DE2430951A1 - Verfahren zur herstellung von giessformen und -kernen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von giessformen und -kernenInfo
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- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22C—FOUNDRY MOULDING
- B22C1/00—Compositions of refractory mould or core materials; Grain structures thereof; Chemical or physical features in the formation or manufacture of moulds
- B22C1/16—Compositions of refractory mould or core materials; Grain structures thereof; Chemical or physical features in the formation or manufacture of moulds characterised by the use of binding agents; Mixtures of binding agents
- B22C1/20—Compositions of refractory mould or core materials; Grain structures thereof; Chemical or physical features in the formation or manufacture of moulds characterised by the use of binding agents; Mixtures of binding agents of organic agents
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Description
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
Gießformen und -kernen, und sie bezieht sich ferner auf die nach diesem Verfahren hergestellten Formen und Kerne.
Die Herstellung von Formen und Kernen zum Gießen von Metallgegenständen
ist bekannt. Solche Kerne und Formen werden bis jetzt normalerweise dadurch hergestellt, daß man einen Gießereizuschlagstpff
mit einem Syntheseharz sowie einem Härter für das Harz vermischt, Und das erhaltene Gemisch in eine entsprechende
Form bringt und dann härten läßt. Als Syntheseharz verwendet
man normalerweise ein Harnstoffuranharz, ein Phenolresolharz
oder eine Kombination aus beiden. In GB-PS 1 143 351 wurde bereits
die Verbesserung dieses Verfahrens vorgeschlagen, indem man in das Gemisch ein Silan der Formel R1Si(OR)3 einarbeitet,
worin R1 für Alkylen steht, das unter anderem an eine Amino-
oder eine aminosubstituierte Alkylaminogruppe gebunden ist. Typische derartige Silane sind NH3(CH2)3Si(OC3H5)3 und
)3Si(OGH3)3.
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Der Bequemlichkeit halber sollte man das Gemisch aus dem Silan
und dem Harz zunächst herstellen und dann bis zum Gebrauch lagern können. Leider sind jedoch Gemische aus Phenolresolharzen
und Silanen der oben angegebenen Art, wie sich zeigte, nicht über ausreichend lange Zeitspannen stabil. Nach längerer
Lagerung, beispielsweise nach 2 bis 3 Monaten, läßt die Wirkung des Gemisches aus Silan und Harz derart nach, daß
man nur mehr Formen und Kerne niedriger Festigkeit erhält. Es wurde nun gefunden, daß sich der oben erwähnte Wirkungsabfall
verringern läßt, indem man das Aminosilan durch ein Silan mit einem Harnstoffsubstituenten ersetzt. Die Verwendung
dieses harnstoffsubstituierten Silans führt zu einer Festigkeitsverbesserung
von Formen und Kernen, die aus einem Silan/ Harnstoffuran-Harzsystem hergestellt wurden.
Erfindungsgemäß wird daher ein Verfahren zur Herstellung einer Gießform oder eines Gießkernes geschaffen, das darin
besteht, daß man
(A) (1) einen Gießereizuschlagstoff, (2) ein Phenolresolharz, ein Harnstoffuranharz oder ein Gemisch dieser Harze,
(3) einen Härter für das Harz und (4) ein Silan der allgemeinen Formel RSi(OR1)-, worin R1 für Alkyl oder Alkoxyalkyl mit jeweils
1 bis einschließlich 4 Kohlenstoffatomen steht, und R einen Rest der Formeln -ONHCh0CH0NHSONH0 oder
-QNCH0CH0NH
V 2/
bedeutet, worin Q für -(CH0K-, -(CH0).- oder -CH0CHCK0CH0-steht,
miteinander vermischt, und
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(B) das so erhaltene Gemisch formt und das geformte Gemisch härtet.
Zum Gegenstand der Erfindung gehören ferner nach obigem Verfahren
erhaltene Gießformen und -kerne.
Für das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich jeder bekannte
Gießereizuschlagstoff verwenden, worunter beispielsweise Harz, Zirkonsilikat, Aluminiumoxid oder calciniertes Cyanit
in vermahlener Form gehören. Die Silicate, insbesondere Sand,
sind die allgemein bevorzugten Aggregat- bzw. Zuschlagstoffe.
