DE3313513A1 - Vorrichtung fuer die induzierte infusion einer fluessigkeit - Google Patents

Vorrichtung fuer die induzierte infusion einer fluessigkeit

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Saul Rishon Lezion Leibinsohn
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Description

Vorrichtung für die induzierte Infusion einer Flüssigkeit
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die induzierte Infusion einer Flüssigkeit aus einem flexiblen Flüssigkeitsbeutel, wie es während einer therapeutischen Behandlung oder einer chirurgischen Operation des Patienten vorkommt.
In den meisten Fällen werden Flüssigkeiten den Patienten durch Schwerkraft-Infusion zugeführt, es' gibt jedoch eine Anzahl von Situationen, bei denen eine induzierte Infusion erforderlich ist. Dies wird z.Zt. üblicherweise dadurch getan, daß ein Beutel presser hinzugefügt wird, der eine von einem Pumpballon aufblasbare Blase aufweist, sowie eine flexible nicht elastische Hülse, um den Flüssigkeitsbeutel fest gegen die aufgeblasene Blase zu halten, so daß der Druck der Blase auf den Flüssigkeitsbeutel übertragen wird, um die Infusion aus diesem zu induzieren. Ein Beispiel eines derartigen Beutelpressers ist
A 20 230/1 . 7 .
in US-PS 3 153 414 offenbart.
EinerderHauptnachteile bei der Verwendung der bekannten Beutelpresser dieser Art liegt darin, daß der von der aufgeblasenen Blase auf den Flüssigkeitsbeutel einwirkende Druck sich während der Volumenabnahme des Beutels wesentlich ändert, falls nicht die Blase periodisch neu aufgeblasen wirds um den Volumenverlust des Beutels zu kompensieren. Beispielsweise wird in einem typischen, z.Zt. verwendeten Beutel presser bei dem die Blase auf einen Druck von 300 mm Hg aufgeblasen wird, ein Flüssigkeitsbeutel eines Volumens von 500 cm3 üblicherweise auf einen etwas höheren Druck als 300 mm Hg zu Beginn aufgepreßt, wenn sein Anfangsvolumen 500 cm3 entspricht, jedoch fällt sein Druck auf etwa 300 mm Hg ab, wenn sein Volumen 400 cm3, auf 270 mm Hg, wenn das Volumen 300 cm3, auf 230 mm Hg, wenn sein Volumen 200 cm3 auf etwa 200 mm Hg, wenn sein Volumen 100 cm3 und auf etwa 180 mm Hg, wenn sein Volumen 50 cm3 erreicht. Dieser Druckabfall während der Volumenverringerung des Flüssigkeitsbeutels kann dazu führen, daß die geforderte Menge von Flüssigkeit nicht mit der geforderten Geschwindigkeit oder innerhalb der geforderten Zeitspanne eingeführt wird. Um dies zu vermeiden, muß die Infusionsprozedur kontinuierlich überwacht und die Beutelpreßblase , wie notwendig, neu aufgeblasen werden, um die gewünschte Infusionsrate aufrechtzuerhalten, jedoch erfordert eine derartige kontinuierliche Überwachung sehr viel Zeit der beaufsichtigenden Person und kann daher nicht immer zur Verfügung stehen.
