DE671854C - Massiergeraet, insbesondere zur Kopfhautmassage - Google Patents

Massiergeraet, insbesondere zur Kopfhautmassage

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DE671854C
DE671854C DEF83802D DEF0083802D DE671854C DE 671854 C DE671854 C DE 671854C DE F83802 D DEF83802 D DE F83802D DE F0083802 D DEF0083802 D DE F0083802D DE 671854 C DE671854 C DE 671854C
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DE
Germany
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springs
massage
comb
bracket
skin
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Expired
Application number
DEF83802D
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English (en)
Inventor
Heinrich Fleissner
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H7/00Devices for suction-kneading massage; Devices for massaging the skin by rubbing or brushing not otherwise provided for

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Dermatology (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Pain & Pain Management (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Rehabilitation Therapy (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Massaging Devices (AREA)

Description

  • Massiergerät, insbesondere zur Kopfhautmassage Die Erfindung betrifft ein Massagegerät, das in erster Linie zum Massieren der Kopfhaut dienen. soll. Es sind für diesen Zweck bereits Massagegeräte bekanntgeworden; bei diesen bekannten Geräten sind durch Federn miteinander verbundene Massierkugeln an einem Ring befestigt. Die Wirkung dieser Massierkugeln ist aber nur gering; denn sie haben ja, wenigstens theoretisch betrachtet, nur punktförmige Berührung mit der Kopfhaut, und die Massagewirkung findet nur an. den Stellen statt, an denen die Kugeln die Kopfhaut berühren. Außerdem ist die bekannte Anordnung verhältnismäßig umfangreich. Schließlich sind schon Massiergeräte mit kammartig ausgebildeten federnden Mia.ssierteilen bekanntgeworden, die aus zwei Reihen ,an einer Platte befestigten, sich gegenüberstehenden federnden Teilen bestehen, die mit Knöpfen versehen sind, die beim Ausüben eines Druckes auf die Platten die Haut erfassen und bearbeiten. Bei diesen bekannten Vorrichtungen wird demgemäß die Haut geklemmt und genvickt; sie kommen demgemäß für die Streichmassage nicht in Betracht.
  • Die Erfindung bezieht sich auf Massi.ergeräte mit kammartig ausgebildeten federnden Massierteilen. Erfindungsgemäß dienen zum Massieren der Haut die nebeneinanderliegenden Windungen ,einer Schraubenfeder, die zwischen die Enden eines kammartigen Bügels eingespannt ist und beim Massieren die Kopfhaut unmittelbar berührt. Wenn man beim Gebrauch des Erfindungsgegenstandes den Bügel wie einen Kamm über den Kopf hinwegführt, so schiebt die Feder die Kopfhaut wellenförmig vor sich her; die Kopfhaut wird hierbei entspannt und ,aufgelockert, danach leicht gedrückt und schließlich wieder gespannt, also durchgeknetet. Besonders wirksam ist auch ein Massagegerät mit mehreren Federn, bei denn jede Stelle der Kopfhaut hintereinander mehrmals durchgeknetet wird, Dass Massagegerät ist nicht nur für die Kopi massage, sondern ,auch für andere Körpe'x t ei ile, insbesondere der Gliedmaßen, vorteilhaft verw endbar.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Massagegerätes nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i eine Seitenansicht eines Gerätes mit einer Feder, Abb.2 eine Ansicht eines Gerätes mit drei Federn von unten, Abb.3 eine Stirnansicht des Gerätes nach Abb. 2, Abb. q eine Seitenansicht eines Gerätes ohne seitlichen Handgriff.
  • An den Enden i und 2 des kammartigen Bügels 3 .sind die Federn 4 auswechselbar befestigt. Die Federn 4 bestehen aus einem schraubenförmig gewundenen Draht, der an seinen .axial auslaufenden Enden 5 mit Verdickungen, z. B. Kugeln 6, versehen ist. Die Federenden 5 mit den Kugeln 6 brauchen nicht unmittelbar ,aus dem Federdraht gebildet zu sein, sondern können gesondert hergestellt und an der Feder befestigt werden. Die Federn sind unter Spannung in den Büge13 eingehängt. Die Federenden 5 ragen dabei durch Scblitze 7 in den Bügellenden i und 2 hindurch, und die Kugeln 6 liegen außen gegen die Bügelenden i und 2 an. Die Spannung, mit welcher die Federn eingehängt werden, verhindert ein Herausfallen aus dem Bügel 3.
  • Das Massagegerät kann unmittelbar wie bei der Ausführung- nach der Abb. 4 am Bügel: 3 oder wie bei den Ausführungen nach den Abb. i und 2 an einem besonderen Griff 8 angefaßt werden.
  • Bei der Ausführung nach den Abb. 2 und 3 sind die Bügelenden i und 2 schildartig ausgeführt und mit je drei Schlitzen 7 versehen, so daß drei Federn in dieses Gerät eingehängt werden können. Zweckmäßi.gerweise sind die Schlitze 7 bei dieser Ausführung .derart angeordnet, daß die Achsen der eingehängten Federn 4 nicht in einer Ebene liegen. Dies hat den Vorteil, daß bei nicht ganz senkrechter Haltung des Gerätes zur Kopfoberfläche doch mindestens immer zwei Fe-Klern zur Anlage kommen.
  • Das Material des Bügels kann Kunstharz, Galalith, Hartgummi, Holz, Celluloid, Leichtmetall oder sonst irgendein geeigneter Kunststoff sein, während die Federn aus hygienischen Gründen am besten vernickelt oder verchromt sind.
  • Besondere Vorzüge des Massagegerätes sind seine einfache Herstellung und seine einfache Handhabung.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Massiergerät, insbesondere zur Kopfhgutmas:sage, mit kammartig ausgebildeten federnden Massierteilen, dadurch gkennzeichnet, daß zum Massieren der Haut die nebeneinanderliegenden Windungen einer Schraubenfeder (4) dienen, die zwischen die Enden (i und 2) eines kammartig ausgebildeten Bügels (3) eingespannt ist und beim Massieren -unmittelbar auf die Haut aufgepreßt wird.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (4) mit ihren beiden Enden (5) auswechselbar unter Spannung in Schlitze (7) a:n den Bügelenden (i und 2) eingehängt ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auslaufenden bzw. besonders befestigten Drahtenden (5) der Federn (4) mu Verdickungen, z. B. Kugeln (6), versehen sind, mittels derer die Federn (4.) in den Schlitzen (7) der Bügelenden (i und 2) gehalten werden.
  4. 4. Gerät nach Anspruch i, 2 'oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim Vorhandensein von drei und mehr parallel zueinander .angeordneten Federn (4) deren Achsen nicht in einer gemeinsamen Ebene liegen.
  5. 5. Gerät nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß derkammartig° Bügel (3) mit einem seitlichen Handgriff (8) versehen ist.
DEF83802D 1937-10-14 1937-10-14 Massiergeraet, insbesondere zur Kopfhautmassage Expired DE671854C (de)

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DE671854C true DE671854C (de) 1939-02-15

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