DE3313928C2 - Vorrichtung zum Bröckeln von Festkörpern wie Knollenfrüchten - Google Patents

Vorrichtung zum Bröckeln von Festkörpern wie Knollenfrüchten

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DE3313928C2
DE3313928C2 DE3313928A DE3313928A DE3313928C2 DE 3313928 C2 DE3313928 C2 DE 3313928C2 DE 3313928 A DE3313928 A DE 3313928A DE 3313928 A DE3313928 A DE 3313928A DE 3313928 C2 DE3313928 C2 DE 3313928C2
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    • C13B5/06Slicing sugar beet
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
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Abstract

Bei einer Vorrichtung zum Bröckeln von Festkörpern wie Rüben oder dergleichen mit mindestens einer am Umfang mit Reißzinken (1) versehenen, antreibbaren Arbeitswelle (2) und einem dieser zugeordneten Gegenhalterost (3), der den Reißzinken (1) zugeordnete Durchgangsspalte aufweist, läßt sich dadurch eine hohe Arbeits- und Funktionssicherheit erreichen, daß der Gegenhalterost (3) auf einem gegenüber dem Maschinengestell bewegbaren Tragrahmen (16) aufgenommen ist, der durch eine mit einer unter der Wirkung einer vorgegebenen Kraft aktivierbaren Auslöseeinrichtung versehene Halteeinrichtung (21) in seiner Arbeitsstellung festlegbar ist.

Description

3 4
zeiten lassen sich hierbei nicht vermeiden. Dies wird bei hier über eine Einstellung der das Rastschloß in Schließ-
der bekannten Anordnung dadurch noch verstärkt, daß stellung haltenden Federkraft eine einfache Einstellung
auch der Austausch des eine Sollbruchstelle aufweisen- des Grenzwerts möglich ist, bei dem der Tragarm und
den Kettenglieds äußerst umständlich und schwierig damit der Gegenhalterost freigegeben wird,
sein kann, von dem zur Bereithaltung derartiger Ketten- 5 Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Wei-
glieder erforderlichen Aufwand einmal ganz abgesehen. terbildungen der übergeordneten Merkmale ergeben
Die DE-AS 2605 050 zeigt eine Vorrichtung zum sich aus den Ansprüchen 2 bis 11.
Zerkleinern von Zuckerrohr mit einem einen Rotor teil- Nachstehend wird die Erfindung anhand eines in den
weise umfassenden Gegenhalterost Dieser ist im Be- Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher
reich seiner Enden auf Rollen gelagert Gleichzeitig ist io erläutert In den Zeichnungen zeigt
der Gegenhalterost an einem schwenkbar am Maschi- F i g. 1 eine Seitenansicht eines Rübenbröcklers teil-
nengestell gelagerten Lenker schwenkbar aiigelenkt weise im Schnitt
und durch eine Druckfeder gegenüber dem Maschinen- Fig. 2 eine Ansicht des RübenbröckJers gemäß
gestell abgestützt Dieser Gegenhalterost kann hierbei F i g. 1 von unten gesehen und
zwar in den Spalt zwischen sich und dem Rotor gelan- is F i g. 3 eine Teilansicht des Rübenbröcklers gemäß
genden Fremdkörpern ausweichen, wobei die Kraf t der F i g. 1 in vergrößerter Darstellung von vorne gesehen,
auf ihn wirkenden Druckfeder mehr oder weniger kon- Der Rübenbröckler besteht aus zwei parallelen, an
stand bleiben solL Es ist jedoch keine Auslöseeinrich- ihrem Umfang mit umfangsmäßig gegeneinander ver-
tung vorgesehen, die den Gegenhalteros* freigibt, so- setzten Reißzinken 1 besetzten Arbeitswellen 2 und ei-
bald die auf ihn wirkende Kraft einen Grenzwert über- 20 nem zwischen diesen angeordneten Gegenhalterost 3.