OvJ I O O
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Die Erfindung schlägt eine Vorrichtung für die induzierte Infusion einer Flüssigkeit aus einem flexiblen Flüssigkeitsbehälter vor, die einen handbetätigbaren Pumpballon, eine mit dem Ballon verbundene elastische aufblasbare Einrichtung zur Aufblasung durch ein durch Betätigen des Ballons hineingepumptes Fluid sowie eine Hülse aufweist, um den Beutel fest gegen einen ersten Abschnitt der elastischen aufblasbaren Einrichtung gepreßt zu halten, um deren Druck auf den Beutel auszuüben, um die Infusion der Flüssigkeit aus diesem zu induzieren, wobei die Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß ein zweiter Abschnitt der aufblasbaren Einrichtung als ein Akkumulator zum Ansammeln von von dem Ballon gepumpten und unter Druck stehendem Fluid dient und eine äußere nicht elastische Hülle aufweist, die den letztgenannten Abschnitt der elastischen aufblasbaren Einrichtung einschließt, um die Ansammlung des unterDruck stehenden Fluids darin zu begrenzen.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist eine aufblasbare Beutelpreßeinheit zur Verwendung mit einem Infusionsbeutel vorgesehen, die eine aufblasbare Blase, eine starre Grundplatte auf einer Seite der Blase und eine flexible Hülse aufweist, die derart angeordnet und ausgebildet ist, daß sie den Infusionsbeutel aufnimmt und diesen gegen die entgegengesetzte Seite der aufblasbaren Blase gepreßt hält. Bei dieser Ausführungsform ist die Hülse in der Form eines flexiblen Streifens, der an einem Ende bzgl . eines Endes der starren Grundplatte befestigt ist und um die starre Grundplatte wickelbar und an seinem entgegengesetzten Ende bzgl. der Platte befestigt ist, um die aufblasbare Blase und den Infusionsbeutel dazwischen einzuschließen.
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Weiter Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung für die induzierte Infusion einer Flüssigkeit aus einem flexiblen FlUssigkeitsbeutel;
Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt durch die Akkumulator-Anordnung der Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt längs Linie III-III in Fig. 1 und illustriert die Konstruktion des Druckbeutels der Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 4 einen Längsschnitt längs Linie IV-IV in : "-.„■; -.-■ -.:.:_. -Fig. 1;
Fig. 5 eine zweite Ausführungsform der Erfindung, bei der eine einzelne aufblasbare Blase sowohl die Funktion des Beutel pressers als die des Akkumulators der Vorrichtung nach Fig . 1 erfül 11;
Fig. 6 einen Querschnitt längs Linie VI-VI in Fig. 5;
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Fig. 7 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen aufblasbaren Beutel presserei nheitund
Fig. 8 einen Querschnitt der Einheit nach Fig. 7 während ihrer Verwendung zur Induzierung des Flusses aus einem Infusionsbeutel.
Bei der in den Figuren 1 bis 4 dargestellten Ausführungs form ist die zu im fundierende Flüssigkeit in einem herkömmlichen flexiblen Flüssigkeitsbeutel 2 enthalten, der üblicherweise aus transparentem Kunststoff besteht, um dadurch es zu ermöglichen, daß der Inhalt des Beutels gesehen werden kann. Die Infusion des Flüssigkeits inhaltes wird durch einen Beutel presser 4 induziert, der eine elastische aufblasbare Blase 6 beispielsweise aus Gummi enthält, und eine flexible Hülse 8, die den Infusionsbeutel 2 dicht gegen die Blase gepreßt hält, wenn die Blase aufgeblasen wird. Eine Gewebehülse 8 ist vorzugsweise ebenfalls aus transparentem oder durchscheinenden Material hergestellt, um das Sehen des Inhalts des Beutels zu ermöglichen. Die Blase 6 des Beutelpressers 4 wird durch einen handbetätigten Pumpballon 10 aufgeblasen, der mit der Blase über die Leitungen 12, 13 verbunden ist, und die Flüssigkeit in dem Infusionsbeutel 2 wird durch die Leitung 14 und die Tropfkammer 16 zu dem die Infusion erhaltenden Patienten entlassen, üblicherweise mit Hilfe einer nicht dargestellten intravenösen Nadel. Ein Manometer 18 ist vorgesehen, um den Druck der aufgeblasenen Blase 6 anzuzeigen und dadurch den dadurch auf den Infusionsbeutel 2 ausgeübten Druck.
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Der in Fig. 1 dargestellte Infusionsapparat, insoweit er eben beschrieben wurde, ist bekannt und allgemein in Gebrauch. Wie oben angedeutet., nimmt jedoch der von der aufblasbaren Blase 6 auf den Infusionsbeutel 2 angelegte Druck beachtlich während des Fortganges der Infusion ab, so daß eine häufige überwachung und ein Neuaufblasen der Blase erforderlich wird, wenn der Druck nicht auf eine solch niedrige Höhe abfallen soll, daß die Strömungsgeschwindigkeit nicht mehr ausreicht, um die Infusionsflüssigkeit mit vorgeschriebener Geschwindigkeit anzuwenden.
