CH621707A5 - - Google Patents
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- CH621707A5 CH621707A5 CH976677A CH976677A CH621707A5 CH 621707 A5 CH621707 A5 CH 621707A5 CH 976677 A CH976677 A CH 976677A CH 976677 A CH976677 A CH 976677A CH 621707 A5 CH621707 A5 CH 621707A5
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Description
Die Erfindung betrifft ein Instrument zum Einbringen von Stoffen in die Eileiterkanäle im Rahmen eines nichtchirurgischen Eingriffes.
Ein Instrument zum Einbringen eines Stoffes in die Eileiter mit einer Sonde, die an oder nahe ihrem in die Uterushöhle einführbaren einen Ende mindestens einen Stoffauslass und ein aufweitbares Organ aufweist, und mit einer mit der Sonde gekoppelten Abgabeeinheit, die mit einer Aufweiteinrichtung zum Aufweiten des aufweitbaren Organs und mit einer Stoffabgabeeinrichtung zum Ausbringen des Stoffes durch den Stoffauslass hindurch in die Uterushöhle versehen ist, ist bekannt (CH-PS 569 488).
Bei einer Anwendung des bekannten Instrumentes nach den Fig. 32-38 der CH-PS 569 488 lässt sich ein Stoff, beispielsweise ein Gewebekleber, aber auch entzündungshemmende Stoffe, Antibiotika und anderes, relativ einfach und sicher in die Eileiterkanäle einbringen. Das bekannte Instrument erfordert aber relativ viele Einzelteile. Seine Gestehungskosten sind infolgedessen nicht unerheblich. Dies wirkt sich vor allem dann nachteilig aus, wenn eine wiederholte Behandlung beispielsweise mit Antibiotika notwendig wird-. Weil nämlich ein Sterilisieren des Instrumentes nach Verwendung im Hinblick auf die Empfindlichkeit des weichelastischen Ballons 44 praktisch nicht in Frage kommt, muss das vielteili-ge, vergleichsweise aufwendige Instrument nach jeder Einzelbehandlung weggeworfen werden. Behandlungen über längere Zeitdauern können dadurch mit erheblichen Gesamtkosten verbunden sein. Dies ist gerade im Hinblick auf die Bemühungen um Kostensenkungen im Gesundheitswesen äusserst unerwünscht.
Angesichts dieser Problematik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das aus der CH-PS 569 488 bekannte Instrument im Hinblick auf eine Kostenminderung der mit dem Gerät ausgeführten Behandlung zu vervollkommnen.
Ausgegangen wird von einem Instrument zum Einbringen von Stoffen in die Eileiterkanäle über die Uterushöhle mit einer in die Uterushöhle einführbaren, rohrförmigen Sonde, deren distales Ende mit einer Stoffabgabeeinrichtung zur Anlieferung des durch die Sonde hindurch in die Uterushöhle zu bringenden Stoffes verbunden ist und die an ihrem proximalen Ende eine mittels einer Aufweiteinrichtung aufweitbare Hülle trägt, wobei die Aufweiteinrichtung und die Stoffabgabeeinrichtung über eine erste bzw. eine zweite Antriebsanordnung mittels eines gemeinsamen Betätigungsorgans zur Einspeisung eines Aufweitfluids in die Hülle bzw. zur Abgabe von Stoff über die Sonde veranlassbar sind.
Das erfindungsgemässe Instrument ist dadurch gekennzeichnet, dass die erste Antriebsanordnung ein die Aufweiteinrichtung mit dem Betätigungsorgan koppelndes Druckbegren-zer- und Druckspeicherglied in Form einer einzigen Feder aufweist.
