DE3313928A1 - Vorrichtung zum broeckeln von festkoerpern wie knollenfruechten - Google Patents

Vorrichtung zum broeckeln von festkoerpern wie knollenfruechten

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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
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Description

Vorrichtung zum Bröckeln von Festkörpern wie Knollenfrüchten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Brockein von Pestkörpern wie Knollenfrüchten, insbesondere einen Rübenbröekler, mit mindestens einer am Umfang mit Reißzinken versehenen, antreibbaren Arbeitswelle und einem -dieser zugeordneten Gegenhalterost, der den Reißzinken zugeordnete Durchlaufspalte aufweist.
Bei bekannten Anordnungen dieser Art ist der Gegenhalterost stationär angeordnet. Sofern hierbei Fremdkörper, wie z. B. Steine oder dergleichen, die infolge 10 ihrer Größe die Durchlaufspalte nicht passieren können,
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in den Bereich der Reißzinken gelangen, was in der Praxis nicht immer vermeidbar ist, ist zu befürchten, daß die Eeißzinken auf derartige, auf dem stationären Gegenhalterost praktisch abgestützte Fremdkörper aufschlagen und hierdurch gesperrt werden. Die Erfahrung hat gezeigt, daß die Reißzinken hierbei einer starken Beanspruchung unterliegen, die zu einem Umbiegen bzw. Abreißen der Reißzinken führen kann. Ganz abgesehen davon kommt es hierbei jedoch auch zu einer starken Schlagbeanspruchung der Arbeitswellen und des Antriebs, was zu einem Verbiegen der Arbeitswellen und zu einem Ausschlagen der Lager führen kann und sich daher negativ auf die Lebensdauer und den Wartungsaufwand auswirkt. Infolge der Sperrung der Arbeitswellen kann es hierbei außerdem zu einer unterbelastung einer hiermit verbundenen Antriebsmaschine kommen. Außerdem wird hierbei infolge der Beschädigung der Reißzinken die Funktionsfähigkeit beeinträchtigt. Ein weiterer Nachteil ist in einer Erhöhung der Unfallgefahr zu sehen, da es beim Auftreffen der Reißzinken auf einen Stein oder dergleichen leicht vorkommen kann, daß abgerissene Teile oder dergleichen in die Umgebung weggeschleudert werden.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Anordnungen eine Vorrichtung eingangs erwähnter Art zu schaffen, bei welcher durch Fremdkörper verursachte Gefährdungen jeder Art zuverlässig ausgeschaltet sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Gegenhalterost auf einem gegenüber im Maschinengestell bewegbaren Tragrahmen aufgenommen ist, der durch eine mit einer unter der Wirkung einer vorgegebenen
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Kraft aktivierbaren Auslöseeinrichtung versehene Halbeeinrichtung in seiner Arbeitsstellung festlegbar ist.
Hieraus ist erkennbar, daß die Erfindung die ihr gestellte Aufgabe mit einfachen und daher kostengünstigen Mitteln löst. Die kraftabhängige Abstützung des Gegenhalterosts stellt sicher, daß dieser bei einem bestimmten Anstieg der auf ihn wirkenden Kräfte durch diese selbsttätig aus der Arbeitsstellung entfernt und somit außer Eingriff mit den Reißzinken gebracht wird.
Die Eeißzinken sperrende Fremdkörper, wie Steine oder dergleichen, werden hierbei nach Auslösen des Gegenhalterosts einfach ausgeworfen, was eine schonende Betriebsweise und damit einen niedrigen Wartungs- und Reparaturaufwand erwarten läßt. Ferner ist davon auszugehen, daß beim Auslösen des Gegenhalterosts ausgeworfene und dabei in das Futter gelangende Fremdkörper dort infolge ihrer Größe leichter erkennbar sind, als die Splitter eines teilweise zertrümmerten Fremdkörpers, was sich im Falle einer landwirtschaftlichen Nutzung der erfindungsgemäßen Vorrichtung positiv auf die Tiergesundheit auswirken kann. Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile sind demnach insbesondere in einer Erhöhung der Betriebs- und Funktionssicherheit sowie in einer Verringerung der Reparatur- und Wartungsanfälligkeit und damit insgesamt.in einer ausgezeichneten Wirtschaftlichkeit zu sehen. Der Auslösegrenzwert kann dabei einfach durch einen eine Sollbruchstelle bildenden Abscherstift oder eine den Tragrahmen direkt oder indirekt abstützende Feder vorgegeben werden.