Die vorliegende Erfindung betrifft in erster Linie die Schaffung einer Akkumulatoreinheit 20 in Fig. 15 die insbesondere in Fig. 2 im einzelnen dargestellt ist und eine Anzahl von wichtigen Vorteilen schafft. Ein wichtiger Vorteil ist der, daß die den Druck auf den Infusionsbeutel für die vollständige Applizierung des Inhalts des Infusionsbeutels im wesentlichen konstant hälts ohne daß die Notwendigkeit besteht, die aufblasbare Blase 6 in dem Beutel presser 4 zu überwachen oder nachzupumpen. Weitere Vorteile enthalten die Verringerung der Gefahr der Erzeugung eines zu hohen Druckes auf die Infusionsflüssigkeit während ihrer Anwendung und die Verringerung der Größe der Einheit 4. Alle diese Vorteile werden unten im einzelnen beschrieben.
Die Struktur der Akkumulatoreinheit 20 der Vorrichtung nach Fig. 1 ist in Fig. 2 dargestellt. Sie enthält ein elastisches Rohr 22,-vorzugsweise aus natürlichem oder synthetischen Gummi, das an. einem Ende eine Verbindung 24 trägt, die zur Verbindung mit dem Pumpballon 10 über die Leitung 12 ausgebildet ist, und an der gegenüberliegenden Seite eine zweite Verbindung 26, die über die
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Leitung 13 zur Verbindung mit der aufblasbaren Blase 6 des Beutel pressers 4 ausgebildet ist. über dem elastischen Rohr 22 ist eine äußere Hülle 28 aus einem flexiblen nichtelastischen Material, wie z.B. PVC, Polyvinyl idenchlorid, Polyäthylen oder anderes geeignetes Kunststoff-Folienmaterial. Die beiden Endverbindungen 24, 26 sind an den entgegengesetzten Enden des Rohres 22 befestigt, und die Hülle 28 ist an den Endverbindern 24, 26 über dem elastischen Rohr 22 durch irgendeine geeignete Art verbunden, beispielsweise durch Klemmen oder Ligaturen 29 bzw. 30. Die beiden Enden der Scheide 28 haben im wesentlichen den gleichen Durchmesser wie der äußere Durchmesser des aufblasbaren Rohres 22 und dessen Endverbinder 24 und 26. Jedoch nimmt der innere Durchmesser der Scheide in Richtung auf seine Mitte hin zu, um dadurch ein inneres Volumen zu schaffen, das wesentlich größer als der eingeschlossene Abschnitt des elastischen Rohres 22 ist, wenn das Rohr nicht aufgeblasen ist.
Es ist daher zu sehen, daß dann, wenn das elastische Rohr 22 nicht aufgeblasen ist, die Hülle 28, die flexibel aber nicht elastisch ist, um die äußere Oberfläche des elastischen Rohres zusammenfällt, wie es in ausgezogenen Linien in Fig. 1 dargestellt ist. Die Eigenschaften des aufblasbaren Rohres 22, insbesondere seine Wanddicke, werden so ausgewählt, daß das Rohr erst dann sich aufzublasen beginnt, wenn der vorgeschriebene Druck für die Infusion erreicht ist. Wenn daher der Pumpballon 10 betätigt wird, um die Blase 6 innerhalb des Beutelpressers 4 aufzublasen, bleibt das elastische Rohr 22 innerhalb der Akkumulatoreinheit 22 in seinem nicht aufgeblasenen Zustand, wie er in ausgezogenen Linien in Fig. 2 dargestellt ist. Sobald jedoch der vorgeschriebene Druck
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innerhalb der Blase 6 erreicht wird, beginnt das Rohr sich aufzublasen, wie es in gestrichtelten Linien in Fig. 2 dargestellt ist. Da die vergrößerte Menge von in die Vorrichtung durch Betätigen des Ballons 10 gepumpter Luft nun durch das Aufblasen des Rohres 22 aufgenommen wird, bleibt der Druck innerhalb der Blase 6 und des Rohres 22 relativ konstant, bis das Aufblasen des Rohres 22 durch die im wesentlichen nicht elastische Hülle 28 begrenzt wird. Daher begrenzt die Hülle 28 nicht nur das Aufblasen des elastischen Rohres 223 sondern schafft ebenfalls eine klare Anzeige, wenn der vorgeschriebene Druck überschritten wird, wobei diese Anzeige sowohl durch das Fühlen des Ansteigens des Widerstandes gegenüber dem Betätigen des Pumpballons an diesem Punkt als auch durch eine visuelle Beobachtung des Aufblasens der Hülle auf ihr volles Volumen bemerkt werden kann. Da dieser Punkt während des Betätigens des Pumpballons 10 sowohl für den Betätiger als auch andere Beobachter klar angezeigt wird, wird die Möglichkeit, daß der Infusionsbeutel 2 unter zu großen Druck gesetzt wird, was zu einer Verletzung des Patienten führen könnte, in starkem Maße verringert. Es kann sogar in vielen Fällen möglich sein, das Manometer 18 zum Anzeigen des Infusionsdruckes wegzulassen.