schreitet Die Arbeitswellen 2 und der Gegenhalterost 3 sind so
Die GB-PS 13 84 211 zeigt ebenfalls eine Zerkleine- zueinander angeordnet, daß die Reißzinken 1 kammar-
rungsvorrichtung mit einem schwenkbar gelagerten, tig zum Eingriff mit dem Gegenhalterost 3 kommen,
durch eine Stützfeder in Stellung gehaltenen Gegenhai- Dieser besteht aus einem über die Maschinenbreite
terost Auch hierbei kann dieser Gegenhalterost ledig- 25 durchgehenden Träger 4, auf dem mit Abstand neben-
lich entgegen der Wirkung der Stützfeder ausweichen, einander angeordnete, hier etwa durch aufgeschweißte
jedoch nicht vollständig ausrasten. Dasselbe gilt für die Laschen gebildete Stege 5 aufgenommen sind. Zwischen
der US-PS 41 66 583 entnehmbare Anordnung. den Stegen 5 ergeben sich somit Durchlaufspalte 6 für
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vor- die Reißzinken 1. Die Drehrichtung der Arbeitswellen 2
liegenden Erfindung, eine Vorrichtung gattungsgemä- 30 ist so gewählt, daß die Reißzinken 1 oberhalb des Ge-
ßer Art mit einfachen und kostengünstigen Mittel« so genhalterostes 3 aufeinander zulaufen und die Durch-
zu verbessern, daß die Handhabung erleichtert und die laufspalte 6 von oben nach unten durchfahren, was ei-
Funktionsweise verbessert wird. nen automatischen Einzug des zu zerkleinernde Guts
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, ergibt Die Arbeitswellen 2 bestehen aus einem mittle-
daß der den mit Durchlaufspalten für die Reißorgane 35 ren, etwa durch ein Rechteckprofil gebildeten Ballen 7,
versehenen Gegenhalterost aufnehmende Schwenkrah- der die umfangsmäßig gegeneinander versetzten Reiß-
men mindestens einen schwenkbar am Maschinenge- zinken 1 trägt an den seitliche Lagerzapfen 8 angesetzt
stell gelagerten Schwenkarm und mindestens einen sind. Die Reißzinken 1 können mit dem jeweiligen BaI-
Stützarm aufweist, der in ein am Maschinengestell befe- len 7 verschraubt oder einfach hierauf aufgeschweißt
stigtes Rastschloß einrastbar ist, das mindestens eine 40 sein.
den Stützarm in der eingerasteten Stellung hintergrei- Die Arbeitswellen 2 sind mit ihren seitlichen Lager-
fende, quer zur Stützrichtung abgefederte und über eine zapfen 8 in einem mit den Lagerzapfen 8 zugeordneten
zur Stützrichtung geneigte Anlauffläche mit dem Stütz- seitlichen Lagerschilden 9 versehenen Rahmen drehbar
arm zusammenwirkende Stützbacke aufweist. gelagert Die Lagerschilde 9 sind durch auf der vom
Die erfindungsgemäßen Merkmale ergeben in vor- 45 Gegenhalterost 3 jeweils abgewandten Seite der Arteilhafter Weise ein gestellseitig befestigtes Rastschloß, beitswellen 2 angeordnete Stege 10 miteinander fest in das der Schwenkarm des den Gegenhalterost aufneh- verbunden. Die Stege 10 sind im Bereich ihres oberen menden Schwenkrahmens einrastbar ist. Hierdurch ist Rands zur jeweils benachbarten Arbeitswelle hin abgesichergestellt, daß der den Gegenhalterost aufnehmen- winkelt und im Bereich der Abwinklung mit den Reißde Schwenkrahmen im Falle einer Auslösung der Halte- 50 zinken 1 zugeordneten Durchlaßausnehmungen 11 vereinrichtung auf einfache Weise wieder in seine Arbeits- sehen. Diese kammartige Ausbildung der Stege 10 erstellung zurückgeschwenkt werden kann. Die Schwenk- gibt einen Abstreifeffekt, durch den an den Reißzinken 1 lagerung bildet dabei in vorteilhafter Weise sine zuver- evtl. hängengebliebene Teile von diesen abgestreift und lässige Führung, so daß der Stützarm automatisch in das ausgeworfen werden. Zum Antrieb der gegenläufig lauzugeordnete Rastschloß einrastet und in die gewünschte 55 fenden Arbeitswellen 2 sind im Bereich einer Maschi-Stützstellung gelangt, so daß sich eine äußerst einfache nenseite vorgesehene, auf die dortige Lagerzapfen 8 Handhabung ergibt. Die Kraftschlüssigkeit des Rast- aufgekeilte Stirnräder 12 vorgesehen, die miteinander Schlosses gewährleistet zudem in vorteilhafter Weise kämmen. Eine Antriebswelle ist zur Einleitung des etwa eine zerstörungsfreie Tragrahmenabstützung, so daß von einem Elektromotor gelieferten Antriebsdrehmodie Bereithaltung von Sollbruchelementen, wie Ab- 60 ments mit einem hier auf das über die Lagerung auskra-
