 Tage:
Druckfestigkeit, kp/om , nach
1 Stunde 10
24 Stunde . 36
Oberflächenfest igke it,% nach 24 Stunden 0,2 Lagerfrist de» modifizierten Bindemittels ? Tage:
Druckfestigkeit, kp/cm2, nach
1 Stunde 10
24 Stunden 51/
Oberflächenfestigkeit>%
naoh 24 Stunden 0,2
Lagerfrist des modifizierten Bindemittels 3 Monate:
Druokfestigkeit, kp/om2, nach
1 Stunde 8
24 Stunden 31
Oberflächenfestigkeit,%
nach 24 Stunden 0,2
Lagerfrist des modifizierten Bindemittels 4 Monate:
al- 33H552
Druckfestigkeit, kp/cmr", nach
1 Stande 8
24 Stunden 28
Oberflachenfestigkeit,%
nach 24 Stunden 0,4
Beispiel 4
Ein Phenol-Porinaidehyd-Harz, genommen in einer Menge von 99»8 new.-% vermischt man in einem Behälter mit mechanischen Rührer mit 0,2 Gev;.-% ^-Glyzidoxypropyltri( β --äthylhexyloxy) silan innerhalb von 35 Minuten. Das erhaltene modifizierte Harz in einer Menge von 1,0 Gew.-Teilen vermischt man in einem Benälter mit einem mechanischen Rührer mit Quarzsand, genommen in einer Menge von 100 Gew.-Teilen im Verlaufe von 1,0 Minuten, dann führt man als Erhärtungskatalysator eine wässerige BenzolsulfonSäurelösung mit
einer Dichte von 1,28 bis 1,30 g/cm'' in einer Menge
von 1,0 Gew.-Teilen ein und vermischt die ernaltene Masse noch eine Minute.
Die Druckfestigkeit der erhaltenen kalthärtenden Formmasse wurde mit einem Laborgerät der Firma "G.Fischer" nach Ablauf von einer Stunde und 24 Stunden nach der Herstellung der Masse ermittelt. Die Oberflächenfestigkeit ermittelte man nach einer Standardmethodik.
Lagerfrist 0 Tage:
Druckfestigkeit, kp/cm, nach
1 Stunde · 11
24 Stunden 32
Oberflächenfestigkeit,%
nach 24 Stunden 0,2
Lagerfrist des modifizierten Bindemittels 7 Tage:
Druckfestigkeit, kp/cm , nach
1 Stunde 11
24 Stunden ' 32
Oberflächenfestigkeit, %
nach 24 Stunden 0,2
Lagerfrist des modifizierten Bindemittels 3 I.ionate
ο
Druckfestigkeit, kp/cm , nach
1 Stunde 9
COPY
Al
-YL-
24 Stunden 28
Oberflächenfestigkeit,%
nach 24 Stunden 0,2
Lagerfrist des modifizierten Bindemittels 4 Monate:
ρ
Druckfestigkeit, kp/cin nach
1 Stunde 7
24 Stunden 21
Oberflächenfestigkeit,%
nach 24 stunden 0,4
Beispiel 5
Ein Phenolfuranharz, genommen in einer Menge von
einem 99,0 Gew.-%, vermischt man in einem Behälter mit«mechanisch p?
Rührer mit 1,0 Gew.-% β -(J, 4-Epoxy cyclohexyl) äthyl-triisoamyioxysilan innerhalb von 35 Minuten. Das erhaltene modifizierte te Harz vermischt man in einer Menge von 1,0 Gew.-Teilen in einem Behälter mit !mechanischen Eührer mit CtUarzsand, genommen in einer Menge von 100 Gew.-Teilen, im Verlaufe von 1,0 i'.iinuten, dann führt man als Erhärtungskatalysator eine wässrige Benzolsulfonsäurelösung mit einer Dichte von 1,28 bis 1,30 g/cnr in einer Menge von 1,0 Gew.-
Te ilen ein und vermischt die erhaltene Mas;.:e noch eine Minute.
Die Druckfestigkeit der erhaltenen kalthärtenden Formmasse wurde mit einem Laborgerät der Firma "G.Fischer" nach Ablauf von einer Stunde und 24 Stunden nach der Herstellung der Masse ermittelt. Die Oberflächenfestigkeit ermittelte man nach einer Ütandardmethodik.