Sobald die Blase 6 der Beutelpreßeinheit 4 und das aufblasbare Rohr 22 der Akkumulatoreinheit 20 durch die Verwendung des Pumpballons 10 aufgeblasen sind, wird der Druck der Blase 6 kontinuierlich auf den Infusionsbeutel 2 mit Hilfe der flexiblen Hülse 8 angelegt, die den Infusionsbeutel dicht gegen die Blase gepreßt hält. Sobald das Volumen des Infusionsbeutels 2 abnimmt, wird
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unter Druck stehendes Gas innerhalb des aufblasbaren Rohres 22 der Akkumulatoreinheit 20 zu der Blase 6 übertragen, um einen Ausgleich für den Volumenverlust in dem Infusionsbeutel 2 zu schaffen, und dadurch den Druck auf den Infusionsbeutel relativ konstant zu halten, bis der vollständige Inhalt des Infusionsbeutels dem Patienten eingeflößt ist.
Neben den oben beschriebenen, von der Akkumulatoreinheit 20 geschaffenen Vorteilen, daß nämlich der Infusionsbeutel 2 auf im wesentlichen konstanten Druck während des vollständigen Einflößens der Infusionsflüssigkeit gehalten wird und ebenfalls eine klare Anzeige schafft, wenn der vorgeschriebene Druck überschritten zu werden droht, und dadurch die Möglichkeit eines unachtsamen Überdruckes auf die Infusionsflüssigkeit verringert, ermöglicht es die Akkumulatoreinheit 20 ebenfalls, daß bei der Konstruktion des Beutel pressers selbst weitere Verbesserungen gemacht werden können. Ein wesentlicher Vorteil liegt darin, daß die Akkumulatoreinheit es ermöglicht, daß der Beutel presser viel kompakter konstruiert werden kann, da ein großes Volumen nicht länger innerhalb der aufblasbaren Blase 6 notwendig ist, da ein Teil des Luftvolumens jetzt von dem aufblasbaren Rohr 22 aufgenommen wird.
Fig. 3 und 4 stellen die Konstruktion des Beutelpressers 4 in der Vorrichtung nach Fig. 1 dar, der diesen Vorteil zur Verfügung stellt.
Der in Fig. 3 und 4 dargestellte Beutelpresser 4 enthält die oben erwähnte aufblasbare Blase 6 und die fle-
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xible Hülse 8, um den Infusionsbeutel 2 fest gegen die Blase gedrückt zu halten. Der Beutel presser 4 enthält jedoch weiterhin eine starre Grundplatte 4QS die aus Metall, z.B. Aluminium, oder Kunststoff bestehen kann. Die starre Platte 40 ist längs ihrer Längsachse gebogen, um eine etwa konkave Fläche zur Aufnahme der aufblasbaren Blase 6 zu schaffen, wie es teilweise in Fig, 3 zu sehen ist. Die flexible Hülse 8, die den Infusionsbeutel 2 fest gegen die aufgeblasene Blase 6 gepreßt hält, ist mit drei Wänden gebildet, nämlich einer Außenwand 8a,die die Außenfläche der starren Platte 40 einschließt, einer zweiten Außenwand Sb5 die den Infusionsbeutel 2 einschließt, und einer Zwischenwand 8c zwischen dem Infusionsbeutel 2 und der Blase 6. Diese Zwischenwand 8c ist vorzugsweise mit einer öffnung oder einem Fenster 8d gebildet, so daß der Mittelabschnitt des Infusionsbeutels 2 direkt fest gegen den Mittel abschnitt der Blase 6 gepreßt wird.
