DE19629624C2 - Geburtshilfeextraktor - Google Patents

Geburtshilfeextraktor

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/42Gynaecological or obstetrical instruments or methods
    • A61B17/44Obstetrical forceps
    • A61B17/442Obstetrical forceps without pivotal connections, e.g. using vacuum

Description

Die Erfindung betrifft einen Geburtshilfeextraktor zur schonenden künstlichen Erweiterung der Geburtswege mit gleichzeitiger Extraktionswirkung.
Dem Stand der Technik ist bereits eine Vielzahl von Ge­ räten und Instrumenten bekannt, welche dazu dienen sollen, den Geburtsvorgang zu beschleunigen. Die Nachteile von mechanischen Geburtszangen wurden in entsprechenden Pa­ tentschriften hinreichend erörtert. Eine entscheidende Verbesserung auf diesem Gebiet stellten Vakuumextraktoren dar, wie sie, mit unterschiedlicher Konstruktion der Saug­ glocke, u. a. in den Druckschriften DE 25 22 458 A1, DE 27 39 589 A1, DE 28 13 724 A1 und US 5,281,229 A beschrie­ ben werden. Ihr gemeinsames Funktionsprinzip beruht auf der Erzeugung eines Unterdruckes in einer Saugglocke, die sich am Kopf des Kindes festsaugt, sodaß dieses extrahiert werden kann. Ferner sind netz- und schlauchartige Instru­ mente bekannt, die um den Kindskopf gelegt werden, um auf diese Weise das Kind fassen und hervorholen zu können. Weiterhin sind sogenannte Dilatatoren unterschiedlicher Konstruktionen bekannt, welche die Geburtswege durch elek­ trische Vibration oder durch mechanisches Aufspannen oder Aufdrücken erweitern sollen. Ebenso sind Katheter und Ver­ weilkatheter bekannt, die auf pneumatischem Wege eine Durchmessererweiterung von Streckenabschnitten des betref­ fenden Katheters zulassen.
Bisher bekannten Geräten und Instrumenten zur Beschleu­ nigung des Geburtsvorganges obliegt das gemeinsame Problem, daß Geräte und Instrumente zur Erweiterung der Geburtswe­ ge nur ungenügend geeignet sind, gleichzeitig auch eine Extraktionswirkung auf den Fötus auszuüben. Umgekehrt be­ rücksichtigen Geräte und Instrumente zur Extraktion keine gleichzeitige ausreichend schonende und umfassende Erwei­ terung der Geburtswege, insbesondere unmittelbar vor dem durchtretenden Kopf des Kindes her, um den Geburtsvorgang auch für die Gebärerde zu erleichtern. Außerdem vermag die bei unzureichend erweiterten Geburtswegen, auf Grund des hohen Reibungswiderstandes, relativ hohe auf den Kindskopf auszuübende Zugkraft Läsionen des Kindes oder der Mutter nur unzureichend auszuschließen, sodaß der Einsatz solcher Geräte oder Instrumente, nicht zuletzt auch aus Gründen des Haftungsrisikos für den Arzt, nur bei zwingender Indikation erfolgen dürfte.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zu entwickeln das geeignet ist, den natürlichen Ge­ burtsvorgang für Mutter und Kind gleichermaßen zu erleich­ tern und zu unterstützen. Das Gerät soll in der Lage sein, sowohl eine unterstützende Extraktionswirkung auf das zu gebärende Kind auszuüben, als auch gleichzeitig die Geburts­ wege vor dem durchtretenden Kindskopf her schonend und um­ fassend zu erweitern und dadurch den reibungsbedingten Widerstand herabzusetzen. Durch diese Maßnahmen soll die Ge­ fahr eines Dammrisses einer prophylaktischen Dammeröffnung und ähnlicher Läsionen der Geburtswege deutlich vermindert oder ausgeschlossen werden, was insbesondere in tropischen oder minderhygienischen Umgebungen aufgrund der Infektions­ risiken von erhöhter Wünschenswertigkeit ist. Auch die Ver­ letzungsrisiken für das Kind sollen durch Herabsetzung der aufzuwendenden Zugkraft reduziert bis ausgeschlossen werden. Das Gerät soll unabhängig vom Stromnetz arbeiten können, bzw. völlig stromunabhängig arbeiten, sowie einfach auseinander­ zunehmen und zu sterilisieren sein. Ziel der Erfindung ist es nicht, ein Gerät anzubieten, das ausschließlich für Spezialfälle bei der Niederkunft vorgesehen werden dürfte, sondern ein für die genannten Zwecke geeignetes Gerät so zu beschaffen, daß es den natürlichen Geburtsvorgang beschleu­ nigt und für Mutter und Kind so erleichtert und unterstützt, daß eine Geburt bei vollem Bewußtsein und gleichzeitig in weitgehend entspanntem, schmerzfreiem Zustand der Gebärenden vonstatten gehen kann. Dadurch soll nicht nur das Geburts­ trauma für das Neugeborene reduziert werden, indem das Enge­ gefühl für das Neugeborene vermindert, die Sauerstoffzufuhr zu demselben, mangels Verkrampfung der Mutter, unbeein­ trächtigt bleibt und Streßhormone sowie eventuell im Falle einer ununterstützten Geburt erforderliche Medikamente aus­ bleiben. Das Gerät soll der Gebärenden ein positiveres Ge­ burtserlebnis vermitteln, indem Krämpfe, Preßwehen, Schmer­ zen und Anspannungen der werdenden Mutter während der Aus­ treibung sowohl in ihrer Dauer, als auch in ihrer Intension deutlich vermindert werden. Dem Gerät soll also in erster Linie schonend unterstützende Bedeutung zukommen und damit insbesondere Junggebärenden, Erstgebärenden, Spätgebärenden, Späterstgebärenden, Schwergebärenden und Geschwächten die Angst vor der Entbindung nehmen. Das Gerät soll geeignet sein für den Einsatz in Katastrophengebieten, wo die physi­ sche und psychische Belastung werdender Mütter ohnehin er­ höht ist und auch ohne zwingende Indikation anwendbar sein.
Diese Aufgabe wird durch einen Geburtshilfeextraktor ge­ mäß Patentanspruch 1 gelöst. Die Unteransprüche haben vor­ teilhafte Weiterbildungen und Ausstattungen der Erfindung zum Gegenstand.
Der Gegenstand gemäß Patentanspruch 1 wird wie folgt zer­ legt: Zuerst wird die Schlauchbefestigung (11) am Führungs­ rohr (2, 200) gelöst, danach die Schlauchbefestigung (10) am Hubrohr (3, 300). Ein abnehmbarer, proximalseitig am Füh­ rungsrohr vorhandener Verschluß (9; 19; 61; 62; 63; 64; 51) wird abgenommen, und das Hubrohr (3, 300) aus dem Führungs­ rohr herausgezogen. Die auseinandergenommenen Einzelteile sind auf die übliche Weise sterilisierbar. Aus hygienischen Erwägungen kann der Schlauch als Einwegware benutzt oder mit einer sackartigen Einwegschutzfolie bestückt werden. Die Einwegschutzfolie kann, zusätzlich zur proximalseitigen Öffnung, auch distalseitig eine Öffnung haben, um zusammen mit dem Schlauch (1) befestigt zu werden.
Der Erfindungsgegenstand funktioniert wie folgt: Zuerst wird der Geburtshilfeextraktor an einen manuellen oder automatischen Druckgeber angeschlossen, sofern er nicht be­ reits mit einem solchen in Verbindung steht. Als Druckgeber können in Frage kommen: eine Handpumpe, eine Fußpumpe, ein Sauerstoffbeatmungsgerät, eine Sauerstoffflasche, ein Kom­ pressor, eine Flüssigkeitspumpe, eine Flüssigkeitsspritze, ein Handbeatmungsbeutel, eine Blutdruckmeßgerät-Handpumpe, sowie Gaspatronen oder Gasflaschen. Das Hubrohr (3, 300) ist zu seiner vollen Länge ausgefahren. Der Schlauch (1) befindet sich in entspanntem und am Hubrohr anliegenden Zu­ stand. Wenn die Geburt eingeleitet werden soll, wird das Hubrohr mit dem anliegenden Schlauch vorsichtig in die Ge­ burtswege eingeführt.
Wird der jeweilige Druckgeber betätigt, beziehungsweise ein entsprechendes Ventil geöffnet, so strömt Druckluft, Gas oder Flüssigkeit in den Schlauch (1). Der bislang an­ liegende Schlauch (1) weitet sich und erweitert gleichmäs­ sig und schonend die Geburtswege, während der Extraktor vom Geburtshelfer mit der einen Hand am Führungsrohr (2, 200) gehalten wird und mit der anderen Hand am herausragenden proximalen Ende des Hubrohres (3, 300). Ein Manometer (120) zeigt den Widerstand des Gewebes an und damit den, unabhän­ gig von der individuell abweichenden Dehnungsfähigkeit des Gewebes der Geburtswege, jeweils optimalen Dehnungszustand des Geburtskanals.
Ist der Geburtskanal vollständig geweitet, leitet der Ge­ burtshelfer die Extraktion ein, indem er mit der einen Hand das Führungsrohr (2, 200) hält und mit der anderen Hand eine Zugkraft auf das Hubrohr (3, 300) ausübt. Da der Schlauch (1) den Geburtskanal elastisch abdichtet, entsteht vor dem Schlauch (1) ein Unterdruckbereich mit Extraktions­ effekt auf den Fötus. Gleichzeitig verbleiben die Geburts­ wege im optimalen Weitungszustand, sodaß dieser Weitungszu­ stand nicht erst dynamisch über den durchtretenden Kinds­ kopf selbst erreicht werden muß.