Mit Hilfe des Instruments nach der Erfindung kann eine vorbestimmte Menge an Gewebekleber in die Kanäle der Eileiter eines weiblichen Primaten von der Uterushöhle her eingebracht werden.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand von bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den beiliegenden Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine verkürzte Schnittansicht des Fortpflanzungssystems eines weiblichen Primaten in Verbindung mit einem erfindungsgemässen Instrument zum Einbringen von fluiden Stoffen in beide Eileiter,
Fig. 2 einen Längsschnitt der Abgabeeinheit des Instruments,
Fig. 3 eine Längsseitenansicht eines Teils der Anordnung nach Fig. 2, und zwar insbesondere der Antriebsanordnung der A ufweiteinrichtung,
Fig. 4 einen Längsschnitt der Anordnung nach Fig. 2, der s
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die Antriebsanordnung für die Stoffabgabeeinrichtung in einer ersten Arbeitsstellung erkennen lässt,
Fig. 5 eine Ansicht ähnlich Fig. 4, die die Antriebsanordnung der Stoffabgabeeinrichtung in einer zweiten Arbeitsstellung veranschaulicht,
Fig. 6 einen Schnitt eines Teils des Instruments nach Fig. 1 mit austauschbarem Sondenteil,
Fig. 7 eine auseinandergezogene Darstellung, die weitere Einzelheiten der Anordnung nach Fig. 6 erkennen lässt, und
Fig. 8 eine Darstellung der austauschbaren Sonde.
Bei der Darstellung nach Fig. 1 ist die Sonde 41 des insgesamt mit 20 bezeichneten Instruments in die Uterushöhle eines weiblichen Primaten eingeführt. Zu dem insgesamt mit 21 bezeichneten Fortpflanzungssystem eines weiblichen Primaten gehört ein Uterus 22, der mit zwei Eileitern 23 und 24 verbunden ist. Der untere Teil des Uterus 22 steht mit einer langgestreckten Vagina 26 in Verbindung. Die Vagina 26 weist eine Vaginalhöhle 27 mit einem Einlass 28 auf. Das gegenüberliegende Ende der Vaginalhöhle 27 steht mit der Cervix in Verbindung, die ihrerseits mit einer Cervikalöffnung 31 versehen ist, die einen Durchlass von der Vaginalhöhle 27 zu der Uterushöhle 32 bildet. Die Eileiter 23 und 24 öffnen sich an Austrittsstellen 33A und 34A in gegenüberliegenden Seiten des oberen Teils der Uterushöhle 32. Der Uterus 22 stellt ein im wesentlichen birnenförmiges, dickwandiges Hohlorgan dar, das zwischen Blase und Rektum sitzt. Die Uteri weiblicher Primaten können bekanntlich hinsichtlich Grösse und Form, Wanddicke, Wandfestigkeit und Schmerzempfindlichkeit in starkem Masse variieren. Die Darstellung der Uterushöhle 32 als dreieckförmiges Gebilde stellt daher lediglich eine vereinfachende Verallgemeinerung dar. Die Eileiter 23 und 24 sind paarweise vorgesehene trompetenförmige Muskelorgane von näherungsweise 12 cm Länge, die von den oberen Ecken der Uterushöhle 32 zu den nicht veranschaulichten Eierstöcken führen. Die Austrittsstellen 33A und 34A der Kanäle 33 bzw. 34 können hinsichtlich der Lage mit Bezug auf die Uterushöhle und mit Bezug aufeinander variieren. Die Austrittsstellen 33A und 34A liegen meistens einander symmetrisch gegenüber, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist; ihre Lage und ihr gegenseitiger Abstand hängen in erster Linie von der Grösse und der Ausbildung des Uterus ab. Es ist bekannt, dass die Grösse der Kanäle 33 und 34 sowie die Grösse der Austrittsstellen 33A und 34A von Frau zu Frau unterschiedlich sind.
Die Eileiter werden in den Isthmus, den intramuralen Teil und den Ampullenteil unterteilt. Die Kanäle 33 und 34 bilden Durchlässe, über die sich Eier von den Ovarien zur Uterushöhle 32 sowie Spermen von der Uterushöhle in Richtung auf die Ovarien bewegen können. Der intramurale Teil der Eileiter durchquert die Uteruswand im allgemeinen in mehr oder weniger gerader Richtung; bei einigen Frauen können die intramuralen Teile aber auch gewunden sein. Die Wandungen der Eileiter bestehen aus drei Schichten, und zwar der serösen Schicht, der Muskelschicht und der Schleimhautauskleidung.