Es wurde herausgefunden, daß eine derartige Anordnung es nicht nur ermöglicht, daß der Beutel presser 4 eine wesentlich kompaktere Konstruktion aufweist als die bisher bekannten Beutel presser, sondern auch veranlaßt, daß der auf den Infusionsbeutel 2 ausgeübte Druck dem Druck innerhalb der Blase 6 genauer entspricht. Da die Blase 6 in direkter Verbindung mit dem aufblasbaren Rohr 22 der Akkumulatoreinheit 20 ist, ist zu sehens daß der Druck innerhalb der Blase 6 und dadurch der Druck innerhalb des Infusionsbeuteis 2 im wesentlichen konstant bleibt, selbst wenn das Volumen innerhalb des Infusionsbeuteis 2 während des Verlaufes der Infusion abnimmt.
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Fig. 5 und 6 stellen eine weitere Ausführungsform der Erfindung dar, worin die Funktion der aufblasbaren Blase 6 des Beutel pressers 4 und die Funktion des aufblasbaren Rohres 22 in der Akkumulatoreinheit 20 beide von einer einzigen elastischen aufblasbaren Blase erfüllt werden.
Daher, siehe Fig. 5, wird der Infusionsbeutel 102 mit einem Beutel presser 104 verwendet und enthält eine aufblasbare Blase 106 und eine flexible Hülse 108. Wie bei der Ausführunsform nach Fig. 1 bis 3 wird die Blase 106 durch die Verwendung eines Pumpballons 110 aufgeblasen, und der Infusionsbeutel 102 ist über ein Rohr 114 und eine Tropfkammer 116 mit dem die Infusion erhaltenden Patienten verbunden, wobei der aus den Infusionsbeutel während der Infusion angelegte Druck von dem Manometer 118 angezeigt wird.
Wie bereits angezeigt, enthält der Beutel presser 104 in Fig. 5 und 6 ebenfalls eine Einrichtung, um die Funktion der Akkumulatoreinheit 20 nach Fig. 1 bis 3 zu erfüllen. Zu diesem Zweck ist die aufblasbare Blase 106 von wesentlich längerer Dimension als die flexible Hülse 108, so daß die Blase an beiden Enden der Hülse über diese übersteht, wie durch die Vorsprünge 106a und 106b in Fig. 5 angezeigt ist. Diese Projektionen bilden die Akkumulatorabschnitte der elastischen aufblasbaren Blase 106, um das von dem Ballon 110 gepumpte unter Druck stehende Fluid anzusammeln. Jeder dieser Akkumulatorabschnitte 106a, 106b ist von einer Hülle 128a, 128b aus flexiblem nichtelastischem Material eingeschlossen, das dem Material der Hülle 28 in Fig. 1 bis 4 entspricht. Jede Hülle hat ein inneres Volumen, das größer ist als die nicht aufgeblasenen Akkumulatorenden der Blase 106,
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so daß die Hüllen normalerweise in einem zusammengefallenen oder nicht aufgeblasenem Zustand sind, jedoch einen aufgeblasenen Zustand annehmen9 wenn die Enden 106a, 106b auf ein vorbestimmtes Volumen aufgeblasen werden. Die Hüllen begrenzen daher die Ansammlung von unter Druck stehender Luft in diesen Enden und dienen dazu, sowohl visuell als auch durch Gefühl anzuzeigen, wenn der Druck innerhalb der aufgeblasenen Akkumulatorenden der Blase dabei ist, den vorgeschriebenen Druck zu überschreiten, der auf den Infusionsbeutel 102 angelegt werden soll.