Während des Extraktionsvorganges rollt sich der Schlauch (1) wie eine Raupenkette von den Schleimhäuten der Geburts­ wege ab und stülpt sich nach innen zu zum Stirnende des Extraktors hin ein. Diese Maßnahme minimiert die Reibungs­ beanspruchung des Geburtskanals. Die Wirkung auf den Fötus ähnelt derjenigen einer Vakuumsaugglocke. Der vordere Teil des Schlauches schmiegt sich an den Kindskopf und zieht diesen heraus. Dabei ist die Kraftwirkung deutlich vermin­ dert, da der durchtretende Kindskopf auf ganzer Länge einen optimal geweiteten Geburtskanal vorfindet. Die Extraktion erfolgt vorzugsweise in einer Geburtslage, in der die Erd­ anziehungskraft am Geburtsgeschehen mitwirken kann, anstatt ihm entgegenzuwirken. Geeignet ist hierzu eine Bauchlage- Hockhaltung der Gebärenden oder eine Neigung der Geburts­ statt um etwa 20 Grad nach vorn. Bei Wassergeburten verhin­ dert der Schlauch (1) im geweiteten Zustand das Eindringen von Wasser in den Geburtskanal und beseitigt den Widerstand, den das Wasser normalerweise dem Kindskopf entgegensetzt.
Das Gerät kann auch ohne Manometer (120) betrieben werden. Der leitende Arzt erkennt den optimalen Weitungszustand der Geburtswege notfalls auch am Ansprechen eines oder mehrerer Sicherheitsventile (21, 22, 122, 116) am jeweiligen Druckgeber am Führungsrohr (2, 200) oder am Hubrohr (3, 300) oder in Kombination. Mindestens ein Sicherheitsventil ist als wün­ schenswert vorzusehen, um einen unakzeptablen Druckaufbau, etwa bei unsachgemäßer Bedienung, zu verhindern. Ein ent­ sprechendes Sicherheitsventil kann in seiner Stärke vorju­ stiert oder einstellbar sein. Entsprechende Sicherheits­ ventile sind Stand der Technik.
Der Schlauch (1) kann auch an seinem proximalen Ende (12) eine ausgedünnte Stelle haben, welche sich, bei genügendem Überdruck, zur Sichtkontrolle proximalseitig aus dem Schlauch hervorhebt. Der Schlauch (1) kann aus hochelasti­ schem Material, wie z. B. Latex, oder aus flexibler Folie gefertigt und, aus Sicherheitsgründen, doppelwandig ausge­ bildet sein. Er kann ringartige, rippenartige oder kreuz­ weise Vertrebungen oder Verstärkungen (117) haben. Der Schlauch (1) kann partiell unterschiedliche Wandungsstärken haben, wodurch die Richtung der vorzugsweisen Ausdehnung des Schlauches beeinflußt wird. Besonders die Wandung des proximalen Endes (12) des Schlauches (1) soll stärker aus­ gebildet sein, als die Seitenwandung des Schlauches. Auch das distale Ende des Schlauches kann stärker ausgebildet sein, als die Seitenwandung des Schlauches, um eine bessere Befestigung des Sehlauches und eine bevorzugte Dehnungswir­ kung auf die Seitenwandung des Schlauches zu erzielen. Der Schlauch kann distalseitig eine einstülpbare Verlänge­ rung (101) gemäß Patentanspruch 80 haben, welche sich zwi­ schen Kindskopf und Scheidenwand schieben kann, um eine größere Anlagefläche des Schlauches an den Kindskopf zu er­ zielen. Die einstülpbare Verlängerung (101) kann dünnwandi­ ger ausgebildet sein, als das distale Ende und die Seiten­ wandung des Schlauches. Der Schlauch kann wenigstens teil­ weise eine gleitfähige Oberfläche haben, was das Ausstülpen von eingestülpten Schlauchteilen begünstigt sowie das Glei­ ten am Kindskopf, sofern der Schlauch ohne Einmalschutzfo­ lie verwendet wird. Der Schlauch kann einen trichterförmi­ gen Fortsatz (102; 103; 104) gemäß Patentanspruch 81, 82 oder 85 haben, welcher das schonende Andocken des Schlau­ ches begünstigt, insbesondere dann, wenn der Kindskopf noch nicht durch den Muttermund getreten ist. Auch wird das di­ rekte Gleiten des Schlauches am Kindskopf während der Ex­ traktionsphase vermindert. Der Schlauch (1) ist jedoch auch in seiner einfachsten Bauart funktionsfähig. Er kann mit­ telbar über das Führungsrohr (2, 200) oder das Hubrohr (3, 300) mit einem druckgebenden Medium beschickt werden oder unmittelbar über eine proximalseitige Zuleitung oder einen Druckgeberanschluß (114) gemäß Patentanspruch 85. Bei Zu­ leitung von Druckluft oder Gas empfiehlt sich die Zusetzung einer gleitfördernden Substanz gemäß Patentanspruch 99, um den Schlauch zu schonen. An Stelle von Druckluft oder Gas kann auch Flüssigkeit in den Schlauch eingeleitet werden, was eine einfachere Temperierung der Schlauchfüllung ermög­ licht und eine bessere Entspannung der Geburtswege erreicht.
Die Verwendung von Flüssigkeiten erweist sich jedoch dann als unhandlich, wenn die Erfindung in minderhygienischen Bereichen oder in Katastrophengebieten zur Anwendung kommen soll, wo Flüssigkeiten eventuell mangeln oder nur unter er­ schwerenden Umständen mitgeführt werden können. Druckgeber­ anschlüsse (13, 14, 15, 113, 114, 115) zur Einleitung eines druckgebenden Mediums in den Schlauch (1) können je nach Ausführungsvariante, an verschiedenen Stellen des Extrak­ tors vorhanden sein.
Die Erfindung kann sowohl in ihrer Gesamtheit als auch in ihren Einzelteilen in verschiedenen Ausführungsvarianten hergestellt und mit verschiedenen Ausrüstungsgegenständen ausgestattet werden. Dies erlaubt eine hohe Anpassungsfä­ higkeit an industrielle und medizinische Bedürfnisse. So kann beispielsweise das Hubrohr (3, 300), gemäß Patentan­ spruch 43 oder gemäß Patentanspruch 50, durchgängig ausge­ bildet sein. Ein derart durchgängiges Hubrohr gestattet den regelbaren Abgang von Fruchtwasser sowie die Einführung von Zusatzinstrumenten und -hilfsmitteln, wie z. B. eines Endo­ skopes mit Mikrokamera, eines Greifers zur Freilegung einer eventuell verhedderten Nabelschnur, eines weiteren Rohres, eines Ballonkatheters oder eines anderen Hilfsmittels zur forcierten Erweiterung des Gebärmuttermundes, wie ein der­ artiges in der Druckschrift DE 27 39 589 A1 beschrieben wird, einer zusätzlichen Saugglocke, eines Kleinkolbens zur verstärkten Erzeugung eines frontalen Unterdruckbereiches, einer Schlinge, eines Absaug- oder Sauerstoffzuführungs­ schlauches oder anderer mikrochirurgischer Instrumente. Dies kann insbesondere bei Notgeburten infolge Unfall, Ver­ wundung oder Verschüttung wünschenswert sein, um zusätzli­ che Läsionen, wie Kaiserschnitt, zu vermeiden. Auch kann ein durchgängiges Hubrohr gemäß Patentanspruch 43 oder 50 an einen zusätzlichen Unterdruckerzeuger oder an eine Vaku­ umpumpe angeschlossen werden. Zu beachten ist, daß bei Aus­ führungsvarianten mit ganz durchgängigem Hubrohr gemäß Patentanspruch 43 oder 50 eine frontale Unterdruckwirkung nur erzielt werden kann, wenn der Durchgang von proximal­ seitig außen nach distalseitig außen mittelbar oder unmit­ telbar verschlossen ist. Dies kann geschehen durch einen geeigneten Verschluß, durch Anschluß an einen Unterdruck­ erzeuger oder durch Einführen eines geeigneten abdichtenden Instrumentes, Hilfsmittels, Katheters oder Kleinkolbens. Anschlüsse oder Verschlüsse können als Schraub- Steck- oder Bajonettverschlußverbindung ausgebildet sein.