crtharctiftan />r4j»r rlarrrlai/tliAn in i7/\t>tm1haftm* Vl/aica cfen/la T<nAa Aac Kati*affan/4j*n Tatror^onfenc S aiifcrAcotv-
tfw.awa u*aa »waa wwwa MW. Q.v.w.aw.a, ... . v. »was.»», «ν. . . waww a^w.aww a^aaww wwu ww*a w. .w.aww.a awgvi a~t*|*awaatr w kiu^wvhi
entfalten kann. Dasselbe gilt für den mit der Entfernung ten, hier als Keilriemenrad ausgebildeten Antriebsrad zerstörter und dem Einsetzen neuer Sollbruchelemente 13 versehen. Der Gegenhalterost 3 und die mit den hierverbundenen Aufwand. Die erfindungsgemäße!. Merk- mit jusammenwirkenden Reißzinken 1 besetzten Ballen male stellen daher sicher, daß auch im Falle einer Auslö- 65 7 der Arbeitswellen 2 bilden praktisch den Boden eines sung der Halteeinrichtung längere Betriebsunterbre- nach oben offenen Einwurftrichters 14, der, wie Fig. 1 chungen unterbleiben können. Ein weiterer Vorteil der- zeigt, einfach auf die Stege 10 aufgesetzt sein kann. Die erfindungsgemäßen Merkmale ist darin zu sehen, daß in den Einwurftrichter 14 eingeworfenen Rüben werden
durch die Reißzinken 1 der gegenläufig sich drehenden Arbeitswellen 2 zum Gegenhalterost 3 hergeholt und hierbei durch Zusammenwirken der Reißzinken 1 mit den Stegen 5 des Gegenhalterostes 3 in mundgerechte Stücke zerkleinert
Der Gegenhalterost 3 ist auf einem Schwenkrahmen 16 aufgenommen, der bei einem unzulässigen, etwa durch Aufschlagen der Reißzinken 1 auf einen auf den Gegenhalterost 3 gelangenden, einen oder mehrere der Durchlaufspalte 6 sperrenden Fremdkörper verursachten Anstieg der auf den Gegenhalterost 3 wirkenden Kräfte aus der in F i g. 1 mit durchgezogenen Linien gezeichneten Arbeitsstellung, in welcher die Reißzinken 1 zum Eingriff mit dem Gegenhalterost 3 kommen, in Richtung des Pfeils 15, d. h. in Richtung der rostseitigen Zinkenbewegung, in die in F i g. 1 mit gestrichelten Linien angedeuteten Leerlaufstellung ausschwenkbar ist, in welcher die Reißzinken 1 außer Eingriff mit dem Gegenhalterost 3 sind und Fremdkörper, wie Steine oder dergleichen, einfach nach unten durchfallen können. Dies ergibt eine äußerste Schonung der Reißzinken 1, so daß unter Umständen auf eine Austauschbarkeit der Reißzinken 1 verzichtet werden kann. Die Reißzinken 1 können daher einfach mit dem jeweiligen Ballen 7 der Arbeitswellen 2 verschweißt sein, was die Herstellung erleichtert und vereinfacht. Zur Bildung des den Gegenhalterost 3 aufnehmenden Schwenkrahmens 16 ist der durchgehende Träger 4 des Gegenhalterostes 3 mit seinen Enden auf zwei seitlichen Schwenkarmen 17 aufgenommen, die im Bereich ihrer gegenüberliegenden Enden mit parallel zu den Arbeitswellen 2 ausgerichteten Lagerzapfen 18 versehen und hiermit außerhalb des Gegenhalterosts 3 am Maschinengestell schwenkbar gelagert sind. Hierzu können im Bereich der Lagerschilde 9 den Lagerzapfen 18 zugeordnete Lagerbohrungen vorgesehen sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind zur Aufnahme der Lagerzapfen 18 parallel zu den Lagerschilden 9 angeordnete Traversen 19 vorgesehen, die unterhalb der Arbeitswellen 2 durchgeführt und an den Querstegen 10 befestigt sind.