Bei der in Fig. 5 und 5 dargestellten Vorrichtung ist .die Hülse 108 eine einfache flexible Hülse, die den Infusionsbeutel 1Q2 fest gegen nur den Mittelabschnitt der Blase 106 gepreßt hält, während die Akkumulatorendabschnitte 106a, 106b der Blase über die Enden des Infusionsbeutels vorstehen und daher nicht in Eingriff mit diesen stehen. Wenn der Ballon 110 betätigt wird, umLuft in die Blase 106 zu pumpen, wird die Blase daher aufgebläsen, bis der Luftdruck in ihr den vorgeschriebenen Druck erreicht, der auf den Infusionsbeutel 102 einwirken soll. Eine weitere Betätigung des Pumpballons 110 veranlaßt die Blasenenden 106a, 106b, die von der flexiblen Hülse 108 unbeeinflußt sind, sich weiter aufzublasen, bis diese Enden die darüberllegenden Hüllen 128a, 128b aus nichtelastischem flexiblem Material angreifen, zu welchem Zeitpunkt das weitere Aufblasen der Blasenenden 106a, 106b begrenzt ist. Wie bei dem Fall der in Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform wird dieser Punkt beim Aufblasen der Blase 106 klar durch das volle Aufgeblasensein der Hüllen 128a9 128b angezeigt, und ebenso durch das Ansteigen im Widerstand gegenüber der Pumpakt ion, der von den Hüllen erzeugt
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wird und ein weiteres Aufblasen der Blasenenden 106a, 106b begrenzt. Während der Ausgabe der Flüssigkeit aus dem Infusionsbeutel 102 wird die Volumenabnahme des Infusionsbeutels von der unter Druck stehenden Luft in den Akkumulatorenden 106a, 106b der Blase aufgenommen, wodurch gewährleistet wird, daß die Flüssigkeit aus dem Infusionsbeutel mit einem im wesentlichen gleichförmigen Druck ausgegeben wird, bis der Beutel im wesentlichen leer ist, ebenso wie es unter Bezugnahme auf die Ausführungsform nach Fig. 1 bis 4 beschrieben wurde.
Die in Fig. 7 und 8 dargestellte Beutel pressereinheit 204 enthält eine aufblasbare Blase 206, eine starre Grundplatte 240 auf einer Seite der Blase und eine flexible Hülse 208, die derart angeordnet und ausgebildet ist, daß sie den Infusionsbeutel 202 umgeben und ihn gegen die gegenüberliegende Seite der aufblasbaren Blase 206 gepreßt halten kann. Die vervollständigte Vorrichtung enthält weiterhin ein Manometer 218, um den Druck der aufgeblasenen Blase 206 anzuzeigen, sowie eine Akkumulatoreinheit 220, die die oben beschriebenen wichtigen Vorteile schafft.
Bei der in Fig. 7 dargestellten neuartigen Beutelpreßeinheit 204 ist die aufblasbare Blase 206 innerhalb einer flexiblen Gewebehülse 207 eingeschlossen und in ähnlicher Weise ist die starre Grundplatte 240 innerhalb einer flexiblen Gewebehülse 241 eingeschlossen. Weiterhin ist die Gesamthülse 208, die alle vorgenannten Elemente einschließt, unter Einschluß des Infusionsbeutels 202, in der Form eines flexiblen Gewebestreifens, der an einem Ende 209 mit einem Ende der flexiblen Hülse 241 der Grundplatte 240 verbunden ist. Der flexible Streifen 208 ist
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dann um das gegenüberliegende Ende der starren Grundplatte 240 gewickelt und lösbar durch lösbare Befestigungseinrichtungen an der Oberfläche der starren Grundplattenhülse 241 befestigt.
Wie insbesondere in Fig, 8 dargestellt ist, enthält die lösbare Befestigungseinrichtung einen Kunststoffstreifen 250 mit an der Innenseite des flexiblen Streifens 208 befestigten sich verriegelnden Haken und Vorsprüngen und einen entsprechenden Kunststoffstreifen 252, der an der Außenfläche der Hülse 241 der starren Grundplatte befestigt ist. Diese sich verriegelnden Kunststoffstreifen können "VeIcro"-(Warenzeichen)Streifen sein.