In vorteilhafter Weiterbildung der übergeordneten Maßnahmen kann die Halteeinrichtung mindestens ein am Maschinengestell befestigtes, durch eine Federkraft in Schließ-
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stellung gehaltenes Rastschloß aufweisen, in das ein tragrahmenseitiger Stütaarm einrastbar ist. Der Stützarm ist hierbei demnach einfach durch Oberwinden der im Bereich des Rastschlosses vorhandenen Schließfederkraft in das Rastschloß ein- bzw. aus diesem ausrastbar, was eine einfache Handhabung ermöglicht. Die Kraftschlüssigkeit des Rastschlosses gewährleistet zudem in vorteilhafter Weise eine zerstörungsfreie Tragrahmeriabstützung, so daß die Bereithaltung von Verschleißteilen wie Abscherstiften oder dergleichen in vorteilhafter Weise entfallen kann. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß hier über eine Einstellung der das Rastschloß in Schließstellung haltenden Federkraft eine einfache Einstellung des Grenzwerts möglich ist, bei welchem der Gegenhalterost auslöst.
Eine weitere besonders zu bevorzugende Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann darin bestehen, daß der Tragrahmen als aus der Arbeitsstellung in Bewegungsrichtung der Reißzinken ausschwenkbarer Schwenkrahmen ausgebildet ist, der mindestens einen schwenkbar am Maschinengestell gelagerten Schwenkarm und mindestens einen lösbar am Maschinengestell festlegbaren, vorzugsweise in ein am Maschinengestell befestigtes Rastschloß einrastbaren Stützarm aufweist. Diese Maßnahmen ergeben eine besonders einfache Handhabung, da der ausgeschwenkte Gegenhalterost hier einfach wieder in seine Arbeitsstellung zurückgeschwenkt werden kann, wobei die Schwenklagerung eine zuverlässige Führung darstellt, so daß der Stützarm automatisch in die gewünschte Stützstellung gelangt.
Vorteilhaft kann das Rastschloß mindestens eine, vorzugs-
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weise zwei gegenläufig bewegbare, den Stütz-κ*·- in <ι·μ· eingerasteten Stellung hintergreifenae, quer zur Stützrichtung abgefederte Stützbacke b?,w. Stutzbacken aufweisen. Diese Maßnahme ergibt eine höchst einfache Bauweise, die auch robusten Betriebsverhältnisserleicht gewachsen ist·
In vorteilhafter Weise können dabei die Stützbacke bzw. die Stützbacken mit jeweils mindestens einer zur Stützurichtung geneigten Anlauffläche versehen sein. Diese Maßnahme ergibt eine einfache Umsetzung der in Stützrichtung wirkenden Kräfte in quer hierzu gerichtete und damit eine entsprechende Bewegung der Stützbacken bewirkende Bewegung. Zweckmäßig können dabei die Stützbacke bzw. -backen sowohl in Ein- als auch in Ausrastrichtung wirksame Anlaufflächen aufweisen. Hierdurch ist sichergestellt, daß auch der Einrastvorgang einfach durchführbar ist.
Eine weitere zu bevorzugende Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann darin bestehen, daß das Rastschloß einen am Maschinengestell verriegelbaren Halteschaft aufweist, der von zwei einander gegenüberliegenden, einander zugewandte Backen aufweisenden Federschenkeln flankiert und mittels mindestens eines mit jeweils mindestens einem Federpaket zusammenwirkenden Bolzens hiermit verbunden ist. Diese Maßnahmen ergeben eine höchst robuste Bauweise, die auch unter schwierigen Betriebsverhältnissen eine hohe Funktionsnicherheit aufweist. Zur Bildung des Federpakets bzw. der Federpakete können dabei zweckmäßig Tellerfedern Verwendung finden, die bei geringem Platzbedarf eine hohe Vorspannung ermöglichen. Ferner kann hierbei der Bolzen mit Vorteil als Gewindebolzen ausgebildet sein, der
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AO
mit einer Stellmutter zusammenwirkt, was eine einfache Ein- bzw. Nachstellung der gewünschten Federspannung ermöglicht.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin besteig hen, daß das Rastschloß in seiner Stellung veränderbar ist, was eine Einstellung der bei der Zerkleinerung anfallenden Teilchengröße ermöglicht.