Eine weitere grundlegende Ausführungsvariante der Erfin­ dung ist die Verwendung eines Hubrohres mit einem Kolben (4, 44, 40, 440), der in dem Führungsrohr geführt wird und der die Extraktion unterstützen kann. Die Zugkraftaufwen­ dung des Geburtshelfers dann minimiert werden, wenn im Füh­ rungsrohr eine Spannfeder (33) gemäß Patentanspruch 35 ein­ gefügt wird, die sich einerseits gegen den jeweiligen Kol­ ben (4, 44, 40, 440) und andererseits gegen die distale Stirnbegrenzung oder mindestens eine Vertiefung oder Erhe­ bung innen am jeweiligen Führungsrohr abstützt; oder wenn mit verstärktem Druck ein druckgebendes Medium gemäß Pa­ tentanspruch 95 in das Führungsrohr eingeleitet wird; oder wenn das Führungsrohr einen Kolben (40, 440) gemäß Patent anspruch 27 hat. Die Maßnahmen der Patentansprüche 35, 95 und 27 sind auch untereinander kombinierbar. Ausführungsva­ rianten mit Kolben (4, 44, 40, 440) sollen proximal am jeweiligen Führungsrohr offen sein oder aber einen Ver­ schluß (19) mit permanenter Öffnung oder aber einen Ver­ schluß (61, 62, 63, 64) mit stufenlos oder in Stufen ver­ schließbarer Öffnung haben, um das Entweichen des proximal­ seitig des jeweiligen Kolbens (4, 44, 40, 440) befindlichen Luftpolsters zu gestatten. Ausführungsvarianten mit Kolben (4, 44, 40, 440) können aber auch einen geschlossenen proximalen Führungsrohrverschluß (9) haben sofern der Raum distalseitig des jeweiligen Kolbens eine ausreichende Verbindung zu dem Raum proximalseitig des jeweiligen Kol­ bens gemäß Patentanspruch 102 hat. Ausführungsvarianten gemäß Patentanspruch 35, 95 und/oder 27 sollen vorzugsweise einen Verschluß (61, 62, 63, 64) mit stufenlos oder in Stu­ fen verschließbarer Öffnung haben. Der Vorteil liegt darin, daß die Extraktion dann, unabhängig von dem distalseitig des jeweiligen Kolbens aufgebauten Druck, über die jeweili­ ge variable Öffnung und damit über das mehr oder weniger starke Entweichen des proximalen Luftpolsters gesteuert werden kann, Ausführungsvarianten mit Spannfeder (33) ge­ mäß Patentanspruch 100 müssen eine Vorrichtung haben, die es erlaubt, die Spannfeder im gespannten Zustand zu halten und, bei Betätigung der Vorrichtung, freizugeben. Ausfüh­ rungsvarianten nur mit Spannfeder (33) gemäß Patentanspruch 35 sollen Verbindung zwischen dem Raum, in dem sich die Spannfeder (33) befindet und dem Raum, der von dem Schlauch (1) und dem Hubrohr (3, 300) definiert wird haben. Ausfüh­ rungsvarianten gemäß Patentanspruch 95 sollen eine derarti­ ge Verbindung nicht haben, können aber ein proximalseitig offenes Führungrohr oder einen proximalen Verschluß (19) mit permanenter Öffnung haben. Die Extraktion wird darin über die Stärke des distalseitig des Kolbens aufgebauten Druckes gesteuert. Ausführungsvarianten mit Spannfeder (33) müssen vor ihrem Einsatz gespannt werden. Dazu wird das Hubrohr (3, 300) mit Kolben bei geöffnetem Verschluß distal ausgefahren, wobei sich die Spannfeder (33) spannt. Dann wird der Verschluß (61, 62, 63, 64) geschlossen, sodaß das proximale Luftkissen nicht mehr entweichen kann. Anschlies­ send wird das ausgefahrene Hubrohr mit dem anliegenden Schlauch in die Geburtswege eingeführt, und der Schlauch unter Druck gesetzt. Wenn die Extraktion erfolgen soll, wird der Verschluß, bei festgehaltenem Führungsrohr, lang­ sam wieder geöffnet. Das proximale Luftkissen kann steuer­ bar entweichen, und die Feder drückt den Kolben mit dem Hubrohr nach hinten. Zur weiteren Entlastung des Geburts­ helfers kann das Führungsrohr (2, 200) wenigstens partiell eine griffige Außenoberfläche haben. Es kann einen Ring­ wulst (34) oder eine andere Befestigungsmöglichkeit für eine Vorrichtung (35) gemäß Patentanspruch 37 haben, und mit einer derartigen Vorrichtung (35) ausgestattet sein. Dies erleichtert bei Ausführungsvarianten gemäß Patentan­ spruch 35, 95 und/oder 27 das Gegenhalten.
Ausführungsvarianten gemäß Patentanspruch 27 sollen den Widerstand beim Herausziehen des Hubrohres (3, 300) aus dem Führungsrohr (2, 200) minimieren bis umkehren, indem die Kraftwirkung des druckgebenden Mediums auf den Kolben (40, 440) nach rückwärts zu begünstigt ist gegenüber der Kraftwirkung des druckgebenden Mediums auf den Schlauch. Solche Ausführungsvarianten sollen ein Führungsrohr mit partiell unterschiedlichem Durchmesser haben, wobei in dem Rohrstück mit größerem Durchmesser der Kolben (40, 440) geführt wird. Zur Vereinfachung kann der Druckgeberan­ schluß (113) direkt proximal seitlich am kolbenführenden Führungsrohrstück liegen. Die einzelnen Führungsrohrstücke können fest miteinander verbunden oder miteinander verbind­ bar sein. Der Verschluß (51) des kolbenführenden Rohr­ stückes soll abnehmbar sein und entweder selbst eine ver­ schließbare Öffnung haben, wobei das proximale Führungs­ rohrstück mit kleinerem Durchmesser bis auf die zur Füh­ rung des Hubrohres vorgesehene Öffnung geschlossen sein soll, oder aber der Verschluß (51) ist bis auf die zur Führung des Hubrohres vorgesehene Öffnung geschlossen, und das proximale Rohrstück mit kleinerem Durchmesser hat da­ für einen Verschluß mit verschließbarer Öffnung. Eine stu­ fenlos oder in Stufen verschließbare Öffnung soll bei Aus­ führungsvarianten gemäß Patentanspruch 27 immer vorhanden sein, da über sie die Extraktion steuerbar wird, gleich ob diese Varianten mit oder ohne Spannfeder (33) betrieben werden. Der Nachteil dieser Varianten liegt in ihrer Sper­ rigkeit.
Sowohl die Ausführungsvarianten gemäß Patentanspruch 43 als auch die Ausführungsvarianten gemäß Patentanspruch 50 können proximalseitig mit einem Kolben (38, 48) ausgestat­ tet sein, welcher in einem proximalseitig und distalseitig offenen Hubrohr oder in einem durchgehenden Kanal (7) des Hubrohres dichtig geführt wird, sodaß ein frontaler Unter­ druckbereich distalseitig des Schlauches (1) verstärkt wird, wenn der Schlauch in mit einem druckgebenden Medium gefülltem Zustand dichtig an den geweiteten Geburtswegen anliegt, und der Kolben (38, 48) zurückgezogen wird. Der Kolben (38, 48) wird durch eine Vorrichtung (36, 46) am proximalen Ende des jeweiligen Hubrohres daran gehindert, dem Unterdrucksog folgend, wieder vorzugleiten, wenn nicht ein entsprechender Schalter (39, 40) betätigt wird. Auch wird der Kolben (38, 48) durch die Vorrichtung (36, 46) daran gehindert, gänzlich aus dem jeweiligen Hubrohr herausgezogen zu werden.
Sämtliche Ausführungsvarianten der Erfindung können als Sondervariante mit physiologisch gekrümmtem Hubrohr (300) und dazu passend gekrümmtem Führungsrohr (200) gefertigt werden. Ausführungsvarianten gemäß Patentanspruch 26 und gleichzeitig 38 sollen, zur besseren Seitenstabilität, eine schienenartige Führung (135) haben. Gekrümmte Varianten er­ leichtern die Anpassung an den gekrümmten Geburtskanal. Ihr Nachteil liegt in der aufwendigeren Herstellung.
Ausführungsbeispiele und variable Ausstattungen der Er­ findung werden anhand der Figuren der Zeichnungen im Fol­ genden beschrieben. Aus Grinden der Einheitlichkeit und Übersichtlichkeit werden variable Bauteile der Erfindung insbesondere bei Komplettansichten weitgehend einheitlich dargestellt. Entsprechende Varianten ergeben sich jedoch aus den Patentansprüchen. Die Darstellungen sind, wo nicht anders vermerkt, im Explosionsteilaufriß gehalten, Halterad (8) und Schlauchbefestigungen (10; 11) sind einheitlich.
Die Fig. 1 bis 7 beschreiben einfache, kostengünstige Varianten der Erfindung, bei denen das Hubrohr (3) direkt im Führungsrohr (2) geführt wird. Diese Varianten besitzen ein zusätzliches Überdrucksicherheitsventil (21, 22) am Führungsrohr (2) oder am Hubrohr (3), um den im geweiteten Schlauch (1) dann aufgestauten Druck, wenn das Hubrohr aus dem Führungsrohr gezogen wird, entweichen zu lassen. Auch eine stabile Erhebung gemäß Patentanspruch 8 ist bei die­ sen Varianten unverzichtbar, da die gesamte Extraktion durch axialen Zugkraftaufwand erfolgt. Diese Varianten haben einen proximalen Führungsrohrverschluß (9) mit Gleitdichtung zwischen Hubrohr und Führungsrohr oder einem ringförmigen Überdrucksicherheitsventil (21).
Fig. 1 beschreibt eine besonders einfache Variante nach dem grundlegenden Prinzip gemäß Patentanspruch 1. Das Hub­ rohr (3) ist hier längs und quer geschlossen. Der Druckge­ beranschluß (15) befindet sich seitlich am Führungsrohr. Das eingeleitete druckgebende Medium fließt in dem Zwi­ schenraum zwischen Hubrohr (3) und Führungsrohr (2) in den Schlauch (1), Rückgestauter Druck wird über ein proximal­ seitig am Führungsrohr befindliches Überdrucksicherheit­ ventil (21) im Verschluß (9) entsorgt.
Fig. 2 beschreibt eine Variante, bei der das druckgeben­ de Medium über das Hubrohr (3) eingeleitet wird. Das Hub­ rohr (3) hat an seinem distalen Ende (16) seitliche Öff­ nungen gemäß Patentanspruch 2. Eine axial verlaufende Trennwand (24) teilt das Hubrohr (3), sodaß auf der einen Seite über einen Druckgeberanschluß (14) das druckgebende Medium in den Schlauch (1) geführt wird. In der gegenüber­ liegenden Längshälfte des geteilten Hubrohres kann das druckgebende Medium aus dem Schlauch (1) zurückfließen, sodaß rückgestauter Druck über ein Überdrucksicherheits­ ventil am proximalen Ende des Hubrohres (3) entweichen kann. Das Führungsrohr (2) ist proximalseitig mit einem Verschluß (9) mit Gleitdichtung verschlossen.