Das Bindeharz (2) für den Gießereizuschlagstoff sollte ein
Phenolresolharz, ein Harnstoffuranharz oder eine Kombination aus beidem sein. Zu solchen Bindeharzen gehören Phenolformaldehydharze
sowie Harze, die durch Umsetzen von Furfurylalkohol, Harnstoff und Formaldehyd erhalten wurden. Die Harze
und die für diese Harze geeigneten Härter, beispielsweise Phosphorsäure oder p-Toluolsulfonsäure, sind dem Gießerei—
fachmann bekannt. "
Als Silane (4) werden diejenigen mit cyclischer Harnstoffstruktur
bevorzugt. Die OR'-Gruppen sind vorzugsweise ferner Methoxy
oder Äthoxyreste. Man kann bis zu etwa 20 Teile Silan pro
100 Teile Harz (2) verwenden. Der Einsatz von mehr als etwa 10 Teilen Silan bringt jedoch infolge erhöhter Kosten keine
besonderen Vorteile mehr, und man verwendet daher vorzugsweise 0,05 bis 5 % Silan, bezogen auf das Gewicht an Harz.
Die Formung und Härtung des Gemisches kann nach bekannten
Verfahren erfolgen. Das Gemisch härtet bei normalen Umgebungstemperaturen.
Gewünschtenf al Is kann man das geformte Gemisch jedoch zur Beschleunigung des Härteverfahrens auch erhitzen.
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Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele näher erläutert.
Für dieses Beispiel werden als Silane folgende Verbindungen verwendet:
(CH3O)3-, Si(CH2J3NHCH2CH2NHCONH2 (Silan A) und
(CH-O)oSi(CH0)-NCH0CH0NH (Silan B).
00
Zur Herstellung von HarzZubereitungen werden 100 g eines
Gemisches aus einem Harnstoffuranharz (5 Gewichtsteile) und einem Phenolresolharz (2 Gewichtsteile) entweder mit 0,2 g
Silan A oder Silan B vermischt. Ein Teil einer jeden der beiden HarzZubereitungen wird unmittelbar darauf verwendet,
um hieraus nach dem im folgenden angegebenen Verfahren Teststücke herzustellen. Den Rest der HarzZubereitungen lagert
man jeweils bei 21 0C in Glasflaschen.
600 g Erith-Quarzsand werden in einen Mischer gegeben und
darin mit 3 g 67-prozentiger Phosphorsäure versetzt. Die
beiden Bestandteile vermischt man 1 Minute. Sodann wird das Gemisch aus Harz und Silan (7,2 g) zugesetzt, und man mischt
weitere 2 Minuten. Das so hergestellte Gemisch entnimmt man aus dem Mischer und verwendet es ohne Verzögerung zur Herstellung
von Standardteststücken zur Ermittlung der Zugfestigkeitsprobe, wozu man einen Georg Fischer Sand-Stampfer Typ
PRA verwendet (wobei man dreimal einstampft).
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Man läßt die Teststücke 7 Tage bei Raumtemperatur härten, worauf man ihre Zugfestigkeiten unter Verwendung eines Georg Fischer
Universalzugfestigkeitprüfgerätes Typ PFA ermittelt.
Nach dem gleichen Verfahren stellt man dann aus dem 3 Monate
gelagerten Harz/Silan-Gemischen ähnliche Teststücke her, die
ebenfalls untersucht werden.
Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind wie folgt:
Zugfestigkeit (kg/cm )
Silan A 12,3 15,8
Silan B . 10,0 15,6
Drei Harz/Silan-Gemische werden hergestellt, indem man ein
Harnstoff-Formaldehyd-Furan-Gießharz mit 0,1 Gewichtsprozent Silan A, Silan B oder Aminopropyltriäthoxysilan (Silan C)
versetzt, wobei die Silane A und B in Beispiel 1 beschrieben sind.
Harnstoff-Formaldehyd-Furan-Gießharz mit 0,1 Gewichtsprozent Silan A, Silan B oder Aminopropyltriäthoxysilan (Silan C)
versetzt, wobei die Silane A und B in Beispiel 1 beschrieben sind.
Aus jedem der so erhaltenen Harz/Silan-Gemische stellt man
dann wie folgt Teststücke her. In den Behälter eines kleinen Mischers gibt man Quarzsand (600 g) sowie 67-prozentige Phosphorsäure (3,0 g). Sand und Säure werden 2 Minuten vermischt, worauf man das Harz/Silan-Gemisch (8,4 g) zusetzt. Das Ganze wird weitere 2,75 Minuten vermischt. Sodann wird das Gemisch entnommen und durch Kompression mit 5 Hieben in einem Georg
Fischer Sand-Stampfer zu Biegefestigkeitsprüfstücken geformt.
dann wie folgt Teststücke her. In den Behälter eines kleinen Mischers gibt man Quarzsand (600 g) sowie 67-prozentige Phosphorsäure (3,0 g). Sand und Säure werden 2 Minuten vermischt, worauf man das Harz/Silan-Gemisch (8,4 g) zusetzt. Das Ganze wird weitere 2,75 Minuten vermischt. Sodann wird das Gemisch entnommen und durch Kompression mit 5 Hieben in einem Georg
Fischer Sand-Stampfer zu Biegefestigkeitsprüfstücken geformt.