Entsprechend Fig. 1 weist der Uterus 22 eine obere Wand oder den Fundus 36 sowie Seitenwände 37 und 38 auf, die die Uterushöhle 32 umschliessen. Die Innenseite des Fundus und die Innenseiten der Seitenwände 37 und 38 sind mit einer Auskleidung oder Membran 39 versehen, die im normalen Zyklus der Frau periodisch abgestossen wird.
Durch Einbringen eines fluiden Stoffes in die Eileiter können die Eileiterkanäle entweder geöffnet oder verschlossen werden, um eine Schwangerschaft entweder zu begünstigen oder zu verhindern. Ein Instrument zum nichtchirurgischen Einbringen des fluiden Stoffes unter Gewährleistung des Eintretens des Stoffes in beide Eileiter muss innerhalb der obengenannten physikalischen Parameter funktionieren können; es soll zuverlässig und sicher in der Uterushöhle ohne Rücksicht auf deren Grösse oder Form gehandhabt werden können.
Die Sonde 41 des Instruments 20 hat entsprechend Fig. 1 eine ausreichende Länge, um durch die Vaginalhöhle 27 hindurch in die Uterushöhle 32 zu reichen. In Fig. 1 ist der obere Teil der Sonde 41 der besseren Übersicht halber in grösserem Massstab dargestellt. Die Sonde 41 ist mit einem über ihre volle Länge reichenden Längskanal 42 ausgestattet. Eine Ballonanordnung 43 ist am oberen oder äusseren Ende der Sonde 41 angebracht. Die Ballonanordnung 43 weist eine flexible und dehnbare Hülle 44 auf, die das obere Ende der Sonde 41 umfasst. Ein Befestigungselement 46, beispielsweise eine Zwinge oder ein Faden, legt die Hülle 44 mit Bezug auf die Sonde 41 fest. Über ein weiteres Befestigungselement 47 ist das andere Ende der Hülle 44 mit der Sonde 41 verbunden. Die Sonde 41 ist mit einer Mehrzahl von Öffnungen 48 versehen, die für eine Verbindung zwischen dem Längskanal 42 und einer innerhalb der Hülle 44 befindlichen Kammer 49 sorgen.
Bei der Hülle 44 kann es sich um ein rohrförmiges, flächiges Bauteil aus einem weichen, entspannten, flexiblen und elastischen Werkstoff handeln, beispielsweise Gummi oder Kunststoff, der sich mit minimaler Spannung aufweiten lässt. Vorzugsweise hat der für die Hülle 44 verwendete Werkstoff eine geringe Oberflächenspannung, die eine gleichförmige Aufweitung unter dem Einfluss eines verhältnismässig niedrigen Druckes erlaubt. Die Hülle 44 weitet sich dann unter völliger Ausfüllung der Uterushöhle 32 auf, wobei sie sich der Form der Uterushöhle anpasst, ohne dass übermässige Drücke auf begrenzte Bereiche der Seitenwände 37 und 38 oder des Fundus 36 ausgeübt werden.
Das obere oder äussere Ende der Sonde 41 ist mittels eines Kopfes 51 abgeschlossen. Der Kopf 51 weist einen Querkanal 52 auf, der sich nach gegenüberliegenden Seiten des Kopfes 51 hin öffnet. Ein langgestrecktes Rohr 71 ist an dem Kopf 51 befestigt; es verläuft in Längsrichtung der Sonde 41. Das Rohr 71, dessen oberer Teil in den Zeichnungen der besseren Übersicht halber vergrössert dargestellt ist, ist mit einem Kanal 54 versehen, über den ein fluider Stoff zu dem Querkanal 52 gelangen kann, der den Stoff in entgegengesetzten Richtungen in zwei Teilen in den oberen Abschnitt der Uterushöhle 32 eintreten lässt. Der Kopf 51 ist mit einer Kappe 56 versehen, deren Oberseite sich gegen den Fundus 36 anlegen kann. Die Kappe 56 hält den Querkanal 52 in Abstand von der Innenwand des Fundus 36.