Die lösbare Befestigungseinrichtung enthält weiterhin Schnappbefestiger 254 und 256, die an dem äußeren Ende des äußeren Streifens 208 und der Außenfläche der Hülse 241 für die starre Grundplatte befestigt sind. Zusätzlicn ist die Hülse 207 für die aufblasbare Blase 206 ebenfalls mit lösbaren Schnappbefesti gern 258 versehen., die mit Befestigungseinrichtungen 260 auf der Innenseite der Hülse 241 für die starre Grundplatte zusammenwirken können, um ein Befestigen und Lösen der aufblasbaren Blase an der starren Grundplatte zu ermöglichen. Weiterhin enthält die flexible Hülse 207 für die Blase 206 eine Schleife 262 (Fig. 7), um die aufblasbare Beutelpreßeinheit während des Gebrauches aufzuhängen.
Um das dargestellte Gerät zu verwenden wird zuerst die aufblasbare Blase 206 an der starren Grundplatte 240 mit den Befestigungseinrichtungen 258 und 260 befestigt. Dann wird der Infusionsbeutel 202 gegen die aufblasbare Blase 206 angeordnet und der flexible Streifen 208 um
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den Infusionsbeutel 202 umgeschlagen und an der Einheit in der Form einer Hülse mit Hilfe der Kunststoffstreifenbefestigungseinrichtungen 250, 252 und der Schnappbefestiger 254, 256 befestigt.
Während die Erfindung unter Bezugnahme auf drei bevorzugte Ausführungsformen beschrieben wurde, ist zu sehen, daß viele andere Abänderungen, Modifikationen und Anwendungen der Erfindung gemacht werden können. Beispielsweise kann bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 4 das Fenster 8d durch einen elastischen Streifen geschlossen werden, um ein zufälliges Entfernen der Blase aus ihrem Abteil zu verhindern, ohne ihr die Möglichkeit zu nehmen, sich der Form des Beutels anzupassen. Weiterhin könnte die Anordnung nach Fig. 5 und 6 in dieser Hinsicht der in den Figuren 1 bis 4 ähnlich sein.

Claims (10)

  1. Ansprüche
    Vorrichtung für die induzierte Infusion einer Flüssigkeit
    Vorrichtung für die induzierte Infusion einer Flüssigkeit aus einem flexiblen Flüssigkeitsbehälter (2, 102), mit einem handbetätigbaren Pumpballon (10, 11O)3, mit dem Ballon (10, 110) verbundenen el asti sehen aufblasbaren Einrichtungen (4, 22) zum Aufblasen durch ein in sie durch Betätigen des Ballons (.10, 110) hineingepumptes Fluid, und einer Hülse (8, 108), um den Beutel (2, 102) fest gegen einen ersten Abschnitt der elastischen aufblasbaren Einrichtung (4, 22) gepreßt zu halten, um deren Druck auf den Beutel (2, 102) anzulegen, um die Infusion der Flüssigkeit aus diesem zu induzieren, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Abschnitt (22) der aufblasbaren Einrichtung (4, Zl) als ein Akkumulator (20) zum Ansammeln von mit Hilfe
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    des Ballons (10, 110) gepumpten unter Druck stehenden Fluids dient und eine äußere nichtelastische Hülle (28, 128) enthält, die den letztgenannten Abschnitt (22) der elastischen aufblasbaren Einrichtung umschließt, um die Ansammlung des unter Druck stehenden Fluids in diesem zu begrenzen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nichtelastische Hülle (28, 128) aus einem flexiblen Material mit einem wesentlich größeren inneren Volumen als der eingeschlossene Abschnitt der elastischen aufblasbaren Einrichtung (22) besteht, derart, daß die Hülle (28, 128) normalerweise nicht aufgeblasen ist, jedoch eine aufgeblasene Stellung einnimmt, wenn der eingeschlossene Abschnitt der elastischen aufblasbaren Einrichtung (22) auf ein vorbestimmtes Volumen und Druck aufgeblasen ist und dadurch anzeigt, wenn ein vorbestimmter auf die elastische aufblasbare Einrichtung (6, 22) und den Flüssigkeitsbeutel (2, 102) angelegter Druck dabei ist, überschritten zu werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Abschnitte der elastischen aufblasbaren Einrichtung getrennte aufblasbare Einrichtungen sind, wobei der erste Abschnitt eine aufblasbare Beutelpreßeinheit (4) ist, gegen den der Flüssigkeitsbeutel (2, 102) von der flexiblen Hülse (8, 108) gedrückt wird, und der zweite Abschnitt eine getrennte aufblasbare Akkumulatoreinheit (20) ist, die von der äußeren Hülle (28) eingeschlossen ist.