Zur Sicherung der Arbeitsstellung ist der Schwenkrahmen 16 mit einem im mittleren Bereich des Gegenhalterosts 3 an diesem befestigten, gegenläufig zu den Schwenkarmen 17 verlaufenden Stützarm 20 versehen, der in ein im Bereich der Frontseite des Maschinengestells an diesem vorgesehenes, durch Federkraft in Schließstellung gehaltenes Rastschloß 21 ein- bzw. aus diesem ausrastbar ist Der Stützarm 20 ist fluchtend zu der den mittleren Steg 5 des Gegenhalterosts 3 bildenden Lasche ausgerichtet und hier einfach mit der Laschenunterseite bzw. dem entsprechenden Abschnitt des Trägers 4 verschweißt
Das Rastschloß 21 besteht wie am besten aus F i g. 3 erkennbar ist aus einem durch einen Abschnitt einer Rechteckprofilschiene gebildeten, am Maschinengestell festlegba^n Halteschaft 22, an dem zwei nach unten auskragende, einander gegenüberliegende Federschenkel 23 befestigt sind, die miteinander zugewandten Stützbacken 24 versehen sind. Die Stützbacken 24 sind mit ihren oberen Stirnseiten gegenüber der unteren Stirnseite des Halteschafts 22 so weit nach unten versetzt daß sich eine Rastkammer 25' für den Stützarm 20 ergibt In der eingerasteten Stellung ist der hier einfach durch einen Flacheisenabschnitt gebildete Stützarm 20 von den einander zugewandten Stützbacken 24 der über den Halteschaft 22 nach unten vorstehenden Federschenkel 23 Untergriffen. Die Federarme 23 sind quer zur Stützrichtung der Stützbacken 24 abgefedert Beim Auftreten einer unzulässigen, von den Stützbacken 24 aufzunehmenden Belastung können die Federarme 23 und damit die hieran befestigten Stützbacken 24 gemäß Pfeil 25 seitlich ausweichen, wodurch der in der Raststellung untergriffene Stützarm 20 freigegeben wird und damit der Schwenkrahmen 16 in die in F i g. 1 gestrichelt angedeutete Leerlaufstellung gehen kann. Zur Bewerkstelligung einer Umsetzung der praktisch lotrechten Stützkräfte in quer hierzu gerichtete, die Federschenkel 23 gemäß Pfeil 25 seitlich ausschwenkende Kräfte sind die Stützbacken 24 mit zu der zwischen den Stützbacken 24 vorgesehenen Fuge 26 hin geneigten, d. h. schräg zu den Stützkräften verlaufenden Anlaufflächen 27 versehen. Die Anlaufflächen 27 ergeben eine Kraftaufteilung mit einer in Richtung der Pfeile 25 wirkenden Komponente, was beim Auftreten entsprechender Kräfte eine automatische Ausrastung des Stützarms 20 gewährleistet Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Stützbacken 24 im Bereich ihrer oberen, rastkammerseitigen und im Bereich ihrer unteren, äußeren Stirnseiten mit entsprechenden Anlaufflächen 27 versehen. Die unteren Anlaufflächen 27 gewährleisten hierbei ein einfaches Einrasten des Stützarms 20. Hierzu wird der Schwenkrahmen 16 einfach mit Schwung nach oben geholt Dieser Vorgang läßt sich von Hand ausführen, was sich höchst bedienungsfreundlich auswirkt.
Die Federschenkel 23 können als Blattfedern ausgebildet sein, die mit ihrem oberen Ende am Halteschaft 22 festgelegt sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Federarme 23 als Flacheisenschienenabschnitte ausgebildet die an einander gegenüberliegenden Seitenflanken des Halteschafts 22 anliegen und mittels eines Bolzens 28, der den Halteschaft 22 durchsetzt und durch zugeordnete federarmseitige Ausnehmungen 29 hindurchgreift und mindestens ein Federpaket 30 aufnimmt federnd an den Halteschaft 22 angepreßt werden. Die lichte Weite der federarmseitigen Ausnehmungen 29 ist etwas größer als der Durchmesser des Bolzens 28, so daß ausreichend Bewegungsspiel besteht.