Lagerfrist 0 Tage:
ρ
Druckfestigkeit, kp/cm , nach
1 Stunde 8
24 Stunden 44
Oberflächenfestigkeit,%
nach 24 Stunden 0,2
Lagerfrist des modifizierten Bindemittels 7 Tage:
Druckfestigkeit, kp/cm , nach
1 Stunde 8
24 Stunden 44
Oberflächenfestigkeit,% POPY
nach 24 Stunden 0,2
Lagerfrist des modifizierten Bindemittels 3 Monate:
ρ Druckfestigkeit, kp/cm , nach
1 Stunde 6
24 Stunden 38
Oberflächenfestigkeit,%
nach 24 Standen 0,2
Lagerfrist des modifizierten Bindemittels 4 Monate:
Druckfestigkeit, kp/cm , nach ]_q 1 Stunde 6
24 Stunden 31
Oberflächenfestigkeit,%
nach 24 Stunden , 0,4.
Beispiel 6
Bin Phenolfuranharz, genommen in einer Menge von
Gew.-%, vermischt man in einem Behälter mite Mechanischen Rührer mit 0,5 Gew.-%/3-(3»4- Epoxycyclohexyl)äthyl-tri-(ß-äthyl hexyloxy)silan innerhalb vun 35 Minuten. Das erhaltene modifizierte Harz in einer Menge von 2,0 Gew.-Teilen vermischt man in einem Behälter mit mechanischen Eührer mit Quarzsand, genommen in einer Menge von 100 Gew.-Teilen, im Verlaufe von 1,0 Minuten, dann führt man als Erhärtungskatalysator eine wässerige Benzolsulfonsaurelösung mit einer Diohte von 1,28 bis 1,30 g/onr . in einer Menge von 0,4 Gew.-
Teilen ein und vermischt die erhaltene Masse noch eine Minute.
Die Druckfestigkeit der erhaltenen kalthärtenden Formmasse wurde mit einem Laborgerät der Pirma "G.J?iseher" nach Ablauf von einer Stunde und 24 Stunden nach der Herstellung der Masse ermittelt. Die Oberfläohenfestigkeit ermittelte man nach einer Standardmethodik.
Lagerfrist 0 Tage:
Druckfestigkeit, kp/cm , nach
1 Stunde 12
24 Stunden 45
Oberflächenfestigke it,%
nach 24 Stunden 0,02
Lagerfrist des modifizierten Bindemittels 7 Tage:
33U552 -ι6-
ρ Druckfestigkeit, kp/cm , nach
1 Stande 12
24 Standen 45
Oberflächenfestigke it,% nach 24 Standen 0,02 Lagerfrist des modifizierten Bindemittels 3 Monate:
2 Druckfestigkeit, kp/om , nach
1 Stande 12
24 Stunden Jl
Oberflächenfestigkeit,% nach 24 Standen 0,05 Lagerfrist dea modifizierten Bindemittels 4 Monate:
Druckfestigkeit, kp/cm , nach
1 Stunde 9
24 Stunden 31
Oberflächenfestigkeit,%
naoh 24 Standen 0,05
Beispiel 7
Bin Phenol-Formaldehyd-Harz, genommen in einer Menge von 99,0 Gew.-%, vermischt man in einem Behälter mil?-1AfBhanischen Rührer mit 1,0 Gew.-% Phenoxypropyltriisoamyloxysilan innerhalb von 35 Minuten. Das erhaltene modifizierte Harz in einer Menge von 1,0 Gew.-Teilen vermischt man in einem Behälter miteimf^hanisehen. Rührer mit Quarzsand, genommen in einer Menge von 100 Gew.-Teilen, im Verlaufe von 1,0 Minuten, dann führt man als Erhärtungakatalysator eine wässerige Benzolsuifonsäurelösüng mit einer Dichte von 1,28 bis l»30 g/cm . in einer Menge von 1,0 Gew.-Teilen
ein und vermischt die erhaltene Masse noch eine Minute. Die Druckfestigkeit der erhaltenen kalthärtenden Formmasse wurde mit einem Laborgerät der Firma "G.Fischer11 nach Ablaof von einer Stunde und 24 Stunden nach der Herstellung der Masse ermittelt. Die Oberflächenfestigkeit ermittelte man nach einer Standardmethodik.