Die Sonde 41 ist mit einem Gehäuse 57 verbunden, das eine Kammer 69 zur Aufnahme eines Fluidbehälters 74 aufweist. Ein Betätigungsorgan 67 ist mit dem Gehäuse 57 verbunden, um sowohl das Aufweiten der Ballonanordnung 43 als auch die Abgabe von fluiden Stoffen aus dem Behälter 74 über den Querkanal 52 zu steuern.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, weist das Gehäuse 57 eine erste Kammer 58 zur Aufnahme eines Zylinder 59 auf, der einen Raum 64 bildet, von dem aus ein Fluid, beispielsweise Luft, zur Sonde 41 gelangt, um die Ballonanordnung aufzuweiten. Entsprechend Fig. 3 ist der Zylinder 59 mit einer Entlüftungsöffnung 60 versehen. Ein mit einem Kolbenring 66 ausgestatteter Kolben 65 wirkt mit dem Zylinder 59 zusammen, um das Fluid in die Sonde 41 zu pressen. Der Kolben 65 ist rohrför-mig ausgebildet; innerhalb des Kolbens 65 ist das Betätigungsorgan 67 teleskopartig gelagert. Eine Feder 68 mit kleiner Federkonstante sitzt in dem Kolben 65 und dem rohrförmigen Betätigungsorgan 67, wobei die Feder eine Vorspannkraft gegen das teleskopartige Einschieben des Betätigungsorgans 67 in den Kolben 65 aufbringt. Die Feder 68 ist vorzugsweise mindestens doppelt so lang wie der Federweg, um den die Feder zusammengedrückt wird. Das Betätigungsorgan 67 ist vorzugsweise zur umgebenden Atmosphäre hin entlüftet (nicht veranschaulicht), um einen Druckaufbau zwischen dem Betätigungsorgan und dem Kolben 65 zu vermeiden.
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Die Bauteile 59, 65, 67 und 68 bilden die wesentlichen Teile der Antriebsanordnung zum Aufweiten der Ballonanordnung.
Wenn das Betätigungsorgan 67 in das Gehäuse 57 hineingedrückt wird, bewirkt die Vorspannkraft der Feder 68, dass sich der Kolben 65 im Zylinder 59 verschiebt, wodurch Luft durch die Sonde 41 hindurch in die Ballonanordnung gepresst wird. Der Zylinder 59 ist vorzugsweise mit einem zweckentsprechenden Schmiermittel, beispielsweise Silikonöl, geschmiert, um die Pumpwirkung zu unterstützen. Wenn der Druck der Ballonanordnung gleich dem von der Feder 68 ausgeübten Druck wird, schiebt sich auf Grund des Zusammendrückens der Feder 68 das Betätigungsorgan 67 weiter in den Kolben 65 hinein; wegen der geringen Federkonstante der Feder 68 bewegt sich der Kolben 65 jedoch nicht weiter, um den Druck in der Ballonanordnung zu erhöhen. Die Vorspannkraft der eine kleine Federkonstante aufweisenden Feder
68 gibt auf diese Weise den Höchstdruck für die Ballonanordnung vor.
Das Betätigungsorgan 67 setzt seine teleskopartige Bewegung in den Kolben 65 hinein gegen die Feder 68 fort, bis ein Mitnehmer 81, der mit dem Betätigungsorgan 67 über einen Steg 82 verbunden ist, auf einen Vorsprung 85 im Gehäuse 57 trifft. Nunmehr hält der Benutzer des Instruments das Betätigungsorgan 67 lediglich in der voll eingeschobenen Stellung fest. Die Feder 68 ist zusammengedrückt; in der Ballonanordnung herrscht der Höchstdruck. Sollte es an der Ballonanordnung zu einem Druckabfall kommen, beispielsweise weil sich der Uterus dehnt oder Teile des Stoffes, die in der Uterushöhle zurückgeblieben waren, in die Eileiter eingebracht werden, dehnt sich die Feder 68 aus, wodurch der Kolben 65 weiter in den Zylinder 59 hineingeschoben wird. Auf diese Weise wird der Druck der Ballonanordnung wieder auf den Höchstdruck gebracht. Die Feder 68 mit niedriger Federkonstante übernimmt also die Funktion einer Druckregelung, indem sie keinen nennenswerten Druckabfall an der Ballonanordnung 43 zulässt.
