DE3313313C2 - Hubkolbenbrennkraftmaschine mit einer Einrichtung zur Einspritzzeitpunktverstellung - Google Patents
Hubkolbenbrennkraftmaschine mit einer Einrichtung zur EinspritzzeitpunktverstellungInfo
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Abstract
Bei einer Hubkolbenbrennkraftmaschine, deren Einspritzventile von einzeln angeordneten Einspritzpumpen mit Kraftstoff versorgt werden, sind deren Pumpenkolben über Rollenstößel unter Zwischenschaltung je eines Schwinghebels von einer Nockenwelle aus steuerbar. Die Schwinghebel sind auf einer Exzenterwelle drehbar gelagert und über diese durch Verdrehung derselben für eine Verstellung des Einspritzzeitpunktes relativ gegenüber den Kraftstoffsteuernocken der Nockenwelle verstellbar. Die Exzenterwelle ist aus einzelnen, lösbar miteinander verbundenen Teilstücken zusammengesetzt.
Description
a) jeweils einerseits mit einer oberen Druckfläche mit der Rolle eines Rollenstößels und andererseits
mit einer drehbar an ihnen gelagerten Steuerrolle mit der Steuerkontur eines Kraftstoffsteuernockens
in Arbeitskontakt stehen,
b) auf einer Exzenterwelle drehbar gelagert sind, und
c) durch Verdrehung der Exzenterwelle mit ihren Steuerrollen relativ zu den Kraftstoffsteuernokken
für eine Verstellung des Einspritzzeitpunktes verstellbar sind,
a) Lagerteilstücken (14), die jeweils in ortsfesten,
jedoch lösbaren Lagerböcken (16) gelagert sind, und
b) Exzenterteilstücken (15), von denen jedes eine Baugruppe mit einem in ihr getragenen
Schwinghebel (6) bildet und exzentrisch gegenüber den beiden benachbarten, axial zueinander
fluchtenden Lagerteilstück.en (14) angeordnet ist,
daß die Exzenterteilstücke (15) und Lagerteilstücke (14) jeweils an den zur Verbindung vorgesehenen
Enden im montierten Zustand aneinander aufliegende Abflachungen (20,21) aufweisen, im Bereich letzterer
durch formschlüssig ineinandergreifende Mittel in axialer Lage zueinander fixiert und kraftschlüssig
durch entsprechende Mittel aneinander festgespannt sind, und daß möglichst viele Teile der Exzenterwelle
(13) und deren Lagerung, zumindest jedoch jene Baugruppen, bestehend aus je einem Exzenterteilstück
(15) und einem Schwinghebel (6), untereinander gleich und gegeneinander austauschbar sind.
2. Hubkolbenbrennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (x) der
Abflachungen (20,21) von der Achse (27) der Lagerteilstücke (14) bzw. (26) der Exzenterteilstücke (15)
jeweils gleich und so groß ist, daß sich im montierten Zustand der halbe Exzenterhub »y« mit
10
wobei die Exzenterwelle eine Verstelleinrichtung zugeordnet ist, mit der diese bei Bedarf verdrehbar
und in jeweiliger Einstellposition arretierbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Exzenterwelle (13) aus einzelnen, lösbar miteinander verbundenen Teilstücken zusammengesetzt
ist, nämlich aus
ergibt.
3. Hubkolbenbrennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerteilstücke
(14) und die Exzenterteilstücke (15) identisch ausgebildet und gegeneinander austauschbar sind, und daß
außerdem auch die Lagerböcke (16) alle identisch ausgebildet und untereinander austauschbar sind.
4. Hubkolbenbrennmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenter'eilstücke
(15) und die Lagerteilstücke (14) außerhalb der Abflachungen (20, 21) eine kreiszylindrische Form und
gleichen Durchmesser sowie im Bereich der Abflachungen (20,21) senkrecht dazu angeordnete durchgehende
Querbohrungen (22, 23) aufweisen, die zusammen mit eingesetzten bzw. hindurchgeführten
Paßbolzen bzw. Schraubenschäften zur formschlüssigen oder kraftschlüssigen Verbindung vorgesehen
sind.
5. Hubkolbenbrennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf je einem Lagerteilstück
(14) der Exzenterwelle (13) zwei Schwinghebel drehbar gelagert sein können, die mit je einer
daran angeordneten Steuerrolle an eine zugehörige Ein- bzw. Auslaßsteuernocke einer zur Exzenterwelle
(13) parallel verlaufenden Nockenwelle angelenkt sind und direkt bzw. über eine Stoßstange mit einem
Kipphebel zur Steuerung des Einlaß- bzw. Auslaßventiles in Wirkverbindung stehen, wobei die beiden
Schwinghebel und das diese tragende Lagerteilstück (14) und gegebenenfalls auch die beiden zur Lagerung
des letzteren notwendigen Lagerböcke (16) eine vormontierte Baugruppe bilden, die mit den diesbezüglichen
anderen Baugruppen identisch ist und diese daher untereinander austauschbar sind.
Die Erfindung betrifft eine Hubkolbenbrennkraftmaschine mit Merkmalen entsprechend dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Eine derartige Hubkolbenbrennkraftmaschine ist aus der DE-PS 6 26 666 bekannt. Ähnliche Lösungen, die
auch eine Verstellung des Einspritzzeitpunktes über einen exzentrisch gelagerten Schwinghebel ermöglichen,
sind außerdem aus der DE-PS 4 67 443 und DE-OS 29 03 875 bekannt. Über die konstruktive Ausgestaltung
der Einrichtung, die eine Verstellung des Einspritzzeitpunktes ermöglicht, insbesondere Vorveröffentlichungen
weder Genaueres dargestellt noch ausgesagt.
Darüber hinaus sind aus der CH-PS 1 43 473, GBPS IO 72 503, US-PS 19 96 807 und DE-PS 3 90 818
Hubkolbenbrennkraftmaschinen bekannt, bei denen die Steuerung der Einlaß- und Auslaßventile über Kipphebei
und ggf. Stoßstangen von Schwinghebeln aus erfolgt, die jeweils neben der Nockenwelle gelagert und
mit einer Steuerrolle an eine zugehörige Einlaß- bzw. Auslaßsteuernocke einer Nockenwelle angelenkt sind.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Hubkolbenbrennkraftmaschine der gattungsgemäßen Art in jeden Teilbereich, mit dem eine Einspritzzeitpunktverstellung zu bewerkstelligen ist, so auszubilden, daß folgendes gewährleistet ist, nämlich
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Hubkolbenbrennkraftmaschine der gattungsgemäßen Art in jeden Teilbereich, mit dem eine Einspritzzeitpunktverstellung zu bewerkstelligen ist, so auszubilden, daß folgendes gewährleistet ist, nämlich
— eine einfache und wirtschaftliche Herstellung der Exzenterwelle,
— eine einfache Lagerung jedes Schwinghebels, und
— eine einfache Montage und Demontage jedes einzelnen Schwinghebels samt Lagerung.
65 Diese Aufgabe ist bei einer Hubkolbenbrennkraftmaschine der eingangs genannten Art erfindungsgemäß
durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebe-
nen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen dieser Lösung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet
Die erfindungsgemäße Lösung erbringt eine Reihe von Vorteilen, die sieh insbesondere auf seiten der Herstellungskosten
und der Wartungsfreundlichkeit positiv auswirken. Dadurch, daß die einzelnen Exzenterteilstükke
der Exzenterwelle, von denen jedes einen Schwinghebel trägt, und vorzugsweise auch wenigstens jene Lagerteilstücke
der Exzenterwelle, die zwischen zwei Exzenterteilstücken angeordnet sind, untereinander gleich
und gegeneinander austauschbar sind, ist nicht nur eine einfache Montage, sondern beispielsweise in einem
Schadensfall oder bei Erreichen einer Verschleißgrenze eine rasche Austauschung des betreffenden Exzenterwellenteilstückes
gewährleistet; letzteres zudem ohne Eingriffe in die Lage und Anordnung jener benachbarter,
jeweils einer anderen Einspritzpumpe zugeordneten Exzenterwellenteilstücke. Die relativ kurzen und damit
auch relativ kompakten ExzenterwellenteHstücke sind auf einfachen Werkzeugmaschinen und Vorrichtungen
maßgenau zu fertigen; diese im Vergleich mit der zusammengebauten Exzenterwelle relativ kurzen Exzenterwellenteilstücke
lassen sich außerdem in Ersatzteillagern und insbesondere auch bei Brennkraftmaschinen
auf Schiffen oder in Kraftwerksanlagen auf räumlich beengtem Raum gut als Ersatzteile bevorraten. Die Lösbarkeit
der Exzenterteilstücke von den übrigen Exzenterwellenteilstücken ermöglicht in vorteilhafter Weise
eine einteilige Ausführung der Schwinghebellagerung.