Fig. 3 beschreibt eine vereinfachte Variante der Varian­ te von Fig. 2. Das druckgebende Medium wird über das Füh­ rungsrohr (2) in den Schlauch (1) eingeleitet, fließt jedoch über das Hubrohr (3) zurück, wobei rückgestauter Druck über das Ventil (22) entweichen kann.
Fig. 4 zeigt eine Variante, bei der das druckgebende Me­ dium über einen proximalseitigen Druckgeberanschluß (13) in das Hubrohr (3) und von dort über das seitlich offene distale Ende (16) des Hubrohres (3) in den Schlauch (1) gelangt, wobei rückgestauter Druck über das Führungsrohr (2) und dessen Überdrucksicherheitsventil (21) austreten kann. Das Ventil (21) könnte auch seitlich am Führungsrohr (2) sitzen, würde dort jedoch stören.
Fig. 5 zeigt eine Variante entsprechend der Variante von Fig. 1, jedoch, um die Maßnahme des Patentanspruches 43 erweitert, mit proximaler Öffnung (27) und distaler Öff­ nung (18).
Fig. 6 zeigt eine Variante entsprechend der Variante von Fig. 3, jedoch, um die Maßnahme des Patentanspruches 50 erweitert, mit durchgehendem Kanal (7). Das Ventil (22) ist seitlich angebracht, um die proximale Öffnung (17) des Kanals frei zu halten.
Fig. 7 zeigt eine Variante entsprechend der Variante von Fig. 4, jedoch, um die Maßnahme des Patentanspruches 50 erweitert, mit durchgehendem Kanal (7). Hier befindet sich der Druckgeberanschluß (14) seitlich am proximalen Ende des Hubrohres. Bei Varianten gemäß Patentanspruch 50 wird das druckgebende Medium zwischen den beiden Wandungen des doppelwandig ausgebildeten Hubrohres (3) geführt.
Die Fig. 8 bis 10 verdeutlichen im Querschnitt ver­ größert Ausführungsvarianten des Hubrohres (3, 300).
Fig. 8 zeigt ein Hubrohr (3, 300) gemäß Patentanspruch 50 in doppelwandiger Ausführung.
Fig. 9 zeigt ein Hubrohr (3, 300) gemäß Patentanspruch 50 mit zusätzlicher axialer Trennwand (25).
Fig. 10 zeigt ein Hubrohr (3, 300) mit der Maßnahme des Patentanspruches 41 bei einfacher oder doppelwandiger Ausbildung des Hubrohres (3, 300).
Die Fig. 11 bis 13 verdeutlichen in der Daraufsicht einige mögliche Varianten von Schlauchbefestigungen (10; 11), wobei mabstäbliche Äquivalenzen unberücksichtigt bleiben.
Fig. 11 zeigt eine Klemmschelle (30).
Fig. 12 zeigt eine Ringfeder (31).
Fig. 13 zeigt eine Schraubschelle (32).
Die Fig. 14 bis 17 veranschaulichen Ausführungsvari­ anten der Erfindung, welche einen Kolben (4) haben, der in dem Führungsrohr (2) geführt wird, sowie eine distale Stirnbegrenzung (5, 55) des Führungsrohres (2), in welcher das Hubrohr (3) geführt wird, sowie einen proximalen Füh­ rungsrohrverschluß (19) mit permanenter Öffnung zusätzlich zur für die Führung des Hubrohres (3) vorgesehenen Öffnung. Solche Varianten erleichtern das Herausziehen des Hubroh­ res aus dem Führung srohr, da ein Teil des in dem Schlauch (1) aufgebauten Druckes nach rückwärts auf den Kolben (4) wirkt. Gleichzeitig wird die Reibung zwischen Hubrohr und Führungsrohr vermindert, da der Verschluß (19) weder eine Gleitdichtung noch ein Ventil hat. Im Schlauch (1) rückge­ stauter Druck findet im Führungsrohr Raum.
Fig. 14 zeigt eine Variante, bei der das druckgebende Me­ dium über einen proximalseitigen Druckgeberanschluß (13) in das Hubrohr (3) und von dort über das seitlich offene distale Ende (16) des Hubrohres (3) in den Schlauch (1) gelangt. Beim Zurückziehen des Hubrohres (3) strömt das druckgebende Medium durch eine offene distale Stirnbegren­ zung (5) des Führungsrohres (2) in das Führungsrohr (2).
Fig, 15 zeigt eine Variante entsprechend der Variante von Fig. 14, jedoch, um die Maßnahme des Patentanspruches 50 erweitert, mit durchgehendem Kanal (7). Der Druckgeberan­ schluß (14) befindet sich seitlich am proximalen Ende des Hubrohres. Das druckgebende Medium wird zwischen den bei­ den Wänden des doppelwandig ausgebildeten Hubrohres in den Schlauch (1) geleitet.
Fig. 16 zeigt eine Variante entsprechend der Variante von Fig. 15, jedoch mit einer bis zum distalen Ende des Kolbens (4) reichenden axialen Trennwand (25) und einer zusätzli­ chen seitlichen Öffnung (28) des Hubrohres nahe dem Kolben. Die distale Stirnbegrenzung (55) des Führungsrohres (2) hat neben der zur Führung des Hubrohres vorgesehenen Öffnung keine weitere Öffnung. Das druckgebende Medium wird nur einseitig über das Hubrohr (3) in den Schlauch (1) einge­ leitet, auf der gegenüberliegenden Seite strömt es zurück und über die zusätzliche Öffnung (28) in das Führungsrohr. Anstelle einer geraden axialen Trennwand (24, 25) und der zusätzlichen Öffnung (28) kann auch mindestens eine Längs­ kerbe (20) für die Rückführung des in den Sehlauch (1) ein­ geleiteten druckgebenden Mediums in das Führungsrohr (2) sorgen.
Fig. 17 zeigt eine Variante entsprechend der Variante von Fig. 16, jedoch ohne die Maßnahme des Patentanspruches 50 und mit einfacher axialer Trennwand (24).
Die Fig. 18 und 19 veranschaulichen Ausführungsvari­ anten der Erfindung gemäß Patentanspruch 27.
Fig. 18 zeigt eine Variante mit offener ditaler Stirnbe­ grenzung des Führungsrohres (2). Das Führungsrohr (2) be­ steht aus zwei Teilen mit unterschiedlichem Durchmesser. Der geringere Durchmesser des proximalen Führungsrohrstüc­ kes erleichtert das Festhalten. Das Hubrohr (3) ist gemäß Patentanspruch 45 durchgängig ausgebildet. Es muß bei die­ ser Version also vor der Extraktion mittelbar oder unmit­ telbar verschlossen werden. Der Druckgeberanschluß (113) befindet sich distal seitlich am Führungsrohrstück, in welchem der Kolben (40) geführt wird. Diese Version hat proximal einen Verschluß (61; 62; 63; 64) mit stufenlos oder in Stufen verschließbarer Öffnung oder eine stufenlos oder in Stufen verschließbare Öffnung in dem proximalen Verschluß (51) des kolbenführenden Führungsrohrstückes. Über eine derartige Öffnung wird die Extraktion gesteuert, da der großflächige Kolben (45) den Trieb des Hubrohres (3) nach rückwärts begünstigt, sofern und sobald das proximalseitig des Kolbens befindliche Luftpolster ent­ weichen kann.
Fig. 19 zeigt eine Variante ähnlich der Variante von Fig. 18, jedoch mit abgesetztem distalen Führungsrohr­ stück. Das Führungsrohr (2) besteht aus drei Rohrstücken, wobei das mittlere Rohrstück, in welchem der Kolben (40) geführt wird, den größeren Durchmesser hat. Zusätzlich hat dieses Rohrstück distale Düsen (50) mit kleinen proximalen und größeren distalen Durchmessern. Diese Düsen (50) sind über einen Verschluß (60) verschließbar. Die Düsen (50) begünstigen nach dem Raketenprinzip die Kraftwirkung des in den Schlauch (1) eingeleiteten und zum Kolben (40) zurückgestauten druckgebenden Mediums auf den Kolben (40), da das druckgebende Medium mit hoher Strömungsgeschwindigkeit distalseitig austritt, wenn die Düsen (50) nicht durch den Verschluß (60) verschlossen sind. Aus begreiflichen Gründen sollte diese Variante nur mit einem gasförmigen druckgebenden Medium betrieben wer­ den. In der proximalen Öffnung (27) des Hubrohres (3) kann ein vakuumerzeugender Kolben (38; 48) mit Rückhaltevor­ richtung (36; 46) geführt werden, was auch für Fig. 18 gilt.
Die Fig. 20 bis 24 verdeutlichen Varianten von proximalen Führungsrohrverschlüssen in Bau und Funktion, jedoch ohne Maßstabsbezug. Zur besseren Orientierung wird in den Zeichnungen wieder einheitlich das Halterad (8) dargestellt.
Fig. 20 zeigt einen Verschluß (61) mit Schiebevorrich­ tung (65). Die Schiebevorrichtung (65) läßt sich radial um die Längsachse des Führungsrohres (2) in einer halb­ mondförmigen Öffnung verschieben, sodaß die Öffnung ge­ öffnet oder verschlossen werden kann.
Fig. 21 zeigt einen Verschluß (62) mit Drehvorrich­ tung. Eine Einlage (57) schließt das Führungsrohr (2) proximalseitig bis auf eine halbmondförmige Öffnung (56). Die Einlage (57) ruht in einer Abstufung in der Führungs­ rohrwandung. Aussparungen (59), welche in Einsparungen (58) an der gestuften Führungsrohrwand passen, verhindern ein Drehen der Einlage (57). Der Verschluß (62) wird auf ein Gewinde (53) außen am Führungsrohr (2) aufge­ schraubt, sodaß im festgeschraubten Zustand die Öffnung (54) des Verschlusses (62) versetzt zur Öffnung (56) der Einlage (57) zu liegen kommt. Durch Zurückdrehen des Verschlusses (62) können die beiden Öffnungen (54; 56) zur Deckung gebracht werden.