Die in Fig. 3 gezeigte Entlüftungsöffnung 60 sorgt für eine Kompensation von Aussendruckschwankungen. Die Lage der Entlüftungsöffnung 60 in Längsrichtung des Zylinders 59 bestimmt ferner den Zeitpunkt, zu dem die Hülle 44 ausgeweitet wird. Das heisst, je weiter der Kolben 65 laufen muss, um die Entlüftungsöffnung 60 zu erreichen, desto später erfolgt die Aufweitung der Hülle 44. Die Entlüftungsöffnung 60 bewirkt daher eine koordinierte Taktsteuerung, um sicherzustellen,
dass die Stoffe in die Uterushöhle hineingelangen, bevor die Hülle mehr als erwünscht aufgeweitet ist.
Es werden also unter Verwendung einer Kleinstzahl von Teilen sowohl eine Höchstdruckvorgabe als auch eine Druckregelung erzielt. Das Gehäuse 57 bildet die zweite Kammer 69. Das mit dem Querkanal 52 der Sonde 41 verbundene Rohr 71 endet in einer scharfen Nadel 72, die in die Kammer
69 hineinreicht. Ein Stössel 80 ist im Gehäuse 57 gelagert. Er erstreckt sich von der Kammer 69 bis zum Kontakt mit dem Mitnehmer 81. Die Kammer 69 kann Stoff oder einen Behälter bzw. eine Ampulle derart aufnehmen, dass der auf Grund einer Vorbewegung des Stössels 80 zurückgehende Druck bewirkt, dass die Nadel 72 die Ampulle durchstösst. Bei weiterer Vorbewegung des Stössels 80 wird der Stoff aus der Ampulle über das Rohr 71 und den Querkanal 52 in die Uterushöhle getrieben.
Aus Fig. 2 ist zu erkennen, dass ein Verstellen des Betätigungsorgans 67 über den Steg 82 und den Mitnehmer 81 den Stössel 80 in zweckentsprechender zeitlicher Zuordnung zu der Bewegung der Antriebsanordnung für die Aufweiteinrichtung verschiebt. Der Stössel 80, der Mitnehmer 81 und der Steg 82 bilden in Zusammenwirken mit einer Nut 95 des Gehäuses 57 einen wesentlichen Teil der Antriebsanordnung für die Stoffabgabeeinrichtung, deren Funktionsweise im folgenden an Hand der Fig. 3, 4 und 5 näher erläutert sei.
Der Benutzer des Instruments braucht nur das einzige Betätigungsorgan 67 niederzudrücken, um sowohl eine druckgesteuerte und -geregelte Aufweitung der Ballonanordnung 43 als auch eine damit zeitlich geeignet abgestimmte Abgabe von Stoffen in die Uterushöhle aus einem Behälter zu bewirken, der in die Kammer 69 eingesetzt werden kann. Nachdem der Benutzer das Betätigungsorgan 67 für eine kurze Zeitspanne niedergedrückt gehalten hat, ist der gesamte Vorgang des Einbringens von Stoffen in die Eileiter abgeschlossen. Der Benutzer braucht dann lediglich das Betätigungsorgan 67 aus dem Gehäuse 57 herauzuziehen, um für die Deflation der Ballonanordnung 43 zu sorgen; er kann dann das gesamte Instrument ausser Eingriff mit dem Körper der Patientin bringen.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht der linken Seite der Antriebsanordnung für die im Gehäuse 57 sitzende Aufweiteinrichtung entsprechend Fig. 2. Aus Fig. 3 ist zu erkennen, dass der Kolben 65 einen Schlitz hat, der es dem Steg 82 und dem Mitnehmer 81 gestattet, in Längsrichtung des Kolbens 65 zu gleiten, wenn das Betätigungsorgan 67 in den Kolben 65 hineingeschoben wird. Die Entlüftungsöffnung 60 ist entsprechend Fig. 3 im Zylinder 59 ausgebildet.