Nachstehend ist die erfindungsgemäße Lösung anhand der Zeichnung näher erläutert.
In dieser zeigt
F i g. 1 eine der Übersichtlichkeit halber etwas schematisierte, an einer Hubkolbenbrennkraftmaschine angebaute
Einspritzpumpe in jedem die Erfindung umfassenden Teilbereich,
F i g. 2 perspektivisch und etwas schematisiert ein Ausführungsbeispiel einer Exzenterwelle nach der Erfindung,
dargestellt ohne die auf ihr sitzenden Schwinghebel,
F i g. 3 einen Schnitt durch die Exzenterwelle gemäß F i g. 2 entlang der Schnittlinie III-II1.
F i g. 4 ein Exzenterwellenteilstück mit Schwinkhebel.
In F i g. 1 ist mit 1 ein Steuergehäuse einer des weiteren nicht dargestellten mehrzylindrigen Hubkolbenbrennkraftmaschine angezogen, in dessen Innenraum
eine Nockenwelle 2 angeordnet ist, die mit ihren Nokken die Arbeit von Einspritzpumpen und Gaswechselventilen,
ggf. auch weiterer Funktionselemente, z. B. für ein Druckluftanlassen bzw. -umsteuern steuert. Die Einspritzpumpen,
von denen eine in F i g. 1 teilweise dargestellt und mit 3 bezeichnet ist, sind längs der Maschine
— pro Zylinder eine — angeordnet. Jede der vorhandenen Einspritzpumpen 3 versorgt ein daran über eine
Leitung angeschlossenes Einspritzventil und damit den zugehörigen Zylinder mit dem für die Verbrennung erforderlichen
Kraftstoff. Die Pumpenkolben 4 der Einspritzpumpen 3 sind jeweils über einen insgesamt mit 5
bezeichneten Rollenstößel unter Zwischenschaltung eines insgesamt mit 6 bezeichneten Schwinghebels von
der Nockenwelle 1 aus steuerbar. Jeder Schwinghebel 6 steht dabei jeweils mit einer oberen Druckfläche 7 mit
der Rolle 8 des zugehörigen Rollenstößels 5 und mit einer drehbar an ihm gelagerten Steuerrolle 9 mit der
Steuerkontur 10 eines an der Nockenwelle 2 angeordneten Kraftstoffsteuernockens 11 in Arbeitskontakt.
Die Steuerrolle 9 ist dabei am einen Endbereich eines Schwinghebels 6 angeordnet und auf einer Welle bzw.
Achse 12 drehbar gelagert Am der Steuerrolle 9 gegenüberliegenden Endbereich ist jeder Schwinghebel 6 auf
einer insgesamt mit 13 bezeichneten Exzenterwelle drehbar gelagert, die sich ebenfalls längs der Maschine
erstreckt Die Schwinghebel 6 und die Exzenterwelle 13 sind Teil einer Einrichtung, mit der eine Verstellung des
Einspritzzeitpunktes durchführbar ist wobei die Schwinghebel 6 durch Verdrehung der Exzenterwelle
Ϊ3 mit ihren Steuerrollen 9 relativ zu den Kraftstoffsteuernocken
ti verstellbar sind. Zu diesem Zweck ist der Exzenterwelle 13 eine Verstelleinrichtung zugeordnet,
mit der sie bei Bedarf verdrehbar und in jeweiliger Einstellposition arretierbar ist. Die besagte Verstelleinrichtung
ist weiter hinten noch näher definiert.