Zur Bildung des Federpakets 30 bzw. der Federpakete 30 kann jeweils eine aus mehreren aufeinander aufliegenden Federtellern bestehende Tellerfeder vorgesehen sein. Ein Federpaket 30 kann bereits die gewünschte Beweglichkeit ergeben. Im dargestellten Ausführungs-Beispiel ist im Bereich beider Enden des Bolzens 28 jeweils ein Federpaket 30 vorgesehen, so daß ein besonders großer Federweg erreichbar ist Zur Gewährleistung einer Nachstellbarkeit bzw. Einstellbarkeit der von den Federpaketen 30 aufgebrachten Federkräfte ist der von den Federpaketen 30 umfaßte Bolzen 28 als Gewindebolzen ausgebildet der einerseits einen am zugeordneten Federpaket 30 abgestützten Kopf und andererseits eine am zugeordneten Federpaket 30 abgestützte Stellmutter 31 aufweist
Die Intensität der Zerkleinerung läßt sich durch Einstellen der Lage des Gegenhalterosts 3 in an sich bekannter Weise regulieren. Diese Einstellbarkeit wird hier durch entsprechende Lageänderung des Rastschlosses 21 erreicht Hierzu ist der Halteschaft 22 in einer am Maschinengehäuse befestigten Führungsbüchse 32 verschiebbar aufgenommen und, wie am besten F i g. 1 erkennen läßt mit einer Reihe von übereinander angeordneten Durchgangslöchern 33 versehen. Zur Verriegelung kann einfach ein in das die gewünschte Lage des Gegenhalterosts 3 definierende Durchgangsloch 33 einsteckbarer Sperrstift 34 vorgesehen sein, der in der Steckstellung mit seinen Enden am oberen Rand der Führungsbüchse 32 aufliegt Der Sperrstift 34 kann
zweckmäßig als zweischenkliger Federstift ausgebildet
sein, der am Halteschaft 22 einrastet und damit gegen
Verlieren gesichert ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65

Claims (11)

1 2 stens einen über die Maschinenbreite durchgehen- Patentansprüche: den Träger (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß beide Enden des Trägers (4) mit je einem
1. Vorrichtung zum Bröckeln von Festkörpern wie Schwenkarm (17) versehen sind und der Stützarm Knollenfrüchten, insbesondere Rübenbröckler, mit 5 (20) in einem mittleren Bereich am Träger (4) angemindestens einer am Umfang mit Reißorganen (1) ordnet ist
versehenen, antreibbaren Arbeitswelle (2) und min- 11. Vorrichtung aach Anspruch 10, dadurch gedestens einem dieser zugeordneten Gegenhalterost kennzeichnet, daß der Schwenkarm bzw. die (3) der auf einem, aus der Arbeitsstellung in Bewe- Schwenkarme (17) einerseits und der Stützarm bzw. gungsrichtung der Reißorgane (1) ausschwenkbaren, 10 die Stützarme (20) andererseits sich auf entgegengeeinerseits schwenkbar am Maschinengestell gelager- setzten Seiten des Trägers (4) erstrecken,
ten und andererseits gegenüber dem Maschinengestell abstützbaren Schwenkrahmen (16) aufgenom-
men ist, der durch eine mit einer unter der Wirkung
einer vorgegebenen Kraft aktivierbaren Auslöseein- 15
richtung versehenen Halteeinrichtung in seiner Ar- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bröckeln beitsstellung festlegbar ist, dadurch gelienn- von Festkörpern wie Knollenfrüchten, insbesondere zeichnet, daß der den mit Durchlaufspalten (6) Rübenbröckler, mit mindestens einer am Umfang mit für die Reißorgane (1) versehenen Gegenhalterost Reißorganen versehenen, antreibbaren Arbeitswelle (3) aufnehmende Schwenkrahmen (16) mindestens 20 und mindestens einem dieser zugeordneten Gegenhaleinen schwenkbar am Maschinengestell gelagerten terost, der auf einem aus der Arbeitsstellung in Bewe-Schwenkarm (17) und mindestens einen Stützarm gungsrichtung der Reißorgane ausschwenkbaren, einer-(20) aufweist, der in ein am Maschinengestell befe- seits schwenkbar am Maschinengestell gelagerten und stigtes Rastschloß (21) einrastbar ist, das mindestens andererseits gegenüber dem Maschinengestell abstützeine den Stützarm (20) in der eingerasteten Stellung 25 baren Schwenkrahmen aufgenommen ist, der durch eine hintergreifende, quer zur Stützrichtung abgefederte mit einer unter der Wirkung einer vorgegebenen Kraft und über eine zur Stützrichtung geneigte Anlaufflä- aktivierbaren Auslöseeinrichtung versehenen Halteeinche (27) mit dem Stützarm (20) zusammenwirkende richtung in seiner Arbeitsstellung festlegbar ist.