Entsprechend Fig. 4 weist der Stössel 80 einen flexiblen Abschnitt 90 auf, der in einem Knopf mit zwei Vorsprüngen
91 und 92 endet. Der Knopf ist ferner mit einem Anschlag 93 versehen. Ein Teil des Mitnehmers 81 ist in Fig. 4 weggeschnitten, um erkennen zu lassen, dass der Steg 82 eine Nut 94 aufweist, die mit dem Vorsprung 92 zusammenwirken kann, und dass die untere Kante des Mitnehmers 81 an dem Anschlag 93 anliegt.
Wenn das Betätigungsorgan 67 in das Gehäuse 57 eingeschoben wird, übt die Nut 94 gemäss Fig. 4 auf den Vorprung
92 einen nach vorne und aussen gerichteten Druck aus; der Stössel 80 wird nach vorne geschoben, um den Stoff auszutragen.
Wenn der Stössel 80 so weit vorgeschoben ist, dass der Vorsprung 91 die Nut 95 erreicht (Fig. 5), bewirkt der von dem Steg 82 ausgeübte, nach aussen gerichtete Druck, dass sich der Abschnitt 90 des Stössels 80 durchbiegt und der Vorsprung 91 in der Nut 95 einrastet. Dadurch wird die Verstellbewegung des Stössels 80 unterbrochen, der zu diesem Zeitpunkt seine Fluidabgabefunktion bereits abgeschlossen hat.
Aus Fig. 5 ergibt sich, dass die fortgesetzte Bewegung des Betätigungsorgans 67 nach Einrasten des Vorsprungs 91 in die Nut 95 den Stössel 80 in der verriegelten Stellung hält, weil der Vorsprung 92 auf der Aussenkante des Steges 82 läuft. Der Zweck dieser Arretierung besteht darin, zu verhindern, dass ausgetragene Stoffe zurück in den Behälter 74 strömen, wenn der Druck in der Ballonanordnung 43 auf Grund der Verstellbewegung des Betätigungsorgans 67 ansteigt. Das heisst, falls der Stössel 80 sich nach Abschluss der Fluidabgabefunktion frei nach hinten bewegen könnte, wäre es möglich, dass durch das Aufweiten der Ballonanordnung 43 abgegebene Stoffe über den Querkanal 52 und die Sonde 41 zurück in die Ampulle gepresst werden, aus denen diese Stoffe kamen. Die erläuterte Anordnung verhindert dies.
Wenn das Betätigungsorgan 67 aus dem Gehäuse herausgezogen wird, bevor das Instrument aus dem Körper der Patientin entfernt wird, kann der flexible Abschnitt 90 des Stössels 80 zurückfedern, wenn die Nut 94 wieder mit dem Vorsprung 92 ausgerichtet wird. Der Stössel 80 kehrt in die gestreckte Lage zurück; der Vorsprung 91 rastet aus der Schliessstellung in der Nut 95 aus. Der Mitnehmer 81 wirkt jetzt mit dem Anschlag 93 zusammen, um den Stössel 80 nach unten in seine Ausgangsstellung zu ziehen.