Es sind zwar auch schon Anordnungen eingangs erwähnter Art bekannt geworden, bei denen der Gegenhalterost zur Einstellung der bei der Zerkleinerung anfallenden Teilchengröße in der Höhe einstellbar ist. Aber auch bei diesen Anordnungen ist der Gegenhalterost in der Arbeitsstellung durch Sperrstifte verriegelt, was eine quasistationäre Anordnung ergibt, die mit den oben geschilderten Nachteilen verbunden ist.. Die Sperrstifte könnten hierbei zwar als Sollbruchstelle ausgebildet werden. In einem derartigen Fall würde jedoch der Wartungsaufwand nicht unbeträchtlich erhöht und die Bedienbarkeit sehr erschwert, da nach jedem Bruch, ein neuer Sperrstift eingesetzt werden müßte, wozu nicht nur längere Betriebsunterbrechungen erforderlich, sondern auch ein Transport der ganzen Vorrichtung zu einer geeigneten Reparaturwerkstatt notwendig wären. Diese Anordnungen haben sich daher als nicht funktionssicher und bedienungsfreundlich genug erwiesen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen des erfindungsgemäßen Gegenstands ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung in Verbindung mit den restlichen Unteransprüchen.
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33Ί3928
In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Rübenbröcklers teilweise im Schnitt,
Figur 2 eine Ansicht der Anordnung gemäß Figur Ί von unten gesehen und
Figur 3 eine Teilansicht der Anordnung gemäß Figur 1 von vorne gesehen.
Der der Zeichnung zugrunde liegende Rübenbröekler besteht aus zwei parallelen, an ihrem Umfang mit umfangsmäßig gegeneinander versetzten Reißzinken 1 besetzten Arbeitswellen 2 und einem zwischen diesen angeordneten Gegenhalterost 3· Die Arbeitswellen 2 und der Gegenhalterost 3 sind so zueinander angeordnet, daß die Reißzinken 1 kammartig zum Eingriff mit dem Gegenhalteroct kommen. Dieser besteht aus einem über die Maochinenbreite durchgehenden Träger 4, auf dem mit Abstand nebeneinander angeordnete, hier etwa durch aufgeschweißte Laschen gebildete Stege 5 aufgenommen sind. Zwischen den Stegen 5 ergeben sich somit Durchlaufspalte 6 für die Reißzinken 1. Die Drehrichtung der Arbeitswellen 2 ist so gewählt, daß die Reißzinken 1 oberhalb des Gegenhalterostes 3 aufeinander zulaufen und die Durchlaufspalte 6 von oben nach unten durchfahren, was einen automatischen Einzug des zu zerkleinernden Guts ergibt· Die Arbeitswellen 2 bestehen aus einem mittleren, etwa durch ein Rechteckprofil gebildeten Ballen 7» der die umfangsmaßig gegeneinander versetzten Reißzinken 1 trägt und an den seitliche Lagerzapfen 8 angesetzt sind. Die Reißzinken 1 können mit dem jeweLügen Ballen verschraubl oder einfach hierauf aufgeschweißt sein.
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Die Arbeitswellen 2 sind mit ihren seitlichen Lagerzapfen 8 in einem mit den Lagerzapfen 8 zugeordneten, weitlichen Lagerschilden 9 versehenen Rahmen drehbar gelagert. Die Lagerschilde 9 sind durch auf der vom Gegenhalterost 3 jeweils abgewandten Seite der Arbeitswellen 2 angeordnete Stege 10 miteinander fest verbunden. Die Stege 10 sind im Bereich ihres oberen Rands zur jeweils benachbarten Arbeitswelle hin abgewinkelt und im Bereich der Abwinklung mit den Reiß- · zinken 1 zugeordneten Durchlaßausnehmungen 11 versehen. Diese kammartige Ausbildung der Stege 10 ergibt einen Abstreifeffekt, durch den an den Reißzinken 1 evtl. hängengebliebene Teile von diesen abgestreift und ausgeworfen werden. Zum Antrieb der gegenläufig laufenden Arbeitswellen 2 sind im Bereich einer Maschinenseite vorgesehene, auf die dortige Lagerzapfen aufgekeilte Stirnräder 12 vorgesehen, die miteinander kämmen. Eine Antriebswelle ist zur Einleitung des etwa von einem Elektromotor gelieferten Antriebsdrehmoments mit einem hier auf das über die Lagerung auskragende Ende des betreffenden Lagerzapfens 8 aufgesetzten, hier als Keilriemenrad ausgebildeten Antriebsrad 13 versehen. Der Gegenhalterost 3 und die mit den hiermit zusammenwirkenden Reißzinken 1 besetzten Ballen 7 der Arbeitswellen 2 bilden praktisch den Boden eines nach oben offenen Einwurftrichters 14, der, wie Figur 1 zeigt, einfach auf die Stege 10 aufgesetzt sein kann. Die in den Einwurftrichter 14 eingeworfenen Rüben werden durch die Reißzinken 1 der gegenläufig sich drehenden Arbeitswellen 2 zum Gegenhalterost 3 hergeholt und hierbei durch Zusammenwirken der Reißzinken 1 mit den Stegen des Gegenhalterostes 3 in mundgerechte Stücke zerkleinert.