Lagerfrist 0 Tage:
ρ Druckfestigkeit, kp/cm , nach
1 Stunde 15
24 Stunden 45
Oberflächenfestigkeit, % nach. 24 stunden 0,1
Lagerfrist des modifizierten Bindemittels 7 Tage:
2 Druckfestigkeit, kp/cin , nach 1 Stunde
24 Stunden 40
Oberflächenfestigkeit,%
nach 24 Stunden 0,1
Lagerfrist des modifizierten Bindemittels 3 Monate:
Druckfestigkeit, kp/cm , nach
1 Stunde 12
24 Stunden 355
Oberflächenfest igkeit,%
nach 24 Stunden 0,1
■,c Lagerfrist des modifizierten Bindemittels 4 Monate:
2 Druckfestigkeit, kp/cm , nach
1 Stunde 18
24 Stunden 26
Oberflächenfestigkeit,% nach 24 Stunden 0,2
Beispiel 8
Ein Phenol-Forinaldehyd-Harz, genommen in einer Menge von 99,5 Gew.-%, vermischt man in einem Behälter mit einem mechanischen Rührer mit 0,5 Gew.-% Phenoxypropyltri ( yS-äthylhexyloxy)-silan innerhalb von 55 Minuten. Das erhaltene modifizierte Harz in einer Menge von 1,0 .Gew.-Teilen vermischt man in einem Behälter miteme?nanischen Rührer mit Quarzsand, genommen in einer Menge von 100 Gew.-Teilen, im Verlaufe von 1,0 Minuten, dann führt man als Erhärtungskatatysa- ^O tor eine wässerige Benzolsulfonsäurelösung mit einer Dichte
■χ
von 1,28 bis 1,30 g/cnr in einer Menge von 1,0
Gew.-Teilen ein und vermischt die erhaltene Masse noch Minute.
Die Druckfestigkeit der erhaltenen kalthärtenden Formmasse wurde mit einem Laborgerät der Firma "G.Fischer" nach Ablauf von einer Stunde und 24 Stunden nach der Herstellung der Masse ermittelt. Die Oberflächenfestigkeit ermittelte man nach einer ütandardmethodik.
COPY
Lagerfrist O Tage:
Druckfestigkeit, kp/cm"", nach 1 Stunde 10
24 Stunden 40
Oberflächenfestigkeit,% nach 24 Stunden 0,1
Laserfrist des modifizierten Bindemittels 7 Tage:
ρ Druckfestigkeit, kp/cm , nach
1 Stunde 10
JLO 24 Stunden 40
Oberf lächenf est'igke it,% nach 24 Stunden 0,1
Lagerfrist des modifizierten Bindemittels 3 Monate:
Druckfestigkeit, kp/cm , naoh 1 Stunde 8
24 Stunden 38
Oberflächenfest igke it,% nach 24 Stunden 0,1 Lagerfrist des modifizierten Bindemittels . 4 Monate:
2 Druckfestigkeit, kp/cm , nach
1 Stunde 6
24 Stunden 31
Oberflächenfestigkeit,% nach 24 Stunden 0,2 Beispiel 9
Ein Phenol furanharz, genommen in einer Menge von
99>8 Gew.-%, vermischt man in einem Behälter mit einen mechanischen. Rührer mit 0,2 Gew.-% Me thyl(phe nylamino methyl )di is oamyloxysilan innerhalb von 35 Minuten. Das erhaltene madifizierteHarz in einer Menge von 1,0 Gew.-Teilen vermischt man in einem Behälter mitfäie^nanischen Rührer mit Q,uarzsand, genommen in einer Menge von 100 Gew.-Teilen, im Verlaufe von 1,0 Minuten, dann führt man als" Erhärtungskatalysa- ' tor eine wässerige Benzolsulfonsäurelösung mit einer Dichte von 1,28 bis 1,30 g/cnr in einer Menge von 1,0
Gew.-Teilen ein und vermischt die erhaltene Masse noch e ine Minut e.
Die Druckfestigkeit der erhaltenen kalthärtenden Form-
COPY
Al ■ 33U552
masse wurde mit einem Laborgerät der Firma "G.Fischer" nach Ablauf von einer utunoe und 24 Stunden nach der Herstellung der Masse ermittelt. Die Oberflächenfestigkeit ermittelte man nach einer Standardmethodik. Lagerfrist 0 Tage:
Druckfestigkeit, kp/cm, nach 1 Stunde 12
24 Stunden 40
Oberflächenfestigkeit,% nach 24 Stunden 0,2
Lagerfrist des modifizierten Bindemittels 7 Tage:
Druckfestigkeit, kp/cm , nach 1 Stunde 12
24 Stunden 40
!5 Oberflächenfestigkeit,%
nach 24 Stunden 0,2
Lagerfrist des modifizierten Bindemittels 5 Monate:
Druckfestigkeit, kp/cm , nach 1 Stunde 9
24 Stunden 58
Oberf1achenfestigkeit,% nach 24 Stunden 0,2
Lagerfrist des modifizierten Bindemittels 4 Monate:
2 Druckfestigkeit, kp/cm , nach
1 Stunde 7
24 Stunden 52
Oberflächenfθ st igke it,%
nach 24 Stunden 0,4
Beispiel 10
JO Ein Phenol-Formaldehyd-Harz, genommen in einer Menge
von 99»Ü Gew.-l, vermischt man in einem Behälter mit einen mechanischen Hührer mit 0,2 Gew.-% Methyl(phenylaminomethyl)di- -(ß> -äthylhexyloxy) silan innerhalb von 55 Hinuten. Das erhaltene modifizierte Harz in einer Menge von 1,0 Gew.-Teilen vermischt man in einem Behälter miteimechanischen Rührer mit Quarzsand, genommen in einer Menge von 100 Gew.-Teilen, im Verlaufe von 1,0 Minuten, dann führt man als Brhärtungskatalysator eine wässerige Benzolsulfonsäurelösung mit einer Dichte von 1,25 bis 1,50 g/cm^
COPY
33U552
in einer Menge von 1,0 Gew.-Teilen ein und vermischt die erhaltene Maese noch eine Minute.