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Die Fig. 6, 7 und 8 zeigen eine Ausführungsform mit einer austauschbaren Sonde und einem zusätzlichen Teil des Gehäuses 57 zum Erleichtern der Abnahme und des Austauschs der Sonde. Die austauschbare Sonde 41 endet in einem Stopfen 105. Der Stopfen 105 ist kegelstumpfförmig und besteht aus 5 einem Werkstoff, beispielsweise Gummi, der dichtende Eigenschaften hat, wenn er in ein komplementäres Gehäuse eingebracht wird. Das Rohr 71 ist in der oben beschriebenen Weise mit der Sonde 41 und der Nadel 72 verbunden. Die Nadel 72 ist durch ein zylindrisches Halteteil 112 hindurchgeführt und io sitzt in diesem fest. Der Einfachheit halber sind in Fig. 8 die Ballonanordnung 43 und die gemäss Fig. 1 zugehörigen Bauteile nicht veranschaulicht.
Das Gehäuse 57 ist mit einem abnehmbaren Teil 100 versehen, das mehrere vorstehende Stifte 101 trägt, die in ent- 15 sprechende Ausnehmungen im Gehäuse 57 passen. Das Teil 100 umfasst ferner einen Abschnitt 102a, der mit einem Abschnitt 102b des Gehäuses 57 zusammenpasst, um einen schraubenförmigen Gewindeabschnitt 102 zu bilden. Der Gewindeabschnitt 102 ist mit einer Nut 104 zur Halterung der 20 Sonde 41 ausgestattet. Eine Schraubkappe 103 kann über die Sonde 41 geschoben und auf den Gewindeabschnitt 102 aufgeschraubt werden, um das Teil 100 in Kontakt mit dem Gehäuse 57 zu halten. Anstelle der Bauteile 102 und 103 können auch andere Verbindungsmittel vorgesehen sein. Beispiels- 25 weise könnte anstelle der Schraubkappe 103 eine Gummikappe vorgesehen sein, die über den Abschnitt 102 geschoben wird und diesen zusammenhält.
Der Zylinder 59 weist ein Gehäuseteil 107 auf, das den Stopfen 105 aufnehmen kann, wobei die Sonde 41 mit einer 30 Öffnung 108 im Gehäuseteil 107 ausgerichtet wird, um für eine Verbindung zwischen der Sonde 41 und dem Raum 64
des Zylinders 59 zu sorgen. Im Gehäuse 57 ist eine Ausnehmung 106 ausgebildet, die das Einführen des Stopfens 105 in das Gehäuseteil 107 erleichtert. Das Teil 100 ist mit zwei Vorsprüngen 108' ausgestattet, die in die Ausnehmung 106 zu beiden Seiten der Sonde 41 stramm hineinpassen, wenn das Teil 100 auf das Gehäuse 57 aufgesetzt wird. In dieser Anordnung halten die Vorsprünge 108' den Stopfen 105 im Gehäuseteil 107 fest. Das Gehäuse 57 weist ferner einen geschlitzten, rohrförmigen Teil 110 auf, der in eine Ausnehmung im Teil 100 eingreifen kann. Ein erstes Paar von Schlitzen im Teil 110 erlaubt das Einsetzen der Sonde 41, während diese sich durch die Nut 104 und eine Öffnung im oberen Ende der Schraubkappe 103 hindurcherstreckt. Durch einen weiteren Schlitz im Teil 110 kann das Rohr 71 hindurchgeführt werden. Das die Nadel 72 tragende Halteteil 112 wird, wie veranschaulicht, im Gehäuse 57 und im Teil 100 durch zwei zusammenpassende zylindrische Schlitze sicher gehalten, wodurch die Nadel 72 gegen die Kräfte fixiert wird, die auf sie während des Injektionsvorganges einwirken. Entsprechend Fig. 8 ist die Austrittsstelle des Rohrs 71 aus der Sonde 41 mit Hilfe eines zweckentsprechenden Materials 115 abgedichtet, um einen Druckverlust zu verhindern.
Bei der beispielsweise in Fig. 2 veranschaulichten Ausführungsform mit nicht austauschbarer Sonde sind das Teil 110 und der das Rohr 71 aufnehmende Kanal vorzugsweise mit einem Kapselungswerkstoff, beispielsweise einem Zweikomponenten-Epoxidharz, ausgefüllt, um die betreffenden Bauteile sicher festzulegen.