Stützbacke (24) aufweist. Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der DE-AS
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 30 12 62108 bekannt Bei dieser bekannten Anordnung zeichnet daß die Anlauffläche (27) an die Stützbacke sind zwei symmetrisch angeordnete Klassierroste vor-(24) angeformt ist gesehen, die mit an zugeordneten Rotoren schwenkbar
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden befestigten Hämmern zusammenwirken. Die Klassier-Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rast- roste sind hierbei zweigeteilt Die oberen Bereiche der schloß (21) zwei gegenläufig bewegbare Stützbak- 3s Klassierroste sind an einem mittleren Amboßbarren beken (24) aufweist. festigt Die unteren Bereiche der Klassierroste liegen
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden amboßbarrenseitig auf einer zugeordneten Stütznase Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stütz- der hieran befestigten oberen Klassierrostbereiche auf backe (24) eine zusätzliche, in Einrastrichtung wirk- und sind andererseits schwenkbar gelagert.
same Anlauffläche (27) aufweist. 40 Der mittlere Amboßbarren liegt seinerseits mit sei-
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden nen seitlichen Enden auf zwei symmetrisch angeordne-Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß das Rast- ten Konsolen auf, die seitlich ausschwenkbar am Maschloß (21) einen am Maschinengestell verriegelbar schinengestell aufgehängt sind und mittels einer Verbinfestlegbaren Halteschaft (22) aufweist der von zwei dungskette in Stützlage gehalten werden. Zur Auslöeinander gegenüberliegenden, einander zugewandte 45 sung dieser Halteeinrichtung im Falle von Überlast ist Stützbacken (24) aufweisenden Federschenkeln (23) die Kette mit einem eine Sollbruchstelle aufweisenden flankiert und mittels mindestens eines mit jeweils Kettenglied versehen, das beim Erreichen einer vorgemindestens einem Federpaket (30) zusammenwir- gebenen Kraft bricht, womit die Abstützung des mittlekenden Bolzens (28) hiermit verbunden ist. ren Amboßbarrens und damit auch die Abstützung der
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn- 50 auf amboßbarrenseitigen Nasen aufliegenden, schwenkzeichnet, daß das Federpaket (30) von wenigstens baren Klassierroste entfällt. Nachteilig ist hierbei, daß einer Tellerfeder gebildet ist. der die schwenkbaren Rostbereiche abstützende mittle-
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch re Amboßbarren außer seiner Abstützung durch die bei gekennzeichnet, daß der Bolzen (28) als Gewinde- einer vorgegebenen Kraft seitlich ausschwenkenden bolzen ausgebildet und mit einer Stellmutter (31) 55 Konsolen keinen weiteren Halt am Maschinengehäuse versehen ist. aufweist. Die Folge davon ist, daß der mittlere Amboß-
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, barren und die hieran starr befestigten Rostbereiche im dadurch gekennzeichnet, daß der Halteschaft (22) in Falle einer Auslösung der Halteeinrichtung völlig außer einer am Maschinengosteil befestigten Führungs- Eingriff mit dem Maschinengestell kommen und auf den büchse (32) axial verschiebbar aufgenommen ist. 60 Boden herunterfallen. Abgesehen von der hiermit ver-
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn- bundenen Verletzur.gs- und Beschädigur.gsgcfahr erzeichnet, daß der Halteschaft (22) mindestens eine weist es sich hierbei jedoch als sehr umständlich und Reihe Durchgangslöcher (33) aufweist und mittels schwierig, die schwenkbar gelagerten Rostbereiche eines in jeweils ein Durchgangsloch (33) einsteckba- wieder in ihre Arbeitsstellung zu bringen, da hierzu zuren, auf der Führungsbüchse (32) stirnseitig zur Auf- 65 nächst die dem Amboßbarren zugeordneten Konsolen lage kommende Sperrstifts (34) verriegelbar ist. in ihre Stützstellung gebracht werden und der Amboß-
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden barren mit den hieran befestigten Rostbereichen auf die Ansprüche, bei der der Gegenhalterost (3) minde- Konsolen aufgelegt werden muß.
Längere Stillstands-
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