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Der Gegenhalterost 3 ist auf einem Schwenkrahmen aufgenommen, der bei einem unzulässigen, etwa durch Aufschlagen der Reißzinken 1 auf einen auf den Gegenhalterost 3 gelangenden, einen oder mehrere der Durchlaufspalte 6 sperrenden Fremdkörper verursachten Anstieg der auf den Gegenhalterost 3 wirkenden Kräfte aus der in Figur 1 mit durchgezogenen Linien gezeichneten Arbeitsstellung, in welcher die Reißzinken 1 zum Eingriff mit dem Gegenhalterost 3 kommen, in Richtung des Pfeils 15, d.h. in Richtung der rostseitigen Zinkenbewegung, in die in Figur 1 mit gestrichelten Linien angedeutete Leerlaufstellung ausschwenkbar ist, in welcher die Reißzinken 1 außer Eingriff mit dem Gegenhalterost 3 sind und Fremdkörper, wie Steine oder dergleichen, einfach nach unten durchfallen können. Dies ergibt eine äußerste Schonung der Reißzinken 1, so daß unter Umständen auf eine Austauschbarkeit der Reißzinken 1 verzichtet werden kann. Die Reißzinken 1 können daher einfach mit dem jeweiligen Ballen 7 der Arbeitswellen 2 verschweißt sein, was die Herstellung erleichtert und vereinfacht. Zur Bildung des den Gegenhalterost 3 aufnehmenden Schwenkrahmens 16 ist der durchgehende Träger 4· des Gegenhalterosts 3 mit seinen Enden auf zwei seitlichen Schwenkarmen 17 aufgenommen, die im Bereich ihrer gegenüberliegenden Enden mit parallel zu den Arbeitswellen 2 ausgerichteten Lagerzapfen 18 versehen und hiermit außerhalb des Gegenhalterosts 3 am Maschinengestell schwenkbar gelagert sind. Hierzu können im Bereich der Lagerschilde 9 den Lagerzapfen zugeordnete Lagerbohrungen vorgesehen sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind zur Aufnahme der Lagerzapfen 18 parallel zu den Lagerschil'den 9 angeordnete Traversen 19 vorgesehen, die unterhalb der Arbeitsv/ellen durchgeführt und an den Querstegen 10 befestigt sind.
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Zur Siehe urin act· Ατ-bei tssLellung ist (Lei. Rahmen 16 ir.it einem im mittleren Bereich des Gegcnhalterosts 3 an diesen befestigten, gegenläufig zu den Schwenkarmen 17 verlaufenden Stützarm 20 versehen, der in ein im Bereich der Frontseite des Maschinengestells an diesem vorgesehenes, durch Federkraft in Schließstellung gehaltenes Rastschloß 21 ein- bzw. aus diesem ausrastbar ist. Der Stützarm 20 ist fluchtend zu der den mittleren Steg 5 des Gegenhalterosts 3 bildenden Lasche ausgerichtet und hier einfach mit der Laschenunterseite bzw. dem entsprechenden Abschnitt des Trägers 4 verschweißt.