Die Ausführungsform mit austauschbarer Sonde erlaubt es, auf wirtschaftliche Weise ein einziges Gehäuse mit zugehöriger Steuereinheit in Verbindung mit einer Mehrzahl von Sonden zu verwenden.
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2 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Instrument zum Einbringen von Stoffen in die Eileiterkanäle über die Uterushöhle mit einer in die Uterushöhle einführbaren, rohrförmigen Sonde, deren distales Ende (72) mit einer Stoffabgabeeinrichtung (81, 82, 90, 80) zur Anlieferung des durch die Sonde hindurch in die Uterushöhle zu bringenden Stoffes verbunden ist und die an ihrem proximalen Ende eine mittels einer Aufweiteinrichtung (59, 64, 65) aufweitbare Hülle (44) trägt, wobei die Aufweiteinrichtung und die Stoffabgabeeinrichtung über eine erste bzw. eine zweite Antriebsanordnung (59, 65, 68; 82, 94, 92, 93, 90, 80) mittels eines gemeinsamen Betätigungsorgans (67) zur Einspeisung eines Aufweitfluids in die Hülle bzw. zur Abgabe von Stoff über die Sonde veranlassbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Antriebsanordnung (59, 65, 68) ein die Aufweiteinrichtung (59, 64, 65) mit dem Betätigungsorgan (67) koppelndes Druckbegrenzer- und Druckspeicherglied in Form einer einzigen Feder (68) aufweist.
2. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (68) eine zylindrische Schraubendruckfeder ist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Instrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Feder (68) mindestens doppelt so gross wie der zum Betätigen der Aufweiteinrichtung (59, 64, 65) erforderliche Federweg ist.
4. Instrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweiten Antriebsanordnung (82, 94, 92, 93, 90, 80) eine Stoffrückstromsperre (82, 90, 91, 92, 95) zugeordnet ist.
5. Instrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Drucksteueranordnung (60) zur gegenseitigen zeitlichen Koordination der ersten und der zweiten Antriebsanordnung (59, 65, 68; 82, 94, 92, 93, 90, 80).
6. Instrument nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Drucksteueranordnung mindestens eine Entlüftungsöffnung (60) der Aufweiteinrichtung (59, 64, 65) vorhanden ist.
7. Instrument nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoffrückstromsperre (82, 90, 91, 92, 95) mit einer Blockiereinrichtung (80, 91, 95) zum Blockieren der zweiten Antriebsanordnung (82, 94, 92, 93, 90, 80) in vorbestimmter Stellung nach Abgabe der Stoffsollmenge versehen ist.
8. Instrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein das Betätigungsorgan (67) sowie die erste und die zweite Antriebsanordnung (59, 65, 68; 82, 94, 92, 93, 90, 80) aufnehmendes Gehäuse (57) mit mindestens einer Kammer (69) zur Aufnahme von den Stoff enthaltenden Ampullen.
9. Instrument nach Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoffrückstromsperre (82, 90, 91, 92, 95) einen im Gehäuse (57) geradlinig verschiebbar gelagerten Stössel (80) mit einem sich gegen die Ampulle anlegenden starren Abschnitt am einen Stösselende und einem flexiblen Abschnitt (90) am anderen Stösselende aufweist, der flexible Abschnitt (90) einen ersten und einen zweiten Vorsprung (92, 92) trägt, von denen der erste (92) gegen einen Nockenteil (82) des Betätigungsorgans (67) anlegbar und der zweite (91) bei Verstellung des Betätigungsorgans (67) durch Zusammenwirken zwischen dem ersten Vorsprung (92) und dem Nokkenteil (82) mit einer gehäusefesten Arretierung (95) in Eingriff bringbar sowie danach unter Relativbewegung zwischen Nockenteil (82) und flexiblem Abschnitt (90) mit der Arretierung (95) in Eingriff haltbar ist.
10. Instrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Kopplungselemente (100, 103) zum lösbaren Verbinden der Sonde (41) mit der Aufweiteinrichtung (59, 64, 65) und der Stoffabgabeeinrichtung (81, 82, 90, 80).
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