Erfindungsgemäß ist die Exzenterwelle 13, wie gut aus F i g. 2 ersichtlich, aus einzelnen, lösbar miteinander
verbundenen Teilstücken, nämlich Lagerteilstücken 14 und Exzenterteilstücken 15, zusammengesetzt. Die Exzenterwelle
13 ist jeweils im Bereich ihrer Lagerteilstükke 14 durch zwei jeweils einstückige, d. h. ungeteilte
Lagerblöcke 16 gelagert, von denen jeder ortsfest an der Maschine, jedoch lösbar mittels Durchgangsbohrungen
durchdringender und in gestellseitige Gewinde eingreifender Schrauben 17 befestigt ist. Von den Lagerblöcken
16 ist in F i g. 2 der Übersichtlichkeit wegen nur einer vollständig dargestellt; die anderen sind teilweise
abgebrochen und teilweise aufgeschnitten dargestellt. Jedes der Exzenterteilstücke 15 trägt — wie gut
aus F i g. 4 ersichtlich — einen Schwinghebel 6 und bildet zusammen mit diesem eine austauschbare Baugruppe.
Die Exzenterteilstücke 15 sind, wie gut aus den F i g. 2 und 3 ersichtlich, exzentrisch gegenüber den jeweils
beiden benachbarten, axial zueinander fluchtenden Lagerteilstücken 14 angeordnet. Entsprechend einem
Kriterium der Erfindung sind möglichst viele Teile der Exzenterwelle 13 und deren Lagerung, zumindest
jedoch die Baugruppen gebildet aus je einem Exzenterteilstück 15 und einem Schwinghebel 6 — so wie in
F i g. 4 gezeigt — untereinander gleich und gegeneinander austauschbar. In vorteilhafter Weise sind jedoch
auch die beiden an den Enden der Exzenterwelle 13 sitzenden Lagerteilstücke 14 derselben untereinander
gleich und gegeneinander austauschbar. Entsprechendes gilt auch für die restlichen Lagerteilstücke 14, d. h.
auch die zwischen jeweils zwei Exzenterteilstücken 15 der Exzenterwelle 13 angeordneten Lagerteilstücke 14
sind untereinander gleich und gegeneinander austauschbar. Die beiden an den Enden der Exzenterwelle 13
so sitzenden Lagerteilstücke 14 müssen jedoch nicht notwendigerweise
eine von den übrigen abweichende Form aufweisen, d. h., es können alle Lagerteilstücke 14
der Exzenterwelle 13 untereinander gleich ausgebildet und gegeneinander austauschbar sein. In besonders vorteilhafter
Weise sind sowohl die Lagerteilstücke 14, als auch die Exzenterteilstücke 15 der Exzenterwelle 13
untereinander gleich und gegeneinander austauschbar. Vorzugsweise sind auch die Lagerböcke 16 alle gleich
ausgebildet und gegeneinander austauschbar. Zwei soleher
Lagerböcke 16 und ein Lagerteilstück 14 der Exzenterwelle 13 bilden ebenfalls eine austauschbare Baugruppe.
An einer Brennkraftmaschine, bei der die Steuerung der Ein- und Auslaßventile über Kipphebel und
ggf. Stoßstangen von Schwinghebeln aus erfolgt, die jewe:ls neben der Nockenwelle gelagert und mit einer
Steuerrolle an eine zugehörige Einlaß- bzw. Auslaßsteuernocke der Nockenwelle angelenkt sind, ist es vorteilhafterweise
möglich, jeweils zwei der vorgenannten
Schwinghebel, nämlich einen für Einlaß- und einen für Auslaßventilsteuerung auf einem Lagerteilstück 14 der
Exzenterwelle 13 drehbar gelagert anzuordnen. Dabei bilden vorzugsweise je ein Schwinghebel für Einlaß-
und einer für Auslaßventilsteuerung sowie ein diese tragendes Lagerteiistück 14 der Exzenterwelle 13 eine vormontierte
Baugruppe, welche Baugruppen untereinander wiederum gleich und gegeneinander austauschbar
sind.
Die einstückigen Lagerblöcke 16 weisen zur Hindurchführung eines Lagerteilstückes 14 eine quer
durchgehende Lagerbohrung 18 auf, in die ggf. eine Lagerbuchse eingesetzt ist. Auch jeder ungeteilte
Schwinghebel 6 weist zur Hindurchführung eines Exzenterteilstückes 15 eine quer durchgehende Lagerbohrung
19 auf, in die auch ggf. eine Lagerbuchse eingesetzt ist.