Das Rastschloß 21 besteht, wie am besten aus Figur 3 erkennbar ist, aus einem durch einen Abschnitt einer Rechteckprofilschiene gebildeten, am Maschinengestell festlegbaren Halteschaft 22, an dem zwei nach unten auskragende, einander gegenüberliegende Federschenkel befestigt sind, die mit einander zugewandten Stützbacken 24 versehen sind. Die Stützbacken 24 sind mit ihren oberen Stirnseiten gegenüber der unteren Stirnseite des Halteschafts 22 so weit nach unten versetzt, daß sich eine Rastkammer 25 für den Stützarm 20 ergibt. In der eingerasteten Stellung ist der hier einfach durch einen Flacheisenabschnitt gebildete Stützarm von den einander zugewandten Stützbacken 24 der über den Halteschaft 22 nach unten vorstehenden Federschenkel 23 Untergriffen. Die Federarme 23 sind quer zur Stützrichtung der Stützbacken 24 abgefedert. Beim Auftreten einer unzulässigen, von den Stützbacken 24 aufzunehmenden Belastung können die Federarme 23 und damit die hieran befestigten Stützbacken 24 gemäß Pfeil 26 seitlich ausweichen, wodurch der in der Raststel-
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lung untergri.ffene StüL'zarm 20 freizugeben wird und damit der Schwenkrahmen 16 in die in Figur 1 gectr.!.-chelt angedeutete Leerlaufstellung gehen kann. Zur Bewerlcstelligung einer Umsetzung der praktisch lotrechten Stützkräfte in quer hierzu gerichtete, die Federschenkel 23 gemäß Pfeil 25 seitlich auoschwenkende Kräfte sind die Stiitzbacken 24· mit zu der zwischen den Stiitzbacken 2A- vorgesehenen Fupe 26 hin geneigten, d. h. schräg zu den Stützkräften verlaufenden Anlaufflächen 27 versehen. Die Anlaufflächen 27 ergeben eine Kraftaufteilung mit einer in dichtung der Pfeile 25 v/irkenden Komponente, was beim Auftreten entsprechender Kräfte eine automatische Ausrastung des Stützarms 20 gewährleistet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Stiitzbacken 2A- im Bereich ihrer oberen, rastkammerseitigen und im Bereich ihrer unteren, äußeren Stirnseiten mit entsprechenden Anlaufflächen 27 verseilen. Die unteren Anlaufflächen 27 gewährleisten hierbei ein einfaches Einrasten des Stützarms 20. Hierzu wird der Rahmen 16 einfach mit Schwung nach oben geholt. Dieser Vorgang läßt sich von Hand ausführen, was sich höchst bedienungsfreundlich auswirkt.
Die Federarme 23 können als Blattfedern ausgebildet sein, die mit ihrem oberen Ende am Halteschaft 22 festgelegt sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Federarme 23 als Flacheisenschienenabschnitte ausgebildet, die an einander gegenüberliegenden Seitenflanken des Halteschafts 22 anliegen und mittels eines Bolzens 28, der den Halteschaft 22 durchsetzt und durch zugeordnete federarmseitige Ausnehmungen 29 hindurchgreift und mindestens ein Federpaket 30 aufnimmt, federnd an den Halteschaft 22 angepreßt werden. Die lichte Weite der federarmseitigen Ausnehmungen 29 ist etwas
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größer als der· Durchmesser des Bolzens 28, so daß ausreichend Bewegungsopiel besteht. Zur Bildung des Federpakets 30 bzw. der Federpakete 30 kann jeweils eine aus mehreren aufeinander aufliegenden Federtellern bestehende Tellerfeder vorgesehen sein. Ein Federpaket 30 kann bereits die gewünschte Beweglichkeit ergeben. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist im Bereich beider Enden des Bolzens 28 jeweils ein Federpaket 30 vorgesehen, so daß ein besonders großer Federweg erreichbar ist.
Zur Gewährleistung einer Nachstellbarkeit bzw. Einstellbarkeit der von den Federpaketen 30 aufgebrachten Federkräfte ist der von den Federpaketen 30 umfaßte Bolzen als Gewindebolzen ausgebildet, der einerseits einen am zugeordneten Federpaket 30 abgestützten Kopf und andererseits eine am zugeordneten Federpaket 30 abgestützte Stellmutter 31 aufweist.
Die Intensität der Zerkleinerung läßt sich durch Einstellen der Lage des Gegenhalterosts 3 in an sich bekannter Weise regulieren. Diese Einstellbarkeit wird hier durch entsprechende Lageänderung des Rastschlosses 21 erreicht. Hierzu ist der Halteschaft 22 in einer am Maschinengehäuse befestigten Führungsbüchse 32 verschiebbar aufgenommen und, wie am besten Figur 1 erkennen läßt, mit einer Reihe von übereinander angeordneten Durchgangslöchern 33 versehen. Zur Verriegelung kann einfach ein in das die gewünschte Lage des Gegenhalterosts 3 definierende Durchgangsloch 33 einsteckbarer Sperrstift 3A- vorgesehen sein, der in der Steckstellung seinen Enden am oberen Rand der Führungsbüchse 32 aufliegt. Der Sperrstift 34· kann zweckmäßig als zweischenkliger Federstift ausgebildet sein, der am Halteschaft 22 einrastet und damit gegen Verlieren gesichert ist.