    J Ί ό b Ί
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  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aufblasbare Akkumulatoreinheit (20) ein von der äußeren Hülle (28) eingeschlossenes aufblasbares Rohr (22) aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die äu&ere Hülle (28, 128) aus flexiblem Material mit wesentlich größerem Volumen als dem des aufblasbaren Rohres (22) besteht, derart, daß die Hülle (28, 128) normalerweise nicht aufgeblasen ist, jedoch eine aufgeblasene Stellung einnimmt,, wenn das eingeschlossene Rohr (22) auf ein vorbestimmtes Volumen und einen vorbestimmten Druck aufgeblasen worden ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aufblasbare Beutelpreßeinheit (4) eine aufblasbare Blase (6) und eine starre Grundplatte (40) auf einer Seite der Blase (6) aufweist, wobei die Hülse (8) flexibel und derart angeordnet und ausgebildet ist, daß sie den Flüssigkeitsbeutel (2) aufnimmt und ihn gegen die gegenüberliegende Seite der aufblasbaren Blase (6) gepreßt hält.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite Abschnitt der elastischen aufblasbaren Einrichtung aus einer einzelnen Einheit gebildet ist, die eine in ihrem mittleren Bereich von der Hülse (108) eingeschlossene elastische Blase (106) aufweist, derart, daß die Hülse (108) den Flüssigkeitsbeutel (102) gegen den mittleren Abschnitt der Blase (106) gepreßt hält, wobei mindestens ein Ende (106a, b) der Blase (106) aus der Hülse (108)
    A 20 230/1 - 4 -
    nach außen vorspringt und als Akkumulator zur Ansammlung des unter Druck stehenden Fluids dient, wobei das vorspringende Ende (106a, b) der Blase (106) von der nichtelastischen Hülle (128a, b) eingeschlossen ist.
  8. 8. Ausblasbare Beutelpreßeinheit zur Verwendung mit einem Infusionsbeutel (202), gekennzeichnet durch eine aufblasbare Blase (206), eine starre Grundplatte (240) auf einer Seite der Blase (206) und eine flexible Hülse (208),die derart angeordnet und ausgebildet ist, daß sie den Infusionsbeutel (202) aufnimmt und diesen gegen die gegenüberliegende Seite der aufblasbaren Blase (206) gepreßt hält, wobei die Hülse (208) in der Form eines flexiblen Streifens ist, der an einem Ende bzgl. eines Endes der starren Grundplatte (240) befestigt ist, wobei der flexible Streifen um die starre Grundplatte (240) umschlagbar und an seinem entgegengesetzten Ende bzgl. dieser befestigt ist, um dadurch die aufblasbare Blase (206) und den Infusionsbeutel (202) zwischeneinander einzuschließen.
  9. 9. Beutelpreßeinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die starre Grundplatte (240) innerhalb einer flexiblen Hülse (241) eingeschlossen ist, wobei der flexible Streifen an einem Ende mit der Hülse (241) für die starre Gundplatte (240) verbunden und an dem entgegengesetzten Ende lösbar an der Hülse (241) für die starre Grundplatte (240) mit Hilfe lösbarer Befestigungseinrichtungen (254, 290) b e f e s t i g t ist.
    A 20 230/1 - 5 -
  10. 10. Beutelpreßeinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die aufblasbare Blase (206) ebenfalls innerhalb einer flexiblen Hülse (207) eingeschlossen ist und 1ösbare Befestigungseinrichtungen zu deren lösbarer Befestigung an der Hülse (241) der starren Grundplatte (240) aufweist.
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