DE806990C - Massiergeraet fuer die Kopfhaut - Google Patents

Description

• Gegenstand der Erfindung ist ein Ma.ssiergerät in Kamtnfortn, das eine wirkungsvolle Streichmassage der Kopfhaut ermöglicht.
• Es sind zur Aassage der Kopfhaut bereits Geräte bekanntgeNvorden, die mit starren, auf einem nachgiebigen Boden befestigten Zinken versehen sind, ferner Massiergeräte mit Zinken, die in Kugeln auslauftti, sowie Geräte, die mit einer auf die Kopfhaut aufzudrückenden und massageartig zu bewegenden Schraubenfeder aus- rüstet sind. Ferner sind Massiergeräte mit Bürsten oder anderen, vielfach metallischen Massierteilen bekannt, die durch verschiedene Antriehs.vorrichtungen in schwingende oder gegenläufige Bewegungen versetzt werden können. Schließlich sind Haarkämme lxe.l:antit, bei denen die Zinkenspitzen itn Bogen angeordnet sind oder elliptische Form haben, um durch diese der Kopfform entsprechende Gestalt beim Kämmen mehr Haare als gewöhnlich zu fassen.
• Soweit die Massierteile hei diesen bekannten Geräten aus Metall Ehestehen und, wie hei der mit Stahldrahtstiften ausgestatteten Älassagebiirste, eine erhebliche Spitzenschärfe aufweisen, sind sie zur Bearbeitung der empfindlichen Kopfhaut nicht geeignet, da sie zu Reizungen @bz@w. Verletzungen führen können. Geräte mit kugel-, zapfen- oder schraubenfederförmigen Massierteilen vermögen das haar nur unvollkommen zu durchdringen und daher auf dem Haarboden nicht voll wirksam zu werden. Die durch verschiedene Antriebsvorrichtuttgen in Bewegung versetzten Massierteile von \lassagekämmen oder -bürsten sind für die Streichtnassage wenig geeignet, da die empfindliche Kopfhaut hei dieser mechanischen Bearbeitung schmerzhaft beansprucht wird und auch hier (las Kopfhaar der Funktion dieser Geräte hinderlich ist. Gemäß der ,Erfindung soll das \lassiergerät in Kammform sich weitgc@liend der Kopffarin anpassen und dabei jede Zinke des Kammes senkrecht zur Kopfhaut stehen, um das Haar gut durch-,dringen und auf der Kopfhaut voll wirksam werden zu können. Durch diese Stellung der "Zinken, radial zu dem von ihnen ;gebildeten Kreisbogen, wird gleichzeitig der den gebräuchlichen Kämmen eigene Nachteil ausgeschaltet, daß sich .die Zw.isdhenräume der Zinken in Richtung gegen den Kammrücken verengen. wodurch die Haare leicht geklemmt und ausgerissen werden können.
• Die Zeichnung des Massiergerätes zeigt a die kreisbogenförmige Anordnung der Zinken, b die Radialstellung der Zinken, c dett Abstand der Zinken, der sich zum Kammrücken erweitert.
• Das Massiergerät ist einfach in Aufbau und Handhabung und verbindet die Vorzüge eines wirkungsvollen Selbstmassagegerätes für die Kopfh auf mit denen eines praktischen Kammes zur Pflege und Reinigung des Haares.

Claims (3)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. \-fassiergerä t für die Kopfhaut, dadurch gelkennzeichnet, claß es als Kamm ausgebildet ist.
2. 2. @tassiergerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die bogenförmig angeordneten Zinken radial zu dein von ihnen gebildeten Kreisbogen gerichtet sind.
3. 3. Massiergerät nacai Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d@aß die Zwischenräume der Zinken trotz gleicihbleibender Zinkenstärke gegen den Kammrücken sich erweitern.