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Claims (12)

'ii■' Ansprüche 10
1. Vorrichtung zum Bröckeln von Pestkörpern wie Knollenfrüchten, insbesondere Rübenbröckler, mit mindestens einer am Umfang mit Eeißzinken (1) versehenen, antreibbaren Arbeitswelle (2) und einem dieser zugeordneten Gegenhalterost (3), der den Reißzinken (1) zugeordnete Durchlaufspalte (6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenhalterost (3) auf einem gegenüber dem Maschinengestell bewegbaren Tragrahmen (Schwenkrahmen 16) aufgenommen ist, der durch eine mit einer unter der Wirkung einer vorgegebenen Kraft aktivierbaren Auslöseeinrichtung versehene Halteeinrichtung in seiner Arbeitsstellung festlegbar ist.
2. "Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung mindestens ein am Maschinengestell befestigtes, durch eine Federkraft in Schließstellung gehaltenes Rastschloß (21) aiifweisb, in das
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ein tragrahmenseitiger Stiitzarm (20) einrastbar ist. f
3* Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen als aus der Arbeitsstellung in Bewegungsrichtung der Reiß-
zinken (1) ausschwenkbarer Schwenkrahmen (16) aus- :
gebildet ist, der mindestens einen schwenkbar am :
Maschinengestell gelagerten Schwenkarm (17) und mindestens einen auslösbar am Maschinengestell festlegbaren, vorzugsweise in ein am Maschinengestell i befestigtes Rastschloß (21) einrastbaren Stützarm : \ (20) aufweist. j
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Rastschloß (21) mindestens eine den Stützarm (20) in der eingerasteten Stellung hintergreifende, quer zur Stützrichtung abgefederte Stützbacke (24) aufweist.
5· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastschloß (21) zwei gegenläufig bewegbare Stützbacken (24·) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 5, dadurch gekennzeichnet,, daß die Stützbacke bzw. Stützbacken (24-) mit jeweils mindestens einer zur Stützrichtung geneigten Anlauffläche (27) versehen ist bzw. sind.
7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützbacke bzw. Stützbacken (24·) in Ein- und Ausrastrichtung wirksame Anlaufflächen (27) aufweist bzw. aufweisen.
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8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet* daß das Rastschloß (21) einen am Maschinengestell verriegelbar festlegbaren Halteschaft (22) aufweist, der von zwei einander gegenüberliegenden, einander zugewandte ßtützbacken (24) aufweisenden Federschenkeln (25) flankiert und mittels mindestens eines mit jeweils mindestens einem Federpaket (30) zusammenwirkenden Bolzens (28) hiermit verbunden ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Federpaket bzw. die Federpakete (30) als Tellerfeder bzw. Tellerfedern ausgebildet ist bzw. sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 9i dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (28) als Gewindebolzen ausgebildet und mit einer Stellmutter (31) versehen ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche N 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteschaft (22) in einer am Maschinengestell befestigten Führungsbüchse (32) verschiebbar aufgenommen ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Eastschloß (21) in seiner Stellung veränderbar ist.
13· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteschaft (22) mindestens eine Lochreihe (Durchgangslöcher 33) aufweist und mittels eines in jeweils ein Loch einsteckbaren, auf der Führungsbüchse (32) zur Auflage kommenden Sperrstifts (3*0 verriegelbar ist.
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14-. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 13? dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenhalterost (3) mindestens einen über die Maschinenbreite durchgehenden Träger (4) aufweist, der mit seinen Enden auf seitlichen Schwenkarmen (1?) aufgenommen und in seinem mittleren Bereich mit mindestens einem stützarm (20) verbunden ist.
15· Vorrichtung nach Anspruch 1A-, dadurch gekennzeichnet , daß der Schwenkarm bzw. die Schwenkarme (17) gegenläufig zum Stützarm bzw. den Stützarmen (20) verläuft bzw. verlaufen.
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