DE331352C - Vorrichtung zur Herstellung verspinnbarer Papierstoffstreifen - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung verspinnbarer Papierstoffstreifen

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DE331352C
DE331352C DE1918331352D DE331352DD DE331352C DE 331352 C DE331352 C DE 331352C DE 1918331352 D DE1918331352 D DE 1918331352D DE 331352D D DE331352D D DE 331352DD DE 331352 C DE331352 C DE 331352C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F11/00Processes for making continuous lengths of paper, or of cardboard, or of wet web for fibre board production, on paper-making machines
    • D21F11/16Making paper strips for spinning or twisting

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  • Paper (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung verspinnbarer Papierstoffstreifen. Die Erfindung betrifft neue Ausführungsformen der Vorrichtung zur Herstellung verspinnbarer Papierstoffstreifen nach Patent 328991 und besteht darin, daß an Stelle der umlaufenden Saugwalze ein feststehender Saugkasten tritt, der in an sich bekannter Weise einen Teil des Stoffkastens bildet oder ihm vorgelagert ist und über dessen Saugfläche das Streifenlangsieb, auf dem die Stoffauflagerung erfolgt, gleitend hinweggeführt wird.
  • Der Saugkasten, als Teilstück einer urdrehbar gelagerten Walze angesehen, kann entweder mit zylindrischer Oberfläche als Walzenausschnitt oder aber besonders zweckmäßig mit ebener Oberfläche ausgeführt sein. Im letzteren Falle genügt es dann, die Saugöffnung des Saugkastens mit einfachem Traggitter für das darübergleitende Sieb auszustatten. Die Saugfläche kann aber auch wie die Saugwalze oder ihre Ausschnitte mit gleichmäßig durchlässigem Bezuge versehen sein: Mit der neuen Vorrichtung sind eine Reihe von Vorteilen verbunden.
  • Die Ablagerung der Fasern auf dem über einen ebenen Saugkasten geführten Streifenlangsiebe findet stets unter dem gleichen Winkel statt, so daß für die Spinnstreifen eine gleichmäßigere innere Beschaffenheit der abgelagerten Schicht erzielt wird .als bei den Siebzylindern.
  • Die Abdichtung zwischen dem bewegten Streifenlangsiebe und der Fläche des Saugkastens am oberen Rande der Saugöffnung ist, wenn man den Stoffwasserspiegel zweckmäßig hoch einstellt, eine vollkommene, weil der obere Rahmen des Saugkastens, auf den sich das Sieb auflegt, überall dicht, also völlig undurchlässig ist, während sich auf dem Siebzylinder die durchlässigen Flächen über den ganzen Umfang hinziehen mü,sen.
  • Die Arbeitsgeschwindigkeit läßt sich bei den Maschinen mit schräg vorgebauten Saugkästen mit ebener Wand auf das höchste Maß steigern.
  • Der vorgelegte Saugkasten kann durch einfache Abdeckung der Seiten der Saugöffnung sehr leicht für die Arbeit mit Streifensieben verschiedener Breite eingerichtet werden, während die entsprechende Einrichtung der Siebzylinder nicht leicht ausführbar ist.
  • Eine vorhandene Papiermaschine läßt sich durch Vorbau eines Saugkastens leicht, schnell und ohne große Kosten in eine Maschine zur Herstellung von verspinnbaren Streifen umändern, während der Einbau von Siebzylindern einen größeren Raum erfordert und namhafte Schwierigkeiten macht.
  • In der Zeichnung ist in Fig. i die aus der Saugwalze unmittelbar abgeleitete Vorrichtung mit urdrehbar gelagertem Ausschnitt schematisch angedeutet. An der Stirnwand des Stoffkastens i, der mit Schützeneinrichtung 2 zur Regelung des Stoffzuflusses versehen ist, ist der Saugwalzenausschnitt 3 undrehhar gelagert, und über dessen zylindrische, weil feststehend mit den Seitenwänden, aus einem Stück ausführbare Saugfläche ist das Streifenlangsieb q. gelegt, welches durch entsprechende Zu- und Abführwalzen 5 so geleitet wird, daß es zwischen dem Stoffkasten i und dem Saugwalzenausschnitt 3 mit bekannter guter Abdichtung hindurchgleitet.
  • Fig. 2 zeigt ein -Ausführungsbeispiel der neuen Vorrichtung mit ebener anstatt zylindrischer Saugfläche. Dem Stoffkasten i mit Schützeneinrichtung 2 ist der Saugkasten 3 mit ebener Anschlußfläche schräg vorgebaut. Zwischen dem Stoffkasten i und dem Saugkasten 3 wird das Streifenlangaieb q. auf gerader Bahn gut abgedichtet hindurchgeführt.
  • Während bei beiden Ausführungen das Streifenlangsieb q. über die Saugkastenöffnung hinweggleitet, schlägt sich infolge der Wirkung der im Saugkasten unterhaltenen Luftverdünnung auf den nicht abgedeckten Streifen des Siebes q. der Papierstoff in Streifenform nieder. Das Sieb q, wird, wie beim Hauptpatent,-über die Siebführungswalzen 5 nach der Trockenpartie und der Gautsche weiter und nach dem. Saugkasten zurückgeführt. An der Gautsche erfolgt d:e Abnahme der Streifen vom Sieb. Der Antrieb des Siebes erfolgt in bekannter Weise.
  • Die Neigung der Saugfläche des Saugkastens ist so zu wählen, daß vermöge der Saugwirkung eine gute Auflagerung des Papierstoffes an den für das Ansaugen durchlässigen Stellen des Streifenlangsiebes erfolgt, auf den undurchlässigen Stellen dagegen der etwa sich ansetzende Papierstoffbelag bei der Bewegung des Siebes von diesem leicht abschwimmen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Herstellung verspinnbarer Papierstoffstreifen noch Patent32899i, dadurch gekennzeichnet, daß das Streifenlangsieb (q) über einen einen Teil - des Stoffkastens-(i) bildenden oder ihm vorgelagerten feststehenden Saugkasten (3) geführt wird, der entweder eine gekrümmte oder eine ebene Saugfläche aufweist.
DE1918331352D 1918-01-25 1918-01-25 Vorrichtung zur Herstellung verspinnbarer Papierstoffstreifen Expired DE331352C (de)

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