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Nach Entfernen aus der Form setzt man die Prüfstücke der Atmosphäre (2O 0C, 60 % relative Feuchtigkeit) aus, worauf
man nach 5, 24 sowie 48 Stunden jeweils Biegefestigkeitsmessungen durchführt.
Herstellung der Teststücke und Messung der Biegefestigkeit erfolgen unmittelbar nach Herstellung der Harz/Silan-Zubereitung
und ferner nach 2-monatiger Lagerung der Zubereitung. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der
folgenden Tabelle zusammengefaßt.
Si lan
A B C
A B C
5 Stdn. | ,5 | 24 Stdn. | 48 Stdn. |
25 | ,0 | 49,5 | 58 |
43 | ,5 | 53,0 | 46 |
33 | 45 | 38 |
42 | ,6 | 60 | /7 | 57 | ,4 |
47 | ,4 | 61 | ,5 | 62 | ,4 |
46 | ,6 | 46 | ,4 | 56 | ,6 |
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Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von Gießformen oder Gießkernen,
indem man (A) (1) einen Gießereizuschlagstoff, (2) ein Phenolresolharz, ein Harnstoffuranharz oder eine Kombination
aus beidem, (3) einen Härter für das Harz und (4) ein stickstoffhaltiges Silan miteinander vermischt und dann
(B) das Gemisch formt und das geformte Gemisch härtet, dadurch
gekennzeichnet, daß man als Silan (4) Silane der allgemeinen
Formel RSi(OR1)- verwendet, worin R1 für Alkyl oder
Alkoxyalkyl mit 1 bis einschließlich 4 Kohlenstoffatomen steht und R einen Rest der Formeln
-QNHCH2Ch2NHCONH2 oder -QNCH2CH2NH
Il
bedeutet, worin Q für -(CH2J3-, -(CH2J4- oder -CH2CHCH3CH2-steht.
2. Verfahren nach Anspruch 1 r dadurch gekennzeichnet, daß
das Silan (4) in einer Menge von 0,05 bis 5 Gewichtsprozent,
bezogen auf das Gewicht des Harzes, eingesetzt wird.
3. Gießformen oder Gießkerne, herstellbar gemäß Verfahren
von Anspruch 1 und/oder 2.
409883/1071
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB3074973A GB1462366A (en) | 1973-06-28 | 1973-06-28 | Process for manufacture of moulds and cores |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2430951A1 true DE2430951A1 (de) | 1975-01-16 |
Family
ID=10312540
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2430951A1 (de) |
GB (1) | GB1462366A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0006973A1 (de) * | 1978-07-06 | 1980-01-23 | Hüls Troisdorf Aktiengesellschaft | Harzbindemittel mit lagerstabilen alkylsubstituierten Organoaminosilanen als Haftvermittlern |
WO2009130335A2 (de) * | 2008-12-19 | 2009-10-29 | Hüttenes-Albertus Chemische Werke GmbH | Modifizierte phenolharze |
Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
PL149422B2 (en) * | 1987-03-11 | 1990-02-28 | Self-curing forming mass or a core mass | |
BRPI0714031A2 (pt) * | 2006-07-06 | 2012-12-18 | Ashland Licensing & Intellectu | processo para preparar uma forma de fundição, forma de fundição, processo de vazamento de um artigo metálico, e, peça fundida metálica |
-
1973
- 1973-06-28 GB GB3074973A patent/GB1462366A/en not_active Expired
-
1974
- 1974-06-27 DE DE19742430951 patent/DE2430951A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0006973A1 (de) * | 1978-07-06 | 1980-01-23 | Hüls Troisdorf Aktiengesellschaft | Harzbindemittel mit lagerstabilen alkylsubstituierten Organoaminosilanen als Haftvermittlern |
WO2009130335A2 (de) * | 2008-12-19 | 2009-10-29 | Hüttenes-Albertus Chemische Werke GmbH | Modifizierte phenolharze |
WO2009130335A3 (de) * | 2008-12-19 | 2010-04-15 | Hüttenes-Albertus Chemische Werke GmbH | Modifizierte phenolharze |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1462366A (en) | 1977-01-26 |
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