Die Druckfestigkeit der erhaltenen kalthärtenden Formmasse wurde mit einem Laborgerät der Firma "G.Fischer" nach Ablauf von 1 Stunde und 24 Stunden nach der Herstellung der Masse ermittelt. Die Oberflächenfestigkeit ermittelte man nach einer Standardmethodik.
Lagerfrist 0 Tage:
Druckfestigkeit, kp/cm , nach
1 Stunde 8
24 Stunden 35
Oberflächenfestigkeit, %'
nach 24 Stunden 0,1
Lagerfrist des modifizierten Bindemittels 7 Tage:
3-5 Druckfestigkeit, kp/cm , nach
1 Stunde 8
24 Stunden 35
Oberflächenfestigkeit,%
nach 24 Stunden 0,1
Lagerfrist des modifizierten Bindemittels 3 Monate:
Druckfestigkeit, kp/cm , nach
1 Stunde 6
24 Stunden 32
Oberflächenfestigke it,%
nach 24 Stunden 0,1
Lagerfrist des modifizierten Bindemittels 4 Monate:
Druckfestigkeit, kp/cm , nach
1 Stunde 5 ' '
24 Stunden 28
Oberflächenfestigkeit,%
nach 24 Stunden 0,2
Beispiel 11
Bin Phenol-Formaldehyd-Harz, genommen in einer Menge von 99,0 Gew.-%, vermischt man in einem Behalt er mit einem mechanischen. Rührer mit 1,0 Gew.-% N- ψ, -Aminoätnyl) - V" - aminopropyltriisoaiiiyloxysilan innerhalb von 35 Stunden. Das erhaltene modifizierte Harz in einer Menge von 1,0 Gew.-Teilen vermischt man im einem Behälter raitemecWiischen Rührer
COPY '
33Η552
iait ^uarzsand, genommen in einer Menge von 100 Gew.-Teilen innerhalb von 1,0 Minuten, dann führt man als Erhärtungskatalysator eine wässerige Benzolsuifonsäurelosung mit einer Dichte von l,2ü bis 1,30 g/cnr in einer Menge von
1,0 Gew.-Teilen ein und vermischt die erhaltene Masse no cn eine Minute.
Die Druckfestigkeit der erhaltenen kalthärtenden Formmasse wurde mit einem Laborgerät der Firma "G.Fischer" nach Ablauf von 1 Stunde und 24 Stunden nach der Herstellung der !0 /«lasse ermittelt. Die Oberflächenfestigkeit ermittelte man nach einer Standardmethodik.
Lagerfrist O Tage:
Druckfestigkeit, kp/cin , nach
1 Stunde 9
25 Stunden 44
Oberflächenfestiskeit,%
nach 24 Stunden 0,2
Lagerfrist des modifizierten Bindemittels 7 Tage:
Druckfestigkeit, kp/cm , nach
1 Stunde 9
24 Stunden 44
Oberflächenfest igke it,%
nach 24 Stunden 0,2
Lagerfrist des modifizierten Bindemittels 3 Monate: Druckfestigkeit, kp/cm , nach
1 Stunde 7
24 Stunden 41
Dberflächenfestigke it t%
naoh 24 Stunden 0,2
Lagerfrist des modifizierten Bindemittels 4 Monate:
Druckfestigkeit, kp/cm , nach
1 Stunde 5
24 Stunden 38
Oberflächenfest igke it,%
nach 24 Stunden 0,4
Beispiel 12
üin Phenol-Formaldehyd-Harz, genommen in einer Menge von 99,8 Gew.-%, vermischt man in einem Behälter mit einem me-
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TA
33H552 -VS-
chanische.n Rührer mit 0,2 Gew.-% N-(y3 - Aminoäthyl) - ^ propyltri( ß -äthylhexyloxy) silan innerhalb von 35 Minuten. Das erhaltene modifizierte Harz in einer Menge von 1,0 Gew.-Teilen vermischt man in einem Behälter mit einem mechanischen Rührer mit Quarzsand, genommen in einer Menge von 100 Gew.-Teilen, im Verlaufe von 1,0 Minuten, dann führt man als Erhärtungskatalysator eine wässerige Benzols ulfonsäurelÖsung mit einer Dichte von 1,20 bis 1,30 g/cnr in einer Menge von 1,0 Gew.-Teilen ein und vermischt die erhaltene Masse noch eine Minute.
