DE331298C

DE331298C - Kammbuerste

Info

Publication number: DE331298C
Application number: DENDAT331298D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1921-01-05

Description

Kammbürste, Die peue Kammbürste soll ein vorteilhaftes Zusammenarbeiten von Kamm und Bürste ermöglichen. Die bis jetzt bekannten gleichartigen Anordnungen zeigen durch ungeeigneten Zusammenbau immer noch die mannigfaltigsten Zeichen der Unvollkommenheit. .
Die neue Einrichtung der- Kammbürste birgt in sich als wesentliche Neuerung die umgearbeitete Form der Bürstenkörper A und: B sowie die Verstellbarkeit des Kammes D im Kammhalter C.
In dem aus zwei Bürstenstücken A und: B Rücken an Rücken zusammengesetzten Bürstenkörper befindet sich, durch Holzschrauben. befestigt, dier den Kamm D bergende, aus vernickeltem Stahlblech ausgeführte Kammhalter C, in dessen eingepreßte Nuten E, F, G, H, J und K sich der Kamm D in mehreren verschieden hohen Lagen verstellbar einschieben läßt. Der Kamm D selbst hat einen Wulst L, der in die Nuten E, F, G, H, J und K paßt.
Ein vorteilhaftes Zusammenarbeiten von Kamm und Bürste ist nur :dann möglich, wenn durch: das eine oder andere Stück eine Störung des Frisiervorganges nicht hervorgerufen wird. Eine Störung des Kammes D durch die Bürste A und B oder umgekehrt ist bei dieser Bauart ausgeschlossen. Vgl. hierzu Fig. i und 2.
Der Kamm läßt sich bei stark verwirrten Haaren entsprechend tief einstellen, so d`aß nur ein bestimmter Teil der Kammzahnlänge in Tätigkeit tritt, wodurch auch das unnötige Rupfen der Haare wegfällt. Durch die Versteilbarkeit des Kammes von der tiefsten bis zur höchsten Stellung läßt sich unter Anwendung der Kombination von Kamm und Bärste ein wirklich intensives Auskämmen der Haare mit* nur einer Hand bewerkstelligen. Außerdem wird die Haltbarkeit des Kammes wesentlich erhöht, da die Beanspruchung des ganzen Kammes durch das Anliegen der Kammseiten am Kammhalter eine gleichmäßige wird. Das Tieferstellen des Kammes hat weiter den Vorteil, daß das auf die Kammspitzen ausgeübte Biegungsmoment bei großer Beanspruchung verringert wird und so die Wahrscheinlichkeit eines Abbrechens der Kammspitzen herabgesetzt wird. Vgl. hierzu Fig. 3.
Kämmen und Bürsten allein läßt sich ohne eine Änderung an der Kaminbürste, und zwar unter voller Ausnutzung beider bewerkstelligen. .
Die Möglichkeit des Bürstens und Kämmens allein läßt sich aus Fig. q. ersehen.
i. Die Kammfläche M dient hierbei nur zum Kämmen unter voller Ausnutzung des Kammes allein.
2. Die Bürstenflächen N und D dienen hierbei nur zum Bürsten unter voller Ausnutzung der Bürsten allein.
3. Zum gemeinsamen Gebrauch: von Bürste und Kamm sind die Flächen P und O vorhanden..
Die Verschiedenheit des' Gebrauchs läßt sich außerdem durch entsprechende Haltung der Kammbürste bewerkstelligen.

Claims

PATENT-ANSPRUcH: Kammbürste, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einem den Kammrücken abschließenden Wulst versehener Kamm in den Nuten - eines -zwischen den Rücken zweier Bürsten angeordneten Kammhalters verschieden. hoch einstellbar ist.