Fig. 22 zeigt einen aufschraubbaren Verschluß (63) mit einer röhrenförmigen Verlängerung mit seitlichen Öffnun­ gen, welche proximalseitig in das Führungsrohr hineinragt. Durch Drehen des Verschlusses (63) können die seitlichen Öffnungen der röhrenförmigen Verlängerung mit seitlichen Öffnungen (69) am Führungsrohr zur Deckung gebracht wer­ den.
Fig. 23 zeigt perspektivisch einen Verschluß (64) mit proximalen Öffnungen (66).
Fig. 24 zeigt den Verschluß (64) von Fig. 23 im Längs­ schnitt. Der Verschluß (64) wird in einem Gewinde (67) einer Verstärkung (68) am Führungsrohr geführt. Die Öff­ nungen (66) liegen außerhalb der geraden Verlängerung der Führungsrohrinnenwandung in axialer Richtung. Wird der Verschluß fest aufgeschraubt, so haben die Öffnungen (66) keine Verbindung zur Führungsrohrinneren. Durch Zu­ rückdrehen des Verschlusses (64) wird diese Verbindung winkelig hergestellt.
Fig. 25 verdeutlicht am Beispiel einer Ausführungsvari­ ante der Erfindung mit Kolben (4), distal seitlichem Druckgeberanschluß (115) am Führungsrohr (2) und durch­ gängigem Hubrohr (3) gemäß Patentanspruch 43 die Lage einer Spannfeder (33) zwischen Führungsrohr (2) und Hub­ rohr (3).
Fig. 26 zeigt perspektivisch eine Vorrichtung (35) ge­ mäß Patentanspruch 39. Distal an einem Ringwulst (34) der Erfindung befestigt und proximal mit Haltegurten am Ge­ burtshelfer oder an der Geburtsstatt befestigt hält die Vorrichtung (35) dagegen, wenn die Spannfeder (33) sich entspannt oder wenn ein druckgebendes Medium gemäß Pa­ tentanspruch 97 den Kolben treibt. Die Haltegurte sind verkürzt schematisch dargestellt.
Die Fig. 27 bis 30 zeigen Mechanismen gemäß den Patentansprüchen 96, 97 und 98. Ein derartiger Mechanismus (36, 46) kann am proximalen Ende eines Hubrohres gemäß Patentanspruch 45 oder eines Hubrohres gemäß Patentan­ spruch 50 befestigt sein. Er dient dazu, die Bewegung eines dichtig im Hubrohr geführten Rohres oder eines dichtig im Hubrohr geführten Kolbens (38, 48) nur in proximaler Richtung zu gestatten, wenn nicht ein entspre­ chender Schalter (39, 40) betätigt wird.
Fig. 27 zeigt einen Mechanismus (36) mit Handrad (52), Zahnrad (53) und Blockierrad (23) mit Schalter (39) von oben. Ein Kolben (38) mit Vertiefungen (37), welcher im Hubrohr geführt wird, steht mit dem Mechanismus (36) über das Zahnrad (53) in Verbindung, Handrad (52), Zahnrad (53) und Blockierrad (23) sind über eine Querachse fest mitei­ nander verbunden, wobei die Achse rotierfähig in zwei La­ gern ruht, welche über eine Plattform und eine Befesti­ gung stabil mit dem proximalen Ende des Hubrohres verbun­ den ist. Die Verbindung kann eine Schelle oder eine Schweiß- Schraub- Steck- oder Bajonettverschlußverbindung sein. Das Zahnrad (53) wird mit Hilfe des Handrades (52) in den Vertiefungen (37) des Kolbens (38) geführt. Das Blockierrad (23) hat einen Schalter (39), welcher in einer Querachse der Plattform federnd gelagert ist. Das Blockierrad (23) ist sägezahnförmig und läßt den Sehalter (39) wippenartig nachgeben, wenn sich das Blockierrad (23) vorwärts bewegt, verhakt sich jedoch in einem Fort­ satz des Schalters (39), wenn es rückwärts bewegt werden soll, Erst wenn der Schalter (39) manuell gedrückt wird, kann das Blockierrad (23) wieder nach rückwärts bewegt werden.
Fig. 28 veranschaulicht das Spiel des Schalters (39) und des Blockierrades (23) in der Perspektive.
Fig. 29 zeigt einen einfacheren Mechanismus (46). Der geführte Kolben (48) hat widerhakenförmige Vertiefungen (47). Der Mechanismus (46) besteht aus einem wippenartig federnd gelagerten Balken, wobei das eine Ende des Bal­ kens in die Vertiefungen (47) greift, und wobei das andere Ende des Balkens als Schalter (40) dient. Wird der Kolben (48) nach rückwärts bewegt, so gibt der Balken des Mecha­ nismuses (46) wippenartig nach, spießt sich jedoch in den Vertiefungen (40) des Kolbens (48), wenn der Kolben (48) nach vorwärts bewegt werden soll. Dies gelingt erst, wenn der Schalter (40) gedrückt wird, sodaß der federnd gela­ gerte Balken des Mechanismuses (46) vom Kolben (48) ab­ hebt. Der Mechanismus (46) hat eine Sicherung (41), welche unter den Schalter (40) geschoben werden kann, sobald die gewünschte Position des Kolbens (48) erreicht ist.
Fig. 30 zeigt den Mechanismus von Fig. 29, jedoch mit einem durchgehenden Kanal (42) mit Einwegeventil (43) im Kolben (48). Ein solcher Kolben ermöglicht den Austritt von Luft oder Flüssigkeit ohne den Vorteil einer Vakuum­ erzeugung durch Zurückziehen des Kolbens (48) aufzugeben. In einen solchen Kolben mit Kanal (42) und Einwegeventil (43) kann auch die Nadel einer Spritze eingeführt werden. Die Zeichnungen von Fig. 29 und von Fig. 30 sind im Längs­ schnitt gehalten.
Die Fig. 31 bis 43 zeigen Ausführungsvarianten von distalen Kopfenden (6, 16) des Hubrohres hinsichtlich möglicher Gewindeführungen und Endungen, insbesondere, wenn das Hubrohr (3, 300) mit einem durchgehenden Kanal (7) ausgestattet ist. Die Zeichnungen sind im Längs­ schnitt oder im Teillängsschnitt mit perspektivischer An­ sicht gehalten.
Fig. 31 zeigt ein Gewinde (70) innen an der Außenwandung des Hubrohres (3, 300) mit verlängertem Kanal (7).
Fig. 32 zeigt ein Gewinde (71) außen an der Innenwandung des Hubrohres (3, 300) mit verlängertem Kanal (7).
Fig. 33 zeigt ein Gewinde (72) innen an der Außenwandung des Hubrohres (3, 300).
Fig. 34 zeigt ein Gewinde (73) außen am verlängerten Kanal (7).
Fig. 35 zeigt ein Gewinde (74) innen am verlängerten Kanal (7) bei verjüngtem distalen Hubrohrende.
Fig. 36 zeigt ein Gewinde (76) innen am verlängerten, jedoch unterbrochenen und trichterförmig erweiterten Ka­ nal (7).
Fig. 37 zeigt ein Gewinde (77), welches nur distalsei­ tig offen ist und in der mit Öffnungen versehenen Front­ begrenzung (99) des Hubrohres (3, 300) hängt. Der Kanal (7) ist trichterförmig geweitet.
Fig. 38 zeigt die Frontbegrenzung (99) mit Gewinde in der Perspektive. Die Frontbegrenzung (99) hat Öffnun­ gen, während die übliche Frontbegrenzung eines Hubrohres gemäß Patentanspruch 52 geschlossen ist und nur den Ka­ nal (7) offen läßt. Diese Frontbegrenzung (99) mit Gewin­ de (76; 77) kann auch ein Hubrohr gemäß Patentanspruch 43 haben.
Fig. 39 zeigt ein Gewinde (78) innen an einem Kanal mit distal gekrümmtem Ende.
Fig. 40 zeigt ein distal gekrümmtes Ende (79) eines Kanales am distalen Kopfende eines Hubrohres (3, 300).
Fig. 41 verdeutlicht, wie ein mit einem Gegengewinde (98) versehenes Equipment der Erfindung, in diesem Falle als Beispiel eine Saugglocke (83) mit einem gewindetragen­ den distalen Kopfende des Hubrohres (3, 300) in diesem Falle als Beispiel das distale Kopfende von Fig. 38, ver­ bunden werden kann. Eine zusätzliche Saugglocke (83) hat den Vorteil, daß der Schlauch (1) weniger direkten Kontakt mit dem zu extrahierenden Kindskopf erhält. Die Darstel­ lung ist perspektivisch.
Fig. 42 zeigt eine distale Schlauchbefestigung (90) ge­ mäß Patentanspruch 18, welche in ein Gewinde (80) am distalen Hubrohrende gedreht wird, nachdem der ringförmige Wulst (82) des distalen Schlauchendes in die dafür vorge­ sehene Ringniesche der Schlauchbefestigung (90) gezogen wurde. Das distale Schlauchende wird dadurch festgeklemmt.