Alle Exzenterteilstücke 15 der Exzenterwelle 13 weisen eine kreiszylindrische Form und gleichen Durchmesser
auf. In gleicher Weise besitzen auch alle Lagerteilstücke 14 der Exenterwelle eine kreiszylindrische
Form und gleichen Durchmesser. An ihren Stirnseiten weisen die Exzenterteilstücke 15 und Lagerteilstücke 14
der Exzenterwelle 13 Vorkehrungen für einen Formschluß oder einen Form- und Kraftschluß mit dem jeweils
anzukoppelnden Exzenterwellenteilstück auf. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für einen solchen
Form- und Kraftschluß aufgezeigt. Dabei sind an den stirnseitigen Enden der Exzenterteilstücke 15 achsparallele
Abflachungen 20 und an den stirnseitigen Enden der Lagerteilstücke 14 achsparallele Abflachungen
21 vorgesehen; darüber hinaus sind in den Exzenterteilstücken 15 und Lagerteilstücken 14 diese im Bereich der
Abflachungen 20 bzw. 21 senkrecht dazu stehend durchdringende, zueinander fluchtende Querbohrungen 22,
23 zur Hindurchführung von Paßschrauben 24 für ihre Verbindung vorgesehen. Im montierten Zustand ist dabei
ein Exzenterteilstück 15 mit seiner jeweiligen Abflachung 20 auf der zugehörigen Abflachung 21 eines Lagerteilstückes
14 aufliegend und an dieser mittels einer auf dem Gewinde der zugehörigen Paßschraube 24 sitzenden
Mutter 25 festgespannt.
Der Abstand der Abflachungen 20 bzw. 21 an den Exzenterteilstücken 15 bzw. Lagerteilstücken 14 der Exzenterwelle
13 ist jeweils gleich groß und entspricht vorzugsweise dem halben Exzenterhub Λ. Diese Maßverhältnisse
sind gut aus F i g. 3 ersichtlich, wobei das jeweils zwischen Pfeile gesetzte Maß »x« den Abstand
einer Abflachung 20 von der Achse 26 eines Exzenterteilstückes 15 bzw. einer Abflachung 21 von der Achse
27 eines Lagerteilstückes 14 angibt Das zwischen Pfeile genommene Maß »y« gibt den halben Exzenterhub mit
»2 x« entsprechend den vorstehenden Definitionen an.
Wie bereits eingangs der Beschreibung kurz erwähnt, ist der Exzenterwelle 13 eine Verstelleinrichtung zügeordnet,
mit der sie zur Verstellung des Einspritzzeitpunktes bei Bedarf verdrehbar und in jeweiliger Einstellposition
arretierbar ist Eine Verstellung bzw. Neueinstellung des gegebenen Einspritzzeitpunktes kann
bei Qualitätsänderungen des zu verbrennenden Kraftstoffes erforderlich sein; es kann sich auch eine Anpassung
des Einspritzzeitpunktes an die Drehzahl, die Last, oder andere sich betriebsabhängig ändernde Parameter
der Brennkraftmaschine als zweckmäßig, möglicherweise gar notwendig, erweisen. Die Verstelleinrichtung umfaßt
einen an geeigneter Stelle an der Exzenterwelle 13 angeordneten, in F i g. 2 nur schematisch angedeuteten
Hebel 28, der je nach Anwendungsfall, entweder von Hand betätigbar ist, oder für eine automatische Betätigung
an einen elektrischen oder hydraulischen Stellmotor angeschlossen ist. Für den Fall einer Handbetätigung
des Hebels 28 müßten noch separate Klemmvorrichtungen vorgesehen werden, die eine Arretierung der
Exzenterwelle 13 in jeweiliger Einstellposition sicherstellen. Für den Fall einer automatischen Verstellung
der Exzenterwelle 13 ist die Verblockung derselben in jeweiliger Einstellposition über den an den Hebel 28
angeschlossenen Stellmotor sichergestellt. Für eine besonders feinfühlige und schnelle Nachregelung des Einspritzzeitpunktes
kann der besagte Stellmotor in einen Regelkreis eingeschaltet sein, der einen Mikroprozessor
umfaßt, der wiederum per Programm auf der Basis ihm fortlaufend übermittelter Istwerte von sich ändernden
Beiriebsparametern der Brennkraftmaschine arbeitet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Hubkolbenbrennkraftmaschine, deren Einspritzventile von einzeln angeordneten Einspritzpumpen
mit Kraftstoff versorgt werden, deren Pumpenkolben über Rollenstößel unter Zwischenschaltung
je eines Schwinghebels von einer Nockenwelle aus steuerbar sind, welche Schwinghebel
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