Die Druckfestigkeit der erhaltenen kalthärtenden Formmasse wurde mit einem Laborgerät der Firma "G. Fischer" nach Ablauf von 1 stunde und 24 stunden nach der Herstellung der Masse ermittelt. Die Oberflächenfestigkeit ermittelte man nach einer Standardmethodik.
Lagerfrist 0 Tage:
ρ
Druckfestigkeit, kp/cm , nach
1 Stunde 11
24 Stunden 39
Oberflächanfestigkeit,%
nach 24 Stunden 0,2
Lagerfrist des modifizierten Bindemittels 7 Tage:
Druckfestigkeit, kp/cm , nach
1 Stunde 11
24 Stunden 39
Oberflächenfest igke it,%
nach 24 Stunden 0,2
Lagerfrist des modifizierten Bindemittels 3 Monate:
Druckfestigkeit, kp/cm , nach
1 Stunde 9
24 Stunden 37
Oberflächenfestigkeit,%
nach 24 Stunden 0,2
Lagerfrist des modifizierten Bindemittels 4 Monate: Druckfestigkeit, kp/cm2, nach
1 Stunde 7
24 Stunden 35
Oberflächenfest igke it,%
nach 24 Stunden 0,4
GOPY ;

Claims (3)

  1. P ΛΤ^ NT A N WALTE ZELLENTIN
    ZWEIBRÜCKENSTR. 15
    8OQO MÜNCHEN 2
    .Nautschno-Proiswodstwennoe Obedinenie 21 . April 1983
    po technologii maschinostroenia p g-, 1?g Δς'/+
    "ZNIITMASCH", Moskau, UdSSR v V ' y rtä/Tr
  2. 2.Gosudarstwennyj nautschno-IssledowateLski j
    Institut chimii i technologii elementoorganitscheskich soedinenij, Moskau, UdSSR
    Bindemittel für eine kalthärtende Formmasse
    Patentansprüche:
    .] Bindemittel für eine kalthärtende Formmasse, das ein Kunstharz vom Po Iykondensationstyp und ein Silan enthält, dadurch gekennzeichnet, daß es als Silan ein si Ii eiumorganisches Monomeres der allgemeinen Formel R1CCH-,) Si(CH,) (OR),
    2 η 3 m 3-m
    enthält, in der η eine ganze Zahl von 1 bis 3 ist,
    m den Wert Null oder Eins annehmen kann, R1 einer der folgenden Reste ist: Η-,Ν-, H2N-CH2-CH2-HN-, C6H5-HN-, C6H5-O-,
    H-C - CH - CH-,0- oder ,< V- ; und
    V °
    R für e'inen verzweigtkettigen aliphatischen
    Koh lenwasserstoff rest mit 5 bis 10 Kohlen· Stoffatomen steht,
    wobei die genannten Bestandteile in den folgenden Anteilen (Gew.-%) enthalten sind:
    Kunstharz vom Po Iykondensationstyp 99,0 - 99,8
    Silan der genannten Struktur 0,2 - 1,0 .
    COPY
    33U552
    2. Bindemittel nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß es aLs SiLan Ψ -Ami noρropy LtriisoamyLoxysiLan
    enthält
  3. 3. Bindemittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als SiLan Ψ -AminopropyLtri—(ß-äthyIhexyloxy) si lan enthä It.
    COPY
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US20180112066A1 (en) * 2016-10-25 2018-04-26 Evonik Degussa Gmbh 3-glycidyloxypropyltrialkoxysilanes having long-chain alkoxy groups, processes for production and use

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EP3315496A1 (de) 2016-10-25 2018-05-02 Evonik Degussa GmbH 3-glycidyloxypropyltrialkoxysilane mit langkettigen alkoxygruppen, verfahren zur herstellung und verwendung

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8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
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