Fig. 43 zeigt eine distale Schlauchbefestigung (91) ge­ mäß Patentanspruch 18, welche in einem Gewinde (81) an einem konisch verjüngten Hubrohrende geführt wird. Die Schlauchbefestigung (91) hat keine Ringniesche, sondern einen Ringwulst, welcher das distale Schlauchende mit seinem ringförmigen Wulst (82) gegen das konisch verjüng­ te Hubrohrende klemmt, wenn die distale Schlauchbefesti­ gung (91) auf das Gewinde (81) des Hubrohrendes ge­ schraubt wird.
Die Fig. 44 bis 46 zeigen einige Equipments, welche am distalen Führungsrohrende befestigt werden können.
Fig. 44 zeigt eine doppelwandig ausgebildete Saugglocke (84) mit Gewinde (98). Eine doppelwandig ausgebildete Saugglocke ist dann von Vorteil, wenn in einem gemäß Patentanspruch 45 oder gemäß Patentanspruch 50 durchgän­ gigen Hubrohr ein zusätzlicher Unterdruck erzeugt wird. Die beiden Wände der Saugglocke (84) werden dann gegen­ einandergepreßt, wobei sich der mittelbar über die Saug­ glocke wirkende Unterdrucksog gleichmäßiger auf den Kindskopf überträgt, als eine unmittelbare Sogwirkung. Die Fig. 44 bis 51 sind im Längsschnitt dargestellt.
Fig. 45 zeigt einen aufblasbaren Ballonkatheter (85) mit Gewinde (98) und partieller Zentralverbindung (97). Die Zentralverbindung (97) sorgt dafür, daß sich der Ballonkatheter nur seitlich ausdehnen kann. Ein Ballon­ katheter kann hilfreich sein, wenn im frühen Geburtssta­ dium ein zu enger Muttermund dynamisch geweitet werden soll.
Fig. 46 zeigt einen flexiblen Ringpuffer (86) mit Ge­ winde (98).
Die Fig. 47 bis 51 sowie Fig. 68 zeigen Ausführungs­ varianten des Schlauches (1) im Teilausschnitt.
Fig. 47 zeigt ausschnittsweise einen Schlauch mit proximalseitigem Druckgeberanschluß (114).
Fig. 48 zeigt einen Schlauch mit der Maßnahme des Pa­ tentanspruches 82, einer einstülpbaren Verlängerung (101).
Fig. 49 zeigt einen Schlauch mit der Maßnahme des Pa­ tentanspruches 83, einem trichterförmigen Fortsatz (102).
Fig. 50 zeigt einen Schlauch mit der Maßnahme des Pa­ tentanspruches 84, einem doppelwandigen trichterförmigen Fortsatz (103), der von A nach B ausstülpbar ist.
Fig. 51 zeigt einen Schlauch mit der Maßnahme des Pa­ tentanspruches 85, einem doppelwandigen, ausrollbaren, trichterförmigen Fortsatz (104). Gegenüber dem einge­ stülpten Fortsatz (103) hat der ausrollbare Fortsatz (104) den Nachteil der größeren Breite, jedoch den Vor­ teil einer besseren Anschmiegung an den Kindskopf.
Die Fig. 52 bis 58 erläutern einige mögliche Equipments der Erfindung in schematischer Darstellung.
Fig. 52 zeigt einen möglichen Anschluß (132) an das proximale Ende (17) eines durchgehenden Kanals (7) oder an das proximale Ende (27) eines Hubrohres gemäß Patent­ anspruch 45, sofern das proximale Ende (17; 27) eine passende Verbindung hat. Dieses Equipment mit Verschluß­ handrad (133) und Trichter (134) ermöglicht den regelba­ ren Verschluß der Öffnung (17; 27). Das Verschlußhandrad kann dabei zur Regulierung des Fruchtwasserabganges sowie als Schlauchklemme oder Schlauchfixierung dienen.
Die Fig. 53 bis 58 zeigen einige mögliche Anbauteile in Modulbauweise.
Fig. 53 skizziert ein Modul mit Druckgeberanschluß (123), Manometer (120), Druckregelventil (121), Über­ drucksicherheitsventil (122) und weiterführendem Druck­ geberanschluß (124).
Fig. 54 skizziert als möglichen Druckgeber eine Hand­ pumpe (125) mit Haltebügel und Modulanschluß.
Fig. 55 skizziert ein Druckstiftsteuerventil (126), wie es bei Verwendung von nichtmanuellen Druckgebern wün­ schenswert ist. Ein druckgebendes Medium kann nur dann durch das Druckstiftsteuerventil fließen, wenn der Ven­ tilstift gedrückt wird. Die Eindrücktiefe reguliert dabei den Durchfluß.
Fig. 56 skizziert eine Zuführungsleitung (127) mit An­ schlußadapter oder Mehrfachadapter (128). Ein Mehrfach­ adapter (128) erleichtert den Anschluß an unterschiedli­ che Druckgeber oder an national unterschiedliche An­ schlußsysteme.
Fig. 57 skizziert im Teilaufriß ein Modul, wie es mit einem Druckstiftsteuerventil (126) gekoppelt werden kann. Ein Gaspatroneneröffnungsventil (129) mit Druckminderer ist mit einer aufschraubbaren Gaspatronenführungskartu­ sche (130) mit Gaspatrone (131) verbunden. Auch dieses Modul kann, zusammen mit einem Druckstiftsteuerventil (126) als Druckgeber fungieren.
Fig. 58 skizziert ein Umschaltmodul (119), welches es ermöglicht, mehrere Druckgeberanschlüsse abwechselnd aus derselben Quelle zu beschicken. Der zentrale Schalter (118) bestimmt die jeweilige Flußrichtung.
Die Fig. 59 bis 67 skizzieren grob schematisch im Längsschnitt, wie sämtliche Ausführungsvarianten der Er­ findung auch in gekrümmter Sonderversion gefertigt werden können. Dabei ist zu beachten, daß jeweils Hubrohr (300) und Führungsrohr (200) die gleiche Krümmung haben. Bei Varianten mit Kolben soll der jeweilige Kolben (40, 440) eine schmale seitliche Auflage und eine schienenartige Führung (135) haben. Sämtliche weitere Maßnahmen entspre­ chen den Maßnahmen bei den jeweiligen ungekrümmten Aus­ führungsvarianten der Erfindung, sodaß auf eine Erläute­ rung der einzelnen Figuren verzichtet werden kann.
Fig. 68 zeigt partiell im Aufriß einen Schlauch (1) mit Querverstrebungen oder Verstärkungen (117).
Die Fig. 69 und 70 verdeutlichen am Beispiel von gekrümmten Sonderversionen, wie die Varianten der Er­ findung mit einigen möglichen Equipments ausgestattet sein können.
Fig. 69 zeigt eine Variante mit Kolben (40) und schie­ nenartiger Führung (135), mit durchgehendem Kanal (7), Spannfeder (33), Vakuumkolben (48) mit Haltemechanismus (46) und Sicherung (41), mit doppelwandiger Saugglocke (84), welche beim Einführen des ungeweiteten Schlauches (1) in die Geburtswege nach rückwärts über den Schlauch (1) gestülpt wird und welche sich mit Hilfe des Schlau­ ches und des Fortsatzes (101) und des Fortsatzes (104) aufrichtet, wenn der Schlauch (1) durch ein in ihn gelei­ tetes druckgebendes Medium geweitet wird, mit einem Hal­ terad (8) und einem proximalen Führungsrohrverschluß (64) und einem Ringwulst (34) sowie einem manuellen Druckgeber nach Art einer Blutdruckmeßgerätpumpe mit Manometer (120), Regelventil (121), Überdrucksicherheitsventil (122) und Handpumpe (125) mit Bügel.
Fig. 70 zeigt im wesentlichen die Variante von Fig. 69, jedoch mit den Maßnahmen des Patentanspruches 95 anstelle einer Spannfeder (33) und mit einem Umschaltmodul (119) mit Überdrucksicherheitsventil (116) und Druckstiftsteuer­ ventil (126).
Bei den Equipments wird neben den in den Fig. 52 bis 58 gezeigten Modulen auf die zeichnerische Darstellung von Flüssigkeitspumpen, Flüssigkeitsspritzen, Sauerstoff­ flaschen, Beatmungsbeuteln oder Sauerstoffbeatmungsgerä­ ten verzichtet, da auch diese möglichen Equipments dem be­ kannten Stand der Technik entsprechen. Verdeutlicht wurde lediglich die für eine Beurteilung der Erfindung relevante Vielfältigkeit der Anschluß- und Kombinationsmöglichkeiten über ein modules Anschlußsystem. Unter Schutz gestellt werden sollen dabei lediglich die Abmessungen und Ausfüh­ rungen der einzelnen Anbauteile, welche einen Anschluß an den jeweiligen Hauptkomplex der Erfindung gestatten, sowie deren Kombination mit dem Hauptkomplex der Erfindung, wie er in unterschiedlichen Ausführungsvarianten dargelegt wurde. Das jeweilige Hubrohr (3, 300) und das jeweilige distale Kopfende (6, 16) des Hubrohres können so ausgebil­ det sein, daß sie über eine Schraub- Steck- oder Bajonett­ verschlußverbindung austauschbar miteinander verbunden wer­ den können. Die Verbindung soll distal möglicher seitli­ cher Öffnungen im distalen Kopfende (16) liegen. Dies er­ möglicht den Austausch von verschiedenen distalen Hubrohr­ enden mit oder ohne verschiedenen Gewinden, wie sie in den Fig. 31 bis 43 dargelegt sind. Auch kann der Extraktor mit einem Zugkraftmesser ausgestattet sein. Das Halterad (8) kann einen distalen Ringfortsatz haben, welcher einen Mindestabstand zum jeweiligen Verschluß gewährleistet. Zwischen dem jeweiligen Druckgeber und dem jeweiligen Druckgeberanschluß kann sich eine Vorrichtung befinden, welche es ermöglicht, dem druckgebenden Medium eine gleit­ fördernde Substanz zuzusetzen.

Claims (101)

1. Geburtshilfeextraktor, gekennzeichnet durch
  • 1. wenigstens zwei teleskopartig ineinanderschiebbare Rohre (2, 200; 3, 300), von denen eines als Hubrohr (3, 300) und das andere als Führungsrohr (2, 200) dient
  • 2. und einem flexiblen Schlauch (1), welcher den in die Geburtswege einzuführenden distalen Endbereich des Hubrohres (3, 300) umschließt und mittels in den Schlauch (1) eingeleiteten Gases oder Flüssigkeit den Schlauch (1) und durch diesen die Geburtswege aufweitet,
  • 3. wobei das distale Ende des Schlauches (1) an dem Hubrohr (3, 300) befestigt ist,
  • 4. wobei das proximale Ende des Schlauches (1) an dem Führungsrohr (2, 200) befestigt ist,
  • 5. wobei das Führungsrohr (2, 200) an seinem proximalen Ende einen Verschluß (9, 19, 61, 62, 63, 64, 51) hat, in dem das Hubrohr (3, 300) geführt werden kann
  • 6. und wobei der Verschluß (9, 19, 61, 62, 63, 64, 51) zwischen Verschluß (9, 19, 61, 62, 63, 64, 51) und Hubrohr (3, 300) eine Gleitdichtung hat.
2. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubrohr (3, 300) an seinem distalen Kopfende (6) mindestens eine seitliche Öffnung hat, um den Durchtritt von Gas oder Flüssigkeit zu gestatten.
3. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (2, 200) einen genügen­ den seitlichen Abstand zu dem in ihm geführten Hubrohr (3, 300) hat, um den Durchtritt von Gas oder Flüssigkeit zu gestatten.
4. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubrohr (3, 300) länger ist, als das Führungsrohr (2, 200).
5. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (2, 200) eine distale Stirnbegrenzung (5, 55) mit einer zur Führung des Hubrohres (3, 300) geeigneten Öffnung hat.
6. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die distale Stirnbegrenzung (5), neben der zur Führung des Hubrohres (3, 300) vorgesehenen Öffnung, mindestens eine weitere Öffnung hat, um den Durchtritt von Gas oder Flüssigkeit zu gestatten.
7. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die distale Stirnbegrenzung (5) aus einem gitterartig verbundenen Doppelring besteht.
8. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubrohr (3, 300) an seinem aus dem Führungsrohr (2, 200) proximalseitig herausragenden Ende quer zu sei­ ner Längsachse eine Erhebung
oder eine Vertiefung
oder eine griffige Oberfläche hat,
um das Herausziehen des Hubrohres (3, 300) aus dem Führungsrohr (2, 200) zu erleichtern.
9. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebung ein Halterad (8) ist.
10. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (2, 200) mindestens teilweise eine griffige Oberfläche hat.
11. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Extraktor mit mindestens einem Über­ drucksicherheitsventil (21, 22, 122, 116) ausgestattet ist
12. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Extraktor mindestens einen Druckge­ beranschluß (13, 14, 15, 113, 114, 115) hat.
13. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckgeberanschluß (13, 14, 15, 113, 114, 115) eine Steckverbindung
oder eine Schraubverbindung
oder eine Bajonettverschlußverbindung hat.
14. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Druckgeberanschluß (13, 14, 15, 113, 114, 115) einen abnehmbaren Verschluß hat.
15. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Extraktor mit einem Umschaltmodul (119) ausgestattet ist, welches es ermöglicht, mehrere Druckgeberan­ schlüsse (13, 14, 15, 113, 114, 115), die mit einem zentralen Schalter (118) bestimmbar sind, abwechselnd aus dem selben Druckgeber zu beschicken.
16. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Halterad (8) distalseitig einen Ring­ fortsatz hat.
17. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das distale Kopfende (16) des Hubroh­ res (3, 300) so geschlossen ist, daß ein in den Schlauch eingeleitetes druckgebendes Medium nicht distalseitig austreten kann.
18. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Extraktor mit einem Ringpuffer (86) ausgestattet ist, der sich am distalen Ende des Hubrohres (3, 300) be­ findet.
19. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Extraktor mit einer Saugglocke (83, 84) ausgestattet ist, welche über eine Gewindeschraubverbindung,
oder eine Steckverbindung
oder eine Bajonettverschlußverbindung mit dem distalen Ende des Hubrohres (3, 300) verbunden werden kann.
20. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugglocke (84) doppelwandig ausgebildet ist.
21. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (9, 19, 61, 62, 63, 64, 51)
eine Gewindeschraubverbindung
oder eine Steckverbindung
oder eine Bajonettverschlußverbindung hat.
22. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (9) ein Überdrucksicher­ heitsventil (21) hat.
23. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (19), neben der zur Führung des Hubrohres (3, 300) vorgesehenen Öffnung mindestens eine zusätzliche Öffnung hat.
24. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Öffnung durch einen Schiebeverschluß (65) am Verschluß (61) stufenlos oder in Stufen verschließbar ist.
25. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Öffnung durch einen Drehverschluß (62, 63, 64) stufenlos oder in Stufen verschließbar ist.
26. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubrohr (3, 300) einen Kolben (4, 44, 40, 440) hat, der in dem Führungsrohr (2, 200) geführt wird.
27. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnringfläche des Kolbens (40, 440) größer ist, als die Stirnringfläche des Schlauches (1), wenn der Schlauch (1) in mit einem druckgebenden Medium gefülltem Zustand an den geweiteten Geburtswegen anliegt, und daß der größte Durchmesser des Führungsrohres (2) größer ist, als der größte Durchmesser des Schlauches (1), wenn der Schlauch (1) in mit einem druckgebenden Medium gefülltem Zustand an den geweiteten Geburtswegen anliegt.
28. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (44, 440) eine schmale seitli­ che Auflagefläche hat.
29. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (2) Düsen (50) hat.
30. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (2) einen Verschluß (60) hat, welcher den proximalen Verschluß der Düsen (50) gestattet, indem der Verschluß (60) in seiner Kreisfläche ringförmig angeordne­ te Öffnungen hat, welche in der einen Stellung des Verschlusses (60) proximal über den Düsenöffnungen zu liegen kommen und welche in der anderen Stellung des Verschlusses (60) nicht proximal über den Düsenöffnungen zu liegen kommen.
31. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (2) aus mehreren Rohrstücken mit unterschiedlichem Durchmesser besteht, welche durch eine lösbare Verbindung miteinander verbunden sind.
32. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung eine Schraub- oder eine Steck- oder eine Bajonettverschlußverbindung ist.
33. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (2) proximalseitig einen Verschluß (51) mit mindestens einer Öffnung hat.
34. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung verschließbar ist.
35. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Extraktor zwischen Hubrohr (3, 300) und Führungsrohr (2, 200) eine axial wirkende Spannfeder (33) hat, welche die Bewegung des Kolbens (4, 44) nach rückwärts begünstigt.
36. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (2, 200) quer zu seiner Längsachse einen Ringwulst (34) hat.
37. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (2, 200) einen geschlossenen proximalen Verschluß (9) hat, und daß der Raum distalseitig des Kolbens eine ausreichende Verbin­ dung zu dem Raum proximalseitig des Kolbens (4, 44, 40, 440) hat, um den Austausch des distalseitig des Kolbens (4, 44, 40, 440) be­ findlichen und des proximalseitig des Kolbens (4, 44, 40, 440) befind­ lichen raumfüllenden Mediums zu gestatten.
38. Geburtshilfeextraktor nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß Hubrohr (300) und Führungsrohr (200) gekrümmt sind.
39. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 26 oder 38, dadurch gekennzeichnet, daß Führungsrohr (200) und Kolben (40, 440) eine schienenartige Führung (135) haben.
40. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubrohr (3, 300) mindestens eine axial verlaufende Trennwand (24, 25, 26) hat.
41. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubrohr (3, 300) mindestens eine axial verlaufende Längskerbe (20) hat.
42. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubrohr (3, 300) mindestens eine zusätzliche Öffnung (28) hat.
43. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubrohr (3, 300) seitlich geschlos­ sen ist, daß das Hubrohr (3, 300) proximalseitig eine Öffnung (27) und daß das Hubrohr (3, 300) distalseitig eine Öffnung (18) hat, sodaß das Hubrohr (3, 300) von proximalseitig außen nach distal­ seitig außen durchgängig ist, sofern das Hubrohr (3, 300) nicht durch einen Verschluß oder durch einen in das Hubrohr (3, 300) eingeführ­ ten Gegenstand verschlossen ist.
44. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß die proximalseitige Öffnung (27) einen abnehmbaren Verschluß hat.
45. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß an der proximalen Öffnung (27) ein Anschluß vorhanden ist, welcher ein Schraubgewinde,
oder eine Bajonettverschlußverbindung
oder eine Steckverbindung hat.
46. Geburtshilfeextraktor ach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß die proximale Öffnung (27) einen Anschluß (132) hat, welcher über ein Verschlußhandrad (133) den Verschluß der Öffnung (27) zuläßt.
47. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß die proximale Öffnung (27) mit einer Vakuumpumpe oder mit einem anderen Unterdruckerzeuger verbun­ den ist.
48. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Hubrohr (3, 300) ein weiteres Rohr oder eine flexible Leitung geführt wird.
49. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Hubrohr (3, 300) ein Kolben geführt wird.
50. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubrohr (3, 300) doppelwandig ausgebildet ist,
daß die innere Wandung des Hubrohres (3, 300) so geschlossen ist,
daß sie einen durchgehenden Kanal (7) auskleidet, welcher den freien Durchgang durch den Kanal (7) von proximalseitig außen nach distal­ seitig außen erlaubt, sofern der Kanal (7) nicht durch einen Verschluß oder durch einen in den Kanal (7) eingeführten Gegenstand verschlos­ sen ist,
und daß die beiden Wandungen des doppelwandigen Hubrohres (3, 300) nur am distalen Ende des Hubrohres (3, 300) distalseitig zu und am proximalen Ende des Hubrohres (3, 300) proximalseitig zu hermetisch schließend miteinander verbunden sind.
51. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß die proximalseitige Öffnung (17) des Kanals (7) einen abnehmbaren Verschluß hat.
52. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß die proximale Öffnung (17) als Anschluß ausgebildet ist, welcher ein Schraubgewinde,
oder eine Bajonettverschlußverbindung
oder eine Steckverbindung hat.
53. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß die proximale Öffnung (17) als Anschluß (132) ausgebildet ist, welcher über ein Verschlußhandrad (133) den Verschluß der Öffnung (17) zuläßt.
54. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß die proximale Öffnung (17) mit einer Va­ kuumpumpe oder mit einem anderen Unterdruckerzeuger verbunden ist.
55. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kanal (7) ein Rohr oder eine flexible Leitung geführt wird.
56. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kanal (7) ein Kolben geführt wird.
57. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr oder die Leitung distalseitig eine Vakuumsaugglocke und proximalseitig einen Unterdruckerzeuger hat.
58. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Rohr oder die flexible Leitung distalseitig eine Vakuumsaugglocke und proximalseitig einen Unter­ druckerzeuger hat.
59. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubrohr (3, 300) an seinem distalen Ende ein Schraubgewinde
oder eine Steckverbindung
oder eine Bajonettverschlußverbindung hat.
60. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubrohr (3, 300) mindestens zwei verschiedene, über eine Gewindeschraubverbindung
oder eine Steckverbindung
oder eine Bajonettverschlußverbindung mit dem Hubrohr (3, 300) zu verbindende und untereinander austauschbare distale Kopfenden hat.
61. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das proximale Ende des Hubrohres (3, 300) eine Skala zum Abschätzen der ausgefahrenen Länge des Hub­ rohres (3, 300) hat.
62. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Extraktor mit einem Manometer (120) ausgestattet ist.
63. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Extraktor mit einem Druckregelventil (121) ausgestattet ist.
64. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Extraktor mit einem Zugkraftmesser ausgerüstet ist.
65. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Extraktor mit einer Handpumpe (125) ausgestattet ist.
66. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Extraktor mit einem Druckstiftsteuer­ ventil (126) ausgestattet ist.
67. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Extraktor mit einem Modul ausge­ stattet ist, das aus einem Gaspatroneneröffnungsventil (129), einer Gaspatronenführungskartusche (130) und einer Gaspatrone (131) besteht,
wobei die Gaspatronenführungskartusche (130) mittels eines Schraubgewindes,
oder mittels einer Steckverbindung
oder mittels einer Bajonettverschlußverbindung mit dem Gaspatronen­ eröffnungsventil (129) verbunden werden kann.
68. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Extraktor mit einer Anschlußleitung (127) ausgestattet ist, die in einen Mehrfachadapter (128) zum An­ schluß an unterschiedliche Druckgeber mündet.
69. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Extraktor mit einem Adapter ausge­ stattet ist, der den Anschluß an ein Sauerstoffbeatmungsgerät gestattet.
70. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Extraktor mit einem Adapter ausge­ stattet ist, der den Anschluß an einen Beatmungsbeutel gestattet.
71. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Extraktor mit einer Flüssigkeits­ pumpe ausgestattet ist.
72. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Extraktor mit einer Flüssigkeits­ spritze ausgestattet ist.
73. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Extraktor mit einer Fußpumpe ausgestattet ist.
74. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (7) distal eine Krümmung (79) hat.
75. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (1) aus flexibler Folie besteht.
76. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (1) aus elastischem Mate­ rial besteht, welches in der Lage ist, sich auszudehnen und wieder zu­ sammenzuziehen.
77. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (1) doppelwandig ausge­ bildet ist.
78. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (1) Verstrebungen oder Verstärkungen (117) aufweist.
79. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (1) partiell unterschiedliche Wandungsstärken hat.
80. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (1) distalseitig eine einstülp­ bare Verlängerung (101) hat, die sich, wenn ein druckgebendes Medium in den Schlauch (1) eingeleitet wird, distalseitig ausstülpt.
81. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (1) distalseitig einen trichterförmigen Fortsatz (102) hat.
82. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (1) einen doppelwandigen trichterförmigen Fortsatz (103) hat.
83. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (1) einen ausrollbaren doppelwandigen trichterförmigen Fortsatz (104) hat, der sich, wenn ein druckgebendes Medium in den Schlauch (1) eingeleitet wird, distalseitig ausrollt.
84. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (1) mindestens partiell eine gleitfähige Oberfläche hat.
85. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (1) proximalseitig einen Druckgeberanschluß (114) oder eine Druckgeberzuleitung hat.
86. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (1) proximalseitlich eine ausgedünnte Stelle hat, die gewährleistet, daß der Schlauch (1), bei Überdruck, bevorzugt an dieser ausgedünnten Stelle reißt.
87. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (1) mit einem Druckgeber in Verbindung steht,
daß das Führungsrohr (2, 200) einen Druckgeberanschluß (115) hat und daß das Führungsrohr (2, 200) eine distale Stirnbegrenzung (55) hat, welche neben der zur Führung des Hubrohres (3, 300) vorgese­ henen Öffnung keine weitere Öffnung hat,
sodaß, unabhängig von dem druckgebenden Medium, das den Schlauch (1) weitet, ein druckgebende Medium zwischen distaler Stirnbegrenzung (55) und Kolben (4, 44) in das Führungsrohr (2, 200) eingeleitet werden kann.
88. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubrohr (3, 300) an seinem proxi­ malen Ende einen Mechanismus (36, 46) hat, der es gestattet, daß ein in dem Kanal (7) des Hubrohres (3, 300) geführter Kolben (38, 48) mit Vertiefungen (37, 47) oder ein in dem Kanal (7) des Hubrohres (3, 300) geführtes Rohr mit Vertiefungen aus dem Kanal (7) des Hub­ rohres (3, 300) proximalseitig herausgezogen werden kann, und der es nur dann gestattet, daß ein in dem Kanal (7) des Hubrohres (3, 300) geführter Kolben (38, 48) mit Vertiefungen (37, 47) oder ein in dem Kanal (7) des Hubrohres (3, 300) geführtes Rohr mit Vertie­ fungen proximalseitig in den Kanal (7) des Hubrohres (3, 300) hinein­ geschoben werden kann, wenn ein dafür vorgesehener Schalter (39, 40) an dem Mechanismus betätigt wird.
89. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (2, 200) distal seit­ lich einen Druckgeberanschluß (115) hat.
90. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß der Extraktor mit einem Katheter ausge­ stattet ist, der in dem Hubrohr (3, 300) geführt werden kann und der mindestens streckenweise in seinem Durchmesser über einen Druck­ geber erweitert werden kann.
91. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß der Extraktor mit einem Katheter ausge­ stattet ist, der in dem Kanal (7) geführt werden kann und der mindestens streckenweise in seinem Durchmesser über einen Druckgeber erweitert werden kann.
92. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrstücke gekrümmt sind.
93. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubrohr (3, 300) an seinem proxi­ malen Ende einen Mechanismus (36, 46) hat, der es gestattet, daß ein in dem Hubrohr (3, 300) geführter Kolben (38, 48) mit Vertiefun­ gen (37, 47) oder ein in dem Hubrohr (3, 300) geführtes Rohr mit Vertiefungen aus dem Hubrohr (3, 300) proximalseitig herausgezogen werden kann und der es nur dann gestattet, daß ein in dem Hubrohr (3, 300) ge­ führter Kolben (38, 48) mit Vertiefungen (37, 47) oder ein in dem Hubrohr (3, 300) geführtes Rohr mit Vertiefungen proximalseitig in das Hubrohr (3, 300) hineingeschoben werden kann, wenn ein dafür vorgesehener Schalter (39, 40) an dem Mechanismus betätigt wird.
94. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 93, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (39, 40) eine Sicherung (41) welche eine Betätigung des Schalters (39, 40) nicht gestattet, solange die Sicherung (41) den Schalter (39, 40) hält.
95. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Extraktor eine proximale Schlauch­ befestigung (11) hat, welche eine Klammer,
oder eine Klemmschelle (30)
oder eine Ringfeder (31)
oder eine Schraubschelle (32) ist.
96. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 95, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (2, 200) eine Vertie­ fung hat, in welche die proximale Schlauchbefestigung (11) paßt.
97. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Extraktor eine distale Schlauchbe­ festigung (10) hat, welche eine Klammer,
oder eine Klemmschelle (30)
oder eine Ringfeder (31)
oder eine Schraubschelle (32)
oder eine in einem Gewinde (80, 81) am distalen Kopfende (6, 16) des Hubrohres (3, 300) geführte Schraubverbindung (90, 91) ist.
98. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 97, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubrohr (3, 300) eine Vertiefung hat, in welche die distale Schlauchbefestigung (10) paßt.
99. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Extraktor mit einer Vorrichtung ausgestattet ist, welche es ermöglicht, dem druckgebenden Medium, das in den Schlauch (1) eingeleitet werden soll, eine gleitfördernde Substanz zuzusetzen.
100. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (1) an seinem distalen Ende einen ringförmigen Wulst (82) hat.
101. Geburtshilfeextraktor nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (1) gekrümmt ist.
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